Beiträge von Oddjob

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    Original von FCB73
    Parallel sollte man auch daran arbeiten, die Pattern präzise im Timing zu spielen und auch bei wechselnden Handsätzen keine hörbaren Unterschiede zu haben[...]
    Typisches Beispiel wäre auch Sechstole mit Handsatz R-l-l-r-r-L gegen R-l-r-l-r-L, die eben nach dem Wechsel nicht unterschiedlich klingen sollten.


    Was aber nur bis zu einem bestimmten Tempo (sinnvoll) machbar ist. Der "slurred 6-stroke-roll" (RllrrL) wird ja genau deswegen gespielt, weil er auch in höheren Tempi noch recht leicht von der Hand geht (im Gegensatz zu Singles) und insgesamt schöner "rollt".
    Du beziehst Dich vermutlich auf diese typische Stick-Control-Sache: verschiedene Handsätze für die selbe Figur, die dann immer gleich klingen soll.

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    Original von chaosman
    Fantastisch, da wird jetzt dem jungen Mann das empfohlen, was er schon hat und nicht mehr will :rolleyes:


    Tatsächlich würde ich jemanden der schon Stagg DH hat auch keine ZXT mehr empfehlen, weil sie kaum besser sind. Aber sooo schlecht wie hier dargestellt sind sie auch nicht, sind halt Mittelklasse Becken. Bitte nicht mit ZBT verwechseln, die sind nämlich wirklich nicht besonders gut (vorsichtig ausgedrückt)


    Der Threadersteller hat nicht rausgelassen, welche Stagg-Becken er hat. Ich vermute ganz stark, dass es eben _keine_ DH sind, sondern vermutlich irgendein "Wellblech".

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    Original von FiskeSuppe
    [...]


    [Vorsicht, Ferndiagnose:]
    Klingt für mich mehr nach Pressroll. Mach den Roll mal von langsam bis schnell auf 2 verschiedenen Instrumenten, etwa rechte Hand Ride, linke Hand Snare. Sind es bei hohen Tempi dann sicher auch noch Doppelschläge? Gilt besonders für die Linke.



    edit: Smilies deaktiviert

    DI klingt doch gut. Bei einem Privatlehrer kann es schon sein, dass Du an ne Niete oder so gerätst. Das DI dürfte zwar teurer sein, Qualität sollte aber gewährleistet sein.

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    Original von sonorlite


    Ja eben das ist Moeller. Moeller basiert auf natürlichen Bewegungen, die größtenteils einfach am naheliegensten sind!


    Nungut, dann muss ich eingestehen, mich wohl nicht gut genug über Moeller informiert zu haben. Ein Workshop beim Herrn Hessler steht nächsten Monat an ;)

    Im Endeffekt mach ich genau das, wie Du es erklärst, ohne dass für mein Verständnis "gemoellert" ist. Sondern eher die naheliegenste Art, es zu spielen. Womit wir in gewisser Hinsicht beide recht behalten ;)

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    Original von crusher123
    hatte an ein ambassador als schlag (natürlich hart gestimmt) und ein diplomat als resofell gedacht... worauf muss ich noch achten?


    Schneid ein kleines Loch in den Rand vom Schlagfell und montiere da kleine Schellen rein, so wie es bei Becken hin und wieder gemacht wird. Das ganze lässt die Snare noch mehr singen, genau so wie bei Chad Smith.

    "Moeller" ist ein Trend, den es meines Wissens noch nicht lange (für die breite Masse zugänglich) gibt. Früher gab es genügend gute Schlagzeuger, die nicht bei den Claus Hesslers, Dom Famularos usw. Stunden genommen haben, bzw. auf speziellen "Moeller"-Workshops waren. Trotzdem haben sie gut gespielt. Die haben auch Rudiments auf dem Set instrumentiert und es klang trotzdem schön!
    Wobei ich prinzipiell was gegen diese Technik sagen will. Eigentlich ist es ja so, dass sehr viele Leute intuitiv solche Sachen gemacht haben, ohne dass es dafür einen speziellen Namen gab.


    Zum Schluss noch eine Frage: wie sieht es denn genau aus, wenn Du den Herrn Moeller bei (beispielsweise) einem Paraddidle am Set anwendest? Und warum geht das besser bzw. klingt es besser? (die Frage ist ernst gemeint)

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    Original von chrís beam
    Naja gesundes Halbwissen ist es was ich an diesem Forum so schätze.


    Und _wo genau_ zeige ich dieses sog. Halbwissen? Ich habe behauptet, dass man Moeller nicht zwingend braucht und dass es einige gibt, die ihn anwenden und einige, die es nicht tun. Widerlegen konntest Du da leider auch nichts.
    Und dass Herr Mayer auch grundlegende Techniken erläutert, habe ich nicht bestritten. Ich habe mich einfach nur auf den Teil seiner DVD bezogen, wo er etwas exklusivere Techniken aufzeigt.

    Nunja, ich war eigentlich etwas sarkastisch. So richtig weiß ich nicht, was genau Du meinst/Dein Problem ist.


    Rudiments sind gut. Kann man gut in Grooves und Licks verwurschteln. Die Dinger zu üben macht manchmal keinen Spaß, außerdem sollte man darauf achten, dass man sie wirklich _anwenden_ kann. Der sauberste Paradiddle auf 250bpm bringt Dir recht wenig, wenn Du ihn nur "trocken" auf der Snare spielen kannst, ihn nicht weiter instrumentierst und nette Sachen draus bastelst. Es gibt einige Drummer, die gut klingen, ohne sich intensiv mit Rudiments beschäftigt zu haben.


    Moeller braucht man nicht. Viele beschäftigen sich damit und haben viel Spaß dran, sehr viele haben noch nie davon gehört und haben trotzdem Spaß und sind auch nicht schlechter. Versuch Dir einfach nen Grip zuzulegen, mit dem Du Dich sicher fühlst und Dir die Hände nach dem Spielen nicht bluten.


    Wenn Du Dir weitere technische Finessen aneignen willst, guck die die "Secret Weapons" von Jojo Mayer an. Viele nette Spielereien, die meisten kommen aber ohne das Zeug aus.




    Das alles ist jetzt sehr auf Technik (der Hände) fixiert. Beim Schlagzeugspielen gehts um noch mehr. Koordination der Gliedmaßen zB. Es gibt verschiedene Stile mit typischen Grooves zu entdecken. Timing ist ein wichtiger Punkt.
    Nimmst Du Unterricht?

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    Original von bartosch123
    So weit ich weiß ist die Paiste "Spirit of 2002" aus 2002-Bronze also B8 Bronze. Damit darfst du eigentlich das Sabian XS 20 aus B20 Bronze nicht verwenden, da du sonst den Zinngehalt erhöhst.


    Hat er irgendwo gesagt, dass er _die_ "Spirit of 2002" nachbauen will bzw. nur 2002er verwenden will?


    Oder meinst/weißt du, dass 20er Bronze für ne Snare weniger gut geeignet ist als 8er?

    Du musst ja nicht so lange sparen, dass du deinen kompletten Beckensatz austauschen kannst. Leg dir ne gute Hihat zu oder tausche das Becken, dass dich an deinem jetzigen Satz am meisten stört und du hast gleich mehr Spaß am spielen ;) (will dich zu nichts zwingen!)


    Das hat nichts mit "dir glauben" zu tun und auch dieses Video "beweist" in meinen Augen nichts.
    Der werte Herr Weckl sagte ja selbst, dass er lange Zeit (und da war er schon ne große Nummer) den linken Stick sehr weit hinten griff, weil er damit härtere Backbeats hat. Und er hat jetzt für sich selbst entdeckt, dass er das Mehr an Rebound durch den Grip weiter vorne bevorzugt.
    Das heißt aber nicht, dass man dieses Mehr an Rebound auch wirklich braucht. Wenn ich ne heftige 2 und 4 spielen will, kann es durchaus komfortabler und erfüllender sein, wenn ich den Stick weiter hinten greife.


    Und dass die Trommeln kraftvoller klingen, wenn der Stock "frei im Handgelenk"(???) ist, halte ich für ein Gerücht. Auch von diesem "offenen" Sound bin ich nicht überzeugt. Meiner Meinung nach klingen die Drums immer "offen", wenn man den Stick nicht ins Fell gräbt. Vielleicht macht es auf einem sehr sensiblen, kleinen Tom in pp gespielt nen Unterschied, sobald man aber auf normale Lautstärke dreht und das ganze am Ende dann noch durch ne PA geht, kannste dieses offen oder nicht offen knicken.


    Ich befürchte, dass du wild Weckls und Mayers zitierst, ohne dich selbst kritisch damit auseinandergesetzt zu haben.


    Zitat

    Original von drummermichel
    Um wirklich die Handhaltung mit aufrecht stehender Hand (Daumen nach oben) beizubehalten, muß ich mich richtig konzentrieren und laufend korrigieren, meine natürliche Haltung ist scheinbar leicht nach innen.


    Es geht eigentlich beides kombiniert auch ganz gut. Ich spiele zB Doubles (mit viel Finger) auch mit Daumen oben/senkrechte Hand, bei nem normalen 8tel-Groove spiel ich auf der Hihat eher mit Handrücken nach oben, so lässt sich einfach besser aus dem Handgelenk spielen. Bei der senkrechten Hand ist das nämlich aus rein anatomischen Gründen schwer möglich. Da ist dann immer noch eine Drehbewegung mit drin, wenns aus dem Handgelenk gehen soll.


    edit: Satzbau

    Es gibt von (fast) allen großen Herstellern auch Billigserien. Genauso gibts etwa auch von Stagg (dernico hats schon angemerkt) ganz nette Becken, die mit den "Großen" locker mithalten können.

    Zitat

    Original von Barker1992
    Ich hab zwar auch schon viel in anderen Threads gelesen, aber geteilte Meinungen helfen nur bedingt weiter.


    Und was erwartest du, was du hier bekommst?


    Ich kenne die Serie nicht, würde aber sagen, dass du nicht viel davon hast, von einer Einsteigerserie zur nächsten zu wechseln.
    Nimm lieber die 350 Euro und kauf dir ne gescheite Hihat. Da dürfte dann auch noch gut was übrig bleiben, womit du dann weitersparen kannst für ein Crash oder Ride.



    edit: http://www.thomann.de/de/zildj…dis_hihat_mastersound.htm


    Tada! Bleibt zwar dann doch noch übermäßig viel übrig, dennoch haste davon sicher mehr, als von diesem ZXT-Zeuch.



    edit2: Guck doch mal in die Kleinanzeigen oder erwäge allgemein den Gebrauchtkauf.