Ich hatte vor einigen Jahren auch mal vom Schlagzeugspielen ne fiese Blase am Finger, unter der sich Blut gesammelt hat (ich hab das damals auch "Blutblase" genannt. Ob das der korrekte Begriff ist, weiß ich nicht). Aus dem Ding wurde dann allmählich rotgefärbte Hornhaut, die ich dann irgendwann schön in einem Fetzen runterziehen konnte.
Beiträge von Oddjob
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Neben der Vorgabe des Tempos (muss gar nicht knallhart 100% richtig durchgeboxt werden, Schwankungen sind teils erlaubt oder erwünscht) ist für mich eine entscheidende Aufgabe des Drummer, die komplette Banddynamik zu lenken.
Außerdem ist für mich das Schlagzeug zu großen Teilen für die musikalische Gestaltung eines Songs verantworlich. Das kann durch einen coolen Groove, ein gutes Fill, die Verwendung ungewohnter Sounds oder wiederum durch Dynamik passieren. Schonmal Gänsehaut bekommen, nur weil man beim Backbeat mit seinen Rods in einer lauten Passage des Songs auf Rimshots gewechselt hat? -
Beschallt Chad Smith nicht auch das eine oder andere Stadion?
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Der Gesang ist eigentlich fast durchgehend flat. Am Schlagzeug gibts soweit nix auszusetzen
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Dieses "moellern" hat doch erstmal nix damit zu tun, ein gewisses Tempo zu meistern. Für mich zumindest gehts da erstmal drum, Akzente in ne Schlagfolge reinzubekommen und das mit nem runden Bewegungsablauf. Wenn ich Achtel spiele und jede zB jede zweite davon akzentuieren will, dann "moellere" ich, egal obs bei 190bpm stattfindet, oder bei 90bpm.
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Jenau. Und es heißt übrigens "coated", nicht "croated". Es sei denn, du willst gar keine beschichteten Felle, sondern kroatische/kroatisierte(?)
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G2 sind 2-lagig? Nimm als Reso lieber ein einlagiges (G1 dann wohl). Clear hat sich dabei durchgesetzt, wobei man meiner Meinung nach nicht dogmatisch drauf beharren muss (wobei ich selbst ehrlich gesagt noch nie coated als Reso hatte).
Vom Klang her dürfte es keinen allzu großen Unterschied machen. Vielleicht klingts bei coated Resos etwas mittiger, wärmer? Je nach Tom-Position kann aber die Optik ein Grund sein, zu coated zu greifen. Und bevor jemand sagt "wir sind nicht mehr in den 80ern, Toms werden nicht mehr so steil aufgestellt", will ich gegenhalten: wenn das Set auf ner Bühne und dazu auf nem Drumriser steht, sieht man die Resos der Toms durchaus auch bei relativ flachem Aufbau. -
Ich weiß gar nicht, was die Aufregung soll. Für mich sieht das nicht gelangweilt aus. Für mich muss ein Musiker nicht immer sämtlichen Weltenschmerz in der Mimik ausdrücken, um gute und/oder emotionale Musik zu machen.
Und was die Kritik angeht: Sauber gespielt, musikalisch aber nicht so meine Baustelle. Vielleicht auf bisschen mehr Abwechslung in den Fills achten, außer natürlich, diese 16tel-Tom-Rolls sind das non-plus-ultra in dieser Musikrichtung.
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ich würde eher sagen, dass es anders rum ist.
wenn man alleine spielt stört der sustain ja nicht so. mit band eher schon. insbesondere wenn der sound der band nicht richtig abgestimmt ist.
Im Bandkontext hört man das abgeklebte Zeug viel weniger als resonante Trommeln.
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Bei diesem Kommentar zu "Rods klingen scheiße" ist mir auch sofort Manu Katché in den Sinn gekommen. Wenn das hier scheiße klingt, weiß ich auch nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=KNu_1ogabZkAuch an das Video von Carter Beauford musste ich denken, wobei mir da der Sound durch die Rods nicht ganz so zusagt.
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Am Trommeln kann man da echt nix aussetzen. Nur 2 Fragen hätte ich:
1. Sind die Kopfhörer nur fürs Monitoring oder spielt ihr mit Click?
2. Magst dus gerne warm beim spielen?Hab mir beim ersten Video gleich gedacht "ist das nicht der Uli Fiedler?". Sehr netter Kollege und auch verdammt fit an seinem Instrument!
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Das ist zeichnerisch wirklich ganz großes Kino!
Wobei das alles schon recht düster und bedrückend erscheint. Alles in s/w, viele Schatten, traurige Blicke (zB beim Demos verpacken oder im Studio, was ja jetzt eigentlich schöne/motivierende Ereignisse sind). Damit will ich deine Leistung nicht schmälern! Aber deine Stärken sehe ich nicht so sehr im Bereich "Motivationskampagnen"
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Klingt super interessant, leider werden die Plakate aber nicht angezeigt. Die Tshirts aber schon.
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Hätten das Ding bisschen mehr in Action zeigen können. Wenn schon jeder der Interviewten son Teil vor sich am Pad stehen hat.
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Uff. Ganz ehrlich? Ich finds schrecklich. Die Songs werden total zugemüllt, das Wesentliche geht verloren, bzw. du im großen Bogen drum rum. Ok, du wolltest mal zeigen, dass du paar geile Grooves und Licks drauf hast. Bei den Grooves sind auch schöne Ideen dabei, bei den Licks ist mit der Abwechslung nach 30sek aber schon vorbei.
Tu dir außerdem selbst den Gefallen und nimm ne Weile das ganze Blech vom Set weg.P.S. "I had to hurry up a little bit, so thats why it´s not that tight.". Aha.
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Was ist ein "leatherman"?
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Ich habe die Hihat etwas mehr als eine Handbreite über Snare (sag ich jetzt mal so aus der Erinnerung heraus). Das hat hauptsächlich 2 Gründe:
1. Die Hihatmaschine lässt sich nicht weiter runterstellen. Absägen war bisher nicht drin und ist auch nicht erforderlich, wegen
2. So ist die Hihat in einer Position, wo ich noch gut Hand-to-Hand drauf spielen kann (was ich bevorzugt noch mit rechts führe). Bei der Hihat auf höhe der Snare kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie man das spielen will.Dazu sei gesagt, dass ich relativ hoch sitze und somit keine Probleme damit habe, die Hihat nur an der Kante anspielen zu können.
Edit: Eine gute Handbreite ists evtl. doch nicht, eher weniger. Übrigens hab ich mein Slave-Pedal der Dofuma links der Hihat, diese steht entsprechend sehr nah an der Snare (überlappende Flächen), dabei aber relativ weit von mir entfernt.
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Ich bin nicht privat gefahren bevor ich Fahrschule hatte und
ich hatte auch kein mal die Sticks in der Hand bevor damals mein
Schlagzeugunterricht los ging.Mach dich nicht so verrückt mit sowas.
MfG Nico
Selbiges hier.
@Threadersteller: Befürchtest Du Dich vor dem Schlagzeuglehrer zu blamieren, weil Du (noch) nichts spielen kannst? Oder vor dem Fahrlehrer, weil Du nicht fahren kannst?
Du kannst Dir zumindest sicher sein, dass beide mit Anfängern Erfahrung haben und bestimmt nicht weitererzählen, dass Du bei 0 angefangen hast -
Ich wage zu behaupten, dass weder du, noch ich und auch sonst nur sehr wenige hier überhaupt einen Unterschied merken würden, ob das nun 10x10 oder x9 bzw x8 ist. Ich würde das ganze von vornherein als rein ästhetische Entscheidung betrachten, die Tom zu kürzen.
Und ob eine bestimmte Tomkonfiguration homogen klingt, liegt nicht nur an den Größen (wobei hier der Durchmesser eben viel entscheidender ist), sondern auch an der Stimmung und an der Spielweise! Für irgendwelche Rocknummern, wo man regelmäßig seine 16tel-Läufe über die Toms rattern will (oder wenn man nix anderes kann), mag das entscheidender sein, dass die Tomgrößen in regelmäßigen Abständen verlaufen.
Gerade bei Reggae kann ich mir die Zusammenstellung 10, 12, 16 gut vorstellen. Das 10er und das 12er für Fills mit vielen Schlägen, dabei das 10er gerne recht knallig. Und das 16er kann man sich dann für gezielte einzelne (oder wenige) Schläge aufheben, wo man das gewisse Extrapfund braucht.