Beiträge von blue palais

    >>Hab dann ... testweise die Spannung des oberen Pads etwas verringert, so dass es leichter schwingen kann und das untere Pad etwas schräger gestellt.<<


    Danke für den Tipp! Hat bei mir aber nicht gefunzt, da meine VH-12 jetzt - wohl durch das gelockerte Toppad und der Schrägstellung des Bottoms - Fehltriggerungen hat. Leider.



    b.p.

    >>wieso spielst du nicht wenigstens am E-Schlagzeug, wo es von der Lautstärke egal ist mit normalen Sticks? Ein Umstieg von normalen Sticks auf Rods ist eigentlich leicht, da hatte ich nie Probleme. Aber wenn du dich an Rods gewöhnt hast ist es (wie du ja gemerkt hast) schwer wieder mit normalen Sticks klarzukommen!<<


    Du hast natürlich Recht, aber so, wie ich die Lage abschätze, werd´ ich die nächsten Jahre live wohl fast aussschließlich Hot Rods spielen dürfen/müssen/können ( im übrigen ist mir selbst mittlerweile ein mit Sticks gespielte A-Set schon fast zu laut. Aus dem Alter, wo Lautstärke mich kickte, bin ich (leider?) schon raus..)


    Beim E-Spielen geht mir das ständige Klickern der normalen Sticks auf den Beckenpads und der VH-12 ( das sind ja zudem noch die Teile, die am meisten (!) bespielt werden ) auf den Senkel.
    Mit Hot Rods ist dies dann doch leiser und für´s Handgelenk auch noch angenehmer..


    Fazit: isch liebe H.R.s

    >>du hast doch sicherlich für dein A-Set noch ein paar Sticks <<



    nee, ich brauchte Feuerholz : )




    aber ernsthaft, wenn man monatelang nur Hot Rods spielt und dann wieder normale Sticks in die Hände bekommt, sind diese unangenehm dünn ("Griffel") , zu kurz, im Anschlag zu hart und zu laut.
    Nur das Ride klingt schöner..

    Das Alesis DM5Pro hat einen Kartenschacht. So kannst Du (via Card) Samples aus dem PC benutzen.





    P.S. :
    M.E. ist das Alesis-Pro-Modell ( nicht zu verwechseln mit DM4/5 ! ) auch heute noch ein gutklingendes und vielseitiges Drummodul. (allerdings nicht ganz gut wie die großen Zwei, die Sounds lassen sich aber viel extremer "verwurschteln", was für Klangexperimente super ist)
    Es ist - im Vergleich zu Rolands TDs und Clavia - wg. der Mehrfachbelegungen und Rackausführung schlechter zu bedienen, hat jedoch eine recht gute Displayführung.

    >>Mein DTXPress hat aber auch einen Eingang für 2 Piezos - da gehts so, wie Du es beschrieben hast.<<



    Jo, bei meinem Alesisis DM5PRo geht´s auch.
    Ich denke wie Du und Ruby, dass es wohl mit der Positionserkennung zu tun haben muss. Schade eigentlich.


    Danke Euch Beiden für die Antworten!


    b.p.

    Danke für die Antwort!


    Ja, am Threshold hab ich auch schon rumgeschraubt, nutzt bezüglich meines Problems aber nichts.


    Aber wie gesagt, mit meinen "Notlösungen" geht´s ja einigermaßen...
    (mittlerweile habe ich einen Hot Rod ca. 3 cm von der Spitze zusammengeleimt, jetzt funzt es noch besser, für normales Akustikspiel ist der Stick jetzt allerdings unbrauchbar))


    b.p.

    >>2) für Snare/Toms mit separatem Rim-Sensor: Dort kann man am Ring einen zweiten Triger anschließen<<



    Danke für die Antwort!


    Ich aber noch nicht ganz verstehen: "am Ring einen 2. Trigger"



    wie gesagt, habe ich ja schon an einem Stereostecker zwei Pads angeschlossen und es hat nicht funktioniert : jeweils ein Kabel der Piezos/Monotoms an Masse und dann die anderen an die Steroverteilung gelötet.


    Hast Du´s schon mal "getan" ?

    >>soweit ich mich erinnern kann, werden auch bei den Toms die Rims extra getriggert. Wie siehts damit aus? Könnte man anstatt der Rims dann nicht auch noch andere Pads ect. anschliessen?<<


    diese Frage hatte ich gerade als neuen Thread gestellt, sie scheint also nicht nur mich zu interessieren: ttp://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=14310

    Das TD-20 hat noch 4 weitere "Aux"-Eingange. Dort kannst Du anschließen, was Du willst: Becken-Pads, Tompads, Bassdrum-Pads , Selbstgebautes...
    Und natürlich kannst Du in der TD-20 auf die "Aux" draufschalten, was Du willst..

    Alle TD-20-Eingänge sind ja im Prinzip stereo (Stereobüchse). Wenn ich nun Monopads benutze, müsste man ja eigentlich 2 Pads an einen Eingang anschließen können.
    Ich habe dies mit einem entsprechenden Stereo-Adapter versucht. Es geht aber nicht. In meinem PD-120 sind die Phasen der beiden Piezos vertauscht. Also habe ich das bei meinem Adapter auch gemacht. Geht aber immer noch nicht.


    Was habe ich übersehen? Es müsste doch eigentlich gehen!?

    Schade, keine Antwort/Hilfe! Scheinbar haben andere das Problem nicht oder keiner weiß ´ne Lösung ...


    Ich habe mich beholfen, in dem ich den/das (?) Hot Rod 1 cm vom Stickende zusätzlich mit Gaffa Tape umwickelt habe, so dass der Stick einen kompakteren und damit stärkeren Aufschlag bekommt, der jetzt endlich auch den Randbereich der VH-12 bei schwachen Anschlag triggert.


    Zusätzlich habe ich bei der TD-20 die Offset-Einstellung künstlich erhöht, so dass die VH-12 dem Modul "geschlossen" meldet, obwohl die Pad"Becken" noch nicht ganz fest aufeinander drücken. Dadurch schwingt das Toppad wohl noch etwas und lässt den Randbereich leichter Triggern.


    Ich weiß, alles behelfsmäßige Dinge, aber anders geht´s wohl nicht ( es sei denn, ich nehme richtige Sticks).


    Insgesamt kann ich sagen, dass ich nach anfänglicher VH-12-Euphorie mit dem Teil nicht mehr so zufrieden bin.
    Wie gesagt, es klappert, ist am Rand zu unempfindlich und lässt sich wg. der Masse nicht schnell Treten.

    >>Wie schließt man eigentlich die Roland-Cushions an einen female-Klinke-Stecker?<<



    Der "Cushion" ist ja nur der Schaumstoffkegel., der auf eine Piezoscheibe geklebt wird.
    Das Kabel mit Klinken-Stecker/-Buchse muss an die kurzen Kabel der Piezoscheibe gelötet werden.

    Ist sehr interessant, wenn´s denn nicht so laut klickert!






    Die "kleinste" Klickpad-Fußpedalkombination habe allerdings ich ! ; )


    Das ist eine einfache Piezoscheibe (im Plastikgehäuse) mit einem Stück Gaffa auf den Boden geklebt und mit dem Schuh draufgetreten. : )



    Und ich habe allen Ernstes sogar schon (kleinere) Gigs damit gemacht ( wo ich mit dem Zug anreisen musste und nicht so viel schleppen konnte ).

    Ich habe ein VH-12, bin eigentlich auch zufrieden mit dem Teil ( bis auf das laute Klackern beim Schließen der Pads und die durch die Schwere des Toppads bedingte Trägheit beim schnellen Treten der Hihatmaschine)


    Mein wirkliches Problem aber ist die für mich ungenügende Triggersensibiltät des Randbereichs beim VH-12-Toppad.
    Ich spiele fast ausschließlich Hot Rods ( wg. der Pflicht mit meinem Akustikset im Zusammenspiel mit einem Orchester leise zu spielen ) Es gibt beim Spielen mit diesen auf den Randbereich jedoch immer wieder Aussetzer, wohl bedingt durch meine leicht schwankende Anschlagsstärke (?). Das Problem tritt nicht auf, wenn ich den Mittenbereich spiele. ( Ich könnte jetzt zwar den Randbereich härter bespielen, dies würde aber evtl.meine ganze Motorik durcheinander bringen und evtl. meinem leisen Akustikspiel schaden. Und das möchte ich eigentlich nicht! )
    So weit ich durch Probieren und Lesen in der Anleitung weiß , kann man die Empfindlichkeit nur für das ganze VH-12 einstellen, nicht aber Randbereich (Rim) und Mtte getrennt ( ich meine nicht "Rim-Gain", das ist ja nur die Lautstärkeregelung, leider nicht die Empfindlichkeit) . Stelle ich die Triggersensibilität so ein, dass ich mit dem Randbereich zufrieden bin, ist der Rest der VH-12 viel zu empfindlich und für mich nicht mehr richtig spielbar.


    Frage, hab ich was bei den Programmiermöglichkeiten übersehen, oder gibt es sonst dazu einen nützlichen Tipp ?

    >>Dämpfen ist Quatsch bei den Größen.<<


    warum werden dann die DDrum-Mesh-Pads von Werk aus gedämpft, obwohl dadurch ja die Trigger-Empfindlichkeit deutlich (?) eingeschränkt wird?

    >>Eventuell die Trommeln richtig "totdämpfen"?<<


    Die original DDrum-Mesh-Pads sind ja auch ziemlich abgedämpft (Schaumstoffring im Kessel).
    Ich denke, das musst Du wohl oder übel mit Deinen Toms dann auch machen.

    Die Frage habe ich selber beantworten können, nachdem ich auf einem DDrum mit entsprechenden Toms spielen durfte :
    also wenn man die neuen Roland-Pads gespielt hat, möchte man nicht "zurück" zu den DDrum-Pads ( so wenigstens meine Erfahrung ). Man (ich!) muss die DDrum-PAds kräftiger als bei den Rolands spielen, damit die Triggerung arbeitet, und differenzierte leise Sachen sind nur schlecht möglich...


    Fazit: ddrum-PAds kommen für mich (!) nicht in Frage ...

    Kann ein älterer Mensch noch Schlagzeugspielen lernen?


    Ich würd sagen ja und nein.


    Ja, natürlich kann er Drumtechniken lernen. Es wird wohl länger dauern als bei Jungen, aber die altersbedingte langsamere Aufnahme-/Lernfähigkeit kann ja durch straighteres Üben kompensiert werden.


    Nein, er wird wohl nicht mehr die pot. Schnelligkeit und Kraft erreichen, die ein junger Drummer haben kann, da Sehnenbeweglichkeit, Muskelaufbau und Konditionen im Alter Schritt für Schritt nachlassen.


    Aber ich bin unbedingt davon überzeugt, dass die Chance des Alters die R e d u z i e r u n g auf das W e s e n t l i c h e ist! (Mein großes Vorbild ist diesbezüglich Miles Davis: als junger Musiker war er superschnell, im Alter hat er sein Spiel häufig so reduziert, dass er seine Melodien nur mit einigen Tönen andeutete (punktierte), dieses aber so genial, dass der Zuhörer die "fehlenden" Töne der Melodie dennoch ahnte, spürte, ja sogar "hörte". Für mich das große Ziel (der Traum!) meines Älterwerdens als Musiker !)


    In diesem Sinne sollte ein älterer Anfänger an den Drums nicht die Schnelligkeit als wichtigstes Ziel erstreben, sondern Phantasie, Umsetzung von Lebenserfahrung/Reife und musikalisch erhebende Reduzierung!


    Wie heißt es so schön: "weniger ist manchmal m... "

    Ich habe mir ein TD-20 mit entsprechender Hihat , Ridebecken und Snare-Pad zugelegt und finde das Spielen darauf oberaffengeil!


    Nun habe ich günstig einige "ddrum4 Cast Precision Mesh Head"- Pads (puh, was für ein langer Name!) angeboten bekommen, die doch wesentlich besser aussehen als meine selbstgebauten Rototom-Meshpads ( wir berichteten ).


    Jetzt würde mich interessieren, wie es bei den ddrum-Pads mit der Positional-Sensing bestellt ist und ob jemand schon mal diese Pads mit ´ner TD-10 / 12 oder 20 gespielt hat und wie seine Erfahrungen sind.


    ( Ich habe hier schon im Archiv geguckt, und es gab schon mal einen Thread mit der Frage nach Positionserkennung bei ddrum-PAds, nur leider drifteten die Antworten seinerzeit von der eigentlichen Fragestellung ab, so dass keine passende Antwort zu finden war...)



    b.p.