Beiträge von r37

    Was meine Vorschreiber so dazu sagen, kann ich fast alles unterstützen.
    Bei meinem alten Set (12*10, 13*11, 16*16) hatte ich auch ein solches. Die Stimmprobleme sind einfach da, weil die Tommel im Verhältnis zu den anderen ganz einfach zu groß ist.
    Ich denke, das kommt vor allem durch die "quadratischen" Maße. Ist ja auch ganz klar. Ein FT muß eben ziemlich "lang" sein. Anders herum hätte man ja viel zu lange Beine.
    Stellt euch mal ein 14*12 mit Beinen vor!?!?
    Bei meinem neuen habe ich deswegen ganz bewußt kein FT genommen. Dann hat es bei mir auch besser mit dem stimmen geklappt. (Böse Zugen behaupten, da könnten die Trommeln auch nichts dafür! ;) )


    r37

    Zitat

    Original von în_ute®o
    von was macht 'man' (die drummerwelt,
    wenn man das so allgemein fassen kann)
    es denn abhängig, wie viele tom's man in sein set 'einbaut'?
    kann man damit soviel mehr abwechslung reinbringen? :baby:


    Das wirft doch gleich die Frage auf: Warum spricht man bei einem Stadard-Set immer noch von Bass, 3 Toms und Snare?
    In der Schule von Hoffmann baut das Set-Spiel auf Bass, Snare und nur 2 Toms auf.
    Ich persönlich spiele zwar schon einige Jahre, kann aber immer noch keine "richtigen" Fills über die Toms. Irgendwie spiele ich fast immer so 3 oder 4 Varianten. (Vielleicht sollte ich sowas mal üben.)
    Allerdings habe ich auch schon festgestellt, daß man ja eigentlich 4 Toms bräuchte. Ich denke da so an Läufe über ganze Takte oder ähnliches. Mal so als Beispiel: 1 4/4 Takt in 16tel bräuchte ja genau diese 4 Toms, wenn man nicht auf die Snare will. (Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.)
    Auf der anderen Seite kann man ja mit Akzenten und anderen Dingen etwas Abwechslung reinbringen. Da käme man ja auch mit wenigter Toms aus.
    Wenn ich ganz ehrlich bin, bewundere ich sogar Drummer die ein großes und ein kleines Tom haben.
    Ich denke, es ist eine "größere Leistung" - wenn man das so sagen kann - mit wenigen Toms variabel zu spielen. Wenn man um sich herum 20 Toms aufreiht "trifft" man erstens immer (egal wo man hinhaut) und muß sich zweitens keine Gedanken um die Abwechslung machen.


    cu
    r37

    In einem anderen Thread kam die Frage auf, ob man die erhältlichen Übungssets auch mit weiteren Teiler ergänzen kann.
    Da mich das Thema auch interessiert (will mir auch sowas anschaffen), habe ich den MP-Leuten mal eine Mail dazu geschickt.
    Wenn sich was interessantes ergibt, werde ich es hier posten.


    r37

    Ich hab mir da eben noch mal in Ruhe die Beiträge zum Thema In-Ear-Monitoring durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, daß es ja gar keine Metronome im 19"-Gehäuse gibt, oder?
    Ich meine wenn man sich das mal so vorstell:
    Neben sich ein Rack mit dem IEM. ggf. noch ein Mixer, vielleicht auch noch ein E-Drum-Teil oder sowas. Da würde doch ein Metronom noch reinpassen. Ganz besonders, wenn man über das IEM auch noch "auf Click" spielen will.
    Aber sowas gibt es anscheinend nicht, oder hat das schon mal jemand gesehen?


    <grübel>


    r37

    Auch hi!
    Ich denke man kann jedes Set "verstimmen" - im Sinne von anderem Sound.
    Wichtig ist m. E., daß ein Set die Stimmung hält. Sich also nicht verstimmt.


    Ich glaube bei Drums ist das so ähnlich wie mit den Autos. Man sollte sich überlegen wie lange es halten soll und dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben.
    Von wegen Verkaufswert und so.
    Da gibt es sicher auch Unterschiede.
    Übrigens kann ich Kisten/Hüllen/Bags nur empfehlen. Mein altes Pearl lag immer so im Auto - das sieht man jetzt mehr als deutlich. Mein Force 3000 (kann ich auch zum Kauf ans Herz legen) hatte von Anfang an Cases und sieht jetzt - nach 5 Jahren - immer noch aus wie frisch aus dem Laden.


    r37

    Ja, das ist es. Vermutlich ist das auch der Grund, warum ich bisher immer als schön auf "Sitzlehnenhöhe" verladen habe. Wäre was geflogen, hätte es die hochgestellte Rückbank (hoffentlich) aufgehalten.


    Jetzt wo Du es sagst, merke ich es auch.


    r37

    Da muß ich JB Recht geben: Rudiments sind durch nichts zu ersetzen!
    Ich spiele jetzt seit etwa 1985 Schlagzeug. (Ich schreibe bewußt nicht, daß ich Drummer bin!)
    Jeder Pimpf, der zwei Jahre Unterricht hat, macht mir in Bezug auf saubere Technik, Wirbel, etc. was vor. Vor zwei Jahren ging mir das so auf den Wecker, daß ich mir ein Practisepad gekauft habe und - mehr oder weniger regelmäßig - zu hause so Sachen wie Single Roll oder Paradiddle übe.
    In einer Band oder einem Orchester kann man sicher vieles mit Erfahrung wettmachen - aber ohne saubere Technik geht es einfach nicht.

    Ich habe so ein Teil jetzt etwas über zwei Jahre und muß mich den Vorschreibern beider Fraktionen anschliessen:
    Es hilft sicherlich, wenn man genau weiß was man will und tut und eine Stimmung einigermaßen reproduzieren will. Bei mir ist es so, daß ich eh meistens die gleichen Felle kaufe und daher recht genau weiß "10er Tom auf 65 oben und 60 unten vorstimmen". Wenn ich so verfahre, komme ich meistens ungefähr zum gleichen Ergebnis.
    Richtig ist aber auch, daß es unter Umständen mehr Zeit und aufwand bedeutet (Trommel abbauen, auf ebene Unterlage stellen, etc.)
    Trotz allem mache ich die Feinarbeit aber immer mit den Ohren. Da geht einfach kein Weg dran vorbei.
    Man muß ja auch bedenken, daß man nicht immer die gleichen Bedingunen vorfindet. Ich sage nur: Raumtemperatur und Feuchte, Schwankungen in der Qualität der Felle und so weiter.


    r37

    Also ich muß mal ein dickes Lob an die "Macher" im speziellen und die Community im allgemeinen loswerden.
    Ich bin ja eher durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und entsprechend auch noch nicht so lange dabei.
    Aber bisher scheint es, als wäre die Stimmung hier ganz gut. Jedenfalls habe ich noch keine Flame-Wars oder ähnliches endecken können.
    Auch sind alle Tipps auf meine - teilweise recht dummen Fragen - ganz gut gewesen.
    Bis jetzt bin ich noch ganz froh, daß ich mich hier registriert habe. Bisher kannte ich noch kein Forum, welches sich in der Art und Weise mit dem Thema Drums beschäftigt hat.


    :)) :)) :)) :)) :))


    r37


    PS: Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt in meiner Eigenschaft als newbie in einen tiefen Fettnapf trete: Kann es sein, daß "JB" gewisse Ähnlichkeit mit einem bekannten Fernsehmoderator bei SAT1 hat, der eine eigene Late-Night-Show hat?
    ?(

    Also erstmal ein dickes "DANKE" für Eure zahlreichen Zuschriften!


    Das mit den vielen Freunden, die ich auf einmal haben könnte, befürchte ich auch.


    bob:
    Also so ganz geschult scheine ich doch nicht. In meinem Escort (Fließheck) hatte ich eigentlich immer die Karre recht voll, wenn mein Zeugs da drin war.
    Kann aber auch daran liegen, daß ich meistens auf das Stapeln von den Kisten verzichtet habe. Die meisten Sachen habe ich mehr oder weniger ebenerdig reingestellt. Kann schon sein, daß mehr Platz übrig bleibt, wenn man die Dinger "aufhäuft".


    r37

    Hallo Forum!
    Neulich ist mir bei einem Kollegen was interessantes aufgefallen: Er hatte insgesamt 5 Toms von 10" bis 16" an seinem Set. So von weitem betrachtet, habe ich dann gesehen, daß auf dem 10" auch ein anderes Fell war. Als er dann gespielt hat, war klar zu hören, daß das "kleine" extrem hoch und trocken klang. In der Drummer-Galerie hier habe ich das auch schon bei einigen Sets gesehen. Also das eines der kleineren Toms ein anderes Fell hat.


    Meine Frage:
    Was hat das für einen tieferen Sinn?


    Ok, man hat ein Tom mit hoher Stimmung, aber das kann doch auch "in der Reihe" - sprich in gleichem Abstand von der Tonhöhe zu den anderen - sein, oder?


    Danke und Gruß
    R37

    Also mit der Big Band haben wir in der letzten Zeit meistens zwischen 250 und 350 Eur pro Stunde bekommen.
    Allerdings dann für die ganze Band (20 Mann) - nicht pro Nase.
    Oft waren dann auch noch ein paar runden Bier mit drin. Das ist aber von Veranstalter zu Veranstalter verschieden.


    Wer uns kennt, weiß das der höhere Stundenlohn eher Geld in die Kasse bringt.
    "Freibier für die Mucker" ist immer ein Verlustgeschäft!
    :))


    r37

    Also meine 20" Sonor habe ich so hinbekommen:
    Serien-Frontfell mit Loch etwas höher gestimmt auf der Schlagseite ein EQ3. Erst mal ganz normal einigermaßen gestimmt. Dann habe ich folgenden Kniff/Trick angewendet. Den habe ich mal irgendwo aufgeschnappt:
    Die Schrauben in 9- und 3-Uhr-Position etwas lockern. Das macht die Bass etwas tiefer und fetter. Gleichzeitig auch etwas kürzer.
    Natürlich ist Volumen durch nichts anderes zu ersetzten. Gegen unser Blasorchester komme ich aber mit Filzschlegel ganz gut durch.
    Wenn es lauter und knackiger werden soll (Big Band) mach ich den Holz-Beater drauf.


    Vielleicht nutzt es was.


    Gruß
    r37

    Sicher hat ein Kombi mehr Platz. Aber ich habe so das Gefühl, wenn ich mir ein großes Auto kaufe bin ich "noch mehr der Depp" als sowieso schon.
    Im Moment hab ich halt meine ganze Kiste zu schleppen.
    Was mir auch noch ins Auge sticht ist ein Zafira. Das ist ja schon ein halber Bus. Und ich sehe das schon vor meinem geistigen Auge:
    Einladen am Proberaum. Ich verstaue meine Drums und jeder der vorbei kommt: "Hey Du hast ja so viel Platz! Kann da meine Trompete noch mit rein?" - "Sollen wir den Bass-Amp nicht in Dein Auto stellen?" - etc. etc. etc.


    r37

    Hallo Forum!


    Neulich ist mir bei einem anderen Drummer was aufgefallen, über das ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht hatte. Er spielt das Bass-Pedal mit einer ganz anderen Technik als ich.
    Ich habe es damals so gelernt: Der Schlegel ist hinten, wenn der Fuß ich Ruhestellung ist. Mein Lehrer meinte, dann muß man nicht erst ausholen, wenn man die Bass spielen will. Klag ganz logisch und so habe ich es bis heute auch beibehalten.
    Jetzt ist mir aber bei einigen anderen Drummern aufgefallen, daß sie genau anders herum spielen. Sprich: Der Schlege liegt in Ruhestellung am Fell an und wird vor dem eigentlichen Schlag erst mal vom Fell abgehoben.
    Jetzt frage ich mich, wie Ihr das damit haltet. Ist das wirklich nur Angewohnheit oder ist das so eine Glaubensfrage (wie zB. MS und Linux).
    Bin mal auf Eure Reaktionen gespannt.


    Gruß
    r37

    Hallo Forum!


    Da mein kleiner Ford es anscheinend nicht mehr arg lange macht, muß ich mich wohl oder über nach was neuem umschauen. Jetzt ist mir ein Golf III aufgefallen, der vielleicht in Frage kommt.
    Ich wollte allerdings nicht zu meinem Händler gehen und fragen:"Kann ich mal ausprobieren, ob meine Drums da rein passen?"
    Deswegen erst mal die Frage an Euch:
    Fährt jemand einen Golf III?
    Wenn ja, geht eine "normale Garnitur" (20,10,12,14,SN,HW-Caddy,Beckentasche) in Cases in die Kiste rein?
    Ach so, vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ich den Beifahrerplatz eigentlich noch frei haben wollte, wenn das Auto beladen ist.


    Danke&Gruß
    r37

    Hallo Forum!
    Neulich ist mir auf eine französischen Ausgabe eines Stückes ein merkwürdiger Begriff aufgefallen. Da ist in der Percussion-Stimme von "grelots" die Rede.
    Hat jemand das schon mal gehört oder eine Ahnung was gemeint sein könnte?


    Danke&Gruß
    r37