Beiträge von r37

    Mein Set gehört mir gar nicht, sondern dem Blasorchester in dem ich mitspiele. Da sich dieses den Proberaum mit der Big Band teilt, wird das Drumset dann eben auch geteilt.
    Daher über ich im Moment eigentlich gar nicht.


    Durch dieses Froum hier motiviert will ich das aber ändern und mein altes, das im Keller vergammelt, zu einem Übungsset umbauen (siehe anderes Thema).


    Ich würde mir aber trotzdem kein zweites kaufen, nur um ein paar Minuten beim Auf- bzw. Abbau zu sparen. Oder mir die Arbeit leichter zu machen.


    Im Gegenteil: ich finde es sogar irgendwie gut, wenn ich meinen ganzen Kombi voll Zeug auf die Bühne schleife und erst mal mein ganzes Equipment aufbaue.


    Gibt dem Drummer doch für einen kurzen Zeitraum das Gefühl ungeteilter Aufmerksamkeit der anderen Musiker, oder?


    cu
    r37

    Zwichenbericht:


    Zum Thema Übungs-Becken bin ich nach zeitaufwändiger und schwieriger Suche im WWW etwas schlauer geworden.


    In Online-Shops in U.K. und U.S.A. finden sich PVC-Cymbals von einer Firma namens "Pintech". Die stellen. soweit ich das gefunden und verstanden habe, hauptsächlich E-Drum-Teile her. Unter anderem auch Cymbal-Pads. Bei denen gibt es aber eben auch besagte Plastik-Scheiben. In einem Shop in England sogar im Set (14"HH, 10", 14",16",20"). Liefern aber leider nicht nach good old Germany. Habe mir daher den Link gar nicht erst kopiert.
    Mal sehen, ob man hier irgendwie da ran kommt.


    Eine andere Spur führt zu Dixon. Da ist mir ein einzelnes 16"-Cymbal unter die Augen gekommen.


    MP führt neben dem Practise-Set von Magnum auch einzelne PVC-Becken. Allerdings keine HiHat. Nun ja, vielleicht nimmt man da einfach zwei von den einzelnen, dürfte ja vom "Sound" her auch nicht so wild sein. 8)


    Also werde ich mal weiter suchen.


    Hilfreich wären mehr informationen zu den drei genannten Firmen. Zumindest mal zu Dixon und Magnum. Aber leider finde ich weder über die Suchfunktion, die Linkliste noch in einer Suchmaschiene näheres zu den beiden Marken.


    cu
    r37

    Tja, das mit den Becken wäre noch ein paar Überlegungen wert.


    Falls ich mich dann doch für die Variante mit den Netzfellen entscheide, stehe ich auch vor diesem Problem.


    Habe mir schon überlegt, so einen Satz "ultraschlechte" ;) Billig-Becken zu kaufen und die irgendwie zu dämpfen.


    In anderen Postings habe ich aber gelesen, daß diese Gummimatten zum drüberhängen auf Grund ihres Gewichtes natürlich die Beckenposition verändern.


    Wäre die Frage ob es da eine alternative gibt. Bei diesem Übungsset von Magnum sind Becken-Dummys aus Platik dabei. Die gibt es anscheinend auch einzeln zu kaufen.


    Muß mich mal schlau machen.


    Von der Kostenseite her ist im Moment die Variante Netzfelle im Vorteil. Hat mich überrascht. Hätte nicht gedacht, daß die gar nicht mal so teuer sind.


    Halte Euch auf dem laufenden.


    cu
    r37

    Zitat

    Original von georg
    hat von euch jemand innerhalb seiner band einen gesellschaftsvertrag abgeschlossen?


    Man muß nicht unbedingt eine GbR errichten. Was viele nicht wissen: man kann auch einen Verein aufmachen.


    Das BGB sieht nicht nur den gemeinützigen Verein (nicht wirtschaftlich BGB §21), sondern auch den wirtschaftlichen Verein (BGB §22) vor.
    Ist so eine Art "GbR Light" und hat den Vorteil, daß man nicht jedesmal bei Eintritt oder Austritt eines Gesellschafters eine neue Eingabe beim AG machen muss.


    cu
    r37

    (Nach langer Abstinenz - und viel, viel nachdenken ;) - will ich doch hier einfach mal weiter über mein Projekt "Übungsset" berichten)


    Also nach langem Überlegen (hab' ich das schon erwähnt) bin ich nun an den Entscheidenden Punkt der ganzen Geschichte gelangt.


    Es stellt sich ja die Frage, was ich mit dem Set machen will. Da kommen jetzt auch noch die Überlegungen von 'Z-BAD' mit ins Spiel.


    Fall 1: ich will die Bewegungsabläufe und sowas trainieren (in einigen Büchern liest man ja, daß dies das non-plus-ultra sein soll) => dann sind ja so sachen wie "Sound" und "Feeling" eigentlich egal. Also würde es auch ein Satz von Pads tun oder ähnliches.


    Fall 2: ich will "richtig" üben, also auch was für das Ohr haben => dann muss man schon die Unterschiede der verschiedenen Instrumente hören.


    Im Moment stehe ich also vor der Wahl Pad- bzw- Übungsset oder Gewebefelle auf meiner alten Kiste.
    Wobei ich mir von der letzteren Variante eher erhoffe, daß man da auch Unterschiede im Sound merkt.


    Wie ich den vielen Tipps (Danke an die Verfasser) entnehme, öffnet mir das ja auch den Weg in Richtung Triggern und E-Set.


    Da ich im Moment Urlaub habe, werde ich mir wohl mal in einem Laden diese Gewebefelle ansehen.


    Für mich selber muß ich mir aber erst noch die Frage nach dem Zweck beantworten. Vermutlich wird es mir eher um die Abläufe gehen. Dann wäre also Padset angesagt. Auf der anderen Seite kostet sowas ja auch eine Kleinigkeit. Ein Satz Gewebefelle ist da sicherlich günstiger.


    Ich hoffe, ich konnte die Diskussion zu diesem Thread wieder in Gang bringen.


    cu
    r37

    Auch wenn es sonst kaum einer gemerkt hat: aber ich war einige Monate nicht mehr hier im Forum aktiv.


    Ich hoffe, daß sich das in der nächsten Zeit wieder ändert. (Was alles so passiert ist, würde den Rahmen hier absolut sprengen.)


    Dazu nur ein Satz von 'Cogan': "So viele Dinge zu tun und so wenig Zeit, die dazu bleibt!"
    (oder so ähnlich - Highlander-Fans mögen mir verzeihen)


    cu
    r37

    drummergirl:
    Hast Du mal darüber nachgedacht, Dir einen Gehörschutz mit eingebautem Kopfhörer zu besorgen?
    Irgendwo habe ich davon mal gelesen. Sicher ist dann das Problem weg, daß Dein Gehörschutz auch die Töne aus dem Kopfhörer dämpft.


    r37

    Zitat

    Original von Groovemaster
    Kennst Du irgendeinen Gitarristen, der nur eine Gitarre hat?


    Ja.

    Zitat

    Es ist doch ganz normal, nen Zweitset zu haben, viele haben 3, 4 oder 5. Zwei ist das Minimum, eben eins im Bandproberaum und eins im eigenen Übungsraum bzw. zu Hause.


    Vielleicht, wenn man das beruflich macht. Ich spiele Drums als Hobby. Bei mir ist das nicht so.

    Zitat


    Vier mal die Woche mein Set tragen und auf-/abbauen, das ist ja Horror.


    Ansichtssache. Wenn es im Sommer gut läuft mit Gigs kann das schon mal vorkommen. Auf der Kirmes in unserer Stadt spielen wir insgesamt neun Stunden auf vier Tage verteilt, inklusive Festzug. Da kann ich das in komprimierter Form haben.
    8)


    Alles eine Frage der persönlichen Ansichten. Mir macht das nix, wenn ich das Set kurz vor dem Gig aufbaue und gleich danach wieder ab. Ich habe auch an mir noch nicht feststellen können, daß ich dann anders spiele.


    OK, wenn man wirklich viel spielt ist das wohl eine entsprechende Lösung. Aber wer spielt schon jeden Tag einen Gig oder eine Bandprobe?


    Was Du da über das tyrannisieren der Band schreibst, kann ich nicht ganz verstehen. Ich bin doch ein Teil der Band. Was machst Du denn, wenn die Sängerin Ihre Migräne genommen hat?
    Zum Thema mitschleppen: Hast Du noch nie dem Basser die große Box mit angepackt????


    r37

    Ups, sorry. Natürlich war das Korg gemeint. War eine freundsche Fehlleistung. Das kommt, wenn man hier einen Beitrag schreibt und gleichzeitig im WWW Produktinformationen sucht.


    r37

    drummergirl
    Scheint, als hätte ich Dein erstes Posting tatsächlich ein wenig mißverstanden. Als ich das gelesen habe, dachte ich zunächst, es ginge um die Frage ob Du Dir ein zweites Set zulegen sollst.


    Wenn ich mir allerdings Deine Kommentare zu meinem Beitrag so durchlese, habe ich eher den Eindruck, als hättest Du Dich schon für ein zweites Set entschieden. Das ändert natürlich die Situation.


    Für den Fall, daß jemand meine Meinung dazu interessiert:
    So betrachtet würde ich dann natürlich was kaufen, was das erste Set ergänzt oder etwas ganz anderes ist. Blöder Ausdruck. Vielleich anders gesagt: ich würde nicht zwei ähnliche Set kaufen.


    Hast Du mal über ein sogenanntes Traveller-Set oder so was ähnliches nachgedacht? So was putziges mit kurzen Kesseln und kleinen Maßen. Oder ein einfaches mit kleinen Maßen. Wenn ich mir diese Cocktaildrums oder Clubsets so ansehe, finde ich das die eigentlich zu teuer sind. Dann lieber was "zusammengesuchtes".


    Soweit nochmal zu dem Thema.


    ElEhnez:
    Kommt immer auf den Standpunkt an. Du bezeichnest es als Bequemlichkeit, ich würde sagen das ist Luxus. Und Luxus halte ich für überflüssig (von der Thermostatarmatur und dem elektrischen Garagentoröffner mal abgesehen).
    Nur damit ich es nicht transportieren muß, würde ich persönlich mir niemals ein weiteres Set kaufen. Wie bereits gesagt, würde ich dann lieber das Geld in ein "ordentliches" Stecken. Ein gutes wäre mir lieber als zwei mittelmäßige. Das ist halt Ansichtssache.


    cu
    r37

    Also ich habe meines auch einfach im Proberaum gestimmt.
    Aber die anderen haben schon Recht: bei mir kommt das auch des öfteren vor, daß in einem anderen Raum nachstimmen angesagt ist.
    Gerade meine Snare ist anscheinend sehr empfindlich, was Temperatur und Luftfeuchte angeht. Das habe ich hier wohl schon mal fallen lassen.


    Aber es ist duch normal, das man sich auf eine neue Situation - sprich einen anderen Raum - mit anderen akustischen Gegebenheiten auch neu einstellen muß, oder?


    Wer sagt denn, das "Soundcheck" nur bedeutet, die PA einzustellen. Auf einen anderen Raum müssen sich sicher alle in der Band einstellen und irgendwas verdrehen.


    Meine Vorschreiber haben sicher nicht "Set komplett neu stimmen" gemeint. Umstimmen heißt für mich: je nach Raum anpassen. Das ist meistens in ein paar Minuten gemacht und geht mit ganz kleinen Änderungen.



    r37

    Mir geht es wie macmarkus: auch immer nur ein Set.
    Jetzt habe ich zwar eigentlich zwei, aber das eine ist schon seit ein paar Jahren eingemottet, da ich zu Hause eigentlich immer nur auf meinem Pad übe.


    Ich habe jedenfalls immer mein Set mitgenommen. Egal wohin und auch egal wie oft. Das mit dem Auf- und Abbauen ist wie mit der Geschwindigkeit der Hände. Mit der Zeit wird man automatisch schneller.


    Durch das dauernde Touren mit dem Blasorchester und der Big Band auf dieversen Veranstaltungen bin ich jetzt soweit, daß ich die Kiste im ernstfall in 8-12 Minuten komplett spielfertig stehen habe. Ausladen aus dem Auto nicht mitgerechnet. Das ist einer der wenigen Vorteile im Musikverein. Meistens packen alle mit an, um die Cases vom Auto auf die Bühne zu schleppen.


    Bin mir am überlegen, ob ich mein altes zum Übe-Set umbaue, aber das steht ja in einem anderen Thread.


    Ich finde es besser, wenn man immer auf einem Set spielt. Ich glaube die beiden könnten sich noch so ähnlich sein, man würde immer den Unterschied merken.


    Bei meinem alten sieht man deutlich, daß es nie in Cases war. Bei dem vom Blasorchester ist das nicht so. Das sieht jetzt, nach fünf Jahren, immer noch so aus wie neu.


    Ich stelle mir das auch schwierig vor, von wegen Sound und so. Stell Dir mal vor, Du probst die ganze Zeit über mit so einem Miniset und fährst dann zum Gig doch mit dem Powerteil. Klingst sicherlich ganz anders. Und wenn Du ein Set in der gleichen Größe mitnimmst, ist der Transportaufwand der selbe.


    Ein zweites Set zu kaufen, nur um es irgendwo stehen lassen zu können, halte ich für Geldverschwendung. Ist doch totes Kapital. Du kannst eh nur immer auf einem Set gleichzeitig spielen. Das ist so, wie wenn einer acht Autos in der Garage hat. Da Frage ich mich auch, was das soll. Man kann immer nur in einem sitzen.


    Für die Kohle würde ich dann lieber an meinem ersten was verbessern.


    Ok, es hat natürlich auch gewisse Vorteile. Man spart die Zeit für den Aufbau und es ist sicher auch nicht schlecht, wenn man auf verschiedenen Sets spielt. Das macht bestimmt flexibler. Sieht man gut an mir. Ich habe meistens Probleme, wenn ich auf anderer Leute Schießbuden drumme. Wenn ein Set nicht genau meines ist, habe ich halt Schwierigkeiten. Kann sein, daß das Einbildung ist oder nur das ungewohnte.


    So, jetzt habe ich meinen Senf auch dazu abgegeben.


    r37

    Mahlzeit!


    Wenn wir hier von der Arbeit aus was machen nehmen wir immer b&b datadesign in Olpe (http://www.bb-datadesign.de).
    Allerdings machen wir größere Auflagen und dann im Glasmaster-Verfahren. Ob die auch kleine Auflagen machen, weiß ich leider nicht. Müsstest Du mal fragen. Jedenfalls ist die Qualität top.


    Bei kleineren Auflagen könntest Du mal bei Oliver Elm in Saarbrücken kucken. (http://www.oem.de)
    Bei denen bin ich mir sicher, daß sie auch kleine Serien im CD-R-Verfahren machen.


    r37

    Nun ja, man muß ja nicht in eine Orchester mitmachen. Man kann ja auch nur eine Teilzeitstelle dort haben. Oder man hat Glück und kommt in einem relativ kleinen Theater unter.
    Ich kenne da jemanden, der uns neulich mal als Dozent bei einem Probenwochenende ausgeholfen hat, der ist in einer Cover-Band, am Theater in Trier und gibt Unterricht an der Kreismusikschule Bitburg (40km von Trier entfernt) und privat.


    Der sitzt also entweder an der Schießbude oder im Auto.


    Ich weiß nicht, ob das so ein tolles Leben ist.


    r37

    Zitat

    Original von Wampe
    @ r37 ok isdn ist schon ein grund, aber wäre es dann nicht eh besser komplett aufs webmal umzusteigen?


    Nein, weil ich meine Mails (ich habe ja mehrere Konten) alle mit Outlook lese und schreibe. Da ich mein (Mail-)Adressbuch mit meinem Palm synce und da immer alle Daten pflege, bleibt mir sonst kaum eine Alternative.
    Wäre auch froh, wenn ich eine andere Lösung hätte.
    Entweder "Outlook mit Palm" oder "was anderes und der Palm Desktop". Aber in zwei getrennten Programmen ist mir das zu aufwending.


    r37

    Hi Leute !


    In mehreren Beiträgen taucht hier immer wieder der o. g. Begriff im Zusammenhang mit Becken auf.
    Könntet ihr einen alten Dinosaurier mal bitte aufklären, was das bedeuten soll????


    Danke&Gruß
    r37

    Also als ich angefangen habe, gab es noch kein Midi und kein MP3. Der "preiswerteste" CD-Spieler hat damals 500 Tacken gekostet.
    Also habe ich mir einfach Songs auf meinem Walkman angehört.
    Das da jemand anderes schon spielt stört nicht. Ich denke, einfach zu Musik zu spielen hilft auch.


    Es ist doch so, wie beim spielen auf den Klick: Wenn man es nicht hört, ist man genau drauf. So ähnlich geht das auch mit Stücken auf CD oder ähnlichem.


    Was spricht dagegen?


    r37