Beiträge von JR66

    Mich hats ja auch ein wenig gewundert, dass jemand der betont KEIN Anfänger zu sein, diese Frage stellt. Trotzdem halte ich an dieser Stelle nicht viel von "ironischen" Antworten. Klare Frage, klare Antwort: so genannte Anfängersets erkennt man nicht an der Größe der Bassdrum. Anfängersets sind Schlagzeuge in Standardkonfigurationen, die einen (einigermaßen preisgünstigen) Einstieg in die wunderbare Welt des Trommelns möglich machen. Die Größe der Bassdrum ist einzig und allein entscheidend bei der Frage Deines Musik-Stils. Und wie schon richtig angemerkt: zig Profi-Jazzer spielen 18er Bassdrums.

    Schöne Idee. Als ziemlicher Anfänger kann ich zwar weder nen Workshop geben noch mit einer Band auftrumpfen, aber Teilnehmen würd ich gerne!
    Bin mal gespannt wie groß die Resonanz ist! An welche Räumlichkeit hast Du denn gedacht? JR

    Moin. Mein Sohn wird nächsten Monat 5 und schleicht sich mit Vorliebe in den Keller, um auf meinem Set rum zu holzen. Da er dabei nicht nur tierischen Spaß hat, sondern auch ein gewisses Talent zeigt, habe ich mich natürlich gefragt: "wie führe ich ihn richtig an die Trommelei ran?" Klar: mit ner Handbreit mehr als einem Meter Körperlänge kommt er natürlich nicht an die Fuma/HiHat ran. Ist aber im Augenblick auch egal, da die Koordination von rechter Hand/linker Hand schon schwer genug ist.
    Parallel zu seinen wilden Trommeleien im Keller habe ich ihn in die Musikschule geschickt, wo er jetzt "die kleine Trommelschule" durchläuft. Macht ihm Spaß und er lernt Schritt für Schritt. Ich habe auch lange überlegt ob ich ihm ein Junior-Set kaufen soll; bin mir aber nicht sicher. Ich glaube er selber will das gar nicht, weil er eigentlich lieber EIN GROSSES SCHLAGZEUG spielt. Oder liege ich da falsch?

    Ehrlich gesagt: ich finds schon ein bisschen teuer. Normalerweise ist ein 6 Jahre altes set zwar noch in Ordnung, aber die Investition in Hardware, Felle und Becken sollte man nicht unterschätzen. Alles in allem bist Du da ja schon bei min. 900 Euro. Das Geld kann man wahrscheinlich deutlich besser anlegen. Jemand anderer Meinung?

    ich will auch noch!!
    ..obwohl... was Neues hab ich nich mehr anzubieten..


    Hall of Fame = Ringo Starr / Keith Moon / Buddy Rich
    trad. Jazz = Buddy Rich
    modern Jazz = Billy Cobham
    Rock / Pop = Manu Katché / Phil Collins
    Metal = Cozy Powell
    Allrounder = Dave Weckl /
    Groovemaster = Steve Gadd
    Technikschweine = Dave Weckl, Steve Gadd, Vinnie Colauita
    Innovatoren = Steward Copeland
    nationale Drummer = Benny Greb

    Ja, HiHat und die dazu gehörigen Becken sind natürlich da. Vielen Dank für die Tipps, bin jetzt schwer auf der Suche nach einem bezahlbaren/anständigem Ride...

    Hallo! Ich habe mir vor gut einem halben Jahr ein Einsteigerset gekauft, das lediglich ein 18er Crash/Ride Becken (Paiste 101) hat. Ich möchte mir jetzt zunächst ein weiteres Becken kaufen und das Crash/Ride eine Weile weiter benutzen. Hier jetzt meine Frage: kaufe ich mir nun ein Ride oder ein Crash? Oder anderes gefragt: als was taugt so ein Kombi-Cymbal eigentlich eher: Crash oder Ride? Ich tendiere im Moment dazu, mir ein Ride-becken zu kaufen und das 18er Crah/Ride für den Übergang als Crash zu benutzen...

    Interessant. Ich habe mir ziemlich das gleiche Set - allerdings unter dem Markennamen "Justin Custom Rock" - gekauft und kann nur sagen: für den Preis ist das Set wirklich voll in Ordnung. Allerdings ist mein Set mit 9lagiger Birke ausgestattet. Satter Sound, schwach ist lediglich die HiHat.

    Ok; viele Bands werden nur durch Erfolg und verdiente Kohle lange zusammen gehalten, aber bei vielen lässt die lange Zeit des zusammen Spielens doch zumindest vermuten, dass sie sich auch menschlich verstehen. Also gehe ich mal davon aus, dass die ganzen alten Kämpen der "Status Quo - Generation" gut miteinander harmonieren. Eine menschlich stimmige Truppe sind auf alle Fälle REM. Hab sie mal vor einem Konzert erlebt und fand beeindruckend, was Michael Stipe über das Miteinander einer Band erzählte. Das war die Zeit, als sie sich lange fragten, ob sie zu dritt überhaupt noch weiter machen sollten. (Ich glaube übrigens, dass sie nur deshalb weiter gemacht haben, weil sie vertraglich verpflichtet waren....) Ansonsten sind auch Campino&Co´ne menschlich gut funktionierende Band.

    Moin,


    ich habe auch sehr lange bei den Gebrauchten gesucht, schließlich dann aber doch ein bisschen Bammel gekriegt, was den Zustand eines gebrauchten Sets angeht. Ich habe mich schließlich für ein günstiges Einsteiger-Set entschieden; wobei ich mir immer die Frage gestellt habe: wie intensiv und mit welchem Ziel willst Du spielen? Da es bei mir wirklich nur um den Spaß an der Sache ging, fiel die Entscheidung am Ende leicht und ich habe sie nicht bereut.


    à propos gebraucht: der Preis für dieses Basix Custom bei ebay ist doch wohl der Hammer, oder?!



    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…8377&rd=1&ssPageName=WDVW

    Angefangen, aufgehört, angefangen, aufgehört... Zum ersten Mal angefangen habe ich vor über 20 Jahren. Muss so 1984 gewesen sein. Ich habe mir aus der Zeitung ein (sehr!!) gebrauchtes Set gekauft, das vor allem eins war: laut! Ich hatte ungefähr einen Groove drauf und spielte mit drei Kumpels den ganzen Tag "Paranoid" nach. Irgendwann wurde es meinen Eltern (das Ding stand bei uns im Keller) zu laut. Habe das Set dann wieder verkauft. 10 Jahre später der nächste Versuch. Pearl Export gekauft, zaghaft Unterricht genommen, dann aber umgezogen, keinen Platz mehr gehabt, Schlagzeug verkauft. Und jetzt der dritte Anlauf. Vor 6 Wochen Schlagzeug gekauft, total happy damit... nur richtig spielen kann ich nach über 20 Jahren immer noch nicht. Aber ist das wichtig? Zum Glück habe ich noch immer ein paar Leute um mich, denen es nix ausmacht mit einem Rhytmus-Legasteniker zu spielen.