Beiträge von dreamdancer

    nope, cata, bin ich nicht deiner meinung. denn jemand, der seppel (wie auch einige andere) ganz einfach nicht kennt, kann nicht wissen, wie was gemeint ist, wenn keine smilies etc. dabei stehen. und wieder andere kennen ihn zwar etwas, finden den ton aber doch zu rüde. un einigen wieder macht es nichts aus. trotz allem schafft es ein schlechtes klima, wenn
    man als neuer oder jemand, der sich daran stört, nicht weiß, was man wie auffassen kann.


    meiner meinung nach war seppels beitrag weder konstruktiv noch innovativ noch war eine meinungsäußerung zu erkennen oder eine message, die man hätte ernst nehmen können und die die diskussion in irgendeiner form voran gebracht hätte, sondern einfach überflüssig.
    entweder man kann internettauglich schreiben, so dass es für die mehrheit ein gutes klima ergibt, oder man lässt es sein - da das mit dem sein-lassen offenbar nicht geht, bin ich für eine beschränkung derjenigen posts, die das nicht hinbekommen.


    wie gesagt, ob das technisch überhaupt möglich ist, müsste man sehen. mods?


    dd


    edit: seppel, tut mir leid, dass das jetzt nur an dem beispiel deines posts erläutert wird - es gibt auch genügend andere, auf die das zutrifft, die haben nur nicht an der richtigen stelle so eine gute vorlage geliefert *g*

    das ist irrelevant, psycho, da das nicht so viele wissen. wenn schon entscheidungen, dann sollte die entscheidungsgrundlage auch für alle user gleich sein und nicht diejenigen, die man kennt, anders behandelt werden ("das ist eben seine art, der meint das ja gar nicht so, wenn du ihn kennst"....bla).
    ich spreche mich klar für ein etwas härteres durchgreifen und löschung von posts aus, die unter der gürtellinie sind. und ich würde den mods auch soweit vertrauen, dass sie das hinbekommen. allerdings ist es auch mit einem extremen mehraurwand verbunden - ich weiß also nicht, ob die mods den tragen wollen.
    was ich aber an dieser vorgehensweise aber kritisieren würde: ich habe schon oft beobachtet, dass mods sehr schnell jemand neuen zurechtweisen, wenn er sich im ton vergreift. allerdings werden beschwerden von usern über "alte hasen", die sich im ton vergreifen, oft zurückgewiesen mit der begründung "das darfst du nicht so ernst nehmen, das ist eben seine art, er meint es nicht so".
    wenn schon, dann bitte für alle dieselbe behandlung.


    dd

    ja, aber der vorteil ist, dass sich durch intensives üben an einem stück und wirkliche detailarbeit ganz neue welten auftun. ich finde auf jeden fall, dass sich das "auf den sack gehen" lohnt, weil man sehr viel dabei lernt!


    dd

    hab ich gerade gelesen und war sehr kurzweilig:


    walter moers: wilde reise durch die nacht (etwas terry pratchett-stil)



    dass jemand etwas von camus erstens kennt und zweitens auch noch zu seinen lieblingsbüchern zählt - respekt! natürlich, klasse buch, aber doch sehr anstrengend...
    dd

    hab noch was lustiges gefunden:
    orpheus und euridike im netlexikon:
    Orpheus war der berühmteste Sänger in der griechischen Mythologie.


    Er lebte in Thrakien als Sohn des Flussgottes Oiagros und der Muse Kalliope.


    Seine Braut war die Nymphe Eurydike. Als diese auf dem Hochzeitsfest durch einen Schlangenbiss stirbt, geht Orpheus in die Unterwelt (Hades), um sie durch seinen Gesang dem Gott Hades abzutrotzen. Es wird ihm tatsächlich gewährt, seine Frau ins Leben zurückzuholen, jedoch unter der Bedingung, dass er sich unterwegs beim Aufstieg in die Oberwelt nicht nach ihr umdrehen darf. Als Orpheus, unsicher und aus Liebe, sich nach Eurydike zurückschaut, verliert er sie auf immer.


    In Trauer um seine Gattin verschmäht Orpheus andere Frauen. Einige von ihnen fühlen sich beleidigt und töten ihn grausam.
    Der Sage nach hat Orpheus auch am Argonautenzug teilgenommen.




    orpheus und euridike in anderer version:
    Irgendwann lernte Apollon Orpheus kennen. Einen begnadeten Sänger.Ihm schenkte er die Leier. Mit seiner wunderschönen Stimme und dem Klang des Instruments, konnte Orpheus nun selbst Steine zum weinen bringen. Ja, selbst Eichen lockteer an die Küste Thrakiens mit seiner Kunst.


    Zeit für Abenteuer: Orpheus schloss sich Jason und den Argonauten an, um ein goldenes Vlies zu beschaffen. Unterwegs segelten sie an den Sirenen vorbei. Diese haben schon Generationen von Seefahrern mit ihrem verführerischen Gesang in den Tod gelockt.


    Um sein Team zu retten, begann Orpheus zu singen - und das tat er so unglaublich wunderbar, dass die Sirenen verstummten. Anstatt das Schiff der Argonauten anzulocken, kamen die Sirenen selbst angeschwommen ... Tja, die Frauen lagen ihm zu Füssen. Später heiratete unser Sänger die Nymphe Euridike. Orpheus und Euridike - das war Romeo & Julia der Antike.


    Lange währte ihr Glück jedoch nicht, denn Euridike trat auf eine Schlange, wurde gebissen und starb. Blind vor Liebesschmerz irrte Orpheus durch das Land - bis er an den Eingang der Unterwelt kam. Und er fasste einen unerhörten Plan: Er stieg hinab in die Unterwelt, um seine Frau freizubitten. Niemand hätte dies je gewagt - die Unterwelt ist kein gesunder Ort.


    Doch sein Gesang konnte schliesslich selbst das Herz des Hades (Chef von Unterwelt) erweichen - und so durfte er Euridike wieder mit nach oben nehmen. Unter einer Bedingung ...
    Bis Orpheus mit seiner Geliebten das Tageslicht erreicht hat, darf er sie nicht ansehen. "Kein Problem" verkündet er grossspurig - und geht voraus, Euridike immer hinter ihm.


    Da sie jedoch ziemlich leise war (das haben Geister wohl so an sich), konnte er nie ganz sicher sein, ob ihm seine Frau überhaupt folgte... Orpheus wurde nervös. Fast schon waren sie oben angekommen, man sah bereits die normale Welt, da konnte Orpheus nicht mehr anders und drehte sich um. Er sah nur noch, wie Euridike für immer in den Weiten der Unterwelt verschwand - wieder allein, alles umsonst.


    Todtraurig zog er durchs Land und spielte schmalzige Liebeslieder, was die lebenden Frauen extrem anzog. Doch Orpheus hatte die Schnauze voll von der Weiblichkeit. Und so kam, wie es kommen musste: Eine Horde wilder (weiblicher) Fans rottete sich eines Tages zusammen. Sie waren gekränkt, da sie allesamt von Orpheus zurückgewiesen worden waren. Bewaffnet mit Nudelhölzern und Steinen griffen Sie ihn an.


    Zunächst konnte sich Orpheus noch verteidigen, indem er so schön sang, dass die Waffen, welche gegen ihn geschleudert wurden, verzaubert zu Boden fielen. Doch das Gekreische der Frauen wurde so laut, dass selbst Metallica dagegen wie der örtliche Knabenchor klang - das Ende des Orpheus.


    Andere erzählen, die Frauen waren gar keine Fans, sondern Freundinnen des Gottes Dionysos.
    Dieser war sauer, weil Orpheus immer nur Apollon verehrte - und so brachte er ihn um die Ecke. Orpheus wars nur recht - ist er doch nun wieder mit seiner geliebten Euridike in der Unterwelt vereint. Die Musen stellten bei Zeus einen Sternbilderstellungsantrag - und setzten die Leier des Orpheus an unseren Nachthimmel.


    Sie sollte für alle Zeiten an die unendliche Liebe erinnern.

    hätte da ganz spontan an griechische (?) mythologie gedacht: orpheus und euridike. gibts glaub ich schonmal in klassik (orpheus in der unterwelt - von wem, weiß ich gerade nicht) als programmmusik - lässt sich also gut verwenden.
    story in kurz: soweit ich mich noch erinnere, werden die zwei liebenden orpheus und euridike getrennt, als euridike stirbt und in die unterwelt kommt (was dazu führt, weiß ich nicht mehr). orpheus versucht alles, um sie zurückzuholen und handelt mit dem wächter aus, dass er euridike mitnehmen darf, wenn sie nicht zurückblicken. aber euridike blickt zurück, zu ihrem verstorbenen vater, der sie nicht gehen lassen wollte und muss daraufhin in der unterwelt bleiben...


    keine ahnung, ob das jetzt die richtige fassung war oder meine eigene ;)


    grüße
    dd

    hm...naja, ich kann jetzt nur laienhaft sagen, was meine intuition mir verrät: ich würde denken, dass man durch die anregung des kreislaufs das immunsystem stimuliert, mehr antikörper zu produzieren, die aber eigetnlich danach beim schlafen erst freigesetzt werden müssten. wäre zumindest eine theorie....


    dd

    das ist hier kein schwanzvergleich, wer der/die härteste ist. es scheint mir hier etwas in die richtung zu driften, dass die einzige entschuldigung, einen gig abzusagen, der tod ist...
    der meinung bin ich absolut nicht - nichts ist mir wichtiger als meine gesundheit.
    gut, ich war auch in einer coverband, da ist der einzelne gig meist nicht soo wichtig wie jetzt auf einer großen tour (außer man soll gerade in einem großen saal spielen, wo man schon zwei jahre versucht, reinzukommen).
    ich habe zwar auch schon mit migräne gesungen, allerdings hatte ich vorher schmerzmittel genommen, und bei mir ist es nicht so schlimm, dass ich mich übergeben muss und die aura verschwindet auch meist mit den schmerzmitteln bzw. wird wenigstens besser. von daher war es zwar scheiße, aber im grunde genommen: mehr als abbrechen kann nicht passieren - und davon stirbt niemand.


    aber: unser bandleader hat einmal versucht, unseren sologitarristen zu überreden, wenigstens im sitzen einen gig zu spielen, als er innerhalb eines tages 41 fieber bekommen hatte und es nicht mehr sank. da ist mir wirklich der hut hochgegangen!!! wie kann man bitte von jemandem verlangen, dass er quasi sein leben aufs spiel setzt??bei einer kleinen erkältung kann das ja nützlich sein, aber das sollte jedermanns ganz alleinige entscheidung sein (wobei ich es ehrlich gesagt auch ziemlich blöd finde, wenn man in so einem zustand spielt oder mit gebrochenen gliedmaßen etc. - sorry, das ist bescheuert).
    im extremfall: eine möglichkeit zum gig kommt wieder, meine gesundheit nicht.

    obwohl bei mir keine vorbildfunktion, aber meiner meinung nach gut:


    vinnie
    chad ("don´t try that at home kids, you could hurt yourself..")
    dave
    bin eben minimalistisch...


    dd

    für mich gibt es einen unterschied zwischen melancholischen songs (die ich sehr gerne mag) und mit jeder faser seines körpers zu leiden. letzteres mag ich nicht und ist für mich das, was nirvana rüberbringt. die musik hat für mich etwas krankes. da ist die grenze zwischen melancholie und krankhaftem überschritten, solchen menschen will ich helfen, nicht zusehen, wie sie sich in ihrem leiden wälzen.
    man könnte es vielleicht so sehen: bei melancholie ist immer noch ein stück hoffnung im hintergrund. bei nirvana ist der dunkle tunnel aber wesentlich länger, als man schauen kann...


    dd

    ok, leute, hört auf, euch über die ursachen zu streiten.
    soweit ich weiß, ist es doch so, dass die immer noch nicht geklärt sind und sowohl die therapien wie auch die entstehung eines tinnitus ein rätsel für die medizin sind.
    im grunde genommen weiß niemand mit sicherheit, was wie ist. tinnitus ist kein schnupfen. man kann ein bisschen dran rumdoktorn, aber ob es hilft, weiß kein mensch.
    wüssten wir es, hätte diese krankheit vielleicht keinen so großen schrecken mit sich gebracht.
    die mediziner widersprechen sich gegenseitig, jeder sagt was anderes, keiner kanns beweisen. also seid einfach vorsichtig, denn es gibt kein gegenmittel. zumindest keines, das auf jeden fall hilft...


    dd

    also, ich habe eine abneigung gegen nirvana. ein lied oder so hör ich mir schonmal an ohne in aggessives verhalten auszubrechen - aber ich konnte mir die "unplugged in new york" nicht ganz anhören, weil ich nach der hälfte so deprimiert war, dass ich keinen bock mehr hatte. der kerl leidet doch bei jeder note...
    natürlich hat er seinen eigenen stil - es hat wohl noch nie jemand geschafft, sein leiden an diesem leben und seine abscheu so direkt rüberzubringen.
    für mich ist er das leiden christi in moderner fassung, und um es mal so zu sagen: warum hängen sich so viele leute einen blutenden am kreuz hängenden menschenkörper an die wand? und warum hat es für viele etwas, dieses leiden in neuer fassung in sich aufzunehmen?
    für mich hat es etwas perverses und makabres. so ähnlich wie der kokain-look, der bei models angsagt ist/war...

    http://www.drummerforum.de/for…ight=&hilightuser=&page=2


    mal schnell zum draufklicken rausgesucht, selbst macht das sowieso keiner. aber: jungs und mädels, nehmt einen gehörschutz!!
    ich kenne mehrere leute mit tinnitus, hab auch einen fall in der familie, und es war wirklich nicht schön, mitanzusehen, wie jemand nervlich am rand des zusammenbruchs steht...
    all das "mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt" nimmt dem ganzen die ernsthaftigkeit, mit der man es betrachten sollte.
    ich kenne genug musiker, die auf beiden ohren halb taub sind, und es nicht einmal merken. du sprichst sie an und rufst drei mal - keine reaktion. und für die mitmusiker wird das ganze dann trotz gehörschutz durch viel zu laute verstärker (auch soundtechnisch) sehr unangenehm. abgesehen davon, dass der gedanke daran, nicht mehr wirklich zu hören mich persönlich nicht gerade erheitern würde...genausowenig wie der gedanke an tinnitus.
    ich habe sowohl bei auftritten als auch bei konzerten immer etwas in den ohren. mir reichen meist die lamellen-tannenbäume-dinger, hatte sogar den vorteil, dass ich mich selbst beim singen besser gehört habe.
    mit ein bisschen übung gewöhnt man sich an die veränderten klangverhältnisse.
    und: das ist es wirklich wert, denn einmal verlorene hörfähigkeit bringt dir NIEMAND wieder. und es geht verdammt schnell....

    ah - ok, so hab ich das überhaupt nicht verstanden. gut, das hier zu diskutieren ist aber wahrscheinlich müßig, da niemand weiß, wie groß die temposchwankungen sein können, die der andere für noch akzeptabel hält. die, die ich meine, hat man massiv gemerkt....und das war unangenehm. hat zwar nicht unbedinge den groove gekillt, sondern den ganzen song :D


    dd

    Zitat

    aber was interresieren mich temposchwankungen wenn der song sich gut angefühlt hat?


    ahahaaaaaaa.....mit so einem exemplar hab ich mal zusammengespielt - ist unheimlich nervig als Bandkollege. Das Problem ist, dass gleichmäßiges Tempo eine Grundvoraussetzung ist - fühlt sich der Song für dich trotzdem noch gut an, trotz der Temposchwankungen, tut er das aber nicht für andere Leute. Auf der Basis zu variieren ist ja ok - dann wird es Geschmackssache, ob es gut ist oder nicht - aber die Basis umzuwerfen ist einfach nur noch aua ;(
    das tut körperlich weh, ziept so im bauch....


    dd


    PS: oder war das Ironie?