Ich kann's auf jeden Fall versuchen! Harmonisch bedeutet eine Modulation einen Wechsel von der einen Tonart in eine andere. Das Stück beginnt z.B. in D-Dur und wechselt im Refrain nach Es-Dur. Bei einer metrischen Modulation wechselt man von der einen in eine andere Taktart.
Man spielt z.B. erst in 4/4 und wechselt zu 3/4. Man kann auch z.B. zwei verschiedene Taktarten gleichzeitig spielen. Bassdrum und Hihat ergeben ein 5/4-Ostinato und die hände spielen in 4/4 darüber.
Beiträge von elvis
-
-
Hallo mexx!
Jetzt versuche Ich mich mal in konstruktiver Kritik!
Ich hab mal versucht, dein Solo zu analysieren. Dabei lässt sich folgender Aufbau erkennen:1. Teil: groove
2. Teil. groove, der schneller wird
3. Teil: Double-bass
4. Teil: Rödeln übers SetDu hast eigentlich genug Material, um daraus ein schönes Solo zu zimmern. Du machst nur den Fehler, dass du dein Pulver zu schnell verschießt! Du kannst dir viel mehr Zeit lassen. Der Höhepunkt des Solos ist schon nach ca 50sek. erreicht.
Pausen sind bei Soli auch sehr effektiv. Nach dem Ende des Solos kann man einen Moment warten, bis du mit dem Rhythmus des nächsten Stücks beginnst. Der groove muss auch nicht zwingend durchgehen.
Du kannst z.B. auch zwischen groove und soundparts abwechseln.
Du kannst laut/leise, viel/wenig, langsam/schnell(hast du in deinem Solo ja gemacht) spielen. Musik lebt von auch von Kontrasten. Diese können auch extrem sein!Ich hoffe, dir helfen diese Tipps ein wenig. Lass dir die Freude am Trommeln nicht nehmen. Ich finde es sehr wichtig, dass dem Publikum die Musik gefällt. Ich glaube, dass ein vermeintlich "unmusikalisches" Publikum (soweit es das überhaupt gibt) sehr wohl zwischen guter und schlechter Musik unterscheiden kann.
Viel Spaß beim Solieren!P.S.: Es kann auch nicht schaden, wenn die Mitmusiker während des Drumsolos an den Bühnenrand gehen. Der optische Aspekt des Schlagzeugs ist nicht zu verachten!