The§easonS
Ich hatte natürlich auch Skrupel, Löcher in mein 14erTom zu bohren. Ich bin aber von dem Ergebnis begeistert und finde jetzt, dass ich das viel eher hätte machen sollen. Ich wollte auch einen Standtomsound haben, das Tom klingt ohne die Starcasthalterung meiner Meinung nach viel fetter als vorher.
Man kann sich den Kessel ja auch von einem professionellen Trommelbauer bohren lassen.
Beiträge von elvis
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Ich hab im August mein 14 x 12 Tom umgebaut. Tama -Standtomfußböckchen gibt's bei thomann für 8€ pro Stück. Standtom füße hatte ich noch über. Ich bin absolut begeistert! Das Standtom klingt jetzt viel besser, ich muss keinen Extraständer mitschleppen (der auch noch Platz beim Aufbau wegnimmt) und das Tom wackelt nicht mehr.
Man bohrt (vorsichtig) 6 Löcher in das Tom und schraubt die Böckchen an das Tom. Da ich verhindern wollte, dass die Metallböckchen direkt auf das Holz treffen, hab ich aus einem alten Fahrradschlauch Standtomböckchengummiunterlagen zurechtgeschnitten.
Ich kann den Umbau also nur empfehlen. -
Ich bin auch kein Freund vom Trommel tot kleben. Es gibt aber leider immer noch Mischer, die mit einem offenen Sound nichts anfangen können und auch keinen gescheiten Sound über die PA hinkriegen. Diese Leute schreien meistens schon bevor man das Set aus dem Auto geladen hat: Kleb deine Trommeln ab!
Einige Drummer denken auch, dass sie durch "Abkleben" ihrer Trommeln deren Lautstärke mindern. Imho ein Irrtum.
Abgeklebte Trommeln ergeben aber auch einen speziellen Sound. Ich hab mal eine Reggaeband gesehen, bei der der Drummer Gaffa um die Toms gewickelt hat. Also komplett umwickelt(Schlagfell und Resofell)! Das sah seltsam aus und klang auch seltsam, es passte aber genau zum Sound der Band. Also auch hier wiederum eine Geschmacks(sound)frage. -
Ich finde es sinnlos, in jedem Takt unterschiedliche Lichteffekte abzufeuern. Durch das Licht sollen ja Stimmungen und Atmosphären erzeugt werden. Ich halte es für wirkungsvoller, wenn sich das Licht an Songstrukturen orientiert. Z. B. Strophe, Refrain... Da kann der Lightjockey seine prgrammierten Sequenzen "on cue" starten. Bei Tekkno-Raves ist die Musik meistens am beat orientiert. Die BD ist dabei ja auch relativ laut. Bei Rockshows ist das aber nicht unbedingt nötig. Auch bei Lichteffekten gilt: "Manchmal ist weniger mehr!"
5 Mark in Phrasenschwein. -
Der Vorteil eines kleinen Sets ist auch, dass man vom Publikum und von seinen Mitmusikern besser gesehen wird. Die Kommunikation zu den "Musikern" wird dadurch erleichtert. Hinter einer großen Ballerburg kann man sich schnell einsam fühlen, da man vom Rest der Band abgegrenzt ist.
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Ich find den sound nicht schlecht, allerdings könnte der Gesang imho etwas lauter sein. Ich hör auch keinen Unterschied zwischen den beiden Sängern. Warum singt ihr , wenn ihr schon den Luxus mit 2 Sängern habt, nicht einige Passagen 2-stimmig?
Ich verstehe den ersten Satz leider nicht ganz. Was ich verstanden habe:
Daaaaaah! Hallooooooo! Meine Fresse, was fürn' Alufix! -
live is life von opus
macht mich nicht verrückt, ist aber imho ein genialer song! -
Wer brauch denn Papiere? Welches Polizeiauto hat denn Turbo Boost und Super Pursuit Mode?
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Vielleicht klingt es banal, aber mir hat mal jemand den Tipp gegeben, nachdem die Felle aufgespannt sind, das Set aufzubauen und dann fein zu stimmen. Die Trommeln klingen einzeln in der Hand gehalten ja völlig anders als aufgebaut. Man darf natürlich dann auch nicht vergessen, an den Resofellen zu schrauben. Ich schlage nach jeder Stimmschraube auf das Fell, um die Veränderung des Sounds zu hören(auch wenn ich am Resofell geschraubt habe).
Ich achte beim Feintuning auch nicht mehr darauf, ob die Trommel an jeder Stimmschraube gleich klingt, ich schlage das Fell dann immer in der Mitte an.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass mein Set nirgendwo so schlecht klingt wie in meinem Proberaum. Der Raum hat einen enormen Einfluss auf den Sound. Ich hab schon stundenlang an meiner Snare geschraubt, ohne dass der Sound besser wurde. Beim nächsten Gig klang sie jedoch genau richtig! -
Hallo!
Wie der Name schon sagt, ist das Buch für kleine Trommel. Ich glaube, dass es hauptsächlich für den klassischen Gebrauch gedacht ist. Mir wurde das Buch vor ein paar Jahren bei meinem Musikalienhändler als das Buch für Snaredrum verkauft. Ich konnte mit dem Buch aber absolut nichts anfangen. Soweit ich mich erinnern kann, sind im Buch nur Leseübungen. Ich hatte mir das Buch gekauft, um Snaretechnik zu lernen.
Ich hab mir irgendwann das moeller-Buch gekauft und mit meinem Lehrer bearbeitet. Das Buch war für mich viel interessanter, da es u. a. auch alle Rudiments erklärt. Rudiments gibt es im Keune-Buch glaub ich überhaupt nicht.
Musikstunden sind immer zu empfehlen. Alles geht ohne Musikstunden, aber mit einem guten, zu dir passenden Lehrer kannst du schneller voran kommen!
Viel Erfolg -
Hallo!
Mir ist aufgefallen, dass sich einige User im Forum gut mit alten Drumserien, Vintagesets, etc. auskennen. Deshalb hier ein paar Fotos von meinem Hack-Set:www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?albumID=3381826
Der Verkäufer sagte mir, das Set sei aus den 50er Jahren. Es hat Naturfelle und die Größen sind:
Bassdrum: ca. 66 cm
Hängetom: ca. 26 cm
Standtom: ca. 32,5 cmAuf dem Standtom, welches allerdings keine Beine geschweige denn Tomhalterungen geschweige denn überflüssige Bohrlöcher aufweist, steht "HACK Göttingen".
Kann mir jemand was zu dem Set sagen? Gibt es noch jemanden der so ein Set hat?
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Zur Übung hab ich mal die Feder von der Fußmaschine gelöst. Die Konsequenz ist, dass man mit dem Rebound der Bassdrum spielen muss. Sobald man den Fuß auf dem Fell liegen lässt, kann man natürlich nicht mehr weiterspielen. Ist eine sehr spaßige Übung!
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An Darth Özzi:
Das das Stück "Drumtrack-mäßig" klingt kann ich nachvollziehen. Es sollte aber auch eine Art Drumsong werden. Vielleicht sollte ich versuchen, die "Themen" etwas deutlicher auszuarbeiten. Echo-Effekte( so Steward Copeland-mäßig) sind ne interessante Idee.An catastrophy:
Da ich das Set nur mit 2 overheads und nem bassdrum-mikro abgenommen hab, wollte ich gar keine rimshots spielen, weil sonst die Spuren geclipped hätten. Ich hätte natürlich niedriger auspegeln können, dann wären jedoch die leisen Stellen nicht mehr so gut rüberkommen. Live würde ich die dynamischen Unterschiede auch noch viel extremer spielen (sehr laut-sehr leise). Natürlich klingen rimshots viel knackiger. Mein Proberaum (2.Weltkriegsbunker) klingt auch recht bescheiden, was mich immer wieder vor aufnahmetechnische Probleme stellt. -
Danke für die Antworten!
Ich befasse mich momentan mit Soli. Nachdem ich ein paar solo-sessions in meinem Bunkerproberaum aufgenommen und angehört habe, viel mir auf, dass sie zu lang und unstrukturiert waren. Es gab zwar viele motivische Ansätze, Licks, Grooves, Rolls, die jedoch nur kurz angerissen und nicht ausgearbeitet wurden. Es klang nicht besonders homogen, ohne roten Faden.Also was tun? Ich wollte mich "auf das Wesentliche" beschränken und hab mir vorgenommen, ein Solostück zu spielen, was kurz ist und in dem höchstens 2-3 Ideen verarbeitet sein sollten.
Ich habe also dieses Ride-snare-bassdrum-Motiv und das Rimclick-Motiv genommen und versucht, es in eine musikalische Form zu bringen. Trotzdem sollte es noch improvisatorischen Charakter behalten!Das ist mir nach erneutem Hören leider nur teilweise gelungen. Es lässt sich entfernt eine ABABA- Stuktur erkennen, die jedoch im letzten Drittels des Solos nicht mehr konsequent durchgehalten wird. Das Ridegedängel (was so gewollt war) ist auch im Nachhinein betrachtet nicht so stark, dass es als Grundmotiv für ein Solo trägt.
Ich sehe ein, dass das Solostück recht unspektakulär wirkt.
Ich werde demnächst noch mal ein Solo reinstellen, wenn meine "Soloerkundungen" weiter fortgeschritten sind.Ach ja, ich trommle seit über 10 Jahren.
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Hallo Leute,
warum gibt's kaum Reaktionen auf den Beitrag? Ich bin absolut offen für Kritik. Lasst mal was hören! Nehmt kein Blatt vor den Mund! -
Hab was aufgenommen. Bin schon gespannt was ihr dazu sagt.
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Kauf dir "The Moeller Book - The Art of snare drumming". Da werden alle Rudiments erklärt. Außerdem enthält das Buch jede Menge Militärstücke, z.B. diverse Quicksteps, Camp Duty, Dixie, Newport... Die Wilcoxon-Bücher sind auch ganz interessant.
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Hallo!
Wenn du die Übung beherrschst, kann es bestimmt nicht schaden, sie auch mal andersrum auszuprobieren, also: downbeats mit links, offbeats mit rechts. Das ist gut für deine Koordination und du kannst deinen Lehrer beeindrucken! -
Hat Musikalität etwas mit stilistischer Vielfalt zu tun? Wenn z. B. ein Reggaedrummer nur onedrop spielt, ist er dann unmusikalisch?
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Eine gute Übung, um Kontrolle über das Set zu kriegen:
Nimm einen Stock in die rechte Hand. Jetzt spielst du Viertelnoten über das ganze Set. Dabei benutzt du bei jedem Schlag ein anderes Instrument, z.B. Snare-Tom-Ride-Hihat-Snare-Tom-Ride-Crash-Standtom-Hihat-Standtom...... Die Übung kannst du variieren, indem du laut oder leise spielst, crescendo etc. Fang erst langsam an, und spiele gleichmäßige Viertelnoten. Wenn es gut klappt, steigere das Tempo.
Nicht vergessen: Auch mit links üben!!!
Viel spaß!