3Drumsticks sind in Gewichtsklassen gleicher Größe unterteilt und dies ist nur möglich wenn man die Holzdichte, also den Härtegrad variiert.
Jeder der hier von gesplitterten Sticks (nicht Nylontips, das ist nicht meine Bausstelle) innerhalb kürzester Spielzeit berichtet, hat offensichtlich zu zu leichten Sticks gegriffen. Ich habe bei den 3 Drumsticks viel probiert, Tiparten verglichen (kein Nylon), Gewichtsklassen verglichen und habe nach langer Testphase dann gut 2 Jahre sehr leichte Sticks (5a arcon) gespielt. Vor einem Jahr bin ich wieder zu etwas schwereren übergegangen und schlussendlich zurück zu 5b. Die Haltbarkeit der leichten 5a war wenn überhaupt halb so hoch wie die der schweren 5a die wiederum nicht so lange halten wie mittelschwere 5b. Ich wusste das aber von vornherein und habe mich damit arrangiert. Mir sind auch keine Ausreißer begegnet, die Haltbarkeit war bei identischen Modellen auch sehr ähnlich und abschätzbar. Die Gewichtsangabe auf den Sticks ist eigenartig aber reproduzierbar. Ich habe mein Stickgewicht gesucht und auch immer ein oder 2 Tripel gefunden die 100% passten.
Das eure Sticks brechen ist keine Frage der Holzqualität sondern oft auch der Gewichtswahl und des Einsatzes. 7A in leicht für 'nen Heavy Hitter auf dicken Megabell Rides? Vergesst es einfach. Lest den Stick und vergleicht die Gewichtsklassen. Schaut euch die Maserung an, die verrät euch schon einiges. Bedenkt aber am Ende sind es nach wie vor Naturprodukte die nie 100% identisch sind und man auch mal Pech haben kann, was dann aber nicht auf ein ganzes Tripel überspringt
Ein wenig eigenartig ist es schon das ich mit meinen 3Drumsticks überhaupt keine Probleme gehabt habe. Probiert mal schwerere Sticks aus.
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Gibt es einen vernünftigen, musikästhetischen Grund Nylontips zu spielen?