Beiträge von Pressroll

    Nachdem ich das mit den ganzen Feinheiten gelesen habe, frage ich mich, ob es dafür vielleicht irgendwo Hörbeispiele gibt. Sachen, wo man nur Click und Schlagzeug hört, und wo dann einer vormacht, wie man vor und hinter dem Beat spielt. Ist einem von Euch sowas schon mal begegnet?


    .


    Mensch Crud, das ist doch total einfach. Das mache ich immer wenn ich zum Click spiele. Zuerst bin ich einige "Noten lang" auf dem Click und schiebe mich dann langsam aber unstetig immer weiter vor bis ich nur noch knapp hinter dem Click bin und ihn nach beliebig vielen Takten wieder treffe. Gelegentlich verweile ich im Offbeat des Clicks, wenn mir gerade danach ist. Das mache ich solange, bis das Lied zu ende ist oder ich all meine Noten runter getrommelt habe. Wenn ich die Pausen richtig gelesen habe und die anderen auch ein wenig aufgepasst haben sind wir sogar annähernd gleichzeitig fertig.


    Nicht nur beim Sex lohnt es sich es auszuprobieren und einfach mal Erster zu schreien. Fertig ;)

    Ich habe früher Becken nach Prospekt ausgesucht. Damals war das noch einfach, es gab ausführliche Prospekte und nur wenige Anbieter. Man kann auch mal zufällig kaufen, ohne zu sterben. Ich bin bislang jedes Becken wieder los geworden, was ich nicht mehr wollte oder was nur noch als Staubfänger hing oder stand.

    Der Jürgen mit einem Tip ganz ohne Sarkasmus. Ist wohl zu warm heut ;) Der Tipp ist gut und kann berücksichtigt werden. Am besten man kauft sich die Becken die die eigenen Helden (wirklich) spielen, so kann man sich aus den ganzen Klangkram raushalten und sagt einfach ich spiele die weil der die auch spielt und der spielt die weil sie gut klingen ;)

    Ich male mir morgen ein Schild wo drauf steht es ist ein Produktfehler der bei niedriger Stimmung auftritt. Vielleicht fällt es ja auf wenn ich es groß und rot schreibe ;) Frag mich nicht warum aber es passiert nicht bei hoher Stimmung, ergo kann auch das Zentrieren nicht schuld sein und bevor aus der elastischen eine plastische Verforumung wird kommt die Fliesphase. Kauft euch so ein Fell spielt es in tiefer Stimmung und freut euch über die Suppenschüssel die ihr klöppelt. Bei hoher Stimmung spielt ihr das Fell locker ein Jahr bei regelmäßigen Gebrauch ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen.


    Ich bin übrigens großer fan der Evens Generad Dry ;) und werde trotz eines Totalausfalls nicht davon lassen. ebenso werde ich bei Snareresos nie wieder Remo kaufen weil ich damit nur Probleme habe... hat halt jeder so seine Lieblinge.

    Es darf doch eigentlich nicht sein, dass ein Fell nach so kurzer Zeit so aussieht. Marke egal! Ich habe ein G1 mit weißem dot auf der einen Snare und ein CS auf einer Anderen. Dazu habe ich Aquarian gespielt. Alle halten und Krater entstehen schon mal gar nicht. Des Rätsels Lösung muss in meinen Augen an äußeren Einflüssen liegen. Ich glaube kaum, dass zu weiche Felle durch die Qualitätskontrollen der Hersteller gelangen. Luftfeuchtigkeit, große Temperaturschwankungen, oder auch die Spieltechnik wären primär die Faktoren, die ich in Betracht ziehen würde.


    Sehr schön. nun Erklär dem Mylar mal was Luftfeuchtigkeit ist und meiner Spieltechnik das sie beim spielen dieses einen Felles nen Totalaussetzer hatte. Das ist ein Fall von Pech gehabt. Mehr nicht.

    Nur reklamiert dirs keiner. Bei mir ha es nicht geklappt und ich hatte nichtmal "Dreck" aufm Fell das war wie neu nur mit ner ordentlichen Beule. Son dicke Hose Fell quasi. Deswegen musste ich das nächste auch wieder kaufen. Hab mich fürs selbe entschieden das auf Spannung gebracht und das Teil hat 2 Jahre mitgemacht, ohne Krater. Deswegen sagte ich auch das es nur bei mittel und tiefer Stimmung passiert, ich habs probiert.

    Fuck. Ich habe noch nie ein Fell so zugerichtet..... ;(


    Ich schon und zwar genau das gleiche. Es hat sich innerhalb von vielleicht 3 Spielstunden dermaßen verbeult das es unspielbar wurde und absolut scheisse klang. Interessanter Weise passiert das nur bei tiefer und mittlerer Stimmung. Wenn du das Fell härter spannst passiert es nicht. Es ist definitiv ein Produktfehler aber das wird dir von offizieller Seite niemand bestätigen. Ich bekam keinen Ersatz.


    ?( Wie machst du das? Verrat mir das Geheimnis!

    Wie erwähnt kann man in kurzem Zeitrahmen den Stock einschätzen und ich bezog mich speziell auf den Beitrag von rlp, ausschliesslich neue Sticks für Gigs zu benutzen. Im Zusammenhang gelesen liest du schnell heraus das ich nicht auf Monate abschätze sondern eher im Nahbereich bleibe. Und wenn man Holz generell nicht einschätzen könnte würden alle Dächer einstürzen.

    ... der Jürgen hat recht. Die Lebensdauer von Stöcken ist nicht vorhersehbar - leider. Ich nehme bei Auftritten grundsätzlich ein frisches Paar. Aber auch damit hatte ich schon Pech.


    Wie so vieles in der Natur ist auch die Stockhaltbarkeit abschätzbar. Dazu muss man die Stöcke aber auch spielen. Ich benutze grundsätzlich keine neuen Stöcke für Gigs weil ich eine Bekannte gesehen hat der die guten VF 5a beim einzählen brachen. Frisch aus der Packung. Wenn die Sticks eine Probe durchhalten ist die Wahrscheinlichkeit eines "Materialfehlers" gering und der Gig sollte zumindest gut anfangen. Ich habe aber auch Drummer gesehen die bei einem Gig 3Paar 5b durchgeknüppelt haben. Ja, da hilft auch das vorspielen nichts.

    Niemand bestellt dir 4 Hihatpaare für 1200€ nur damit du mal raufklopfst um festzustellen das die dir nicht zusagen. Niemand. Bestellen heisst kaufen. "Wir können dir das bestellen, ABER dann..." wird die Antwort der Wahl sein.

    € = sich zunehmend gegenüber anderen Währungen entwertendes Zahlungsmittel
    n = freie Variable meist Anzahl von irgendwas, hier Menschen
    m= die besseren n, hier Gästelistenplätze
    x= wähle x beliebig
    n,m,x Element der positiven ganzen Zahlen


    Break Even = hab ich irgendwo aufgeschnappt als es um Gewinnkalkulation ging, ab diesem Punkt (Break Even) wird kein Verlust mehr gemacht.


    (200€ / 5€*n^-1) ergibt mit ein Minimum von 40*n bevor die Saalmiete bezahlt ist. Da die Anlage gesangsbedingt gemietet werden muss erhöht sich der Break Even auf (200+80)€ / 5€*n^-1 = 56n die bereitwillig jeweils 5€ Eintritt zahlen müssen. Bei 1*m pro Musiker sind wir bei schnellen 6m. Jetzt sind bereits 62 Menschen im Raum. Das Gigbier für 20€ im Spar besorgt. Neue Sticks, Plektren und Saiten beim örtlichen Musikalienhändler für 40€. Der Break Even ist schon wieder gestiegen. ((200+80+60)€ / 5€*n^-1)+6m macht 68 benötigte Gäste +6m. Ist der Konzerttag ran und ihr habt 74 Gäste (n+m) im Raum hat euch der Gig keinen müden Cent gekostet! Gut gemacht.


    Der Wirt hat bereits 280€ von euch für den Saal bekommen und zusätzlich von jedem der n Gäste noch 4€ für Getränke und landet bei einem Gesamtumsatz von 552€ abzüglich seiner Kosten.
    Nehmt ihr nur 4€ pro Gast benötigt ihr schon mal 12 Gäste mehr (80). Kommen die ist alles gut und der Wirt macht selben Konsumverhalten 48€ mehr Umsatz und landet bei 600€ abzüglich seiner Kosten.
    nehmt ihr nur 3€ pro Gast benötigt ihr nun schon 39 Gäste mehr (107). Kommen die ist alles gut und der Wirt macht selben Konsumverhalten 156€ mehr Umsatz und landet bei stattlichen 708€ Umsatz abzüglich seiner Kosten. Nun ist so, dass bei günstigerem Eintritt mehr Geld für Getränke ausgegeben wird...


    3€ wird als Eintritt genommen und es kommt nur die Hälfte! Ihr habt 160€ verloren. Der Wirt hat dadurch einen theoretischen Umsatzverlust von 200€ aber immer noch 500€ mehr in der Kasse als bei Leerstand bis 23Uhr.
    5€ wird als Eintritt genommen uns es kommt nur die Hälfte! Ihr habt 160€ verloren. Der Wirt hat dadurch einen theoretischen Umsatzverlust von 136€ aber immer noch 416€ mehr in der Kasse als bei Leerstand bis 23 Uhr.
    10€ wird als Eintritt genommen und niemand kommt. Ihr habt 280€ verloren, dafür aber neue Sticks, Plektren und die Saiten funkeln metallisch. Das Bier schmeckt dafür nicht. Der Wirt hat dennoch 280€ Umsatz gemacht und die Bedieungen erst für 23 Uhr eingetragen weil er wusste das er endlich sein Buch in Ruhe auslesen kann.


    ...und ab 23 Uhr brummt der Laden wie üblich.


    Das Risiko des Wirtes ist sich am Papier zu schneiden.


    5€ zahlt hier niemand für eine oder 2 unbekannte Band und meine Freunde und Bekannten würden bei 5€ Eintritt ebenfalls fern bleiben oder in geringerer Anzahl erscheinen.

    Man erbringt eine Leistung, die vergütet werden sollte und nicht in Rechnung gestellt.


    Jürgen K wird sicher keine Gema für jemanden blechen den er nicht mal kennt. Wenn es eigene Musik ist fallen keine Gema Gebühren an und der Bar(musik)betrieb ist über den Besitzer geregelt.

    Wer so etwas unterstützt gräbt sein eigenes Schaffensgrab. Ich bin heilfroh das es hier so etwas nicht gibt. Wartelisten, Bittgesänge und Kontakte verschaffen dir bei uns Gigs. Wenn du gut bist auch annähernd gut bezahlte. Aber für die rote Null spielt hier niemand. Wenigstens die Getränke gehen aufs Haus und eine kleinen Happen bekommt man auch noch und "Anlage für 80€ mieten" ist ähnlich wie eine Autovermietung die für den Zündschlüssel einen Fuffi extra sehen will.