Beiträge von Schlumpf

    ..., die allerdings ca. 150 pro Stück kosten.


    Richtig! Aber das ist meiner Meinung nach absolute Untergrenze bei Studiomonitoren. Darunter wirste vermutlich NICHTS brauchbares finden!
    Hinzu kommt das die Abhöre das A und O, neben Erfahrung, Wissen und Können, ist um einen guten Mix zu erstellen.
    Ich würde hier nicht am Klang sparen!

    2 Lautsprecher genügen. Einen Sub brauchst du nur, wenn du kleine Lautsprecher kaufst, welche den Bassbereich bauartbedingt eben nicht so abdecken können wie größere ODER du willst den Sub allgemein für mehr Schub von unten.
    Fürs erste brauchst du aber vermutlich keinen Sub.


    Anschließen würde ich die Lautsprecher ans Interface, da dieses ja quasi eine externe Soundkarte ist. Hinzu kommt, dass Interfaces meist bessere Wandler beinhalten als interne Soundkarten von PCs.


    Ja, für deinen Zweck, vorrausgesetz du betreibst die Lautsprecher links und rechts neben dem Bildschirm auf dem Schreibtisch, sind Nahfeldmonitore vermutlich am geeignetsten. (Richtige Aufstellung beachten!!! = gleichschenkliges Dreieck zwischen dir und den Boxen zueinander)


    Wenn du keinen Verstärker hast empfehlen sich aktive Lautsprecher á la Yamaha HS-50 oder KRK RP-5 ...

    Da du Aufnahmen machen willst und die Band auf vier Kopfhörer legen willst, empfiehlt sich dieses Gerätchen http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_ultra_8r.htm
    Damit kannst du acht Spuren getrennt aufnehmen und hast zusätzlich vier Monitorwege, welche softwarebasiert völlig getrennt voneinander mischbar sind. Soll heißen: jeder Musikant kann sich den Mix auf dem Ohr selber machen. Also nicht nur die Gesamtlautstärke, sondern auch das Verhältnis der Instrumente zueinander.
    Falls die Lautstärke nicht reicht, bräuchteste halt noch nen viefach Kopfhörerverstärker aber das ist ja nicht tragisch.
    Ne kleine spartanische Effektsektion hat das Teil auch.
    Ich glaube das wäre so die All-In-One - Lösung für dich!

    ansonsten bin ich im augenblick der meinung, das es genau drei positionen im panorama gibt: links,mitte,rechts.


    Das Problem liegt jetzt nur in der "prozentualen Verteilung" im Gesamtpanorama. Was heißt links bzw. rechts? - bei mir heißt es ca. 30%
    Alles andere bzw. extremereres Panning empfinde ich als unnatürlich.
    Achtung: ich meine nur schlagzeuginterne Werte. Gitarren etc. dürfen ruhig stärker gepanned werden. Allerdings ist alles über 50% meiner Meinung nach zu viel des Guten.
    Bitte klärt mich auf, wenn ich da komplett daneben liege!!!

    Also ich mische meist aus Schlagzeugersicht bzw. aus Bühnensicht. Folglich verteile ich auch die anderen Instrumente der Band wie ich sie vom Hocker aus sehe.


    Snare und Bassdrum bleiben zentral
    Hihat kommt ca. 25-30% nach links
    Racktoms verteil ich zw. 5% und 25% rechts
    Floortom kommt ca. 25-30% nach rechts
    Overheads kommen jeweils zu 100% nach links bzw. rechts


    Satricon: Dein Panning kommt mir etwas krass vor.

    1. Kauf dir keine neue Fußmaschine solange deine jetzige nicht kaputt ist!
    2. Beschäftige dich mal ausgiebig mit der Technik der Fußmaschine! Das geht vom Federn einstellen über den Beaterwinkel bis hin zu Beaterhöhe usw. ...!
    3. Beschäftige dich ausgiebig und nicht nur einen Tag oder eine Woche mit der Technik des Spiels der Fußmaschine, auch Fußtechnik genannt! Fange am Besten erstmal nur mit dem rechten Fuß an (wenn du Rechtsfüßler bist).


    Du wirst nach einiger Zeit zu schätzen wissen lernen, was es heißt sich mit einer Sache gezielt zu beschäftigen. Ja es kostet Nerven und Zeit, dafür spart es in deinem Fall Geld und hilft dir für dein komplettes Spiel und vielleicht auch für andere Dinge im Leben.


    Der Kauf einer neuen Fuma kann helfen und erscheint dir vielleicht als der Schlüssel zur Lösung deines Problems - das ist er auch!!! ABER: dieses Gefühl hält bei dir genau einen Monat oder kürzer und du stehst wieder vor deinem Problem. Und dann???


    Nichts geht über spielerische Technik und die Kenntnisse wie man etwas auf seine Bedürfnisse abstimmt!!! Deshalb zurück zu meiner Aufzälung zu Beginn des Posts!

    Beatsteaks - Boombox
    -> sehr cooles Rockalbum mit eigenwilligem Stil, an welchen man sich jedoch schnell gewöhnt. Macht extrem Laune! Die Beatsteaks zeigen Mut zum Experimentellem - das hört man und fällt positiv auf, wenn man die anderen Alben damit vergleicht. Ich denke so etwas ist auch ein Stück Entwicklung - wäre ja langweilig, wenn sich jedes Album gleich anhört ...


    Benny Greb - Brass Band
    -> grooved, funked und ist aus Schlagzeugersicht ziemlich deprimierend, da es so viele verdammt frickelige und typische Benny-Greb-Spielereien gibt, die man selber niemals so hinbekommt. Alles aber im Rahmen und sehr songdienlich. Bin eigentlich kein Freund von Bläsern aber diese Kombination haut einen echt um.


    Netzer - Mailand Madrid
    -> nochmal nen Drummeralbum :)
    sehr geradlinig groovend kommt es daher. Wird jedoch keine Minute langweilig, da ständig was neues zu finden bzw. entdecken ist. Schöner Mix durch mehrere Musikstile mit experimentellem Einfluss - nicht nur durch Oli! Durchaus auch für Gitarristen zu empfehlen.