Beiträge von Paralyzed

    Hallo allerseits!


    So, nach einigen Einkäufen und geraumer Zeit ist nun eine passable Homerecording-Ausrüstung für den Einstieg angeschafft. Hier möchte ich mal meine Ausrüstung vorstellen mit der bitte um Ratschläge, Erweiterungstipps, etc. und auch Tipps, wie ich was besser klingen lassen und abmischen kann.


    Vorab: So sah bei der letzten Session Schlagzeug mit eigentlichem Recording-Hirn aus. Klar, Undordnung, Kabelgewirr, Chaos... aber der nächste Schritt ist ja schon geplant: ein kleines Rack und ein paar weitere ordnungschaffende Sachen kommen her.


    Also, hier ein unappetitlich unscharfes Bild

    (bessere Bilder gibts das nächste Mal)


    Ausrüstung sieht aus wie folgt:


    Medion MD8800 mit 3.0 GHz Dual Core D und 250GB Platte
    Presonus Firewire Interface


    1x AKG C2000B 3/4"-Membran-Kondensatormikrofon
    1x Shure Beta57a
    2x DAP PL07 (SM57-Nachbau)
    1x DAP PL07beta (Beta57a-Nachbau)
    2x t.bone SC140 Kleinmembran-Kondensatormics
    und ein paar Kabel


    Soweit, so gut. Und hier gibts die erste meiner Meinung nach vorzeigbare Aufnahme. Klar, ist kein Meisterwerk und mein Getrommel ist ur-schlicht. Aber hier gehts um Recording, Sound und Tipps.


    Rock'n'Roll
    (Gitarre: mein Nachbar, Gesang: mein Nachbar, Drums: ich, Claps: beide, Propangasflasche: ich, Intro: ich)
    edit: Drums (hoffentlich) vom Sound verbessert


    So, jetzt seid ihr dran. Danke schonmal für alle Tipps, Kritiken und natürlich auch evtl. für Lob.


    MfG
    para

    viel ping? mittel ping? wenig ping?
    viel wash? mittel wash? wenig wash? gar kein wash?
    heller sound? dunkler sound? etwas in der mitte?
    sehr laut, laut, mittellaut, etwas leiser, leise, verdammt leise?
    crashbar? große bell, laute bell, keine bell?
    musikrichtung? budget?
    ...
    danke

    brachialmethode: blase aufschneiden und mit tesa abkleben.


    für die komplett wahnsinnigen: blase aufschneiden und einen tropfen sekundenkleber auf die wunde geben.


    probleme: höchstens schmerzen, abwendung aller sozialen kontakte und entzündungsgefahr. aber sonst...

    Zitat

    Audio Desk Software für Mac im Lieferumfang


    hab leider keinen mac, weil mit ausreichend gutem recording-prog hätte ich das motu auf der stelle genommen...


    naja, kann man ja mal verhandeln, ob man im austausch gegen dieses programm z.b. cubase le erhalten könnte.


    andere frage: könnte man auch mit einem günstigen, dynamischen mic (z.b. beta57a) eine vocal-spur einzusingen oder würde das schlichtweg scheiße klingen?

    ich behaupte, dass das ding echt ist. aus dieser perspektive gibt es viele bilder von 2002-blechen, die darauf nicht wie solche aussehen. bei genauem hinsehen würde ich aber, wie gesagt, fast wetten, dass es eins ist.

    hallo allerseits!


    ich bin derzeit schwer am überlegen, ob ich mal das nächste gehalt komplett in eine kleine homerecording-ausrüstung stecken soll. dabei stellt sich aber die frage: welches equip ist am geeignetsten?


    bei dem thema "interface" finde ich die produkte von presonus und motu durchaus interessant. der firepod ist günstiger und hat software dabei, mr. 8pre macht dafür auf mich subjektiv einen besseren eindruck, hat aber weder software dabei noch ist das gerät so günstig wie das konkurrenzprodukt.


    wichtig ist vielleicht auch die frage, was ich bereits besitze. kurze antwort: nicht viel. pc (pentium d 3.0ghz dual core, 250gb festplatte, firewire), ein shure beta57a, 2 xlr-kabel. das wars. sprich: ich bin so ziemlich bei 0.


    welche mics ich für was in welchem finanziellen rahmen bekomme ist ja schon in diversen anderen threads besprochen worden, die ich mir wohl mal genauer unter die lupe nehmen werde.


    bin dankbar für alle tips! und, wenn ich schon dabei bin: wenn jemand ein o.g. gerät besitzt und loswerde will, dann kann er es mir auch gerne mal anbieten.


    mfg

    40€ für ein headset. ich bezweifle, dass das wirklich was ist. ein gutes headset für telefonie kostet 250€ und das muss nicht rückkoppelfest und roadtauglich sein.


    zum proben würde das teil sicherlich ausreichen, wobei du sicherlich viel mit der position der lautsprecher experimentieren dürftest. wie gesagt, ich bezweifle, dass das ding bei dem geld rückkoppelfest ist.


    zum aufnehmen würde man doch eh nicht trommeln und singen, das würde in aller regel getrennt stattfinden, wobei hier dann wieder ein normales mic und kein headset zum einsatz käme.


    auch, wenn das die sperrigere und unflexiblere methode wäre: mic-ständer, normales mic (sm57-clon von dap, knappe 40€) genommen und gut ist, zumal du das dann auch für andere zwecke noch missbrauchen könntest. jedoch wäre hier einige übung und gewöhnung nötig.


    oder, die non-plus-ultra-methode: noch etwas sparen...

    aufgehenkt. saddam war heut früh um 4 beim henker, hat das orthographisch was damit zu tun? egal...


    ich hab aus spaß mit einem einzelnen als overhead genutztem shure sm57 mein set abgenommen. die qualität ist okay, man hört die einzelnen sachen deutlich bei guter ausrichtung des mikrofons heraus. einfach mal ausprobieren. mit 2 mikrofonen kannst du sogar mit sicherheit noch ein bisschen bessere ergebnisse erzielen.

    ich hab eine 14x6.5 bronze snare, beooo-faktor gleich 0. stimmung: reso so tief wie möglich. das schlagfell klingt dann in jeder stimmung wunderbar, von richtig wet bassig bis knallig funky. großen einfluss auf dieses verhalten wird aber auch das empereror mit dot haben, wobei sonst keinerlei dämpfung im spiel ist.

    ich habe mir jetzt auch mal 2 opus 53 bestellt, jedoch werde ich diese an den toms einsetzen, sofern sie die erhofften ergebnisse liefern. hoffentlich machen sie da auch so eine gute figur wie an der snare.


    evtl. werde ich mich mal irgendwann dazu bequemen beta57a und opus 53 im vergleich zu präsentieren, hier an der snare und im tommic-thread eben an einer tom.


    nun heißts abwarten, bis das paket kommt...

    also ich meinte jetzt weniger "schneller spielen, weil sauer", sondern "sachen, die das, was ich sonst spiele, in den schatten stellen, weil xyz-gelaunt", sprich eben ein völlig anderer drumstil, der einfach durch die momentane stimmung entstehen.


    und die idee mit dem aufnehmen ist ja ganz nett, aber wenn ich gerade irgendjemanden töten könnte, weil ich so angepisst bin, geh ich nicht zum schlagzeug und denke mir "oh, mikrofone positionieren, recording drücken, jetzt erst trommeln" ;)

    hallo.


    wie seht ihr das: spielt man "besser", wenn man technisch bedacht trommelt, oder wenn man unter einfluss von irgendwelchen emotionen (freude/wut/trauer) musik macht?


    ich kenn das von mir persönlich so, dass, wenn ich auf technisch sauberes spiel achte, mein getrommel eigentlich recht eintönig ist, ich jedoch dann, wenn ich irgendeiner stimmung ausgesetzt bin, die tollsten sachen spiele.


    wie kann man sowas in der band umsetzen? weil ich habe diese emotionskreativität meist beim alleinigen spiel und hab dann, wenn ich mit der band spiele, alles vergessen oder kann es einfach nicht mehr in dieser besonderen art spielen.


    irgendwelche meinungen, erfahrungen, anregungen, medizin?


    mfg