Beiträge von Wyrus

    Ich bin durch ein interessantes Video von Bob Gatzen auf ein kleines Gimmik aufmerksam geworden was ich gerne mal ausprobieren möchte:


    http://www.youtube.com/watch?v=Ga8Q12mKYxI


    bei 8:20' kommt so ein kleiner Ring von Emad ins Spiel welcher am Resoloch vom Frontfell angebracht wird. Kann mir jemand sagen ob das ding bestandteil der Emad-resofelle ist oder auch als "zubehör" erhältlich ist.

    ich hab mir mal den MICROTRACK II zugelegt.
    das ding nutzen wir nun auch häufig beim proben. der sound ist recht überzeugend. natürlich keine cd-quali aber man hört doch sehr sauber jedes instrument raus.
    ist ein schönes, unkompliziertes tool. einfach das stereomikroaufstecken, das gerät irgendwo hinlegen und mitlaufen lassen. kein langes einpegeln mehr notwendig!
    was ich auch recht hilfreich finde ist die möglichkeit direkt im mp3 format aufzunehmen. das kann ich dann zuhause direkt per mail verschicken ohne langes umwandeln, konvertieren usw.
    wenns mal ein bischen besser vom sound sein soll, hat man die möglichkeit ein kondensatormik bzw. 2 via XLR anzuschließen. das gerät ist eins der wenigen, die phantomspeisung mitliefern.


    tjoa und wo's soviele vorteile gibt bleibt aber noch zu sagen, dass die akkulaufzeit nicht ganz so der bringer ist. bei allem über 25min sollte man schon das netzteil dabei haben oder ein USB-Anschluss in der nähe sein ;)

    ich hab am wochenende die bassdrums mal mit aquarian super kick II bestückt. das ergebnis hat mich ziemlich beeindruckt.
    der wechsel von werksfell zum emad hatte schon eine hörbare soundverbesserung gebracht aber der neue wechsel ist wirklich markant.
    die bass schiebt jetzt deutlich mehr und ist vergleichsweise lauter geworden als mit den emads. Reso ist weiterhin das Werksfell obwohl ich überlege da vl. auch auf aquarian umzusteigen.
    btw: ich könnte mich nicht dran erinnern dass ich vorher schonmal 2 bassdrums so gleich gestimmt bekommen habe. möglicherweise ist diese klebetechnik doch etwas mehr als ein toller verkaufsgag.


    bei den toms bin ich bei ec2 hängengeblieben. mal clear mal coated, je nachdem worauf ich grad bock hab. ich zieh die evans felle mittlerweile auch vergleichbaren remofellen vor weil grad bei dem schlagzeug das stimmen irgendwie deutlich besser klappt.

    Ich suche einen guten Schlagzeuglehrer oder Studenten, der mich individuell unterichtet und weiterbringen kann.


    Aus dem Bereich Kreis-Wesel oder Duisburg wäre super.


    Hat jemand in der Richtung einen Tip für mich?

    mich würd mal interessieren wie lange die felle bei dieser extremen trommelbeanspruchung halten. hab mir gestern yamato live angesehen und die gehen nicht gerade zimperlich mit ihren trommeln um. komischerweise hatten die felle aber nur minimale abriebspuren und keine löcher/dellen oder ähnliches. sind naturfelle so extrem haltbar?

    mal so nebenbei: mein Roc'nSoc Sattelsitz hat jetzt das zeitliche gesegnet und mich beinahe auch :P. die aufnahme der stange vom unterteil ist einfach von der befestigungsplatte abgebrochen. jetzt muss ich das scheissteil erstmal irgendwo schweißen lassen. ärgert mich ziemlich so was.

    Zitat

    Original von Oddjob


    Wer sich den Luxus einer zweiten Hihat (für den rechten Fuß) leisten kann ;)


    es war gemeint die hihat auf allen achteln zu schlagen nicht zu treten....aber trotzdem geile idee :P

    ich find folgende übung sehr geeignet:


    rrrr rrrr,llll llll
    rrrrrr rrrrrr,llllll llllll
    rrrrrrrr rrrrrrrr, llllllll llllllll


    1.durchlauf bassdrum auf alle 8tel spielen
    2.durchlauf auf achtel-triolen
    3.durchlauf sechzehntel


    dazu hihat immer auf achtel und snare auf 2&4
    bei den triolen ist es erstmal etwas ungewohnt aber eigentlich nicht sehr schwer.
    übrigens nicht zu schnell anfangen damit die 16tel noch spielbar sind ;)

    schwer zu beschreiben wie die bass wackelt. von der richtung her ist es so als ob man sie (fumaseite) leicht anhebt.


    @antrax: hab ein stück dicken filz mit eingeklemmt.keine veränderung.
    @dennisweber:so in der richtung hab ich auch überlegt.von meinem verständnis müsste mir die bassdrum dabei aber eigentlich ein wenig entgegenkommen, oder?.sie bewegt sich beim tritt aber leicht nach oben/vorne.

    hat jemand mal einen tipp wie ich folgendes problem beseitigen kann?


    Beim Spielen wackelt meine Bassdrum(Tama) immer ziemlich nervig mit. Übergangsweise muss ich noch eine DW 5000 DoFuMa benutzen.
    wo es genau dran liegt weis ich nicht. hab mit dem anstellwinkel und der FuMa-Klemme rumprobiert.bei ner ironcobra gibts das problem irgendwie nicht. kann dieses rumgegurke den holzspannreifen mit der zeit beschädigen? hat jemand da schon schlechte erfahrungen gesammelt?

    ich hab seinerzeit in einem studio mal eine sehr interessante snare gespielt. charakteristisch war, dass sie 14" x min7"(vieleicht auch 8") abmessungen und ein brutal hohes gewicht hatte.
    beim fellwechsel konnte man unschwer erkennen, dass sie einen sehr dicken kessel hatte. material müsste eigentlich etwas messingartiges gewesen sein. beim spielen war sie echt ein traum. von leise bis ultra laut war alles drin und hatte überall einen sehr klaren klang mit gleichbleibender teppichansprache.
    ich hab einen tip bekommen, dass es sich möglicherweise um eine ältere Sonorsnare gehandelt haben könnte.nur sowas hab ich bis jetzt noch nicht auf dem gebrauchtmarkt gesehen.


    sind euch zufällig irgendwelche richtig dicken metalsnares(wandstärke 0,5 bis 1 cm) bekannt, die man ohne viel zu suchen auch bekommen kann ?(?

    bin mal gespannt ob in ein paar tagen hier ein neuer beitrag steht "akkustik und mikrofon vertragen sich nicht"


    scherz beiseite:
    ich denke dein vorhaben mit der getriggerten bassdrum ging schon in die richtige richtung. wenn du schnellen metal spielst und ordentlichen kicksound brauchst, ist triggern die einfachste und günstigste lösung. dein equipment sollte da voll ausreichen(kollege hat genau das gleiche zeuchs und kommt prima klar).
    abgesehen davon ist es bestimmt einfacher ein triggermodul richtig einzustellen als ein oder 2 bassdrums perfekt zu mikrofonieren.
    ich würd nochmal drüber nachdenken und etwas mehr rumprobieren.


    ganz kurz zum übersprechen: wenns nur durch den schall kommt bassdrum mehr dämpfen(aufkleber+decke. auch an front denken!)


    fehlende trigger: modul sensibler einstellen & gleichmässiger spielen. klingt doof aber bleibt dir bei mikrofonen auch nicht erspart.

    Hallo


    Mich würde mal interessieren was es mit diesen älteren Ddrummodulen auf sich hat.
    Vereinzelt stößt man immer wieder auf Ddrum At und Ddrum2.
    Sind diese Module als erste schritte im bereich edrumming einzuordnen oder verbergen sich dahinter immer noch gute (sehr gute?) Module?
    Besonders die Preise für die AT's sind ja immer noch sehr hoch. ...warum?
    Kann jemand Vergleiche mit dem Ddrum4 anstellen?

    nö. das ist eigentlich egal.ich denke die fehltrigger kommen nicht durch übersprechen von anderen trommeln. hab aber rack und ständermonatge trotzdem ausprobiert.
    das problem sind bei uns im proberaum oder vieleicht auch generell die tiefen bassfrequenzen, denn sampelz kamen auch wenn ich gar nicht mitgespielt hab.
    insgesamt etwas zu unsicher für meinen geschnack. kann mir nichts peinlicheres vorstellen als fehlsamplz 8o im liveeinsatz, wo die gesamtsituation meist noch weniger kontrolliert ist als im praum

    habe ne kombination aus spd-s und akai s6000 am laufen.
    habe mich bisher aber nicht getraut beides live zu nutzen, da im proberaum immer wieder samplz durch fehltrigger aus dem spd-s ausgelöst wurden. selbst eine extreme unempfindlichkeit der pads löst oft den sampler aus.

    @einbau von zip laufwerk in s6000:


    machbar schon. irgendwo im netz gibts auch genau eine! doityourself beschreibung. problem ist nur die stromzufuhr. es gibt nicht die gewohnten spannungsstecker vom netzteil. irgendwo muss man sich da den saft abzweigen und da scheiterts bei mir noch nen bischen dran. dann ist noch das problem der befestigung. zip laufwerk sollte gehen, aber für ne interne festplatte ist da nichts vorbereitet. denke mal die erbauer haben damals das einsatzfeld auch mehr im festverkabelten studio gesehen. ist ja auch noch eine eher neue modeerscheinung mit sampler auf die bühne zu gehen.


    die von "rückenschmerzen" angesprochene dateiformat geschichte ist übrigens auch bei akai ein kleines problem . es gibt zwar sehr viele samplecd's, die man direkt reinladen kann(kurz das midiinstrument zuweisen und schon kanns abgehen). aber das .wav samplingformat muss genau 44.1Khz und 16 bit betragen alles andere ist "unsupported"
    erst die neueren teile sind da flexibler(glaube ich)

    vieleicht noch eine kleine anmerkung zum S6000 von Akai.
    ist ein prima gerät mit leichter bedienung und mehr möglichkeiten als man als drummer eigentlich brauch. das 'aber' gibts aber leider auch.


    erster negativpunkt: das teil ist echt sperrig. 41 cm tief und über 11Kg!
    ich habs in ein rackcase eingebaut und da braucht man min. 10 HE.
    dazu noch ein paar andere geräte und die kiste wiegt soviel, dass man sie alleine nicht mehr hochkriegt!


    zweiter negativpunkt: man kann samplz zwar über diskette reinladen, aber sinnvoll ist schon ein cd-rom und/oder direkt ne festplatte via SCSI.
    USB Boards sind schweine teuer(>105€!)
    der anschluss gestaltet sich einfach, aber man muss den kram extern anschließen.


    mein fazit: der s6000 macht schon ne menge spass, weil er einfach zu bedienen ist und bombensicher läuft.für den livebetrieb ist er aber etwas zu umständlich. überlege auf den Z8 umzusteigen oder einfach zusätzlich den s3000 zwecks livebetrieb anzuschaffen.



    p.s.: vieleicht ein weiterer vorteil sind die zwei eigenständigen Midikanäle...