Beiträge von Funk

    Hi Simon2,


    also für die Rechtsschreibfehler Gramatikfehler übernehme ich um die zum Zeitpunkt veröffentlichten Texte keine Gewähr :D


    Allerdings ist das was wörtlich so steht wie es steht zu nehmen.


    Mit Nachrücken ist Nachrücken gemeint und nicht Nachdrücken! Nachrücken und zwar in der Geschwindigkeit der Schläge. Wenn du Nachdrücken meinst, wäre der Preßschlag wieder falsch erklärt, da die Fingernachschlag-Technik nicht die eigentl. Funktion wäre. Sprich du würdest den Schlag falsch ausführen.


    Ein Wirbel hat ein Klang und wenn dieser stottert oder unsauber im Ton ist (Wellenklang hoch / tief), ist man vom Wirbel nicht überzeugt. Ein Echo auf dem Snare oder auf einer Tom = Falsche Spannung.


    alecco,


    was ist Astheim bzw. was ist da?

    hi,


    also ich habe da auch noch einiges an der Liste hinzuzufügen, wäre das Jahr 1800 zu schreiben :D Spass beiseite, ich hatte im Grunde ähnliche Probleme bis ich mich selber (auf Ekelsprache) angekotzt habe. Es ging mir sowas von auf den Zeiger, das hier und da immer ein Manko zu erkennen war und vor allem von einem selbst!


    Da immer bei nahezu allen das gleiche Problem auftaucht und zwar Koordinationsprobleme zwischen links und rechts, bin ich hin und habe das Schlagzeug einfach umgestellt. Sprich war vorher das Snare für die Linke Hand ausgerichtet, so war sie es danach für die rechte. Sprich man dreht einfach das Schlagzeug und stellt sich auf die schwache Seite ein.


    Damit lernt man auf recht einfache Weise die Motorik für die schwache Seite zu üben.


    Heute geht mir nur noch eine Sache auf den Nerv und das ist der Wirbel mit der einen oder anderen Hand.



    Sprich ich will endlich :heul: einen Wirbel mit einer Hand spielen können (aber mit jeder) :megaheul:

    hi zusammen,


    also nachdem nun viele ihre Art wie ein Wirbel gespielt wird aufgezeigt haben, wurde aus meiner Sicht die Hilfe der Technik völlig vernachlässigt.


    Natürlich kann man unter der Art einen Wirbel zu spielen drei der üblichen möglichkeiten versuchen.......


    a) Einzelschlag - Wirbel ( Single oder Stroke Roll genannt)
    b) Doppelschlag - Wirbel (Mühle / Double Stroke Roll genannt)
    c) Geschlossene - Wirbel (Preß-Wirbel / Closed Roll oder auch Press Roll oder Buzz Roll genannt)


    Aber damit ist es aus meiner Sicht ja nicht getan, auch nicht mit der info, wie man die Stiks zu handhaben hat bzgl. Schlagfolge der jeweiligen Hand.


    Nehmen wir mal a) den Einzelschlag - Wirbel :


    dieser Wirbel ist normalerweise die Pflichtkür für jeden Drummer! Es ist Ur-Wirbel überhaupt und wird von Hand zu Hand gespielt. Also r l r l r l usw..


    Der grosse Unterschied zu den anderen Wirbel ist die Einfachheit die Lautstärke zu kontrollieren. Im Gegensatz zu den anderen zwei Wirbelformen, was bzgl. Lautstärke höchste technische Ansprüche stellt!


    Aber damit alleine ist es nun nicht getan. Jetzt weis man recht schnell, wie ein Einzelschlagwirbel funktioniert und beim Proben kommt man schnell darauf, wo hier die grenzen erreicht werden ohne in einene andere Wirbeltechnik abzugleiten. Deshalb ist es eben die Pflichtübung schlecht hin, hierin absolut fit zu sein, den dieser Wirbel wird später in vielen Stücken über alle Toms gespielt und wenn dieser Wirbel schon nicht richtig funktioniert ist man vom späteren Klang des Wirbels auch nicht selbst überzeugt.


    Somit zum zweiten Wirbel, dem Doppelschlag - Wirbel:


    genannt als Mama - Papa - Wirbel wird wie oben von allen oft erwähnt wie folgt gespielt:


    li li re re li li re re usw..


    Grundsätzlich ist es durch diese Technik möglich, den Wirbel schneller zu spielen als der Einzelschlag - Wirbel.


    Das Geheimnis dieses Wirbels liegt jedoch im zweiten Schlag und wenn das kein Lehrer euch bisher gesagt hat, könnt ihr ihn eigentl. schon nach Hause schicken. Den es ist Grundlagenwissen. Also zurück zum Geheimnis des Wirbels. Es liegt im zweiten Schlag von li oder re. Dieser zweite Schlag wird durch das Zuschnappen der Schlag-Finger erzielt. Nur durch diese spezielle Fingernachschlag-Technik ist es eine kraftvolle Ausführung als auch dynamische Gleichmässigkeit möglich! Also noch einmal - Fingernachschlag-Trechnik!


    Wird diese Technik nicht richtig angewandt, ist der zweite Schlag deutlich schwächer oder leiser und der Technik fehlt die Kraft und der Ton kommt rüber, als würde der Wirbel zwischendurch immer kurz absaufen, was einer Leier wieder gleich kommt.


    Die Mühlentechnik oder Doppelschlag - Wirbel oder Fingernachschlag-Technik ist die wichtigste fortgeschrittenen Grundtechnik!


    Wer diese Technik nicht beherscht, hat z.B. auf weichen Fellen keine Chance überhaupt diesen Wirbel ansatzweise zu spielen.


    Wer schon mal vom offenen Wirbel gehört hat, der wird auch gehört haben, das der offene Wirbel dem Doppelschlag - Wirbel geichgesetzt ist. Ist lediglich eine andere Auslegung mit der gleichen Technik.


    Und zu guter letzt für den Anfang der Geschlossene Wirbel oder auch bekannt unter dem Preß - Wirbel :


    Während bei den zuvor genannten Wirbel immer der Anschlag hörbar ist, ist im Gegensatz der Preß - Wirbel ein durchgehender Sound! und wird ausschl. auf der Snare gespielt! (also zwei grundlegend wichtige Punkte die zu beachten sind).


    Die Ausführung kann man zwar auch mit li re li re li re beschreiben, aber mit einem grundlegenden Unterschied und zwar dem Nachrücken. Das bedeutet, dass nach dem Anschlag des Stockes oder auch Stik folgen einige Nachpraller in sehr kurzem Abstand. Dabei ist die Schnelligkeit abhängig vom ausgeübten Druck auf den Stik und zudem auch die härte des Felle. Weshalb dieser Wirbel auf der Snare ausschl. gespielt wird ist nun auch klar oder? Das Snare-Fell ist stärker gespannt als alle anderen Toms, wodurch die Technik zu Entfalltung kommen kann.


    Damit sich das auch noch nach etwas anhört ist die Kunst des Preß-Wirbel, die Recht -und Linkspraller so dicht nacheinander zu schlagen, daß der Eindruck eines vollkommenen gleichmässigem Snare-Geräusch entsteht - ohne Anschläge zu hören!


    Bei dieser Technik werden im Gegensatz zum Mühlen-Wirbel die Schlagfinger nicht eingesetzt. Die Hand mit den Fingern stellt für die Stiks eine Höle dar. Diese sollte so klein wie möglich sein, damit die Finger im Wechsel zur Finger-Technik schell wieder eingeesetzt werden können - also nicht die Finger gerade strecken!


    Wichtig für diesen Wirbel ist auch die Snare-Einstellung. Zu hart oder zu weich führt nicht zu einem gleichmässigen vibrieren.


    Wenn ihr noch wissen wollt, wo man diese Wirbel in der jeweiligen Musikrichtung einsetzt ....... :)



    Und eines immer tun, gerade bei dem Wirbel b) Üben üben üben üben üben üben üben. Wenn man diesen Beherscht, kann man auch den Preßwirbel der in der Jazzwelt angesiedelt ist ;)


    Viel Spass! und ich hoffe irgendwann mal so einen von den genannten Wirbel von euch "neuen" oder auch "erfahrenen" zu hören.

    Hi,


    nachdem ich 12 Jahre nicht am Teil saß und nun unbedingt wieder die Prügel in den Händen über die Toms rauschen lassen möchte, den Blechteller wieder ihren Klang entlocken will um zu sehen, wie alles aufeinander passt - bringt mich dazu ein Schlagzeug zu kaufen.


    Ich habe von Ludwig über Perl und Sonor schon meine Erfahrungen gemacht. Irgendetwas war immer am Sz auszusetzen. Ob nun das Reck nicht so toll war oder ob die Ständer dies oder jenes an Macken aufgewiesen haben. Es war immer etwas was mir nicht gefiel.


    Also machte ich mich heute auf in Köln um mal zu sehen, was die Szene an neuem hat. Angekommen im Geschäft - kurz mal umgehauen. Mega Auswahl im http://www.musicstorekoeln.de/.


    Nach langem suchen und Fragen, wollte ich direkt mal die Snare-Drum testen. Ca. 30 Stück zur Auswahl - allerdings auch leider etwas begrenzt bzgl. Hersteller auf Tama, Sonor, Perl und Yamaha. Wie auch immer - ich erwischte ein Snare-Drum von Perl und Sonor - ein morz Kessel (ca. 2,5 cm geleimtes Holz :D ) von Sonor und eines wie gesagt von Perl. Kurz und gut - ab in den Testraum und ........ ahhh...... sau geiler Sound - satt, knatternd und - naja einfach super. Ergo werde ich vor der Wahl wegen 100 Euro stehen. Obgleich ein Teil um die 400 - 500 Euro kosten wird.


    Wie auch immer - es soll ja mal was sein. Also stand ich da noch einige Zeit im Ausstellungsraum und hörte aus dem Übungsraum ein Tam Tam. Ich rein und mal sehen was da gerade mal geht. Ein neues Schlagzeug wird gestimmt bzw. die einzelnen Toms. Cool dachte ich für mich. Ein satter Ton der mit ein paar wenigen Drehungen des Stimmschlüssels da doch erzeugt werden. Wer das stimmen von Tom's kennt, weis wenn ein Teil bilig ist, dreht man sich den Schlüssel sonst wo hin. Aber bei diesem Teil eben nicht. Kurze Frage wie der Hersteller sich nennt von dem Teil und es war dw. Bei näherem betrachten festgestellt, dass der Kessel 7 Schichten geleimt aufweist und die Kesselkannten sehr schaf waren ( wichtig für das stimmen der Felle ;) ).


    Tja nach langem hin und her die Frage was so ein Teil kosten soll - up's - kurzer Gehörgangtest und es kommt die Info im Hirn an mit 4.000 Euro. Naja dachte ich ganz schön nette Summe für Bass-Drum, zwei Hänge-Tom und ein Stand-Tom - ok - mit Snare. Allerdings ohne Beckensatz !!


    Beim testen der anderen Set's ist eines immer als Vergleich dennoch hängen geblieben - der satte Sound des dw-Schlagzeuges ist extrem überzeugend.


    Am Donnerstag geht es erneut nach Köln in ein anderes Geschäft. Mal sehen was da so alles steht.


    Vor allem steht die Frage noch offen - welcher Beckensatz wird am besten zum Funk/Rock-Sound passen. Mehr dazu in den kommenden Tagen.

    Werde ich auf jeden Fall berichten. Ich hatte ca. mit dem 6. Lebensjahr bei meinem Vater angefangen auf den Drums rumzukloppen :D. Danach ging es dann relativ schnell vorwärts - lag wohl im Blut. Mit 14 die erste Bühnenerfahrung und vor allem mit nachspielen von Songs der alten Rockszene. Dann mal wieder ne Pause weil kein Interesse um danach eine neue Band zu gründen. Das ganze artete aus in zwei Schlagzeugern und kein Bassist - wie wohl so oft in Bands :D. Tja und nach nun 5 Jahren enthaltsamkeit und vorherigem verkauf des alten Schlagzeug (was ein Perl war) geht es jetzt zu neuen Ufern in Form von Band und Schlagzeug.


    Was es für eines wird und was ich so alles an Infos sammeln werde, stelle ich natürlich hier zur Verfügung. Vor allem aber auch über die Beckenauswahl und das Snar (weis gar nicht mehr ob man das so schreibt :D ). Den letztlich hat das die mitunter grösste Bedeutung und vor allem gibt es da Welten an Qualität und Klang.


    Der Preis ist mir aufgrund meiner Möglichkeiten zwischenzeitlich egal - allerdings nicht um jeden Schrott zu kaufen - versteht sich oder. Andererseits soll es auch kein Vermögendes Drumset werden. Den wer weis wo das ganze wieder enden wird.


    Wenn ihr Infos habt, wo man Funkinteressierte finden kann, die auch einen Hang zu Rock haben und Gitarre, Bass und dabei noch ein guter Sänger oder Sängerin enthalten ist, dann melden.


    Räumlichkeiten stehen zur Verfügung ( wo man auch voll kanne abfetzen kann :D ).

    Hi,


    danke vorab für die Infos. Aber habt ihr auch Infos wie x mal das Holz geschichtet und geleimt ist, wie die Lager der Schrauben befestigt sind und was für ein Holz für die Drums verwendet wurde ?


    Ich weis, ich kann das alles selbst in einem vernünftigen Geschäft erfragen. Aber mich würde es eben freuen, wenn ich eine Eingrenzung an Auswahl zuvor erreichen kann.


    Das Perl SRX - was hat es für dich Marcus einen Mehrnutzen, wenn zuvor ein Export stand ?


    Witchfinder, was ist am Sonor besser oder von dir als besser beurteilt, wenn du gewechselt hast ?


    Das Buget ist natürlich auch eine Frage, doch wenn ich mir nun ein Set anschaffe, wird es das sein und zwar für ne längere Zeit.


    Ach ja noch ne Frage, was ist am Ton der einzenlnen Tom's an Unterschied vorhanden ?

    Hi,


    nach Jahren von Enthaltsamkeit vom Schlagzeug werde ich mir demnächst so ein Teil wieder anschaffen.


    Bisher spielte ich auf Ludwig und Perl (bevorzugt Perl). Tama und andere Hersteller sind mir unbekannt.


    Hat jemand Erfahrung mit anderen Herstellern von Schlagzeugen im Vergleich mit speziell mit Perl ?