Beiträge von Duplicate ölaf

    Hallo!


    Ich habe ein Problem:
    Mein Recording PC macht bei vielen VST Effekten schlapp, die CPU Auslastungsanzeige in Cubase schlägt oben an und die Wiedergabe ruckelt stark bzw hängt sich komplett auf. Es handelt sich um dieses System, das ich vor ca. 4 Jahren gekauft habe: klick


    Da ich sowieso schon einige Zeit über die Anschaffung eines neuen Rechners nachgedacht habe, habe ich ein wenig gespart und das Budget liegt bei 750,- (+/- 50,-) Euro.
    Das Einsatzgebiet ist hauptsächlich die Aufnahme von Schlagzeugern bzw ganzen Bands mit bis zu 16 Spuren gleichzeitig (dieses hat jedoch mit dem jetzigen Rechner auch schon problemlos funktioniert). Dazu kommt das Abmischen von Projekten mit bis zu 40 Spuren, wobei ich viele VST Plugins einsetze, die ordentlich CPU fressen...
    Soundkarte ist nicht nötig, da alles über den Mackie Onyx 1640 + Firewire Karte läuft.


    Aufgenommen und abgemischt wird mit Cubase 5 und ich dachte an Win7 64 als Betriebssystem.


    Nun zur konkreten Hardware:


    CPU: AMD oder Intel ist mir eigentlich egal, sollte nur genug Leistung haben, um die vielen VST Plugins verarbeiten zu können. Mir wurde der Intel i5 750 empfohlen...gut?


    RAM: ich dachte an 8GB Kingston Speicher. Hab jedoch keine Ahnung, was da genau rein muss und wie ich rausfinde, welcher Speicher zu welchem Mainboard passt.


    Mainboard: Ich war bisher mit Asus Boards sehr zufrieden, wäre also toll, wenn mir da jemand eines empfehlen könnte. Muss nichts besonderes können...nur wurde mir von vielen Seiten ein TI-Chipsatz empfohlen wegen Firewire.


    Festplatten: habe beim Stöbern gelesen, dass es sinnvoll ist, in einem Recording Rechner (mind.) 2 Festplatten zu betreiben. 1x 500GB und 1x 1TB sollten ausreichen. Konkrete Vorschlage?


    DVD Brenner: benutze ich eigentlich kaum, kann deshalb ein 20,- Standard LG Gerät o.ä. sein.


    Gehäuse: ich bin von dem Arctic Cooling Gehäuse meines bisherigen Rechners sehr angetan, das ist richtig leise. Würde deswegen auch gerne wieder auf eines dieser Marke zurückgreifen. Dort ist auch gleich ein Netzteil eingebaut. Im alten Rechner hat dieses jedoch nur 350W...die neueren werden mit 550W Netzteilen verkauft. Würden die 350W auch ausreichen?


    Netzteil: siehe oben


    Kühler: als ich den letzten PC zusammenstellte, war der Standardtipp Arctic Cooling...günstig und relativ leise. Ist das immernoch so?


    Grafikkarte: sollte passiv gekühlt sein und muss nichts besonderes werden. allerdings auch nicht zuuu schwach, da ich ab und zu schon eine Spiel-Pause einlege Aber nichts anspruchsvolles...so in der Liga von Fallout 3 oder GTA 4.

    Danke schonmal!

    Das Finish wird in Deutschland seit Januar 2009 nicht mehr angeboten...ich wollte zu dieser Zeit nämlich auch ein Starclassic B/B in genau diesem Finish. Daraufhin habe ich bei einigen Vertrieben in anderen Ländern nachgefragt, weil dort auch Mitte 2009 diese Farbe noch in den Katalogen stand....auf diese Nachfrage hin jedoch korrigierten die meisten Vertriebe ihre Websites bzw wurde mir vorgeschlagen, dass ich ein Set in dieser Farbe als Spezialanfertigung ordern könnte. Dann jedoch zum Preis der Starclassic Maple Kessel!
    Es ist also grundsätzlich möglich, noch Kessel in diesem Finish zu bekommen, jedoch kostet das dann ein wenig mehr und du musst mit vielen Monaten an Lieferzeit rechnen....falls du überhaupt daran interessiert bist, dein Schlagzeug zu erweitern ;)


    Wenden würde ich mich an den deutschen Vertrieb: Meinl


    Oder fast noch besser - an den österreichischen: Weiss & Kadlec
    (dort bekommst du auf eine freundliche Anfrage hin einen ganzen Berg an Infos - im Gegensatz zu Meinl, wo du gerne mal mit 1-2 Sätzen abgespeist wirst....außerdem kommst du meist billiger an die Ware ;) )

    Nein mal im Ernst: Wie genau unterstützt die Biegeweichheit die Schalldämmung gegenüber "normalen" Gipskartonplatten?

    Das weiß ich leider nicht mehr genau...habe über das Thema vor einiger Zeit ein Video auf youtube gesehen...kann es aber weder erklären, noch finde ich das Video wieder. Vielleicht kann dir das Schneider beantworten :D


    Rolidrummi: An Schaumstoff habe ich auch schon gedacht. Auf deiner verlinkten Seite gibt es allerdings nichts, was da passen würde. Die meisten produkte sind da ja für den Raumklang gemacht, statt zur Schalldämmung.


    Aber was wäre z.B. von sowas zu halten: Schaumstoffplatten oder sowas: Absorberschaumstoff oder gar sowas: Verbundschaumstoff ?
    Kennt jemand das Material Basotect? Geeignet für meine Zwecke?


    Barumo: Daran haben wir gedacht und Dampfsperren verbaut :)

    Homatherm... vielleicht sind deren Zelluloseplatten etwas steifer. Auf jeden Fall keine mögliche Gesundheitsgefährdung wie bei Steinwolle oder Mineralwolle.
    Wie zufrieden bist du denn mit den bisherigen Maßnahmen?
    Was ist das besondere an den Piano-Gipskaronplatten? Haben die eine höhere Dichte oder sind die besonders dick?


    Auf jeden Fall schonmal Daumen hoch! Hoffe die Gleise sind schon durch Sylomere entkoppelt...

    Der Tipp mit Homatherm war gut, deren Platten sehen geeignet aus...hab denen mal ne Mail geschrieben. Bis jetzt kann ich noch nicht viel sagen, wieviel die einzelnen Maßnahmen bringen...das kann ich wohl erst sagen, wenn alles fertig gedämmt ist. Aber wenn ich z.B. mein linkes Ohr an die Gipskartonplatte vom rechten Fenster halte, höre ich den Bahnlärm nur noch links ;)
    Die Besonderheit der Platten liegt in deren Biegeweichheit. Die Dicke ist mit 1,25cm normal.

    Statusbericht:


    Die Schalldämmmaßnahmen sind fast abgeschlossen. Das Rechte Fenster ist komplett dicht, 44cm starke Steinwollschicht + Doppelbeplankung mit Knauf Piano Schallschutzplatten. Siehe hier:



    An der Eingangstür wurde das obere Fenster mit einer 22cm starken Schicht aus Steinwolle gedämmt, worauf heute ebenfalls eine doppelte Lage Schallschutzplatten geschraubt wird. Außerdem wurden 3 Kaltschaummatratzen in Form geschnitten, mit schwarzem Teppich verkleidet und vor die gesammte Fläche der Tür geklemmt (man entschuldige die Flecken auf dem Bild....die Kamera ist kein Freund des Staubes, den es auf so einer Baustelle gibt):



    Der obere Teil des linken Fensters ist genauso zugebaut wie das rechte. Jedoch fehlt mir immernoch die Idee, mit welchem Material ich den Zwischenraum dämmen kann. Steinwolle scheidet nach einem Versuch aus, da diese sehr leicht beschädigt wird beim Rein- und Rausnehmen.



    Bezüglich des optimalen Dämmstoffes habe ich bereits bei Rockwool und Isover nach passenden Produkten nachgefragt, diese sagten mir jedoch, dass sich in deren Produktpalette nichts finden lässt, was da gehen könnte. Vielleicht frage ich noch bei BASF nach...fällt euch noch ne Firma ein?
    Die Lösung mit der Platte ist gut! Ich würde aber trotzdem gerne noch etwas entfernbaren Dämmstoff zwischen Platte und Fenster klemmen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Schlagt mir was vor! :)

    sooo, Steinwolle in 220er Stärke und Knauf "Piano" Schalldämmplatten sind bestellt. Alles Werkzeug liegt bereit und ich habe n gutes Gefühl dabei :)

    Bei uns im Raum haben wir an den Fenstern an der Innenwand zwei Heavy-Duty Scharniere an denen eine OSB-Platte hängt, die ringsherum etwas größer als die Fensteröffnung ist. Auf der Platte ist zur Fensterseite eine recht dicke Schicht Schaumstoff, die wir mit Stoff verkleidet haben. An den Rändern ist der Schaumstoff etwas dünner, so dass man die Konstruktion etwas andrücken muss, um sie mit einem Riegel im geschlossenen Zustand zu fixieren.

    Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt. Nur dass aufgrund der Tiefe meiner Fensterlücken der restliche Raum noch mit Steinwolle ausgefüllt wird. Diese will ich in 2 gleich große Stücke aufteilen, die ich mit Folie und Teppich umwickle, um sie dann beliebig oft rein und raus setzen zu können.
    Wie habt ihr den Schaumstoff an der Platte fixiert? Meinst du, das geht auch mit Steinwolle?

    mann kann ja zur nächsten kiesgrube fahren, und bisschen kies in paar säcke füllen....aber das wird RICHTIG viel arbeit...

    was genau würdest du mit den Säcken anstellen? Den Raum zwischen den Türen kann ich damit nicht verstärken, da 1. die dünne Holzwand nicht viel Gewicht trägt und 2. die Säcke bei der Raumhöhe umfallen würden.

    Danke für die nettgemeinten Kommentare, aber der Raum ist gemietet, hat viele Vorteile und ich will eben das Beste draus machen mit meinen zur Verfügung stehenden Mitteln.
    Das bedeutet konkret, die Fenster und Türen bestmöglich zu dämmen. Und genau dazu brauche ich Ratschläge.
    Vibrationen sind da und deswegen folgt vielleicht später auch eine Raum-In-Raum Konstruktion, aber bis dahin muss ich damit leben. Auch Schimmelbildung oder Heizkosten sind im Moment nicht ein Problem, ich brauche lediglich Tipps, WIE ich WAS in Fenstern und Türen verbaue, um bestmöglichen Schallschutz zu bekommen.


    so, zurück zum Thema:


    00Schneider hat mir schon per shortmessages einige Anregungen gegeben und es läuft wohl bei Fenstern auf Steinwolle und eine doppelte Beplankung mit Gips-Schallschutzplatten hinaus. Ist es hier sinnvoll, zwischen den Dämmschichten Luftlücken zu lassen, oder nützt mir in dem Fall Masse am meisten?


    Die Scheiben der Türen werden mit Bitumenmatten (wie aus dem Car-Hifi Bereich bekannt) beklebt und als Masse dienen 2 Matratzen, die direkt vor die Türblätter geklemmt werden. Zwischen den beiden Türen kommen 2 Bahnen dicker Vorhang zum Einsatz. Einwände anyone?
    Die Türen können sicher auch nochmals mit Gips- oder Holzplatten beplankt werden, da die Scharniere sehr stabil sind. Habe mich da mit vollem Gewicht drangehängt und sie scheinen mit 85kg "Beladung" kein Problem zu haben ;)


    Wie ich das Problem mit dem "Lüftungsfenster" löse, weiß ich noch nicht genau. Entweder wie von Schneider vorgeschlagen mit Säcken, die Dämmstoff enthalten, welche ich dann immer vor dem Fenster stapeln müsste, oder mit 2 großen selbstgebauten Steinwolleblöcken (verpackt in Folie o.ä.), die ineinander greifen. Oder doch etwas ganz anderes? Vorschläge?



    nochmal meine Fragen, zu denen sich bestimmt irgendjemand äußern kann, der damit schon Erfahrungen gemacht hat:
    1. sinnvoll, Luft zwischen den Dämmschichten zu lassen?
    2. Vorschlage, wie ich das problem mit den Türen besser lösen kann?
    3. wie bekomme ich das Fenster dicht und kann gleichzeitig mit wenigen Handgriffen wieder Luft und Licht in den Raum bekommen?

    @ Jürgen: Die Ideen mit den Schallschutzfenstern und dem Zummauern sind natürlich am naheliegensten, jedoch geht das nicht wegen Denkmalschutz, wie Schneider schon beantwortet hat. Für teure Fenster fehlt außerdem das Geld.


    @ huhust: Da wackelt nix und ich habe das Glück, dass von den 5 Gleisen vor meinem Raum nur die beiden entferntesten mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h befahren werden dürfen. Ich habe die Hoffnung, dass 70cm (heute nochmal nachgemessen) Backsteinwand einfach den Großteil der tieffrequenten Bahngeräusche abfangen. Wenn es trotz aller Dämmmaßnahmen trotzdem noch zu laut sein sollte, komme ich um die Raum-In-Raum Lösung nicht rum, das ist schon mit einkalkuliert.


    mc.man: Ja, Hauptader. Ungefähr alle 10 Minuten ein Zug. Regionalbahn, IC, ICE, Güterzug, einzelne Loks - alles dabei.


    schnär tramm: ja, billig. ja, rumbasteln erlaubt. Außerdem super Lage, schönes Gebäude, großer Raum und viele weitere Punkte, die aus meiner Sicht für den Raum sprechen. Ich hätte mir das halbe Jahr Mietverhandlungen mit der Bahn auch sparen können, wenn es der Raum mir nicht wert gewesen wäre ;)


    Barumo: Lüftung ist in diesem Fall nicht wichtig. Wenn ich frische Luft brauche, öffne ich das eine Fenster und die Tür. Sollte aber so schnell nicht vorkommen, da der Raum mit rund 70m² und einer Deckenhöhe von 4,70m genug frische Luft "speichern" kann.
    Stichwort SAE Berlin: Haben die das gleiche Problem wie ich? Sind die Wände bei denen auch 70cm dick, oder ist es unmöglich, gegen die Vibrationen der Bahn anzukommen?




    Was mir gerade am meisten helfen würde, wäre die Beantwortung dieser Frage: Welches Dämmmaterial fülle ich in die Fensternischen? Bis jetzt habe ich diese Tipps bekommen: Steinwolle, Mineralfilzplatten, Sandsäcke, dicke Stoffe oder Teppiche (halte ich für wenig sinnvoll)


    Dankeschön :)

    Guten Tag!


    Ich habe einen großen Raum in einem alten Bahnhof gemietet und möchte gerne dessen 2 Fenster und Tür gegen Zuglärm dämmen, der nach INNEN kommt. Der Lärm nach außen ist kein Problem, da weit und breit keine Nachbarn sind. Die Dämmung sollte möglichst wirksam sein, da ich ein privates Tonstudio in dem Raum betreiben will. Durch die Wände kommt meiner Einschätzung nach relativ wenig, weil diese mit ca. 65cm sehr dick sind.


    Zu den Fenstern:
    Es sind sehr alte, undichte Fenster, die den Lärm von außen fast ungehindert ins Innere des Raumes dringen lassen. Welche Mittel sind am wirkungsvollsten, um die undichten Ritzen zu beseitigen? Silikon? Oder gibt es da ein spezielles Dichtungsmaterial, das stärker zur Schalldämmung beiträgt?


    Zur Veranschaulichung:


    Fenster 1 soll komplett dicht gemacht werden, ohne die Möglichkeit, es bei Bedarf zu öffnen. Ich hätte da an Steinwolle + Rigipsplatten (die Blaue) gedacht. Kennt jemand besseres Dämmmaterial? Ich habe im Internet was von Mineralfilzplatten u.ä. gelesen....


    Fenster 2 soll (möglichst) genauso dicht werden, jedoch mit der Möglichkeit, die Dämmung bei Bedarf mit wenigen Handgriffen zu entfernen, um Licht und Luft reinzulassen. Ich dachte dabei an einen Klapp-Mechanismus von einer oder zwei Seiten des Fensters. Vielleicht eine Holzplatte, auf der das Dämmmaterial angebracht ist? Hat hierzu jemand eine gute Lösung?
    Die oberen beiden Klappen (siehe Bild) werden ebenfalls komplett zugemacht, da mir der untere Teil des Fensters für Licht und Luft reicht.



    Zur Tür:
    Diese sollte das Hauptproblem darstellen, da sie sehr undicht und verglast ist. Es handelt sich um eine abschließbare Eingangstür und 1,80m dahinter kommt eine dieser typischen Bahnhofs-Schwingtüren, die zu zwei Seiten jeweils in beide Richtungen aufgemacht werden kann.



    Beide Türen begrenzen eine Art "Raum" aus relativ dünnen Holzwänden. Meine Idee war, auf allen großen Glasflächen Dämmmatten anzubringen und die oberen beiden Glaswände (wie bei Fenster 1) mit Dämmmaterial + Rigipsplatten zu verstärken. Gibt es eine Möglichkeit, auch die Türen selbst noch zu verstärken? Die Holzwände dieses Eingangsraumes möchte ich zusätzlich mit dickem Teppich beziehen. Zudem war mein Plan, vor die Eingangstür 2 schwere Matrazen zu klemmen. Sinnvoll?



    Wäre schön, wenn sich ein paar Experten dazu auslassen könnten - vorallem was geeignetes Dämmmaterial und -techniken betrifft.
    Vielen Dank :)

    ich spiele seit 5 Jahren Aquarian und hatte auch selten mal einen Ausreißer dabei (verstärkt während den letzten beiden Jahren). Seitdem die jedoch dieses neue Coating verwenden, ist das nicht mehr passiert....und die Dinger klingen noch besser :)


    Zitat

    die Aquarian texture coated sind nach wie vor die best-klingenden 1 PlyHeads, die mir jemals unterkommen sind

    das empfinde ich genauso. Allerdings sind für meine Ohren die zweilagigen Felle (hatte Response 2 coated und Super 2 coated) etwas dumpfer, als die der Konkurrenz. War auf MEINEM Set nicht so toll, da der Sound von Powertoms in "Männergrößen" sowieso schon in diese Kerbe schlägt. Auf anderen Sets mag das willkommen sein.


    Das PowerDot Material soll sich in letzter Zeit auch verändert haben. Hat jemand Infos hierzu? Bis jetzt hatte ich nur Felle mit den alten PowerDots und empfand den Sound dieser Dots als etwas "künstlich" und "nach Plastik klingend". Ganz extrem beim High-Energy Snare Fell (klingt aber trotzdem super für Rockmusik).

    ich habe auch eine 15'' Black Sea HiHat bestellt, war aber verwundert, dass dort als einziges die Gewichte nicht ziemlich genau eingehalten wurden. Vielleicht kam es sogar zwischen uns 3 zu Vertauschungen? Ich muss allerdings nochmal genau wiegen, da ich das nur mit einer billigen analogen Küchenwaage geprüft habe. Später mehr!

    Meine Becken sind heute auch angekommen. Gefallen mir sehr sehr gut! Allerdings gehen mir die Beckenständer aus 8| :D
    Kann man davon ausgehen, dass der Klang sich noch ein wenig verändert bei neuen Becken? Und wenn ja - wie lange dauert so etwas? Sie wirken auf mich noch ein wenig "steif".


    Aufgefallen sind mir bei den dünnen Becken die ziemlich tiefen Hammerschläge - problematisch?


    Nochmal VIELEN DANK an katschi! :)

    Ein Besteller meinte zwar, die würden schon produzieren.


    das war ich...Sewtap schrieb mir, dass sie sofort mit der Produktion MEINER Becken beginnen würden, sobald ich das "go" gebe. Vielleicht hat sie geahnt, dass es so viele werden.


    Denkt ihr, dass so eine große Bestellung sich dahingehend auswirkt, dass das einzelne Becken nicht mehr so sorgfältig bearbeitet wird, wie bei einer kleinen Bestellung, oder dass die Arbeiter schon so routiniert sind, dass das für sie keinen Unterschied macht?

    Ich würde dir das 18" Renaissance Thin Crash empfehlen - Das 18er Thin Crash reagiert sehr schnell, auch schon auf leises Anspielen - kann aber auch regelrecht explodieren, bei starken Anschlag - ist von der Klangcharakteristik also meinem 17" Sabian AAXplosion Crash ähnlich. Und es klingt, obwohl Thin, nicht so dunkel wie diese Beckenart sonst bei anderen Firmen.

    -> das 18'' Thin Crash ist mit einem Referenzgewicht von 1575g gar nicht wirklich dünn, daher empfindest du es wohl nicht als sehr dunkel und es kann bei starkem Anschlag noch "explodieren" und macht nicht zu.



    Ich bin von meinem Kaufabsichten übrigens abgekommen. Einfacher Grund - meine Meinung über den Klang hat sich geändert. Bei allen Hörbeispielen empfand ich das Gongige was diesen Becken innewohnt etwas bis stark überbetont. Es hat sich durch unzählige (alle von mir gehörten Beispiele - und das waren nicht wenige) Videos durchgezogen und je größer die Durchmesser wurden, desto stärker trat es in den Vordergrund, bei meinen Wunschgrößen hätte sich nicht mein Wunschsound eingestellt - deswegen bleibe ich bei meinen jetzigen Tellern.

    -> auch das liegt wohl am durchgehend hohen Gewicht, welches Murat für seine Becken angesetzt hat. Auch habe ich berechnet (danke Der_Kritische), dass die Materialstärke der Becken überproportional zur Fläche des Beckens zunimmt. Ein 19'' Crash mit Referenzgewicht 2000g ist also dicker als ein 17'' Crash, welches er mit 1500g herstellt.
    Es gibt jedoch eine einfache Lösung deines Problems: Sag dem Herrn deine Wunschgewichte. Mit einem leichteren Becken kommst du wohl deinen Soundvorstellungen näher und ich glaube auch, dass ein relativ flaches Profil dazu beiträgt. Ist alles machbar :)


    Sorry, dass ich deine Entscheidung wieder schwerer mache :P

    Könnt ihr mir bei den Beckengewichten behilflich sein? Ich will mir auch Murat Dirils holen, habe aber wenig Ahnung von Beckengewichten.
    Das würde ich gerne haben:


    Renaissance Serie
    15'' Hihat: sollte etwas leichter und leiser als meine 15'' Paiste 2002 Heavy Hihat sein (ich wiege die Hats gleich mal und trage das Gewicht nach).
    16'' Thin China: kurzer, leiser, trashiger, eher weicher chinasound (eher "ksshh" als "kääng")
    18'' Thin China: s.o.
    17'' Medium Thin Crash: mittellautes, nicht zu schnell ansprechendes Crashbecken mit genug Sustain. Hätte an das Gewicht von den normalen Paiste 2002 Crashes gedacht...1250g-1300g ?
    18'' Medium Thin Crash: s.o... 1500g ?
    19'' Medium Thin Crash: s.o... 1700g ?
    20'' Medium Thin Crash: s.o.... 2000g?
    21'' Medium Heavy Ride: klarer ping, genug "wash", rockig... 3000-3100g ?
    22'' Medium Ride: nicht zu pingig, gut crashbar, Stoner-Rock-fähig .... 2700-2900g ?


    Black Sea Serie
    15'' Hihat: trocken, kurz, relativ leise, top becken dünner als bei den 15'' Renaissance Hihats, bottom gleich schwer
    21'' Ride: ungefähr so: http://www.youtube.com/watch?v=ULqb4lxoQ7Q



    Benutzt werden die Becken ausschließlich im Studio als Allroundbecken. Hauptsache ist, dass sie leiser sind und nicht so hell klingen wie meine bisher verwendeten Becken: Rude und 2002 Heavy Hihats in 15'', 2002 Power Crashes in 18'' (1700g) und 20'' (2200g), Rude Ride/Crash in 22'' (3200g), Fo602 Medium Ride 20'' (2500g, nur als Crash benutzt).
    Bevorzugte Musikrichtungen: alles rockige, teils Metal, Stoner, Sludge, Pink Floyd-artiges, aber auch sehr softes. Sollten also wirklich Allroundbecken werden.


    Ich werde Murat Diril auch noch kontaktieren und mich beraten lassen, würde aber gerne schon vorher wissen wollen, in welche Richtung das Gewicht beim jeweiligen becken gehen sollte.


    Vielen Dank :)