Beiträge von Burning

    Irgend wie habe ich das Gefühl, daß du ziemlich aus den Armen spielst. Mein Tip daher:
    1. Tempo etwas zurückfahren
    2. Lockerer werden - das restliche Gezappel macht zwar den Eindruck, daß du locker bist und die Musik auch fühlst - deine Hände und Arme zeigen in meinen Augen jedoch das Gegenteil.
    3. Mit Klick üben - immer
    4. Etwas sparsamere Fills - also weniger Fills und nicht so vollgestopfte.


    Ich hab das Gefühl, du hörst beim Spielen deinen eigenen Soundtrack. Geht mir auch immer so, und ich probier dann auch viel rum und spiel schnelle und viele Fills. Das Problem für den potentiellen Zuhörer ist dann aber, daß das Gedrumme keinen Sinn ergibt, weil der "Kopfsoundtrack" fehlt.

    Meine DW 4002 wird regelmäßig überall lockerer. Damit auch lauter. Bei mir hilft es, die kleinen Inbussschrauben, die überall versteckt sind, leicht nachzuziehen, dann ist wieder Ruhe. Such doch mal, ob du welche findest und ob diese locker sind. Wenn du keine weiteren Schrauben und Inbusse findest, die du nachziehen kannst, hast du wenigstens dein Möglichstes getan bevor du Geld ausgibst.

    Ich war ein wenig verwundert, daß Basswood (Linde) in diesem Thread als klanglich gut angesehen wird. Sicher, schlecht ist es nicht, das Niveau ist m.E. aber eher im unteren Mid-Class-Bereich angesiedelt (Achtung: Halbwissen!!).
    Mein altes Sonor Force 2001 war aus Linde, wenn ich mich recht erinnere, und das war ok. Aber mehr nicht.
    Für 1500 EUR (was ja in deinem Budget ist) bekommst du gebraucht ein gescheites Maple- oder Birch-Shellset. Selbst neu bekommst du für 2000 EUR ein Set aus "hochwertigem" Holz (ich setzte das bewusst in Tüddelchen, weil ja die Geschmäcker hier verschieden sind - und das Wertempfinden ebenfalls), da ist dann auch eine Grundausstattugn an Hardware dabei (z.B. ein Sonor Force 3007 - Maple und sogar günstiger als 2000 EUR). Becken würde ich in diesem Fall nach und nach besorgen. Ride oder HH sollten dann schon von Anfang an möglich sein.


    Ich würde dir raten, mal ein vernünftig gestimmtes Drumset aus Maple oder Birch, welches in deinem Preissegment liegt, zu testen. Der Vorteil ist einfach die Erweiterbarkeit (besonders in Bezug auf das Finish) und die Gewährleistung, daß auch in Zukunft Ersatzteile vorhanden sind.
    Das ein "teureres" Drumset beliebiger Herkunft besser klingt als dein altes New Sound ist keine Hexerei. Du solltest vielleicht noch ein wenig weiter durch die Bank testen, eventuell auch Sets, die du dir nicht leisten kannst, einfach um Erfahrungen damit zu machen und die kleinen aber feinen Unterschiede besser wahrzunehmen.

    Da wäre ich nun auch interssiert :) Erfahrungen, Berichte?


    Detailverbesserungen sind aber gemacht worden, z.B. das Gelenk der Trittplatte. Die alte Version wurde mit Hutmuttern gesichert, die neue nicht (aber fragt mich nicht, wie das da gelöst ist), und insgesamt wirkt die 9415 etwas robuster und wertiger. Jedenfalls nach Fotos zu urteilen.

    Ich möchte hiermit offiziell korrigieren:
    3. viele schnelle Drummer spielen sie. Nur eine kleine gallische Minderheit in einem kleinen Dorf, angeführt vom sichelschwingenden Drummuiden Doktor Doppelklick wehrt sich unerbittlich mit Hardcorebeatern und BOAisdatgeilpedalen :P

    Die, die dir besser liegt. Qualitativ sind beide gleichwertig.


    Zur Axis: die ist besonders weil 1. Direktantrieb, 2. Zehnmilliarden verschiedene Einstellmöglichkeiten, und 3. weil sie von den schnellsten der schnellen Drummer gespielt wird.

    Volle Zustimmung. Ich ging davon aus, das ein Lehrer vorhanden ist.
    Gleichzeitig hielt ich es für gegeben, daß eben die musikalischen Kontakte noch nicht vorhanden sin - und sowas entwickelt sich eben und kommt nicht von heute auf morgen. Daß man da selbst am Ball bleiben muss und nicht auf andere hoffen soll, hiel ich ebenso für bereits vorhandenes Wissen ;)

    Ja, da ist dann ein Loch, und ja, das bleibt. Es sei denn, du flickst das mit Holzdübeln. Im Normalfall verdeckt die Halterung das Loch, so daß es nicht besonders auffällt. Klanglich... tja, ich würde sagen, das macht nicht viel aus. Vielleicht wird der Tom ein klitzekleinwenig trockener. Ob das in der Praxis auffällig ist, wage ich jedoch zu bezweifeln.


    Hilitefreak hat das bei seinem Lite übrigens auch so gelöst, da sieht man das auch nur, wenn man am Set sitzt und in den Kessel schaut (am Lite sinds RIMS, wenn ich mich richtig erinnere...). Von außen fällt das Loch nicht auf. Und klanglich war das Set auch über alle Zweifel erhaben.

    Auch wenn du das jetzt nicht hören willst: mach mal langsam. Du bist 14. Da hast du noch eine Menge Lebenszeit vor dir.
    Konzentrier dich auf die Schule und mach nebenbei dein Drum-Ding. Leb dich in die örtliche Musikszene ein (Musikerstammtische, Festivals etc...) und such dir Bands mit denen du spielen kannst. Ansonsten ist zum Beispiel die örtliche Musikschule immer ein guter Anlaufpunkt um Kontakte zu knüpfen.
    Egal wie gut du sein magst - wenn du übst, wirst du besser. Wenn du noch 4, 5 Jahre übst, bist du richtig gut. Vielleicht kannst du ja nach der Schule an einem Konservatorium studieren. Auch da wirst du 1. immer noch besser, und 2. findest du da noch mehr Kontakte.


    Noch mal in der Kurzfassung: in die Musikszene einleben, wenn du wirklich gut bist, kommt da schon was. Und: nichts erzwingen, denn das ist ein sich entwickelnder Prozess, der schon mal ein paar Jahre dauern kann, insofern ist es ja gut, daß du dir da jetzt schon Gedanken machst.

    Generell finde ich, daß gerade ein Beschallungsunternehmen Wert auf Klang legen sollte. Da ist Billigschrott sicher nicht mal dritte Wahl. Da du das Set nun aber schon hast (und wenigstens akzeptable Hardware...), würde ich das Set neu befellen. Mit Evans EC2 auf Schlag- und Remo Ambassador (Wahlweise Evans G1) auf Resoseite habe ich schon annehmbare Ergebnisse gehört.
    Deine "Ölfelle" sind, wenn sie wirklich von Remo sind, "nur" zweilagige Felle (Emperor wenn ohne schwarzen Ring, Pinstripe wenn mit schwarzem Ring). Ölfelle gibt es nur von Evans, Typ "Hydraulic", den Ton möchtest du als Beschaller aber sicher gar nicht hören..... Das was du für Öl hältst, sind die Newtonschen Ringe.


    Zu deinen Fragen:


    - Sofern noch die Doppler-Resos drauf sind, und du wirklich in das Set investieren willst, statt gleich was vernünftiges zu kaufen;: JA!!!


    - Nein, es lohnt sich klanglich nicht bei der Trommel. Außerdem soll das Set ja auch von verschiedenen Drummern schnell umstellbar sein.


    - Eins der üblichen Verdächtigen, z.B. Powerstroke oder Emad.


    Generell würde ich dazu raten, die Optik mal außen vor zu lassen, auf das Set achtet auf Festivals (Open Air??) eh kaum einer. Zur Not mit Glitzerfolie neu folieren, dann gerät die Hardware, besonders die Art der Aufhängung so sehr ins Hintertreffen, daß dies niemanden stört. Ich würde hier mehr Wert auf Flexibilität ( = macht es den verschiedenen Drummern leichter) und auf Klang (bist ja schließlich ein Beschaller) legen.
    Mein ehrlicher Rat wäre (vor dem Kauf des Sets) gewesen, sich was vernünftiges, "Roadtaugliches" zu besorgen.
    Ich glaube nicht, daß du oder auch die Drummer, die auf dem Set spielen sollen, eine wirkliche Freude daran haben.
    Oder war das der Hintergedanke? Daß so jeder seinen eigenen Krepmel mitbringt??


    //Edit sagt: deine Überschrift lautet "für Verleih aufrüsten"... ganz im Ernst: für so ein Set würde ich als Veranstalter keine müde Mark zahlen.

    Es gibt ein TAR-System von Sonor extra für die älteren Serien wie 2001/3001. Link: http://www.thomann.de/de/sonor_tar0813_rims.htm
    An meinem 14er Tom war damals eins dran, und im Gegensatz zu den anderen, normalen Toms merkt man den Unterschied schon.
    Das Loch, welches du meinst: ist es das, was "die untere Spitze des Dreiecks" der drei Haltepunkte markiert? Ist das nicht einfach nur ein Gummipuffer, der gegen den Kessel gelehnt ist? Oder meinst du das Loch, was entsteht, wenn du die alte Tomhalterung demontierst? Das zumindest fällt klanglich nicht ins Gewicht.

    Ich will ja nicht unken, aber könnte das eventuell an der Hihat selbst liegen? Die HCS ist doch so ein Billig-Messingteller, oder?


    Ansonsten würde ich sagen: Hihat-Halterung genau senkrecht ausrichten, damit die nicht "schräg" hängt, alle Schrauben anziehen, damit nix wackelt und schauen daß keine Kabel, Halterungen, Schrauben etc . mitschwingen. Das verursacht öfters ein Klappern.

    Ist ja die Frage was im Auktionstext stand, und ob du genau das Bild verwendet hast. Wenn ja, wäre es zu erkennen gewesen, um was es sich da handelt. Da du aber selbst scheinbar nicht genau wusstest, was du da hast, gehe ich davon aus, daß die Artikelbeschreibung nicht in Ordnung war. Andererseits - eine Frage seitens des Käufers vor Abgabe des Gebotes wäre sicher auch nicht verkehrt gewesen.


    Einfach so zurückschicken ist natürlich gut, dann hast du Geld und Snare ;). Wenn er auch das Geld wiederhaben will, sollte er vielleicht erst mal in Ruhe mit dir kommunizieren. Ein klärendes Telefonat wirkt da manchmal Wunder - wenn man immer schön freundlich und sachlich bleibt und nicht von vorn herein davon ausgehst, daß er dich bescheissen will (entgegen des von Bathtubdiver vorgeschlagenen Vorgehens). Dann kannst du ihm von deinem Mißgeschick erzählen und ihn freundlich auf diesen Thread hinweisen, wo die Infos zusammengetragen sind.


    Wenn du fair bist, bietest du ihm die Rücknahme an (vorausgesetzt die Artikelbeschreibung ist nicht 100%ig ok) und versteigerst sie einfach noch mal mit korrekter Bezeichnung. Oder setzt sie erst mal hier in die Kleinanzeigen.

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. In dem Fall würde ich wohl auch nicht anders handeln.
    Ich spiel in meiner "Kabine (3x2m)" immer mit dem Vic Firth Kopfhörer, für Klick und Playalongs. Mit normalem Gehörschutz ist das tatsächlich schon grenzwertig, besondes bei längerer Dauer.
    Ich für meinen Teil will die angepassten Ohrstücke für Bandproben (evtl. mit Adapterring für In-Ear-Hörer) und Rockkonzerte haben. Dann doch schon ein anderer Ansatz. Dafür taugen die Hearsafes im Moment sehr gut (wären sie doch nur nicht schon so ausgelutscht ;) ).

    Da mich das Thema genau so interessiert, weil bald so ein Kauf ansteht, habe ich gerad mal gegooglet.
    Auf dieser Seite http://www.audia-akustik.de/otoplastik_elacin.0.html kannst du die 3 angesprochenen Arten anschauen.
    Wenn man den Dämpfungsgraphen trauen darf, hat das Elacin den "linearsten" Frequenzgang von allen.
    ER-25 finde ich aber schon heftig. Meine Hearsafes haben glaub ich 9db oder so, und das reicht völlig aus - und du möchtest wirklich noch stärkere Dämpfung?

    Hast du bereits eine Antwort von Sonor? Wenn nein: nach nem Telefonat hättest du eine. Insofern ist der Einwand berechtigt, und kein Grund zum Aufregen.
    Und was wäre, wenn hier in der Zwischenzeit keiner geantwortet hätte? Hättest du dan jede Stunde "up"...."push".... "bla" gemacht?
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