Du musst aber bedenken, daß die HH- und die Bassdrum-bewegung völlig unterschiedlich sind. Die HH ist im Normalfall immer geschlossen, du betätigst also keinen Muskel, sondern nur wenn du sie öffnest (was eher seltener der Fall ist). Bei der Bassdrum trittst du aktiv das Pedal herunter, und das möglichst schnell hintereinander. Da werden ganz andere Muskelpartieen angestrengt, die sind im Normalfall kaum ausgebildet und dementsprechend hat man da Probleme. Man kann daher HH- und BD-Spiel auf keinen Fall miteinander vergleichen.
Beiträge von Burning
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Ich hab vor ca. 2 Jahren mit der DoFuMa angefangen, ich kanns noch immer nicht so, wie ich möchte.
Überleg einfach mal, wie oft dein rechter Fuß die Bewegungen schon gemacht hat, die dein linker jetzt auch lernen muss. Sowas dauert. -
bei momentan auf der Hass Liste:
- Rhianna arrrrrr schlimmm ! Elllaaa Elaaa Elaaa ! Ella aufs maul vielleicht ma.. !Ich hab die ganze Zeit an deinen Beitrag gedacht, als Children Of Bodom in Wacken diesen Song angestimmt haben... Das war lustig Vorallem, weil tausende Metalheads mitgenickt haben. Der Song wurde dann abgebrochen "this is no f***ing Bodom Song..." und es wurde Jump von Van Halen angespielt...
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Versucht hab ichs noch nicht, aber vom Prinzip her sieht es ganz funktional aus. Ein verstellbarer Dorn, mit dem man den Radius in Zoll festlegt, und ein Cutter am Ende... von der Funktion also wie ein James-Bond-Glasscheider. Ich glaube schon, daß das funktioniert.
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Für ganz genaue gibts auch den universell einsetzbaren Lochschneider
Sieht so aus: -
Auf die Gefahr hin, mich jetzt unbeliebt zu machen: auf der britischen Insel nennt man ein Schaschlik "Kebab".... insofern war Ant hier doppelt fies... *petz*
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Wartet mal ab, wenn die Fischköppe aufschlagen. Dann sind die kleinquärälen Nebensache
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Hueni oder kepap?
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Ich wundere mich, daß scarlet gar nicht über das "vorwiegend im an- und verkaufbereich" gestolpert ist. Hört sich irgend wie nach "ich melde mich an um meinen Krempel zu verkaufen" an.
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Ich glaube du unterschätzt die Größe und Kapazität dieser Drumcompanies um ein vielfaches. Da werden die Drums nicht zu hunderten am Tag in allen Formen, Farben und Variationen produziert und auf Halde gestellt. Da werden die regionalen Vertriebe bedient, die wiederum die Shops bedienen. Und da werden auch nur die gängigen Kombinationen geliefert. Alles andere, besonders Einzeltrommeln, sind da Sonderaufträge. Du als Key Account Manager mit kaufmännischem Background solltest wissen, daß Lagerhaltung zum größten Teil nicht mehr gewünscht ist. Einen Abverkauf gibt es also in diesem Sinne (wir produzieren die Läger voll und verkaufen dann) gar nicht.
Dazu kommt dann noch, daß die Factories in Übersee wegen der Frachtkosten nicht jedes Teil einzeln verschicken können, sondern warten müssen, bis ein Container voll ist. Und dann eben noch die Seefracht dazu. So ist man dann bei dieser Lieferzeit, die in diesem Zweig ganz normal ist. Und mal ehrlich, 550,- EUR sind auch kein Betrag, bei dem sich die Händler die Hände lecken und versuchen "das unmögliche möglich zu machen". Da bist du dann halt Ottonormalkunde.
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Ich pack mein JohanVDS Ride ein, und speziell für Maddin das K Heavy Ride, zum gegenchecken. Wenn Bedarf ist, nehm ich die Fame Doppeltrittmechanik zwecks allgemeiner Begutachtung und ausgiebeigem testen auch gern mit.
Falls aus meinem Fundus noch etwas von allgemeinem Interesse sein solle, sagt bescheid.
Ach ja, Ipo! Mach dir Zeit! Möchte mal wieder ein Bier mit dir trinken -
6.9. geht vermutlich nicht, alle anderen Wochenenden sind frei.
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Danke erst mal soweit euch dreien.
buddler: das mit der Mikrotime hätte ich eher im klickfreien Song vermutet.
Maddin: den Bumm-Tschak-Grundgroove hab ich eigentlich gewählt, damit es nicht zu überladen und komplex wird. Wegen der Becken-Durchnagelgeschichte: ich kann einfach nicht aus meiner Haut - Blech will bewegt werden
chichi: nein, das ist die Peace Phosphorbronze in 14x5,5, recht hochgezogen. Wobei die Force 2001 tatsächlich ähnlich klingt, soweit ich das noch im Ohr habe. Die 2001er Snare erzeugt m.E. jedenfalls einen erstaunlich guten Sound, besser als es die günstige Serie vermuten lässt. Wenn du günstig an eine kommst, ist das sicher kein Fehlkauf.
Ein Kompressor wird hier ganz gut erklärt, prinzipiell gleicht er die Lautstärke der unterschiedlichen Töne aneinander an. -
Phil, den Jubelbericht nach dem Auspacken hast du mißverstanden. Die meisten schreiben hier viel zu den Maschinen, aber Detailfotos gab es bisher noch nicht, das war meine Intention. Die Fotos gepaart mit ersten Eindrücken sollten lediglich eine festere Basis für Diskussionen bilden.
Da das Produkt so noch nicht so lange auf dem Markt ist, können natürlich keine Langzeiterfahrungen vorhanden sein. Wenn ich die Maschine so in den Händen halte und unterm Fuß spiele, bin ich mir jedoch sicher, daß sie genau so lange hält wie eine Markenmaschine, z.B. DW5002. Näheres dazu aber spätestens in 10 Jahren -
Moin,
ich hab neulich die Eier gefunden, die mir vorher immer gefehlt haben um hier auch mal was einzustellen. Es handelt sich hierbei um zwei Grooves mit einigen Fills. Entstanden sind sie bei einer Homerecordingaufnahme, die zu Kontrollzwecken erfolgen sollte. Ich hatte beim Gegenhören das Gefühl, hier mal etwas einigermaßen gleichförmiges gespielt zu haben, was keine gröberen Schnitzer aufweist. Nach mehrmaligem Hören war ich immer noch der Meinung, daß das so schlecht nicht ist. Außerdem hat mich GrafDaniel ermutigt, auch mal was hören zu lassen
Mein Hauptaugenmerk zur Zeit liegt darauf, meine interne Dynamik etwas weiterzuentwickeln, besonders bei den Snareschlägen. Der Backbeat soll möglichst präzise und gleichmäßig kommen. Das gleiche beim Fuß.
Die Fills kommen allesamt aus dem Bauch.Groove 1 - Mit Klick
Groove 2 - ohne Klick, als Experiment, wie denn meine innere Time so ist.
Konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge und gezielte Übungshinweise zu diesem Thema ausdrücklich erwünscht!
Aufgenommen mit 2x Opus 53 als Overhead und 1x AKG D112 in der Bassdrum ins Behringer Xenyx, von da die Stereosumme in den Lineeingang des Laptops. Overheads jeweils ca. 75% L/R gepannt, EQ flat. AKG wurde am Pult etwas EQed (hängt allerdings nicht am Preamp sondern an nem normalen 6,3mm Klinkeneingang des Pults). Anschließend in Audacity durch die Normalisierung und Kompressor gejagt, ohne Einstellungen zu ändern - Tipps zur Verbesserung des Sounds sind auch erbeten!
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Achtung:
Beim Musicstore gibt es 2 unterschiedliche Maschinen, ein mal die DFP 9000 für 79,- und die DFP 9001 (welche Grundlage meines Berichts ist)!
Bei Thomann gibt es meines Wissens nur die Millenium PD 222 Pro.Von daher könnte da schon der Untscheid liegen.
BTW, das Statement, die Fame wäre "noch nen Tacken besser" kommt von Drewi, eine objektive Begründung konnte ich jedoch nicht finden. Oder ich habe sie überlesen.
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Zitat
Ich denke einfach, dass man die I-Tüpfelchen, die es im gehobenen Preisbereich wahrscheinlich gibt, nur zu schätzen weiß, wenn man sie auch beurteilen kann...
Das setzt voraus, daß man damit experimentiert, um die Wirkung zu spüren. All das kann man bei der Maschine, demzufolge sind die I-Tüpfelchen vorhanden. Mir fällt auf Anhieb kein Feature ein, welches die Fame/Millenium-Maschine nicht hat - außer vielleicht eine Höhen- oder Längenverstellung der Fersenplatte. -
Sämtliche Vierkant- und Inbusschrauben machen einen sehr guten Eindruck, die Vierkantschrauben fühlen sich im Stimmschlüssel "fester" an als die der DW. Hat vielleicht was mit Fertigungstoleranzen zu tun, keine Ahnung. Die Inbussschrauben habe ich noch nicht weiter angeschaut, vermute aber, daß die dem üblichen Standard entsprechen. Die Gewinde aller Schrauben, die ich bewegt habe, sind gratfrei und wackeln nicht, es dreht sich geschmeidig und "schmatzig". Aus meiner Erfahrung im täglichen Umgang mit Gewinden würde ich behaupten, daß hier nix frisst oder über Maß abnutzt.
Zur Abnutzung müssen ansonsten andere was sagen
Bezüglich der Lager schau ich morgen mal nach, sollte nicht wer anders scheller sein. -
Aller guten Dinge sind drei:
stabiles Metall... kein Blech. Scheint entweder gegossen, anschließend geschliffen und lackiert oder gefräst & lackiert zu sein. Auf jeden Fall kein Plastich.
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Moin Forum,
nachdem hier ja regelmäßig der Kampf zwischen Fame/Millenium Dofuma-Befürworteren und -gegner entbrennt, habe ich mir erlaubt, anhand meines Neuerwerbs ein paar kurze (erste) Eindrücke zu meinem Neuerwerb zu posten.
Zunächst zu meinem "DB-Level":Doppelhufrookie, seit knapp 2 Jahren dabei, 16tel einigermaßen sauber bis 140, je nach Tagesform auch 150 BPM. 32stel Einwürfe auch bei höheren Tempi.
Vorherige Maschinen:
- Pearl Uralt-Billgsinglefuma
- Sonor 200er Singlefuma
- DW 4002 DoFuMa seit knapp 2 Jahren
Die DW wurde damals gebraucht gekauft, um zu schauen, ob mir das Doppelhufspiel einigermaßen liegt. Fazit: Ja, passt schon, aber nich auf Highspeed-Niveau (das brauche ich für meine Musik nicht), und auch nicht so wirklich oft. Blastbeats kommen vor, aber selten (und nur den Fähigkeiten entsprechend...).Maschinen, die ich kurzfristig schon unterm Fuß hatte (Testdauer ca. 10 Min jeweils, nur generelle Einstellungen vorgenommen):
- Tama Iron Cobra mit Kette
- Pearl Eliminator 2002C
- Yamaha DFP9310
- DW 5002 - welche Übertragung das war weiß ich nicht mehr
- Axis Longboard
Für mich stand und steht vom Gefühl her die Pearl Eli an erster Stelle. Jedoch waren die Unterschiede insgesamt nur marginal. Lediglich die vielgelobte DW 5002 ist nach einigen Schlägen aus dem Rennen gewesen, hat mir am Fuss einfach nicht gefallen wollen - bitte, dies sind rein subjektive Eindrücke!
Das Axis ist ausgeschieden, weil.. hm, ja schön leichtgängig ist sie, einstellbar auch, aber die liegt weit außerhalb des Budgets.Die Kernfrage für mich nach langer DW4002-Benutzung war: was muss meine nächste DoFuMa haben? Antworten:
- Doppelkette
- mehr Stabilität als die 4002 (z.B. sollte der Slavebeater abgetrennt vom Master sein)
- Federspannung sollte feiner justierbar sein, da ich gern damit rumexperimentiere - vorallem darf sich da nix von allein verstellen.
Und das war es eigentlich schon. Speed und Präzision kommt vom Üben, hab ich gedacht. Nach und nach hab ich dann gemerkt, was die "teureren" Maschinen alle so für Features haben. Dementsprechend hab ich meine Anforderungen etwas erweitert: Einstellbarer Pedalwinkel muss dabei sein. Und wenn möglich auch einstellbarer Trittplattenwinkel, was aber nicht ausschlaggebend ist. Nun kam der Moment, wo ich die DW in Rente (bzw. in den Proberaum) schicken wollte, und ich machte mir konkrete Gedanken zu einer neuen DoFuMa. Letztendlich schwankte ich zwischen "sparen auf die Eli" oder "Kauf des DW-Klons". Ich habe mich dann, aufgrund meines Geldbeutels, meinem Level und dem Argument "Eigentlich willst du ja nur was besseres als die DW 4002" für die günstige Variante "Fame DFP 9001" entschieden. Ich bin ja normalerweise in solchen Fällen Big-T Kunde, aber Drewi hat hier in mehreren Threads schon betont, die Fame wäre noch nen kleinen Tacken besser. Außerdem liefert Musicstore auf Rechnung, also die Fame bestellt. Die ist nun am letzten Freitag angekommen.
Und zwar in diesem Karton:Darin kam dann, unter etwa einem Kubikmeter Luftpolsterung folgendes zum Vorschein:
Man sieht hier deutlich, daß Thomann mit der Nomenklatur nicht annähernd so Kreativ war wie der Musicstore... PD222A? Ja, so heißt das Ding ab Werk...Der Inhalt des kleineren Paketes sah dann wiefolgt aus:
Und hier setze ich dann mal kommentarlos mit Detailfotos an:
Die Maschien macht auf mich eine nicht minder soliden Eindruck als eine DW5002, an die sie ja optisch angelehnt ist. Nach Einbau am Set und kurzer Einstellung auf "Exzentrisches Kettenblatt - Inbus lösen, Schlitten verschieben, Inbus festziehen, Justierung des Pedal- und Beaterwinkels an meine Bedürfnisse (ich mag es gern etwas wuchtiger, also Pedal etwas steiler, und die Beater so, daß sie mir nicht gegen den Fuß schlagen...) und anschließendem anziehen der Federn (Ausliefeungszustand war "lose") hab ich mich an den Praxistest gewagt. Und wurde sehr sehr positiv überrascht. Das Pedal ist nahezu geräuschlos, es steht trotz meines unebenen Bodens (Paletten mit Pappe daruf und Teppich drüber) bombenfest auf dem Boden und gibt nirgens nach. Eine Sache hat sich an meinem Spiel auch sofort gebessert: ich habe auch bei seichteren Schlägen wesentlich mehr "Bums", was wohl auf die Exzenter-Einstellung zurückzuführen ist. Die Trittplatten haben kein Spiel zur Seite hin, die Federn verstellen sich nicht von selbst (dank Arretierschraube).
Die Haptik des Gerätes ist meiner Meinung nach einer DW ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen. Das verwendete Material fühlt sich gut an und ist ausgezeichnet verarbeitet, besser könnten es "die Marken" auch nicht machen.Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Möglichkeit die Federspannung für das Slavepedal ein mal am Pedal selbst und ein mal am Masterpedal enistellen zu können. Das mögen andere Maschinen zwar auch haben, mir war das jedoch noch nie aufgefallen. Die Tatsache, daß man die Maschine auch als zwei einzelne Fußmaschinen verwenden kann, ist m.E. auch noch ein großes Plus.
Alles in allem hat die Maschine meine Ansprüche völlig zufrieden gestellt und meine Wünsche mehr als übertroffen. Ich bin froh, daß ich mir keine teurere Maschine gekauft habe, denn die hätte ganz sicher auch nicht mehr Features gehabt und wäre auch nicht besser verarbeitet. Hätte ich das Geld so locker sitzen, hätte ich mir allerdings dennoch die Eli gekauft, weil die subjektiv immer noch einen Tacken leichter läuft und noch flexibler ist. Aber der Aufpreis ist, wenn man es mal realistisch betrachtet, nicht gerechtfertigt.
Einen Langzeittest muss die Maschine noch durchstehen, aber wenn ich die anderen User hier höre, die die Maschine spielen, sehe ich da keine großen Probleme.
Vielleicht lassen sich mit den Fotos und dem Bericht einige vom günstig-kann-nicht-gut-sein-denken abbringen - in diesem Fall ist günstig mindestens so gut wie Marke.