Beiträge von schlagzeugmigu

    Tschuldigung Herr H


    Warst du schonmal in irgend einer Situation nur annähernd in einem Studio? Es mach wohl seeeehr wohl einen seeehr grossen unterschied, ob das live gespielt wird, oder im Studio. Und warum?
    Ganz einfach, weil man sich im Studio einfach nichts, aber auch garnichts leisten kann, was kleine Unstimmigkeiten anbelangt. Mirkrotimingschwankungen, mal ein nicht soo schön gespielter Snare-Stroke und anderes. Live spielt das keine Rolle, oft wird das nur einmal angehört. Das Endprodukt einer Studioaufnahme jedoch, wird wohl unzählige Male angehört. Dann kann man sich so etwas nicht leisten. Ich spreche aus Erfahrung. Das wird man sich erst bewusst, wenn man sich mal selber aufgenommen hat und versucht hat, einen Song zu nageln. Dann wird man als nicht Profi schnell mal feststellen, dass das eben den guten Schlagzeuger ausmacht, wenn er das in einem firsttake so nageln kann.



    Sorry für offtopic...aber das musste ich jetzt los werden


    Gruss Michi

    Luddie


    Leider leider. Im besagten Laden hatten die da ein 6-Piece Brady-Kit. Mir ist aufgefallen, dass dort ein Floortom nicht ganz rund war. Ich versteh nicht ganz, wo die ihre Fertigungstoleranzen haben...Ich mein, sowas darf doch nicht sein, oder? Zumal man jedesmal wieder 4, oder 5 Monate warten muss....
    Genauso hab ich mich geärgert, als ein Tom meines bestellten Starclassics eingedrückt ankam. Gut, das hatte zwar nichts mit Tama zu tun, aber wenn man bedenkt, wie fahrlässig die ihre Trommeln verpacken...manchmal geht die ewige Sparerei einfach nicht auf.


    Gruss Michi

    Naja, das ist doch bis auf ein paar Einzelheiten recht schön geknüppelt. Natürlich ist der Song nicht gerade schwierig. Geht eigentlich mehr oder weniger straight durch. Aber ich sage immer: "Es muss zuerst gespielt werden". Will heissen, viele sagen sich vielleicht, mensch, den Song mach ich locker. Aber am Ende ists halt dann nicht sauber gespielt. Und die meisten, die das meinen, merken garnicht, wie schlecht sie eigentlich spielen. Den guten Schlagzeuger macht aus, wenn er genau spielt und songdienlich. Das kannst du.


    Gruss Michi

    Jungs, ich finde auch, dass es eher etwas vom RC von Yamaha hat. Auch den Vergleich mit einem SC B/B würde ich als legitim bezeichnen. Bei uns in der CH vertreibt ein Lokaler Händler Brady. Auf seiner Hompage hat er aber seit langem keine neuen Sets und Snare mehr geordert. Es hat so langs hat. Ich überleg mir schon schwer, mir da noch ein Schätzchen zu holen, wobei's im Moment finanziell leider nicht drinliegt. Vielleicht ist das ja eine der letzten Gelegenheiten, noch zu ner Brady zu kommen; wer weiss...


    Gruss Michi

    Hallo


    Hab mir nur show must go on angehört. Also ich find alles in allem ok. Aber da hats noch schwankungen im tempo drin, die aber nicht nur dich betreffen. Ausserdem ist die Intonation deiner Mitmusiker nicht immer sehr stimmig. Aber das ist normal auf diesem Niveau einer Jugendmusik. Ich kenne das. Hab über 8 Jahre in so einem Verein mitgespielt.
    Was mich ein weniger "erschlagen" hat, ist die offene hi-hat im refrain. Das ist ein Blasorchester und keine Rock-Kapelle. Aber ansonsten find ichs schön, dass dort auch mal Frauen am Set anzutreffen sind.


    Gruss Michi

    Also, hoffe mal das hilft weiter: Snare kommt jeweils auf jeden Viertel. 1 2 3 4.
    Die Bassdrum kommt dabei jeweils mit 8-tel auf das "und".
    dazwischen spielt er jeweils 2 32stel-Schläge vor die Snare auf 3.


    So in etwa hör ich das


    Gruss Michi

    Hallo


    Also ich find den Mix ganz OK. Der mix ist ansicht nicht basslastig, sondern für diese Art von Musik treffend.


    Hille kann ich nicht unbedingt recht geben. Ich glaube dass dies absichtlich so gemacht ist, bzw. eine Trennung von Gitarre und Bass in dieser Musik nicht unbedingt als nötig empfunden wird, da die meisten Stellen unisono gespielt sind und eine Art Teppich darstellen. Maxphil bitte teil uns doch mit, ob das so gewollt ist oder nicht?


    Gruss Michi

    Hey Mexx


    Danke für diesen tollen, ausführlichen Bericht. Klingt alles sehr interessant. Ich versteh zwar nicht, warum das SM58 ein Gesangsmikro ist...irgendwie hab ich das Gefühl dass das ding sämtliche Höhen rauskickt...


    Ansonsten; schade dass es diese Miks in der CH nicht gibt, sonst hät ich mir wohl ein 1100 für Gesang geholt.


    Gruss Michi

    hmm ok, soweit ich weiss ist die Imperialstar-Serie aber die billigste von Tama, da ist nicht mehr viel zwischen denen und den Dixon. Ich selbst spiele ein Pearl Forum Tom, welches ebenfalls die billigste Serie von Pearl ist. (mit Reso). Stimmt nicht ganz. Die ebony PS sind etwas dicker als die Headbanger, und ziemlich viel dumpfer. Darum würde ich mal PS 3 probieren, im Prinzip dieselben wie du schon hast, einfach nicht doppellagig. Die sind etwas lauter. Oder aber du versuchst die neuen Evans, die mit dem Silberring aussen (EC 2?) Gibts mittlerweile auch einlagig, heissen dann glaub EC1...


    Check it out!


    Cu

    Grüezi


    Das Problem ist halt, dass die Sounds aus den Billigtoms, wie wir sie grundsächtlich an der Fasnacht brauchen, einfach scheisse klingen mit einlagigen Fellen, da die Kessel irgendwelche Sperrholzverleimungen sind... ich hab auf den Toms eine Pinstripe-Abwandlung (sind schwarz, aber nicht ebony Pinstripe). Die kommen ganz gut. Heissen glaub ich Headbanger. Der Bruno vom Pits hat die manchmal. In Sachen Haltbarkeit sind die genau so gut/schlecht wie andere. Wenns draufschneit und dann wieder die Sonne scheint, gibt eh jedes Fell früher oder später den Geist auf...


    Seisch em Kevin mol en Gruess vom Michi vode Leuechotzeler!


    greets us Lozärn

    Hallo.


    Als ich vor gut 15 Jahren angefangen habe, gabs das erste Jahr nur Gruppenunterricht (4 jungs) auf nem Böckchen (Übungspad). Der Lehrer hat uns dann auf spielerische Art- und Weise versucht, techniken beizubringen und unser Gehör rhythmisch zu schulen. Dabei haben wir Rudiment-Etuden rauf und runter gespielt (meistens im Quartett). Nach einem Jahr dann, gabs erst die Möglichkeit, Einzelunterricht zu nehmen. Ich musste mir dazu eine Snare anschaffen. Es ging dann dort so weiter, es wurde einfach immer schwieriger. 2 Jahre Später kamen dann zwei Bongos dazu und die Übungen wurden ausgedehnt. Ich spielte in Ensembles und Gruppen. Erst nach etwa 5 Jahren sass ich zum ersten Mal am Set.
    Ich wollte natürlich immer schon Schlagzeug spielen, hatte aber nie motivationsschwierigkeiten. Durch die 5-Jährige Ausbildung an der Snare konnte ich dann am Set natürlich viel gelerntes bereits alleine umsetzen (Stickings) und rein Rhythmisch hatte ich schon einen viel sicherere, innerere Uhr.


    Was ich damit sagen will (und auch Anfängern ans Herz legen möchte) Zieht das Zeug durch, auch wenns manchmal monoton ist.


    Ich bereuhe keine einzige Minute! Ich bin heute noch sehr froh, auf Techniken zurückgreifen zu können, die ich damals gelernt habe. Ausserdem kann man so auch das Notenlesen elementar aufbauen.


    Gruss Michi


    EDITH meint noch: Doublebass war so oder so nie ein Thema. Dazu braucht man IMHO auch kein Lehrer. Wenn man eine gute Technik mit dem rechten Fuss hat, braucht es nur seine Zeit, den linken auf das gleiche Niveau zu bringen. Dann kann man versuchen, die Rudiments anstatt mit den Händen mit den Füssen zu spielen. Wie mann 16tel bei 250 spielt kann dir auch ein Lehrer nicht sagen, er kann dir höchstens Tipps geben, wie man so etwas üben soll. Und es braucht Zeit, viel Zeit.


    Mir ist in letzter Zeit hier im Forum aufgefallen, dass sich Neueinsteiger fast ausschliesslich auf solche Sachen wie Doublebass und Geschwindigkeit konzetrieren und dabei das Elementare beim Schlagzeugspiel total vernachlässigen. Irgendwie schade...

    Zitat

    und der bassdrumsound wird einem d6 in keinester weise gerecht


    hehe da hast du leider recht... irgendwie war mir der Natursound zu unterpräsent, deshalb habe ich mal auf die schnelle am EQ gedreht. Und das ist dabei rausgekommen. Jedoch finde ich den Sound meiner BRX-Wumme nicht mer befriedigend, überhaupt auch den der Toms. Ich hab mir deshalb auch schon was hübsches, neues bestellt was in kürze dann etwa eintreffen sollte....


    Ich finde den Sound der Matz aus seiner BD mit dem D6 rauskriegt sehr cool.


    PS: Danke für die Kritik!

    MoinMoin


    Also wenn du mich fragst, ist da was mit der Stimmung des Reso-Fells nicht in Ordnung. Dieser Badewannensound kommt imho davon, dass das Reso zu tief (zu schwammig) gestimmt ist. Da gibt es konkret zwei Möglichkeiten:


    1. Das reso höher stimmen (als das schlagfell) oder höher insgesammt (auch das schlagfell)


    2. Das reso mit etwas Gaffer (braucht nur wenig) abkleben.


    Ich hatte dieses Problem auch einmal mit einem 12er Tom, jedoch einer Billigserie...


    Ich selber finde auch, dass die Toms grösseren Durchmessers eher schwieriger zu stimmen sind als die kleineren...


    Du könntest allenfalls noch probieren, ein doppelschichtiges Fell auf der Resoseite aufzuziehen, oder eins mit Dot.


    Probiers mal aus


    Gruss Michi

    Zitat

    Arschgeil gespielt. Drums klingen herrlich.


    Vielen Dank für die Blumen...


    Zitat

    Ich finde allerdings ausgerechnet die Snare etwas unterpräsent, um die es hier ja primär geht.


    Da hast du recht, das ist mir im nachhinein leider auch aufgefallen...


    Zitat

    Vorausgesetzt das File ist wirklich authentisch, finde ich die Snare wie befürchtet einfach zu brav. Vielleicht weil du sie zusätzlich gedämpft hast, vielleicht auch einfach aufgrund des Materials/der Größe oder der Stimmung.


    Ja, das file ist 100% authentisch...ich hätte sie wohl ein wenig lauter stellen sollen.


    Zitat

    u keiner zeit fand ich das gerät besonders ansprechend... bei der aufnahme hier kann ich auch nix spezielles am snaresound ausmachen. sorry.


    Auch da gebe ich dir teilweise recht. Wem jedoch ein 13 er fehlt, oder auf so Sounds steht und eine Snare mit sehr variablen Stimmbereichen sucht, macht für 99 Euro echt nichts falsch...


    Ihr dürft natürlich auch mein Getrommel kritisieren...


    Gruss Michi

    Moin Leute!


    Ich hab mir mal gedacht, ich mach mal n kleines Playalong mit der Cherry Maple Black Panther in 13x6, damit die, die sich noch mit der Anschaffung dieser wirklich gutmütigen Snaredrum beschäftigen, sich ein Hörbild davon machen können, wie die im Mix so klingt...


    nun zu den facts:


    Aufgenommen wurde das ganze mit zwei Peavey-Miks aus einem Mikset (in etwa mit einem SM57 zu vergleichen, aber eher lowbudget) an der Snare, einem Audix D6 in der BD, Opus 87/88 an den Toms, und zwei Behringer C1 Overheads. Das ganze ging über ein Presonuns Firepod in Cubase. Die Snare ist natürlich gänzlich UNBEARBEITET (es wurde weder gegated, weder komprimiert noch ein eq verwendet) damit man die auch wirklich so hört wie sie eben aufgenommen klingt. Die restlichen Spuren wurden etwas nachbearbeitet...


    Stimmung der Snare und Felle: Werksfelle oben und unten, mittlere Stimmung (eher tief für diese Snare) und ein wenig Moongel ganz am Rand gegen die Obertöne.


    Wenn ich noch was vergessen habe, einfach fragen...


    Here we go:


    Viel Vergnügen!


    Gruss Michi

    Zitat

    Sorry aber bei 1m taet ich nie auf Cable HH gehen, das kann man auch mit HH Stand loesen.


    Natürlich, das sehe ich auch so, wie gesagt, ich spiel das Teil im Stehen. Es kann auch sein, dass es am 1m Kabel liegt, dass die so gut läuft. Die Pearl ist echt auch OK, für ne Remote-Hat am Set zu Hause würd ich die evtl. auch der Yamaha vorziehen, aber für mein Fahrbares Schlagzeug ist die Yamaha genau das richtige, Kann bei Gelegenheit mal ein Bildreinstellen, falls es interessiert...


    Gruss Michi