Beiträge von webseppe


    @ Drummerazubi,


    ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe.


    Nehmen wir dein Beispiel, du teilst eine 1/2-Note im 1/2-Noten-Puls in zwei (=Duole), dann bekommst du zwei 4tel-Noten. Würdest du eine 4tel-Triole spielen wollen, würdest du die 1/2-Note in 3 teilen. Rein rechnerisch ergäbe das 1/2 geteilt durch 3 = 1/6. 6tel-Noten gibts aber nun mal nicht, deswegen gibts den Ausweg mit der X-olen-Schreibweise, in der Noten, die kürzer sind als deren eigentlicher Wert mit einer Klammer oder einem Bogen darüber gekennzeichnet sind.
    Bei einer <Notenwert>-X-ole ist also die Länge des Notenwertes der X-olen-Noten kürzer.


    Sprich: X-olen sind die empfundene Unterteilung des Pulses. <Notenwert>-X-olen sind die Art, wie Tonlängen, die nicht zum Vielfachen des durch einen Notenwert definierten Pulses passen, notiert werden. Dabei wird ein Notenwert unterteilt, nicht der Puls bzw. nur dann, wenn der Notenwert dem Puls entspricht.


    Wenn du nun von eine 4tel-Duole sprichst, heißt das eigentlich, dass diese nicht von einer Teilung einer 1/2-Note herrührt. Denn wenn du eine 1/2-Note teilen würdest, würdest du ja von Viertel-Noten sprechen. Sprichst du von einer Duole, heißt das, das diese von der Zweierteilung des Pulses herrührt und nur dann zu 2 4tel-Noten wird, wenn du einen 1/2-Noten-Puls festlegst.


    Kommen wir also nun zur punktierten 4tel-Note als Puls. Der Punkt entspricht der Verlängerung der 4tel-Note um eine 8tel-Note. Die alternative Schreibweise wäre ja 4tel-Note<Haltebogen>8tel-Note. Halbiert man dies, würden daraus 2x 8tel-Note<Haltebogen>16tel-Note werden, bzw. 2x punktierte 8tel-Noten.


    An dieser Stelle muss ich zugeben, dass die 2er-Teilung eines punktierten 4tel-Pulses, die eine 4tel-Duole ergibt, meiner Logik entspringt. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich auch schon 8tel-Duolen an Stelle einer punktierten 4tel-Note gesehen, d.h. eine Duolen-8tel wäre länger als eine normale 8tel. Das wäre aber unlogisch, weil es dann hieße auch, dass man z.B. bei einer 4tel-Triole (1/2-Note dreigeteilt) eine Triolen-4tel, die ja kürzer als die normale 4tel und gleichzeitig länger als eine normale 8tel ist, auch durch eine Triolen-8tel ersetzen könnte. So wäre die X-olen-Schreibweise nicht mehr eindeutig.


    Also muss die Zweierteilung (Duole) einer punktierten 4tel-Note als 4tel-Duole dargestellt werden, wenn man das in der X-olen-Schreibweise aufschreiben möchte. Eigentlich korrekter wären die besagten punktierten 8tel-Noten. 8tel-Quartolen wären übrigens dann 4 punktierte 16tel-Noten.


    Nun zu der Sextole:
    Dass 1x6 aus 3x2 entsteht ist eigentlich nicht richtig, denn bei 3x2 machst du 3 Duolen in einer Triole.
    Wenn du ohne Musik diese Rhythmik schlägst, entspricht das schlichtweg deiner für dich besser kontrollierbaren Denkweise: du verdoppelst jeden Schlag deiner Triole. Genauso könntest du deine 8tel-Noten (also jeden Schlag deiner gedachten Duole) verdreifachen und würdest immer auf eine identische 6er-Teilung deines Pulses kommen, vorausgesetzt, alle Schläge sind gleich laut und lassen keine Gewichtung erkennen.
    Mit Musik würdest du vermutlich in einem binären Rhythmus 2x3 denken, im ternären Rhythmus 3x2, um 1x6 zu spielen (ohne Gewichtung von Noten).
    1x6 ist halt nun mal schwer zu begreifen bzw. zu hören, deshalb hilft man sich mit einer passenden Gruppierung.
    Zusammenfassend:
    1x6 ist nur 1x6 und nicht 2x3, aber auch nicht 3x2! Wenn du in 3x2 oder 2x3 denkst ist das ok. Wenn man deine Gruppierung raushört, ist es eigentlich keine reine 6tole mehr.


    Ich hoffe, ich konnte die weiterhelfen?


    Steve Miller:

    den Puls als Begriff empfinde ich als Bezeichnung im Rhythmus etwas archaisch (veraltet ). Es fühlt sich zwar gut an, und man kann sich entsprechend auch etwas unter dem Begriff vorstellen, jedoch sind das Metrum bzw. auch die Noten und die Pausen sicher doch etwas konkreter zuzuordnen.




    Ganz unten in der Grafik wird ganz deutlich wie unübersichtlich das wird.

    Unser Thema ist ja die Unterteilung des Pulses. Metrum ist aber, wie man schön aus deiner geposteten Grafik entnehmen kann, die (meist) wiederkehrende, unterschiedliche Gewichtung der Pulsschläge. Hat also mit der Unterteilung nix zu tun. Und Noten und Pausen kommen ja erst ins Spiel, wenn man versucht, den Puls und dessen Unterteilung aufzuschreiben. Will man nun das Metrum auch noch aufschreiben, kommt der Takt hinzu, und/oder die Artikulationszeichen.


    Da fällt mir grad ein: im katholischen Gotteslob (Kirchenliedbuch, wer's nicht kennt) gibt es einige Bespiele von notierten Gesangsmelodien ohne Taktangabe und Taktstriche. Also ohne erkennbarem Metrum. Trotzdem kann man dabei einen Puls empfinden bzw. raushören.


    Wenn also der Begriff "Puls" veraltet ist, wie nennst du das bei (noch) nicht notierter Musik ohne erkennbarem Metrum?


    Greetz

    Hallo,


    ist zwar schon alt, der Thread, aber jetzt muss ich doch noch meinen Senf abgeben.


    Ich sehe es genauso wie drumpage: Bei X-olen gehts um die Unterteilung des Pulses. Und was ist der Puls? Ich sage mal, die gefühlte, rhythmische Einheit der Musik. Und hier bei der Musik muss auch angefangen werden.


    Wenn ich Musik höre, spüre ich den Puls. Wird der Puls jetzt in 2, 3, 4 oder x unterteilt, sprech ich erstmal von Du-, Tri-, Quart- oder X-olen.


    Und erst jetzt kommen die Noten ins Spiel: Es beginnt damit, dass man definiert, welche Note der Puls ist. Kommen im Stück hauptsächlich 2er-Unterteilungen und die Vielfachen davon vor, wird meist ein 1/4-Puls gewählt. Und jetzt entsteht:
    Duole = 8tel-Noten
    Triole = 8tel-Triolen
    Quartole = 16tel
    Quintole = 16tel-Quintole
    Sextole = 16tel-Sextole
    Septole = 16tel-Septole
    Oktole = 32tel
    Novemole = 32tel-Novemole
    usw.
    Das vorgesetzte 8tel- oder 16tel- beschreibt nur, in welchen Noten notiert wird. Zusätzlich wird zur korrekten Notation gegebenenfalls die entsprechende Zahl darübergesetzt und mit einem Bogen oder einer Klammer Beginn und Ende der X-ole gekennzeichnet.


    Anderes Beispiel:
    Kommen im Stück hauptsächlich 3-Unterteilungen und die Vielfachen davon vor, kann man den Puls z.B. als punktierte Viertelnote definieren, was dann einen 6/8- oder 12/8-Takt ergeben könnte. Nun entsteht:
    Duole = 4tel-Duole
    Triole = 8tel
    Quartole = 8tel-Quartole
    Quintole = 8tel-Quintole
    Sextole = 16tel
    Septole = 16tel-Septole
    Oktole = 16tel-Oktole
    Novemole = 16tel-Novemole (entspricht 3x16tel-Triole, da pro 8tel 3 Schläge entstehen, 3x3=9)
    Undezimole = 16tel-Undezimole
    Duodezimole = 32tel
    usw.


    Wenn man also von einer X-ole spricht, hat das noch nix mit Noten zu tun. Erst wenn man den Puls festlegt (oder irgendeine musikalische Einheit als Note festlegt), können die X-olen als die entsprechenden Noten definiert werden.


    Der Puls als punktierte Note erscheint zunächst kompliziert. Für eine 3er-Unterteilung einer 1/4-Note bräuchte man eigentlich 1/12-Noten. 1/12-Noten könnten aus 1/6-Noten, und diese aus 1/3-Noten entstehen. Analog zum Binären Notensystem (Ganze, Halbe, 1/4-, 1/8-, 1/16-, 1/32-Noten usw.) gäbs dann auch noch 1/3-, 1/6-, 1/12-, 1/24-, 1/48-Noten usw..
    Wobei, ganz würde es nicht stimmen, weil analog zum binären System hieße, immer eine 3er-Unterteilung durchzuführen, also 1/3-, 1/9-, 1/27-Noten usw.. Naja, ich denke, das würde das Notenlesen mehr erschweren, als immer den Punkt mitzulesen.


    Und noch hierzu:
    Spricht man nun davon, dass eine 8tel-Triole drei 8tel anstelle von zwei sind, dann ist das lediglich eine Tatsache, aber nicht die Definition, welche wäre: Die Unterteilung eines 1/4-Pulses in 3.


    Ich denke, das sollte alle Fragen beantworten.


    Ich sag nur: Slave to the rhythm! ;)


    Greetz

    Hi Leute,


    hab bei doppler eine 14" Hihat und 3 Remo-Felle bestellt.


    Die Felle muss ich erst noch aufziehen, um eine Meinung abzugeben, aber da kann kaum was passieren, mal sehen.


    Zu den Hihats (14" Custom-Serie Sultan):
    Laut Bild original Agop Istanbul, gekommen sind sie natürlich mit Doppler-Aufdruck. Es ist auch keine Unterschrift drauf.
    Verarbeitung:
    Das Bottom-Becken hat in der Mitte nicht den Schwerpunkt, d.h. wenn man an der Hihat-Maschine das Bottom schräg stellt und sich die Becken beim Spielen drehen, ist das Bottom mal sehr schräg und dann wieder gerade, so dass der Chick unberechenbar wird.
    Die beiden Becken liegen nicht plan aufeinander auf.
    Durchmesser nicht ganz 14", etwas kleiner, also nicht gut mit anderen Becken kombinierbar.
    Klang:
    Sie klingen mir etwas zu trashig aber etwas besser als Stagg SH. Hab das top mit meinem alten Raker-Bottom kombiniert, klingt äußerst interessant, aber das Raker ist ein bisschen größer im Durchmesser.


    Fazit: Bei einer vernünftigen Qualitätskontrolle sollten die hihats meiner Meinung nach nicht durchkommen (Sollen ja immerhin Custom-Hihats sein). Ich tippe, dass ich da B-Ware bekommen habe. Für das Geld gehts in Ordnung, vor allem die Felle sind mit Versand immer noch günstiger als die entsprechenden Angebote im Laden.


    Kommunikation mit Doppler:
    Die erste Beantwortung meiner Mail dauerte 3 Tage, danach gings schneller. Nervig war, dass die nicht auf meine Fragen eingegangen sind und nicht fähig waren, den Gesamtpreis zu nennen, erst nach meiner 2. Nachfrage wußte ich, was ich zahlen muss. Allerdings haben sie mir etwas Porto nachgelassen (berechtigt wie ich finde, denn natürlich haben die bei mehreren Fellen keine 3 EUR Versand und Verpackung pro Fell, höchstens 50 Cent inkl. Arbeitszeit).
    Lieferung dauerte ab Überweisung 3 Tage, das ist in Ordnung.


    Ich finde, Doppler ist ein unterdurchschnittlicher Ebayer (Bild entspricht nicht dem Artikel, etwas unfreundlicher Umgangston in Mails...), Preis/Leistung ist kein Schnäppchen, aber ok.


    So viel zu meiner Erfahrung mit doppler.

    Ich würd gern ein DW Timeless Timber Birke oder Ahorn mein Eigen nennen. Habs noch nicht gehört, aber da gehts ja mehr um den Sammlerstatus. Das Teil muss einfach gut klingen!


    Sabian macht für mich momentan die besten Becken, eine gesunde Mischung aus HHX, Vault und AAX ist traumhaft.


    Fußmaschinen-mäßig würd ich momentan zu Pearl Eliminator oder DW 9000 greifen.


    Tom-Aufhängung ist DW und Pearl meins, ansonsten Pearl-Hardware.


    Größen:
    Becken:
    HH 14" und 13"
    Crash 16", 17", 19"
    China 18", 20"
    Splash 8", 10"
    Ride 20"


    Toms (hab ich schon, würds wieder tun):
    10x8, 12x9, 15x12, 18x16


    BD: 22x18, evtl. eine 20x18 zum tauschen


    SD: 14x6,5 Free Floating Maple, vermutlich noch eine 12x4 von DW mit 20spiraligem Teppich


    Throne:
    Hab einen Roc'n'Soc Sattelsitz mit Dixon-Unterteil, will nichts anderes.


    Ja, so ungefähr ...

    Hi,


    hab auch mit vielen Leuten gesprochen wegen Proberaum dämmen contra Kosten. Optimal ist, wenn man mehrere, sich abwechselnde Schichten mit leichten und schweren Material benutzen kann. Auf diese Weise hat ein Bekannter von mir, der ist Akustik-Bauer oder wie man das nennt, ein Tonstudio in einen Wohnblock gebaut!! Ist halt teuer und aufwendig.


    Ich für meinen Teil bin nicht sehr auf die Abschirmung nach außen angewiesen, hab auf Ebay 130 qm prof. Schaumstoff aus einer Wohnungsauflösung eines Tonstudio-Besitzers für 80 EUR ergattert, hab erst den Boden schwimmend ausgelegt (von unten her: Dampfsperre, Schüttung, Wärmeisolierung, OSB-Platten, ohne fester Verbindung zum Boden oder zu den Wänden) und dann an Wänden und Decke erst eine Schicht Styropor und dann die Schaumstoff-Platten drauf (mit Heißkleber, hält super und ist billig!).


    Der Raum ist natürlich pfurztrocken und verdammt gut Wärmeisoliert. Die Dämmung bringt vielleicht nicht viel gegen die Schallübertragung nach außen, aber man hat kaum Reflektionen im Raum, d. h. drinnen ist es leiser folglich müsste es draußen auch leiser sein. Meine Wände sind 24/32 cm stark, da kommt eh nicht so viel durch (zumindest bei Ziegel, Beton schwingt stärker), was mir noch Probleme bereitet sind die Fenster, da werden wohl noch Schallschutzfenster rein müssen.


    Was man noch beachten sollte, ist die Feuchtigkeit in einem Raum/in den Wänden, wenn man sie isoliert (Schimmelgefahr, besonders bei dünnen Außenwänden, Kondensation der Feuchtigkeit an kalten Wänden). Eine gute Durchlüftungsmöglichkeit ist da auch wichtig.


    Der Raum hat mich dann so um die 1500 - 1800 EUR gekostet, 30 qm Grundfläche, 100 qm Decke und Wände, Schallschutztüre (Konkursware), Elektroinstallation, diverses Kleinzeugs... Bei der Größe ist das nicht viel, aber günstiger und trotzdem einigermaßen vernünftig gehts kaum, würd ich sagen.


    Also, ich hoffe ich hab etwas helfen können, es ist ja oft schon hilfreich zu erfahren, wie es andere gemacht haben.


    Viel Erfolg!


    webseppe

    Hi Leute,


    habe bei ebay Congas ersteigert, schöne Teile, nur die Felle fühlen sich schon richtig trocken an.


    Wie pflegt ihr Eure Felle? z.B. Wenn ihr länger nicht spielt oder so.


    Hab auf Google kaum was dazu gefunden. Soll/kann man die Felle ölen oder fetten? Wenn ja, was ist dazu am besten geeignet?


    Danke schonmal, webseppe

    Zitat

    Original von Zaphod
    Ich hab gesehen wie die gemacht werden, nein danke....


    Ist doch in der Preisklasse total egal, wie die gemacht werden (habs auch gesehen), hauptsache Preis-/Leistung stimmt. Und da find ich die MCS besser als die Classics, auch wenn ich beide nicht spielen würde.


    lamadrumma
    Schätze mal, dass du noch nicht so lange spielst, also kannst du erstmal zufrieden sein. So lang du nicht genau weißt, wie deine Becken klingen sollen, bist du mit günstigen Alternativen gut beraten. Und wenn sie dir nicht mehr gefallen, kannst sie ja beim Üben zusammendengeln. Wenn sie dir aber gut gefallen, dann bist du einer der wenigen (Glücklichen), die mit günstigen Becken ihre Soundvorstellungen verwirklichen können.


    VG webseppe

    Solang du keine genauen Soundvorstellungen hast, kauf dir nichts, was dir dein Geldbeutel übel nimmt. Hatte schon mehrere Fehlkäufe, zum Teil blind (besser taub oder ungehört) bestellt, weil mir andere dazu geraten haben, die gerade billig hergingen usw. Es geht nichts über Jahrelanges Testen und dann ganz genau wissen, was man will. Meine Erfahrung.


    Viele Grüße und Happy Testing!

    Ja, das wollt ich dir auch gerade raten!


    Jeder, der klanglich keine Kompromisse eingehen (müssen) will, muss sie einfach selbst testen. Einen Freund und große Ohren ins Auto packen und in einem Riesen-Musikladen sich einen Tag oder mehrere Zeit nehmen. Den Freund deswegen, weil man sich die Teile auch mal von weitem anhören kann, was mir schon immer die Entscheidung um einiges erleichtert hat. Im Endeffekt gehts ja drum, das der Zuhörer den richtigen Sound bekommt, nicht nur der Drummer. Und nur das kaufen, das man auch vorher gehört hat, besonders bei Becken und noch mehr bei handgehämmerten!


    Na dann viel Spaß mit deinen Tellern!

    Bin an A-Custom-Crashes gewöhnt und hab mal eine ganze Palette Anatolians durchgecheckt, hab mich aber nicht so richtig mit denen anfreunden können. Vielleicht waren auch nur die falschen Becken da, aber mit den A-Customs konnte ich die nicht vergleichen.


    Ich seh die Anatolians (zu mindest vor 1-2 Jahren) eher als eine Mode-Erscheinung, viele deutsche Drummer spielen sie und deswegen sind sie gut und jeder will sie. Ich hab sie erst einmal angetestet, war aber nicht angetan.


    VG

    Hab zwar keine Dimensions, aber weils vorher schonmal um Alternativen, Meinl und Hihats ging:
    Alternative zu K-Custom-Rides: Masterwork!! Ich persönlich find die sogar besser und sind 50 - 100 EUR billiger. Ich hab lang ohne auf Geldbeutel und Marke zu schauen, nach einem Allround/Jazz-Ride und einem Rock-Ride gesucht. Weder Zildijan (Constantinopel lass ich mal aussen vor) noch Sabian noch Paiste konnten mich mehr überzeugen und dann noch der günstigere Preis! Hab jetzt ein Legend und ein Custom Series (Regular). :D


    Meinl: Bycance klingen aus der Nähe echt gut, aber bei Performances von diversen Meinl-Endorsern (Meinl-Hausmesse) haben die mich vor der Bühne nicht überzeugt. :( Wenig Body und zu schnell ausgeklungen. Hab mir deswegen auch noch keine gekauft, obwohl sie vor allem preislich sicher eine alternative zu den Spitzenserien anderer Hersteller darstellen.


    Hihats: meine Hihats brauchen ein dickes Bottom und ein Medium Top, so gesehen und gleich gekauft bei den Sabian SX. Zwar keine Top-Serie, aber meiner Meinung nach Top-Sound!! Den Rest (bis auf die Splashes) dieser Serie kannst dir Sparen, absolut gesehen. Relativ zum Preis allerdings empfehlenswert.


    So, das war mein Senf, der nächste bitte.

    Das Löten hab ich auch schon mal probiert, hat bei mir nicht lang gehalten.


    Aber: Ich hatte in meinem A Custom einen 2cm-Riss am Rand. Habs mit einer improvisierten Einspannvorrichtung am heimischen Schleifbock rundherum (fast) gleichmäßig abgeschliffen. Hält wunderbar und klingt etwas anders (wahrscheinlich, weil das Material im Verhältnis zum Durchmesser stärker ist), aber genauso gut! Das ist jetzt 7 Jahre her und ich nehms immer noch her. :] Und wer hat schon ein 15,1" A Custom-Crash? 8) Übrigens passt es jetzt optimal zum A Custom Projection-Crash, hab beide im Studio benutzt.


    Wieder Aber: Meine damaligen Meinl-Becken (92-8-Legierungen) habens nach dem Abschleifen nicht lang gemacht.


    Ich würd sagen, Glücksache!
    1. Natürlich von der Legierung und Herstellung abhängig
    2. kommts drauf an, ob der Riss von einer Schwachstelle im Material herrührt oder das Material komplett ermüdet ist, dann gibts kein halten mehr.


    VG webseppe

    jaja, die Qualitätsunterschiede bei Mischpulten sind ja zum Teil enorm und rechtfertigen ja schon fast die Preisunterschiede. Haben seit einem Jahr ein Soundcraft. Man kann nicht sagen was genau besser ist (klarere Höhen oder Druckvollere Bässe), der ganze Sound ist einfach durchsichtiger und klarer, gar kein Rauschen mehr ...


    Aber das ist ja Sache der Band bzw. des Tonmannes und seinem Equipment.


    Mir gehts darum, gute Voraussetzung für einen guten Sound zu haben. Sauber gestimmtes Schlagzeug, gute Mikros und was dann kommt ist nicht mehr allein des Drummers Sache.


    Erfahrungen mit Mikros? Ist ja an sich nur die Positionierung und das richtige Mikro am richtigen Instrument. Der Rest wie gesagt ==> Tonmann


    Ich glaub man muss einfach einen sinnvollen Spagat zwischen Qualität und Preisen machen, zumindest für Live-Situationen. Natürlich soll der Spagat möglichst eng bleiben und die Qualität des Equipments auch zum Niveau der Band passen. (Das ist für mich der Sinn dieses Themas)


    Momentan würde meine Wahl so aus sehen:
    BD: Sennheiser e602 oder shure beta 91
    SD: shure sm57 oder shure beta 56 A
    Toms: Opus 87/88 oder shure beta 98 D/S
    OH/HH: da findet mein Geldbeutel alles über 500-600 EUR übertrieben. Wir, mein Geldbeutel und ich, würden wahrscheinlich beim AKG C391 B hängenbleiben.


    Danke für die tollen Statements und kaum (mehr) Rechstschreibfehler! ;)


    Heißt aber nicht, dass das jetzt der letzte Beitrag sein soll! Andere Meinungen oder Bestätigungen sind weiterhin willkommen!


    VG webseppe

    Hi powerlord!


    Sind deiner Meinung nach die Opus nur vom Preis-/Leistungsverhältnis her gut, oder können die von der Qualität her annähernd mit den Shure beta 98 mithalten (und wären dann vom P-/L-verhältnis um einiges besser)?


    Da wär nämlich dann echt viel Geld zu sparen!! Die beta kosten ja 3mal so viel.


    dennisderweber
    Dein Bild oder Logo find ich ja echt cool! Da ist ja Widerstand echt zwecklos! :D


    VG webseppe

    Danke für die ausführlichen Beiträge.


    Ich glaub, da steht echt mal ein Vergleichstest an. Toll wärs ja, wenn das SM 98 und das Opus 87 echt vergleichbar wären.


    Ein paar mehr Meinungen wären noch toll! Find ich sehr interessant und informativ!!


    Greets


    webseppe

    Hallo Leute!


    Wollte mal wissen, welche Erfahrungen ihr mit Drum-Mics gemacht habt, vor allem für den Live-Einsatz.


    Sind die teuersten die besten?
    Dynamisch oder Kondensator für welche Drums/Becken?
    Bestes Preis-Leistungsverhältnis?
    BD/SD live mit 2 Mics abnehmen?
    Zweckmäßigkeit für Live-Einsatz, was ist ausreichend für (semi-)professionelle Ansprüche?
    Clip-Mics nur praktisch oder genauso gut wie preislich vergleichbare, normale Kondenser?


    Ich benutze momentan das große AKG-Set (D112, C418, C1000) + Sennheiser e604 und sm57 für Snares.


    Bin an sich zufrieden, nur dass ein Clip-Micro letztens einen (ersten) Schlag abkriegte und dann verzerrte. Wenn sich die Rep. nicht lohnt, brauch ich ein anderes Mikro. Aber welches?


    Habe schon von mehreren Seiten gehört, dass die AKGs nicht so sonderlich gut sind.


    Die einen sagen, dynamische mics für Toms, die anderen empfehlen Kondenser. Die einen sagen, Grenzfläche für BD, die anderen empfehlen dann unbedingt noch zusätzlich ein dynamisches Mic, usw.


    Natürlich auch Geschmacksache und vielleicht auch vom Musikstil abhängig.


    Ich spiel in einer Rock-Cover-Band und in einer Tanz/Gala-Band.


    Also lasst mal hören!

    Hallo!


    Also ich hab bisher echt gute Erfahrungen gemacht mit dem PC als Metronom. Wir haben sowieso einen PC im Proberaum stehen für Probeaufnahmen. Für Timing-Übungen find ich den PC super (falls er genau läuft), weil ich längere Pausen zwischen Klicks einbauen kann.


    Beispiel: Ich hab ein ganz normales Klick so über 150 Takte programmiert, wobei die Klicks immer weniger werden, bis zum Schluß alle 8 oder 16 Takte ein Klick kommt.


    Wahrscheinlich würd sowas auch mit einem DrumComputer gehen (?), aber mit nem Metronom nicht!


    Außerdem kann ich mit dem PC aufnehmen und Playback spielen (bei mir zumindest ohne Probleme bezüglich Erschütterung, Schalldruck, Hitze, ...).


    Auf der anderen Seite ist der PC halt nicht mobil.


    Tja, muss jeder selber wissen, was er braucht!


    Gruß

    Hallo Leute!


    Da ich in der Nähe keinen Mapex-Händler hab, wollt ich wissen, ob jemand Erfahrung bezüglich Qualität und Handling mit den genannten Mapex-Beckenständern hat.


    http://usa.mapexdrums.com/hardware/stands/index.asp


    Warum gerade Mapex?


    Ich find das Kugelgelenk oben an der Beckenaufhängung echt gut. Wie oft musste ich die Beckenneigung und dann wieder den Galgen einstellen, bis das Becken endlich passte!


    Also:
    hält das Kugelgelenk?
    Vergleich zu anderen Marken?
    Gewicht und Stabilität?
    Verarbeitungsqualität?


    Alles was euch noch dazu einfällt!