Beiträge von drumsandbeats
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Man kann sich ja vorher schon mal bei den Kollegen erkundigen, ob sie bestimmte Vorstellungen haben, was den Groove betrifft, oder in welchem Stil der Song ist und wie der grobe Ablauf funktioniert. Daraus ergibt sich dann meistens schon einiges.
Eine weitere Taktik wäre, mit einem einfachen Buff Zack anzufangen und die Ohren aufzusperren, was z.B. der Bassmann an rhythmischer Information liefert. Davon kann man dann ableiten, wie man die Bassdrum variiert.
Hört man dann auch noch auf die harmonischen Bewegungen und die Melodie, erschließt sich auch oft die Form ganz von selber (außer die Musik ist progressiv gestrickt und darauf ausgelegt, den Hörer in die Irre zu führen).
Mit der Form ergeben sich dann die Dynamik und gute Stellen für Fills.
Höre mehr auf die anderen, als auf das, was Du selber spielst, denn es geht um das Große Ganze. -
Auf die schweren Zählzeiten (1 und 3 oder 1, 2, 3 und 4) wird getanzt. Alles, was dazwischen liegt, macht die Musik luftig, würde die Tänzer aber aus dem Schritt bringen, wenn sie sich das als Puls nähmen. (Selbst in rhythmisch so ausgefeilter Musik wie Salsa hämmert eine Kuhglocke auf dem Puls durch.)
Natürlich klatschen die Leute da auf 1 und 3, denn das ist der Puls, der am deutlichsten in der Musik (sofern diese "tanzbar" ist) zu hören ist. Backbeats und Synkopen (oder gar Clave) mitzuklatschen ist für viele Menschen schwieriger, als wir als Drummer uns das vorstellen können.
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Liebe Leute,
derzeit bin ich auf der Suche nach traditionellen peruanischen Cajonrhythmen. In den Cajonschulen, die ich besitze wird dieses Thema fast gar nicht abgehandelt, was ich nicht verstehen kann (aufgrund der traditionellen Bedeutung dieser Kiste in peruanischer Musik).
Youtube spuckt einiges an Videos zu dem Thema aus. Mein Problem dabei: Die Leute, die da was draufhaben, erklären alles auf Spanisch (kann ich nicht...) und es bleibt oft auch unklar, wie die phantastischen Rhythmen, die sie spielen, letztlich im Beat liegen (ist das nun ein 3/4 oder 6/8? Wo ist die Eins?).Im folgenden Video z.B. spielt der nette Herr Zuniga einige tolle Grooves und verrät auch, wie sie heißen. Doch die oben genannten Fragen bleiben bei einigen Grooves bei mir offen.
[video]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Kennt jemand gute Literatur, in der zumindest die Basics vermittelt werden? Hat jemand sonstige weiterführende Infos und/ oder Hörbeispiele?
Oder am allerbesten: Kennt jemand einen peruanischen Cajonspieler/ Musiker, der bereit wäre, mir meine Fragen zu beantworten, bzw. mich zu unterrichten?Herzlichen Dank und beste Grüße
Sven -
Nach 3 Reparaturen schon 2500 Euro in die Dreckskarre gesteckt, da fängt das Scheißding schon wieder mit Zündaussetzern an. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
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Ich glaube, die wohnt etwas weiter weg. Nicht nur in Europa wird Französisch gesprochen.
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Psycho, grundsätzlich hast Du Recht. Allerdings passt Deine Aussage in diesem Thread gar nicht, weil dieser Thread genau das Gegenteil zeigt.
Meytal trommelt, wie Benni schon schrieb, "ordentlich". Dass dabei bei einigen die Kinnlade fällt, würde ich aber primär nicht ihren Trommelkünsten zuschreiben. Ein Blick auf ihre Homepage und man sieht, dass sie sich selber auch eher mit ihrem Äußeren vermarktet. Neben einigen Videos verkauft sie da ihre T-Shirts und auf Facebook kann man auch Fotos bestellen.
Für mich ist die Frau eher ein Model, dass nebenbei auch ganz passabel trommeln kann. -
Dass Papa es drauf hat steht außer Frage.
Hier wäre das Video aber besser aufgehoben. -
Gegenmeinungen erwünscht.
Die Trommeln hängen ja alle total schief! -
Ich finde die hier viel toller:
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Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Die ist noch eine ganze Ecke hübscher, groovt wie blöde und verkauft auf ihrer Homepage nicht vorwiegend Hochglanzabzüge ihres Konterfeis.
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Mobilfunkanbieter sind Arschlöcher!
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Und ich glaube, dass es eben nicht nur die simplen Sachen sind, die die Zuhörer (und auch die Nichtmusiker) begeistern können. Auch absolute Laien in Sachen Musik merken, wenn eine Band gut spielt - egal ob dabei gefrickelt wird oder nicht. Ansonsten wäre das - um bei den kulinarischen Vergleichen zu bleiben - so, als ob man behaupten würde, Bockwurst und Kartoffelsalat seien das einzig Wahre.
Ein schönes Beispiel habe ich am letzten Freitag beobachtet. Ron Spielman (Voc. + Git.), Edward Maclean (Bass) und Benny Greb (Drums) haben gezeigt, wie man mit tollen Popsongs, Rafinesse und Spielfreude ein sehr gemischtes Publikum begeistern kann. Hier kann man mal sehen, wie der Herr Greb einen simplen Groove mit der richtigen Würze versieht (und natürlich, wie toll die drei Männer zusammenspielen!):
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Auf den Kontext kommt es an!
Wer bei einem AC/DC Konzert ist, will absolut straightes Buff Zack hören.
Wer bei der Dave Weckl Band im Publikum sitzt, will Gefrickel bis zum Abwinken hören.
Und dann gibt es dazwischen auch noch etliche "Graustufen".Aber um beim Bum Tschak zu bleiben: Auch einen simplen Groove kann man mit Ghostnotes und Gefrickel schmücken und trotzdem groovig und transparent halten, wenn man es versteht diese "Gewürze" subtil einzusetzen. Das ist wie beim Kochen. Ein guter Koch schafft es, das Essen nach dem schmecken zu lassen, was drin ist und mit den richtigen Gewürzen in der richtigen Dosis den Geschmack noch zu erhöhen. Wenn er das richtig gut macht, dann kann man ohne einen besonderen Geschmackssinn sogar nichtmal sagen, was für Gewürze er verwendet hat.
Das Problem sind nicht die verfrickelten Grooves, sondern das Abschmecken.
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So, Tags sind drin. Das sollte ich mir mal angewöhnen...
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Werte Leserschaft,
letztens hatte ich die Gelegenheit ein Aspire-Cajon von LP zu testen und war ganz erstaunt, denn das war das erste für mich ernstzunehmende Cajon in diesem Preisrahmen.
Mit ca. 100 Euro ist man dabei.
Der Korpus ist etwas niedriger, dafür aber breiter als ein normales Cajon von Schlagwerk und in etwa so aufgebaut, wie die 2 in 1 Cajones (also mit Snareteppich innen).Im direkten Vergleich mit einem 2 in 1 fiel das Aspire nur darin etwas ab, dass die Snareansprache nicht ganz so fein war, was bei der Preisdifferenz aber durchaus vertretbar ist.
(Bitte beachten: Dieser Vergleich bezieht sich auf genau die getesteten Cajones und kann mit zwei anderen der selben Serien schon wieder ganz anders ausfallen.)Wer also auf der suche nach einem günstigen Einsteigermodell ist, sollte diese Kisten also unbedingt ausprobieren.
Gruß
Sven -
Hallo Uwe,
interessant finde ich das allemal. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das Instrument ein wenig exotisch ist, um hier auf wirklich große Resonanz zu stoßen.
Vielleicht hast Du ja ein paar Videos (oder magst welche drehen), auf denen Du dich und das Instrument hier im Forum vorstellst. So was kommt hier immer super an.
Beste Grüße
Sven -
Hat sich außer mir noch jemand für den Workshop morgen (13.11.) bei Uli angemeldet?
Ich habe von Uli zuletzt am 21.10. gehört, dass ich bis dahin der einzige Teilnehmer war und würde nun gerne wissen, ob ich morgen nach Paderborn fahren darf oder nicht. Und wenn ja, wann das stattfindet und wo genau ich hin muss.
Hat da jemand noch weitere Infos?Danke und Gruß
Sven -
Ich möchte auch dabei sein. Termin ist notiert.