Ein kleines Crash- oder Splashbecken (12"-14") sollte es erstmal tun.
Beiträge von drumsandbeats
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Ich bin ja der Meinung, dass nicht alle Wünsche gleich komplett erfüllt werden müssen/ sollten.
Wahrscheinlich würde ich meinem Kind in dem Fall erst einmal eine Snaredrum und ein Becken hinstellen (günstig vom Gebrauchtmarkt). Das kann dann mit der Zeit ja noch wachsen.Meine ersten Jahre als Trommler - das ging im Kindergarten los - verbrachte ich damit, mir selber aus Matratzen (Toms), einem Gymnastikball (Bassdrum), einem Strohhut (Becken) und einem mit Schrauben gefüllten Plastikkoffer (Snaredrum) ein Set zu bauen, an dem ich lange Zeit gespielt habe. Mit großem Spaß!
PS: Das wäre ja auch eine gute Möglichkeit, auf längere Sicht auszuloten, wie beständig die Lust am Trommeln bei deinem Sohn ist.
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Oder hat jemand einen Tipp, wie sich das Problem der "kurzen Arme" lösen kann, ohne dass man sich den Buckel krumm spielt?
Wenn man mit dem Cajon etwas nach hinten kippt, kann man mit geradem Rücken bequem spielen. Auch die Schlagfläche kommt einem dabei entgegen, so dass das mit den kurzen Armen auch passen sollte.
Wem das zu wackelig ist: Einfach eine kleine Holzlatte o. Ä. vorne unters Cajon schieben. -
Stimmt man das 14er ebenfalls sehr hoch, ähnlich wie das 12er?
Alles eine Frage des Geschmacks. Aber ja, generell wird im Jazz auch das Floortom höher gestimmt, als im Rock/ Pop.Das Set ist optisch schon ein wahrer Leckerbissen! Da bekomme ich gleich Lust, mich mal dahinter zu setzen.
Solltest Du irgendwann mal daran denken, es nicht mehr zu brauchen, sag Bescheid!Gruß
SvenPS: Ich weiß nicht, wie lange ich im Forum nichts mehr gepostet habe. Aber diese Fotos waren irgendwie ein guter Anlass, es mal wieder zu tun.
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Aber ich verstehe nicht warum das ganze den Ruin bedeuten soll. Sie kann doch dann auch bei den Ausgaben für Instrumente, Noten und vieles anderes die Mehrwertsteuer als Vorsteuer ziehen.
Achtung: 17.500 Euro Umsatz! Was man sonst noch abziehen kann, mindert zwar die Steuerlast, nicht aber Fakt, dass man ab der Summe kein Kleinunternehmer mehr ist.PS: Und ich gehe nicht davon aus, dass die Dame bereits in der USt-Pflicht ist (wenn sie jetzt gerade die Schallmauer von 17.500 erreicht) und etwaige Vorsteuern "ziehen" kann.
Verlässliche Auskunft gibt es bei Steuerberatern, Finanzämtern und Kultusministerien.
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Ich bin als freiberuflicher Schlagzeuglehrer freigestellt. Meine Einkünfte aus der Musikschule sind ebenfalls nicht USt-Pflichtig, da die Musikschule auch freigestellt ist.
Wichtig ist die Qualifikation, die man dem Kultusministerium des jeweiligen Bundeslandes nachweisen muss.Ach ja: Ich bin in Niedersachsen tätig.
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Wenn Du dich so auf das Gretsch eingeschossen hast, stellt sich mir die Frage, ob Du mit einem Kompromiss wirklich je zufrieden sein kannst.
Ich würde wohl schauen, ob ich die 400 Euro nicht irgendwie aufbringen könnte - wenn auch mit etwas mehr Wartezeit. -
hm? was? habe ich was verpasst?!? wenn ich dich höfliche bitte um eine erklärung während der moderationsdienstzeit, ist das also belästigung. vielleicht musst du mal überlegen, ob dir die aufgabe als moderator gerecht ist.
Bedenke bitte, dass die Moderatoren in diesem Forum keine "Dienstzeiten" haben. Sie machen das allesamt freiwillig und in ihrer Freizeit.
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muss man sich das wie den aus dem kölschen karneval bekannten "sixpack-" oder "bowling-grip" am funkenmariechen vorstellen?
Das sind nicht meine Beobachtungen. Ich habe das nur mal gelesen, und zwar in "Von Mozart zu Madonna" von Peter Wicke.
Dort heißt es auf Seite 50 im Kapitel über Tänze:Zitat1765 will eine würzburgische Tanzverordnung, daß "die ärgerlichen Walz- und Schleifertänze ein für allemal verboten bleiben". Die pikanten Details , die den Reiz dieses Tanzstils auch für die Stände der Bürger und Edelleute ausmachten, hat Curt Sachs recherchiert:
"Die Drehung erlaubte kein Nebeneinander der Partner. Sie mußten zu einer einzigen Person verschmelzen, sollte nicht die Dame alle Bewegungen rückwärts tun. Die Tänzerin legte daher die rechte Hand auf den Rücken oder Kragen des Tänzers und hielt mit ihrer linken ihr Kleid fest. Für den Tänzer aber lautete die Anweisung: linker Arm um die rechte Hüfte der Dame, linker Schenkel als Drucksteuer an ihren rechten Schenkel, rechte Hand, um ihren Sprüngen nachzuhelfen, unter (!) dem Blankscheit, der platten Vorderseite des Korsetts."
(...) die gewalzten Drehtänze erfreuten sich bald auch bei Hofe anhaltend großer Beliebtheit.PS: Das zeigt übrigens auch, dass Unterhaltung nicht alleiniges Privileg an den Höfen war (wie von Abbot behauptet), sondern vielmehr von der höfischen Gesellschaft aufgegriffen wurde.
Und um noch auf auf Xian einzugehen:Mir ist nicht klar inwieweit für die Frage "saugen für lau ja oder nein" oder ein anderes Urheberrecht eine Unterscheidung zwischen Kunstmusik oder Kommerzmusik relevant wäre....
Ich halte das auch nicht für relevant. Doch es wird ja oft so argumentiert, dass Kunst nicht aus kommerziellen Absichten sondern aus Leidenschaft gemacht werden soll, und dass es schon immer so war.
Deshalb wollte ich mit dem Kunstbegriff etwas aufräumen. -
unterhaltung war früher sehr privilegiert und erforderte alle art von "höfischem" geschick.
Ja, an den Höfen gab es damals Tänze, bei denen der Herr der Dame in den Schritt fasste um verschiedene Drehungen auszuführen...(Nur ein kurzer Kommentar zwischen zwei Schülern.)
Edit: Rechtscheibung.
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Thema Kunst...
Ich finde den Begriff "Kunst" in diesem Zusammenhang etwas irritierend, denn Musik ist nicht gleich automatisch Kunst. Auch versteht sich nicht jeder Musiker als Künstler und handelt aus dem Bedürfnis heraus Kunst zu erschaffen. Da stecken bei vielen (vielleicht sogar den meisten?) auch ganz schnöde kommerzielle Interessen dahinter. Und die meiste Musik, die konsumiert wird, würde ich auch nicht als Kunst definieren.
Fakt ist: Die Menschen möchten Musik hören und es gibt andere Menschen, die diese Musik erschaffen. Um das in guter Qualität zu können reicht es nicht, das nach Feierabend aus purer Nächstenliebe zu tun. Natürlich gehört auch viel Herzblut dazu, um gute Musik zu machen und diese auch gut zu produzieren - und ich glaube, dass man in jedem Beruf ein Mindestmaß an Herzblut mitbringen muss, um gut zu sein.
Fragt man einen Arzt, warum er sich den Beruf ausgesucht hat, hört man oft die Antwort "um den Menschen zu helfen." Keiner hinterfragt aber, ob er für seinen Dienst am Gemeinwohl der Menschen auch wirklich bezahlt werden sollte. Ob er seine Dienste auch kostenlos zur Verfügung stellt, ist ihm überlassen. Grundsätzlich verdient er aber Geld damit.Ein Musiker würde auch immer sagen, dass er seinen Beruf "aus Liebe zur Musik" ergriffen hat. Als Konsument kann man deshalb aber doch nicht fordern, dass dieses aus purer Nächstenliebe zu geschehen hat, wenn gleichzeitig die Nachfrage nach neuer Musik riesengroß ist. Und die Musik nach der verlangt wird, ist hauptsächlich Kommerz und keine Kunst!
Ich bin teilweise etwas grob und könnte noch mehr ins Detail gehen, aber nutz ja nix.
Mach doch mal. Einen Furz in die Ecke stellen und dann verschwinden gehört wirklich nicht zum guten Ton. Meine Meinung! -
Meine stehen im Proberaum in der Ecke. Einfach auf einem Stück Teppich und an die Wand gelehnt. Ich mache mir da keinen Kopp drum.
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Ich habe leider nicht mehr jeden einzelnen Post hier im Kopf, aber ich kann mich nicht daran erinnern gelesen zu haben, dass sich irgendjemand in dieser Diskussion den totalen Überwachungsstaat wünscht.
Die Abschaffung von Urheber- und Patentrechten ist aber kein probates Mittel gegen die totale Überwachung. Acta dient hier doch nur als reißerischer Aufhänger um die Interessen einiger zu legitimieren, denen Urheber- und Patentrechte ein Dorn im Auge sind. Das ist jedenfalls mein Empfinden.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sich irgendeiner (ein Pirat z.B.) freuen würde, wenn Facebook sich die Nutzungsrechte für eins seiner hochgeladenen Partybilder krallt und dieses Bild an einen Spirituosenhersteller verkauft, der dann öffentlich damit wirbt. Oder sind die da doch so generös?
Nur mal so als Gedanke... -
Furio, auf welche Behauptung genau beziehst Du dich?
Und: Auch ein Vergleich mit Orchestermusikern hinkt, denn das sind selten Urheber im Sinne von Komponisten.
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Na, dann kann ich mich wohl glücklich schätzen, noch eins zu haben.
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Nils, den Vergleich kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn:
- Der Endverbraucher ist bereit für Drogen Geld zu bezahlen, für Musik etc. oftmals jedoch nicht.
- Musik und andere urheberrechtlich geschützte Werke sind nicht verboten und man kann sie auf legalem Weg erwerben. Drogen - mit Ausnahme von Alkohol und Zigaretten - nicht.
- Auch liegt das Verbot von illegalen Drogen ganz anders begründet, denn es geht dabei neben den wirtschaftlichen auch um gesundheitliche Interessen.Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, glaube aber nicht, dass das irgendwie vergleichbar wäre.
Nur weil immer mehr Minderjährige sich gerne mit Hartalk betäuben sollte man doch auch nicht den Verkauf ab 14 Jahren zulassen. Ich würde auch keinen 14-jährigen mit Vodkarausch in den Knast schicken sondern den, der ihm das Zeug zugänglich gemacht hat. Dennoch muss sich auch der 14-jährige bewusst sein, dass er etwas verbotenes tut, was zumindest die Konsequenz einer Verwarnung und einem Gespräch mit den Erziehungsberechtigten nach sich zieht, wenn er erwischt wird. -
Jetzt lese ich auch schon seit geraumer Zeit interessiert mit, habe mich aber bisher zurückgehalten, weil ich nicht das Gefühl habe, noch was produktives beisteuern zu können, da einerseits bestimmt schon alles ausgesprochen ist und ich persönlich auch wenig mit Urheberrechten zu tun habe und meine Einkünfte auf dem Gebiet gen null tendieren.
Was mich jedoch immer wieder irritiert ist die Argumentation (u.A. der Piraten), dass Internetnutzer (insbesondere 15-jährige), die Daten saugen, nicht kriminalisiert werden sollen.
Da frage ich mich, wer denn da wen kriminalisiert. Meines Erachtens ist sich doch jeder, der Torrentdienste oder P2P-Netzwerke benutzt, bewusst, dass das nicht legal ist. Oder zumindest insofern bewusst, dass man sich da auf einem schmalen Grat bewegt. Auch 15-jährige sollten das wissen, sonst ist bei der Sozialisation etwas fürchterlich schief gelaufen.
Über das Strafmaß lässt sich sicherlich verhandeln, aber doch nicht über die Tatsache, dass man bei einem Gesetzesverstoß mit Konsequenzen rechnen muss.
Dass ein Gesetzesverstoß möglich und gang und gäbe ist, kann doch nicht zu dem Schluss führen, dass er automatisch legalisiert wird. Was für ein absurder Gedanke! -
Nachdem auch ich nun in anderen Foren gelesen habe, wie "schwierig" die Geschäfte mit Shaun in den letzten Jahren wohl gewesen sind, werde ich wohl davon absehen, mir einen Hocker dort zu bestellen. Schade, aber zu viel Nervenkitzel ist ja auch nicht toll.
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Ich habe heute eine Email von Shaun bekommen in der er sich für die späte Antwort damit entschuldigte, dass er in den Staaten gewesen sei.
Mal sehen, wie sich das nun entwickelt und ob er sich auch bei anderen meldet. Ich warte jedenfalls noch ein paar Tage mit der endgültigen Bestellung.