Beiträge von drumsandbeats

    Zitat

    Original von sTn
    ... wär mir das sowas von *schnurz piep* jeder der schon länger Schlagzeug spielt wird sich nicht durch einen "Testbericht" beeinflussen lassen...


    Off Topic:


    Bist Du dir da auch ganz sicher?
    Das glaube ich Dir erst, wenn Dir zehn verschiedene Leute gesagt haben, dass das Becken X total ka.ke klingt, drei Fachzeitschriften das selbe berichten und Du trotzdem in den Laden marschierst und frohen Mutes eben dieses Becken kaufst und es am selben tag in Deinem Gallerieeintrag postest.


    So ganz unvoreingenommen ist doch niemand, wenn man mal ganz ehrlich ist...


    Nichts für ungut,
    Sven

    Letztenendes kannst Du meinen Beitrag aber auch als Zusammenfassung einiger vorhergehender Posts (auch von Schwatvogel) sehen.
    Ich wollte Dir letztendlich auch nur klarmachen, dass Dir in dieser Angelegenheit nur schwer zu helfen ist.


    Was Dir an meinem Post hilfreicher erscheint als an Schwatvogels bleibt mir aber ein Rätsel.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von geo
    Hab aber die Rhythm Watch als optischen Einzähler dabei, falls ich mir nicht ganz sicher bin. Normalerweise singe ich aber kurz im Geiste eine sehr markante Passage aus dem Song (meistens den Refrain) dann hab ich schon das feel und kann mich auf die richtige Speed auspegeln....


    Agreed: Genauso mache ich das auch. Habe ein Metronom mit LED und benutze das, wenn ich Song und Tempo nicht gut kenne. Zusätzlich singe ich mir dann den Refrain im Geiste vor um das Tempo und Feel wirklich zu verinnerlichen.
    Wenn ich die Songs gut kenne verzichte ich auf das Metronom, da es mir Live lieber ist mitzubekommen, was auf der Bühne passiert, als vor jedem Song auf das Metronom zu schielen.


    Dabei ist es die Kunst, sich die Ruhe und die Zeit zu nehmen, bis man das Tempo hat - nicht immer leicht, wenn es zwischen den Songs schnell gehen soll...


    Und wenn es mal daneben gehen sollte: Es ist wichtiger zu lernen mit Fehlern umzugehen als zu denken, man dürfe keine machen. Sie passieren immer wieder und die Kusnt besteht darin, kreativ mit ihnen umzugehen.


    Gruß,
    Sven

    Rockstar:
    Um Becken wirklich fachgemäß beurteilen zu können, bedarf es viel Erfahrung. Höre dir tausende von Becken an und Du bekommst ein Gespür für die feinen Unterschiede, kannst Vergleiche anstellen, beurteilen und eine subjektive Meinung entwickeln.
    Bei uns in Göttingen werden manchmal "Wein-Seminare" veranstaltet. Da kann man grundlegende Dinge lernen über verschiedene Anbaugebiete, Rebsorten etc. (habe da noch nie teilgenommen). Das gibt bestimmt eine erste Orientierung. Es befähigt die Teilnehmer aber sicherlich nicht dazu, fachmännisch Weine zu beurteilen, denn da zählt - wie gesagt - jahrelange Erfahrung und eine sehr ausgeprägte Hingabe.


    Forsche selber nach und sammle Deine eigenen Erfahrungen - ich glaube hier im Forum wird Dir dabei keiner wirklich helfen können. Vor allem nicht, wenn dabei nur über Becken geredet (bzw. geschrieben) wird.


    Gruß,
    Sven

    Als Anhaltspunkt zum Positionieren der Trommeln:


    Setze Dich mit geradem Rücken an das Set und lasse die Ellbogen hängen. Richte nun die Trommeln so aus, dass wenn Du die Stockspitze auf die Fellmitte einer Trommel legst, der Stockschaft knapp über dem Spannreifen der Trommel ist (ca. 1cm). Dabei sollten Unterarm und Stock eine gerade Linie ergeben. So spielt es sich gut und du bekommst einen satteren und runderen Ton, als wenn du die Trommeln in zu steilem Winkel anschlägst.


    Viel Erfolg und noch mehr Vergnügen mit dem neuen Schlagzeug wünscht
    Sven

    Ich find's auch gut. Was ich allerdings etwas zu penetrant finde ist alle zwei Takte ein Crash (oder China?) zu hören. Alle vier oder acht Takte reicht aus ;).
    Und einen Groove straight durchzuspielen - ohne großartige Variationen - ist nicht verwerflich, sondern eine hohe Kunst! Also weitergrooven!


    Gruß,
    Sven

    Was für Musik spielt ihr denn? Sind die Besen für die Stilistik wichtig oder geht es um die Lautstärke?
    Wenn Du etwas konkreter beschreibst, kann Dir auch besser geholfen werden ;)


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von Rockstar
    ich lass sie mir gleich zum antesten in dem Laden meines Vertrauens bestellen und bei Gefallen kauf ich sie mir.


    Halte ich sowieso für die beste Lösung, denn wenn sie zum Beispiel XY gut gefallen, muß das bei Dir ja nicht automatisch der gleiche Fall sein. ;)

    Habe oben (im ersten Post) noch ein wenig Soul verlinkt und wünsche auch damit viel Vergnügen.
    Auf der Seite könnt ich auch Konzerttermine erfahren. Würde mich freuen, den einen oder anderen von Euch mal persönlich kennen zu lernen. Also: Kommt vorbei und sagt mal hallo. Ein kleines Bier passt immer nach dem Gig (es sei denn ich bin dran mit fahren...)


    Gruß,
    Sven

    Probiere es doch bei Sonor direkt. Die können Dir sicherlich sagen, wo es die Teile zu kaufen (und testen) gibt.
    Eine Suchmaschine kann da vielleicht auch weiterhelfen.
    Oder im örtlichen Musikgeschäft freundlich Interesse an den Instrumenten bekunden und fragen, ob sie es mal zur Ansicht bestellen würden.


    Vielleicht bist Du dann derjenige, der hier einen ersten Erfahrungsbericht veröffentlichen kann.


    Gruß,
    Sven

    Ich finde es auch sehr schwer, die akustischen Eigenschaften eines Beckens in Worte zu fassen. Was da aber vielleicht helfen kann ist auf die Seite von Zildjian zu schauen. Dort gibt es für jedes Becken ein oder mehrere Soundbeispiele und einen kurzen Text, der beschreibt, was das jeweilige Becken auszeichnet. (http://www.zildjian.com)
    Ich persönlich vergleiche immer mit den Becken, die ich besitze und die sich für mich bewährt haben. Wenn ich gezielt nach Becken suche, dann nehme ich immer eine Auswahl meiner eigenen mit. Wenn ein Becken den ersten Vergleichstest bestanden hat, dann kommt es mit in den Proberaum (wenn das nicht geht, dann kann der Laden mir das Becken auch leider nicht verkaufen...) und wird dort noch einmal auf Herz und Nieren geprüft. Das ist mir wichtig, da ich den Raumklang im Proberaum kenne und so viel besser hören kann, ob das Becken für mich in Frage kommt. In den meisten Läden fällt es mir allein schon wegen der ungewöhnten (und meist schlechten) Akustik sehr schwer, ein Becken "richtig" einzuordnen.
    Hilfreich ist auch ein Test mit Band, da sich dann herausstellt, ob es sich gut integriert und genug Durchsetzungsvermögen hat.


    Gruß,
    Sven


    Edit: Es ist auch wichtig, die eigenen Stöcke mitzubringen, da der verwendete Stock immer einen großen Einfluß auf den Klang des Beckens hat (besonders bei Rides).

    Habe ganz gute Erfahrungen mit einem Sony Stereo Kondensatormikrophon gemacht (ECM-MS907).
    Benutze es hin und wieder zu Mitschneiden von Proben. Mit etwas EQ-Nachbearbeitung lassen sich die Aufnahmen gut hören.


    Das hat vor 5 Jahren 250,00 Mark gekostet. Keine Ahnung, ob es das noch gibt, bzw. welche Nachfolgermodelle aktuell erhältlich sind. Vielleicht gibt es das aber mal günstig gebraucht (eBay o. Ä.)


    Gruß,
    Sven


    Edit: Suchmaschine verrät, dass es noch zu kaufen ist. Z. B. hier.

    Ein solches Pad Kit setzt Willen und Motivation voraus, da sicherlich nicht die gleiche Spielfreude aufkommt wie bei einem akustischen Set.


    Es ist sinnvoll, wenn man nicht die Möglichkeit hat, laut zu üben. Auch wenn einem die finanziellen Möglichkeiten fehlen...


    Ein richtiges Set kann es keinesfalls ersetzen (und das kann auch ein Triggerset nicht).


    Die meisten, die bei mir frisch mit dem Unterricht anfangen, haben kein Set. Ich apelliere dann an die Kreativität (es braucht am Anfang nicht mehr, als ein Sofa, und mehrere Kissen oder ein paar Töpfe oder was auch immer, um die ersten Koordinationsprobleme zu überwinden...) Ich rate auch immer, wenn möglich, ein richtiges Set zu kaufen (mit Meshheads, wenns leise sein muß), da sich nur so eine Klangvorstellung entwickeln kann (z. B. richtige Lautstärkeverhältnisse der Trommeln untereinander).


    Wie würdest Du es denn einsetzen wollen. Als einzige Übemöglichkeit? Oder um zuhause auch etwas zum Üben zu haben? Als Zusatz ist es meiner Meinung nach o.k.
    (Und gebraucht immer noch günstiger zu haben als ein gebrauchtes E-drum)


    Gruß,
    Sven

    Da möchte ich auch mal was für Einsteiger empfehlen, da die genannten Bücher doch alle eher was für fortgeschrittene sind.


    Real Time Drums von Arjen Oosterhout. Das ist logisch aufgebaut, enthält viele Grooves mit (z. T. Basslinien auf CD, mit denen man diese üben kann) und kommt mit einigen Playalongs daher, die zudem auch einigermaßen hörbar sind.
    Am Anfang dreht es sich natürlich um Rock- und Popgrooves, behandelt dann Fill Ins und geht im letzten Teil aber auch kurz auf andere Stilistiken ein (Blues, Swing, Latin).


    Da es auch optisch ganz gut aufgemacht ist, verwende ich es gerne im Unterricht - ergänze aber auch oft mit eigenen Übungen und Leseübungen aus anderen Büchern (z.B. Agostini Solfège Syncopé etc.)


    Gut geeignet für Schüler ab 8/9 Jahren.


    Es gibt auch einen zweiten Band, der mir allerdings nicht so sehr zusagt. Zudem sind noch zwei Bände mit noch mehr Playalongs erhältlich (Realtime Drums in Songs und R T Drums in more Songs).