Beiträge von heiber


    Das relativiert komplett Deine vorherige Aussage .....


    Und auf genau diese Aussage hatte ich mich bezogen ;)


    Zum zweiten möchte ich mal behaupten dass der finanzielle Aufwand für dieses Projekt
    auch nicht gerade Peanuts ist. Da wahrscheinlich die wenigsten ihren Heim PC zu
    Proben und Konzerten mitschleifen möchten (von den Problemen durch Viren usw. mal
    ganz abgesehen) wird es wohl darauf hinauslaufen einen separaten Rechenknecht
    anzuschaffen. Zusätzlich kommt dann ggf. die Black Box, Trigger usw. usf.
    Für ein gutes A-Set inkl. guter Becken blättert man heute auch mind. soviel wie
    für ein komplettes TD-12 hin.


    Was ich wirklich als Vorteil betrachte, ist die Möglichkeit der freien Programmierung
    des ganzen Drumherum, da man ja ausser den "zigtausend :-)" Einstellmöglichkeiten bei
    den (z.Bsp.) Roland TD-12 und TD-20 keine Möglichkeit hat einzugreifen.




    Der Grund für die Entstehung der (sogenannten) Hardwaresampler ist unter anderem,
    dass diese Geräte speziell auf die zu erfüllende Aufgabe zugeschnitten sind und
    keinen überflüssigen Schnickschnack der die Leistung beeinträchtigen kann, eingebaut
    haben. Dies beginnt bei den entspr. Prozessoren, geht über dass Betriebssysten bis
    hin zur spezialisierten Software. Der Nachteil ist natürlich, dass hier keine
    Möglichkeit besteht in die entspr. Software einzugreifen. Aber mal ehrlich, wieviel
    Prozent der Drummer in diesem Forum traust Du es zu, irgendwelche Plugins für eine
    selbstgestrickte Software programmieren. Und selbst wenn es ein paar wenige sind, wer
    würde so effizient Programmieren, dass z.B. Latenzzeiten sehr niedrig oder sogar gen
    null ausfallen. Die in diesem Thread besprochene BlackBox ist ja auch schon wieder der
    erster Schritt in Richtung Spezialisierung (also Hardwaresampler :)



    Zitat

    Original von trommeltotti
    Man Denke mal an die ganzen AKAI Sampler wie S2000, S5000 usw.
    mit diesen einfarbigen Mini Displays und wenns hoch kam mit 128 MB Speicher.


    Naja, dieses Beispiel ist ja nicht gerade State of Art. Außerdem würde es mich
    durchschütteln wenn ich an meinem TD-20 einen Flatscreen Monitor mit vielleicht
    15 oder sogar 18 Zoll bräuchte um mich zurechtzufinden. Die Bedienung des TD-20
    oder z.B. auch TD-12 ist sehr effizient und in kürzester Zeit erlernbar.


    Zitat

    Original von trommeltotti
    Zum Vergleich heutige Musik PCs haben mind. 2 bis 4 GB Arbeitsspeicher
    und einen oder zwei 18" TFT Monitore


    Genau das meine ich. Das ist im Studio OK aber (meiner Ansicht nach) ansonsten
    untauglich.



    Zu Geräten wie AKAI kann ich nichts sagen, kenne ich nicht. Ich bin aber
    im Gegenteil sogar der Meinung, dass die Modularisierung (Hardwaresampler)
    eher noch zunehmen wird. Ggf. werden die Geräte eben mit Schnittstellen und
    der Möglichkeit für eigene Plugins aufgepeppt.




    Ganz ehrlich. Ich verfolge mit Großem Interesse dieses Projekt und diesen Thread
    und ich drücke allen Beteiligten beide Daumen. Der einzige Grund warum ich meine
    Bemerkungen losgelassen habe war Deine Aussage bzgl. der Roland System (siehe oben:-)


    Gruß Bernhard


    Ja, wenn dass funktioniert schmeisse ich sofort mein komplettes TD-20
    Set auf den Müll und bau mir auch so eine Super einfache Lösung mit ein
    paar PCs, Midi Blackbox usw. usf. auf.
    Ist ja klar, dass diese unfähigen Entwickler bei Roland mit ihren annähernd
    20 Jahren e-drum Entwicklungserfahrung gegen ein solches Projekt keine
    Chance haben!


    Mal im Ernst, glaubst Du eigentlich selbst was Du da schreibst?


    Zitat

    Original von trommeltotti
    Wer kauft heutzutage noch Hardware Sampler ?


    Was bitte ist ein Hardware Sampler?



    Zitat

    Original von trommeltotti
    So wird´s auch all den TD-12s und TD-20 ergehen !!!


    Bahnhof....



    Gruß Bernhard

    Zitat

    Original von blue palais
    ....Mein wirkliches Problem aber ist die für mich ungenügende Triggersensibiltät des Randbereichs beim VH-12-Toppad.
    Ich spiele fast ausschließlich Hot Rods ( wg. der Pflicht mit meinem Akustikset im Zusammenspiel mit einem Orchester leise zu spielen ) Es gibt beim Spielen mit diesen auf den Randbereich jedoch immer wieder Aussetzer, wohl bedingt durch meine leicht schwankende Anschlagsstärke (?)...


    ...Stelle ich die Triggersensibilität so ein, dass ich mit dem Randbereich zufrieden bin, ist der Rest der VH-12 viel zu empfindlich und für mich nicht mehr richtig spielbar.


    Frage, hab ich was bei den Programmiermöglichkeiten übersehen, oder gibt es sonst dazu einen nützlichen Tipp ?


    Hallo blue_palais,


    was ich jetzt schreibe hört sich wahrscheinlich komisch an, könnte aber unter
    Umständen helfen. Ich hatte auch das Gefühl, dass bei der VH-12 der
    Randbereich ungenügend sensibel ist. Hatte daraufhin auch an allen
    möglichen Software Parametern gedreht. Hat nichts gebracht. Hab dann
    daraufhin mal die HiHat Hardware untersucht und Testweise die Spannung
    des oberen Pads etwas verringert, so dass es leichter schwingen kann und
    das untere Pad etwas schräger gestellt. Seitdem habe ich den Eindruck dass,
    auch bei geschlossener HiHat die Empfindlichkeit im Randbereich
    zugenommen hat.


    Eine Sache lässt sich wohl aber schwer ändern. Wenn der Mittenbereich
    der HiHat angespielt wird, trifft ja (in der Regel) die Stockspitze auf. In
    der Stockspitze wirkt (wenn ich das richtig beurteile, physikalisch bedingt) die
    größte Kraft. Wird der Randbereich gespielt trifft man hier (auch in der Regel
    :) eher so 3 bis max. 4 cm unterhalb der Stockspitze auf wo die Kraft also
    schon erheblich abgenommen hat.
    Fazit: bei gleicher Dynamik wird der Randbereich schwächer angeschlagen
    als der Mittenbereich der HiHat. Bei einer A-HiHat reicht das trotzdem, bei
    der VH-12 leider wohl nicht mehr. Ich denke damit werden wir leider leben
    müssen.


    Gruß Bernhard

    Hallo hans,


    die <Smartrigger - 12" Dual Zone HiHat> und die <HDI - ECII-12HiHat Bronze>
    kenne ich auch nicht. Es gibt aber eine Unmenge Threads zum Thema HiHats.
    Fakt ist, dass keine einzige der Diskutierten HiHats die Qualität und das
    Spielgefühl der VH-12 erreicht.


    Da Du vorgibst, Du suchst Qualität (Preis ist also wohl relativ Wurscht), würde
    ich Dir auch uneingeschränkt die VH-12 (in Verbindung mit dem TD-20)
    empfehlen.
    Ich spiele selbst ein TD-20 Set mit VH-12 und hatte auch noch nie Probleme
    damit - außer ich habe mal wieder an allen Schrauben (Parametern) gedreht. :-))


    Gruß
    Bernhard

    Hallo Ruby,
    Du hast recht. Das MDS-12 ist tatsächlich weniger aufwändig aufgebaut.
    Ich muss gestern irgendwie blind gewesen sein, als ich mir die Bilder
    angeschaut habe :)


    Gruß Bernhard

    Für mich sieht das so aus, als ob beim beim TD-12 das MDS-20, allerdings
    wohl in einer überarbeiteten Variante. (Rutschfeste Klammern etc)
    mitgeliefert wird. musik-service.de schreibt: >>Neuer MDS-12BK
    Drum-Ständer mit besonders rutschfesten Klammern und versteckten
    Kabeln<< Siehe: http://www.musik-service.de/Pr…and_TD12MDS12_Drumset.htm



    Musik-Schmidt schreibt auch was von wegen MDS-12BK.
    http://www.musik-schmidt.de/os…f8ce212e62374a06ddc5091b5


    Auf den Bildern sieht es für mich aber trotzdem aus wie das MDS-20.


    Becken und TOM Halter kannst Du an die Racks anschrauben soviel Du
    möchtest. Aber mehr als die 4 freien AUX Eingänge (beim TD-20) ist ja
    eh sinnlos.



    Zur VH-11 kann ich Dir nur sagen dass sie meiner Ansicht nach nicht anders
    klingen kann wie die VH-12. Der Klang hängt ja nur davon ab welches Modul
    (TD-12 oder TD-20) eingesetzt wird, wobei es zwischen dem TD-12 und dem
    TD-20 wohl Soundtechnisch gesehen keinen Unterschied geben soll.


    Aber diese ganzen Infos bekommst auch hier über die Suchfunktion!!!!!
    Bspw.
    http://www.drummerforum.de/for…eadid=12965&hilight=VH+11


    oder auch mit ein paar wenigen Klicks bei Google ;)


    Gruß Bernhard

    Zitat

    Original von Burn
    ... (wav. files o.ä.) zu speichern....


    Denkst Du bei "o.ä." (oder ähnliche) auch an Midi Files. Wenn ja, kann ich Dir
    aus Erfahrung sagen, dass Du in das Roland TD-20 X beliebige Midi Files auf
    ein Pattern einspielen und dieses Pattern wiederum auf irgendeinen Trigger
    legen kannst. Solltest Du einen normalen PC Dein Eigen nennen (wovon ich
    schwer ausgehe, sonst hättest Du das hier nicht posten können;-), lässt sich
    dass auch ohne Kosten, mit Freeware Programmen (z.B. ANVIL Studio)
    bewerkstelligen. Eine billige Soundkarte muss natürlich vorhanden sein.


    Aber das Ganze funktioniert natürlich nicht nur mit einem PC sondern auch
    mit anderen Geräten mit Midi Schnittstelle (z.B. Keyboard).
    Ach ja, WAV Files, MPG oder sonstige andere Formate lassen sich am TD-20 nicht
    einspielen.


    Gruß
    Bernhard

    Maße wie abgebildet. Die Fussrohre sind aber Höhenverstellbar.
    Die eigentlich Höhe ist deshalb ca. 45 cm plus ca. 40 cm zum ausziehen.


    Wie Du allerdings so ein Rack nachbauen möchtest ist mir echt ein
    Rätsel. Das fängt bei den Schnellspannern an, geht über die Kabel die in
    den Rohren verlegt sind, dann ist das komplette Rack Höhenverstellbar,
    zusammenklappbar, die Rohre sind gebogen usw. usf.
    Selbst wenn Du dass hinbekommst bleibt die Frage, ob sich der zeitliche
    und finanzielle Aufwand überhaupt lohnt. Sehr genau solltest Du auch
    arbeiten, da sonst die Halterungen die Du ja wahrscheinlich in Original
    benötigst nicht passen. Ganz nebenbei kostet übrigens ein einzelner
    original TOM Halter ca. 25 Euro. Ich will Dich nicht abschrecken, aber
    schau Dir am besten mal ein Original MDS-20 in einem Fachgeschäft an.
    Trotzdem, viel Erfolg und wenns klappt möchte ich auf jeden Fall mal ein
    Bild sehen.


    Gruß Bernhard

    Ist zwar überhaupt nicht meine Musikrichtung, aber ich finde es groovt und
    fetzt ordentlich. Sauber gespielt, saubere Einsätze (von Dir) und für eine
    einfache Demo Aufnahme recht guter Sound.
    Da gibts nix zu meckern.
    Weiter so :-))

    Hallo,
    solche Anfragen sind meiner Ansicht nach unfair und auch nutzlos. Mach Dich
    doch erst selbst mal schlau. Oder willst Du dass sich die Leute im Forum die
    Finger wund schreiben. Glaubst Du im Ernst eine solche Frage ist mit zwei
    Sätzen beantwortet!


    Hier steht alles was Du wissen musst. Ansonsten mal die Suche im Forum benutzen.
    http://www.roland-musik.de/sei…ets/v-drum-purple-red.htm
    http://www.roland-musik.de/sei…te_2005/TD-12K/TD-12K.htm


    Ich denke, wenn Du nach dem lesen der o.g. Links noch gezielt Fragen hast wird
    Dir bestimmt geholfen!

    Zitat

    Original von Eisi
    ....Die Kick's, Snares und die Becken sind Ok aber die Tom's klingen einfach alle zum kotzen, woran natürlch Roland schult ist....


    Hallo Krachsepp,


    wieder mal ein Klasse Beitrag. Gut dass Du in den VDrum Foren stöberst :- )
    Habe mir die Samples angehört und bin sehr angetan. Ich bin am überlegen
    ob ich mir die TOP 50 kaufe.


    Eisis pauschal Be- bzw. Verurteilung kann man "in die Tonne treten". Solche
    Beiträge sind die Zeit nicht wert dass man sie liest. Die Beurteilung eines
    Sound unterliegt dem persönlichen, subjektiven Geschmacksempfinden.
    Dass alle Toms zum kotzen klingen ist mir zu primitiv.


    Einige der Kits sind absolute Spitze. Genau so, wie ich mir das schon immer
    gewünscht hatte.

    Sehr geehrter Herr H.........,


    die Version 1.08 aendert den Patch-Namen "Hard Rhodes" in "Hard EP".
    Sonst nichts.


    mit freundlichen Gruessen
    T.Paul Fischer
    ROLAND Germany
    Customer Support



    bernhard...... schrieb:


    >Sehr geehrte Damen und Herren,
    >
    >auf der US Roland Web Site ist ein neues Update für das Roland
    >TD-20 in der Version V1.08 verfügbar.
    >Könnten Sie mir Bitte mitteilen was dieses Update bewirkt. Leider
    >habe ich auf den entsprechenden Seiten nirgends einen Hinweis
    >entdecken können.
    >Vielen Dank im voraus.
    >
    >Mit freundlichem Gruß
    >
    >Bernhard ......
    >



    Kann jemand mit dieser Info des Herrn Fischer was anfangen?
    Was ist der Patch Hard Rhodes?

    Zitat

    Original von michel-ki
    Gelegentlich nehme ich Sachen, die ich auf einem elektronischen Schlagzeug spiele, mit meinem PC auf. Spielt es dabei eine Rolle, ob ich den Sound über den Masterout oder über den Phonesout an meinen Rechner schicke?
    Was sind die Unterschiede, fehlt bei Phones "Druck" bzw. kostet mich der Phonesausgang im Gegensatz zum Masterout Qualität?!?!


    Habe auch länger mit Master Out und Phones auf Line In herumexperimentiert. Das war nichts halbes und nichts ganzes, da die eingebaute Soundkarte "auf Line IN" eine minderwertige Qualität liefert. Da mein (2 1/2 Jahre alter) Aldi Rechner aber zusätzlich einen SPDIF Eingang besitzt, gehe ich jetzt vom TD-20 über Digital Out (S/P DIF) in meinen Rechner auf Digital In. Das Ergebnis ist beeindruckend. Kein Rauschen und die Aufnahmen hören sich an wie aus dem Studio. Ich spiele z.Bsp. über einen MP3 Player PlayAlongs auf MIX IN am TD-20 ein, und nehme das ganze dann wieder über die Digitale Schnittstelle mit Audacity 1.2.2 (Freeware) auf. Funktioniert genial einfach und hört sich einfach genial an!

    Meshi
    ...So, gestern Abend bei der Probe habe ich wieder das analoge Schlagzeug gespielt. Leider Leider muss ich zugeben, dass ich mich in meiner Begeisterung für das TD-20 Set wohl habe blenden lassen. Das analoge HiHat verhält sich schon anders. Vom Anschlagen bis zum Öffnen und dem damit verbundenen Zischen kann tatsächlich extrem länger gewartet werden als beim VH-12. Natürlich kommt es auch hier auf den, während dem Anschlag ausgeübten Druck auf das Fußpedal an.
    Fazit: Das analoge HiHat reagiert leichter, ist vom Anschlag härter und klingt länger nach (wobei man diesbezüglich auch mal mit den Trigger Einstellungen der VH-12 experimentieren sollte). Fakt ist, dass durch diesen Umstand das VH-12 wohl ein wenig schwieriger oder vielleicht sollte ich sagen 'anders' zu spielen ist.
    Da wir nur alle 2 Wochen proben, ich somit also immer 2 Wochen lang mit meinem TD-20 Set Zuhause spiele, hatte ich mich sehr schnell umgestellt. Ich muss allerdings auch sagen, dass mich diese Umstellung eigentlich überhaupt nicht stört. Als ich gestern Abend nach der Probe nochmal ans TD-20 ging dauerte es nur wenige Sekunden, dann klang mein Anschlag wieder wie bei einer analogen HiHat (zumindest empfand ich das so!) :)

    Meshi


    an den Trigger Einstellungen habe ich nichts verändert. Inzwischen werde ich jetzt aber auch unsicher. Morgen Abend ist Probe, da spiele ich auf einem alten Ludwig. Werde mal genau beobachten ob ich auf dem analogen HiHat anders spiele, also das VH-12 unbewusst vielleicht anders anschlage.


    Bist Du eigentlich sicher dass an deiner VH-12 alles richtig eingestellt ist. Sind z.B. die Gummistränge zur Fixierung des unteren Beckens gespannt?

    Meshi


    kommt ja ganz darauf an WANN Du öffnest. Kommt das öffnen zu spät ist auch bei einer analogen HiHat kein Zischen mehr zu hören. Es kommt schon auf das genaue Timing an. Ich habe das gerade nochmal getestet. Ich kann ehrlich gesagt (Hand aufs Herz :) keinen Unterschied zu einer analogen HiHat feststellen. Ich schlage an und sofort darauf (schätze mal max. 2 bis 3 Zehntel Sekunden später) öffne ich. Dann kommt auch das Zischen beim Öffnen. Mitentscheidend ist aber auch der Anpressdruck beim Anschlagen der HiHat. Aber das ist doch bei allen HiHat (auch analogen) so! Oder irre ich mich?


    Wie lange schätzt Du, dauert es bei Dir vom Anschlagen bis zum Öffnen der HiHat?