Jedenfalls sollte man im Falle des Kaufs eines Macbook in jedem Fall eine Garantieerweiterung auf drei Jahre mit einrechnen, diese wird bekanntlich in verschiedener Form von unterschiedlichen Händlern angeboten, auch Appleprodukte sterben nach einem Jahr und das war es dann bei deren Ersatzteilpreisen, die auch nur über apple zu beziehen sind.
Hab ich noch nie gemacht und bin damit sehr gut gefahren. Der Mwhrpreis von AppleCare ist meist albern, wenn man bedenkt, das man nach 2 Jahren schon wieder deutlich leistungsfähigere Rechner bekommt und die 300€ besser in einen neuen Rechner steckt.
So tickt die Computerwelt. Die Garantieerweiterungen anderer Anbieter sind meist auch nicht wirklich interessant, wenn auch billiger, Dafür stimmt die Leistung nicht.
Deine negative Einschätzung gegenüber Langlebigkeit bzw. langer Nutzungsdauer kann ichnicht teilen.
Jeder meiner Macs, die ich besessen habe, wurde im vollen Umfang jeweilsca. 5 Jahre benutzt und das unter permanenter Aktualisierung der Software, sei es OS als auch Apps.
Alle Macs, die ich besessen habe, funktionieren noch heute, sofern ichdavon noch Kenntnis habe.
Mein oller G3 Desktop, den ich z.b. 1997 gekauft habe, arbeitet noch heute in einem Tonstudio als ProTools Rechner.
Mein G3 iMac von 1999 werkelt bei meiner Mutter, mein Powerbook von 2003 steht hier rechts neben mir und meinem MacbookPro mit Tiger und Logic 8 drauf und läuft immer noch astrein.
Auf meinem G3 iMac läuft auch Tiger. Das ist ein Rechner der gerade 10 Jahre alt wird.
Zitat
Wir sprechen hier aber über
einen Zyklus von zwei bis drei Jahren für die Lebensdauer von Soft-oder Hardware um aktuell zu bleiben.
Du hast aber schon ein wenig Einblick in die Welt der Computer, oder?
Wer immer aktuell bleiben will, d.h. immer aktuellstes OS und aktuellste Programmversionen, der muss egal in welcher Welt, ob Win oder Mac, regelmässig seine Hardware austauschen, zumindest wenn er auch eine halbwegs ordentliche Performance will.
Deine Argumente sind weder Mac spezifisch noch sind sie eigentlich in der Computerwelt überhaupt legitim.
Auf meinen G3 iMac kann ich sogar theoretisch noch 10.5 aufspielen, nur ist es nicht mehr sinnvoll.
Trotzdem kann man damit hervorragend im Internet surfen, immer noch eine Office Suite laufen lassen und sogar mit Logic 7 arbeiten.
Logic 8 wäre halt wieder Mumpitz.
Neueste Software braucht immer neueste Rechner. Zudem hat in der Macwelt vor 3 Jahren ein gravierender Einschnitt stattgefunden, der sogar noch gravierender war als der Wechsel von 68k Rechnern zu PPC.
Der ist nicht typisch für die Macwelt, die nämlich für ihre gewaltig langen Nutzungsdauer von Rechnern bekannt ist. Aber der Switch zu Intel war einfach mehr als nur ein kleines Umkompilieren des Betriebssystems.
Nur deshalb gibt es zur Zeit einen klaren Bruch in der Hardwaresparte, der die ganzen PPCs demnächst von jeglicher Entwicklung ausschliesst. Dies war aber allen Mac-Usern bekannt und langfristig kommuniziert.
Wenn jetzt schon wieder Leute möppern, das Snow Leopard (10.6) Intel only sein wird, die haben halt alle Statements seitens Apple aus dem letzten Jahr, in dem das Gross und breit kommuniziert wurde überhört.
Wie gesagt, der Intel Switch war eine Revolution, ein krasser Einschnitt.
Aber deine Darstellung der Macwelt kann ichnull und nicht teilen, genauso wie die immer wiederkehrende und trotzdem falsche Behauptung, es gäbe für Macs nur wenig Software...
Ach ja Service, es gibt überall off. Apple Service Partner, wodurch ich mit Apple direkt in all den Jahren nur 2 mal überhaupt Kontakt hatte.
Ich setzt mich im Falle des falles in mein Auto, fahr nach Ratingen zu einem super freundlichen und grossartigen Apple Service Partner, der mir immer schnell, kompetent und absolut vorbildlich geholfen hat.
Damit sollen erst mal andere Hersteller mithalten, die vielleicht tolle Versprechungen mit vor Ort Service und blabla verkünden, im Garantiefall aber absolut abkacken...