Beiträge von drumdidi

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    Danke Winnie für deine Worte.
    Das ist mal ein wirklich sehr aufschlussreicher Beitrag gewesen! Das klingt alles sehr überzeugend und nicht nur nach Marketing.
    Hätte nicht gedacht, das eine Firma in der heutigen Zeit es wirklich noch wagt, eine weitere eigenständige Drumline auf den Markt zu bringen, wo der Markt schon so umkämpft ist.
    Na dann mal viel Erfolg ;)

    Also mir wäre es irgendwie zu schade, mein Geld dafür auszugeben, dass ich ausschließlich in den Unterrichtsstunden n bischen Trommeln kann...


    Das mag für dich gelten, für andere Leute sieht das anders aus...
    Was ja auch oftmals vergessen wird, ist die Tatsache, das der Unterricht eben nicht nur der Ort des Erlernen von Technik darstellt, sondern das man sich auch über Musik im allgemeinen und Gott und die Welt austauscht.
    Gerade bei Erwachsenen kenne ich die Situation, das das Üben etwas zu kurz kommt, und man sich in den Stunden Dinge gemeinsam erarbeitet, aber auch über Musik diskutiert, Stories erzählt, eben ganz viel drumherum stattfindet. Da das Trommeln oft genau dieser Ausgleich zum Alltag und den Stress dort darstellt, ist die Unterrichtsstunde einmal in der Woche der Platz für einen kurzen ausflug in eine andere Welt, in die ich den Schüler mitnehme.
    Das ist nicht verwerflich, das ist kein rausgeschmissenes Geld. Das ist Freude pur.
    Ich hab von Schülern schon die Aussage gehört, das sie zwar kaum üben können und selbst wissen, das sie nur einen Bruchteil dessen umsetzen könne, was sie über die Jahre von mir als Info bekommen, sich aber jede Woche auf die Stunde freuen, weil es so ein toller Kontrast zum Alltag ist.
    Ein Ende 50 jähriger Schüler meinte mal nach 4 Jahren Unterricht zu mir, ob er denn noch kommen dürfe, weil er ja so wenig übt und es nur so zäh voran geht.
    Er würde aber eben total gerne weiter kommen, weil er sich immer die ganze Woche auf die Stunde freut...
    Mal abseits von allem Leistungs- und Erfolgswahn unserer heutigen Zeit finde ich, das so eine Unterrichtsstunde auch einfach nur eine Spassstunde ohne Anspruch auf Erfolg und Leistung sein darf.
    Solange es für beide Seiten fruchtbar und erwünscht ist, warum alles immer unter einen reinen Nutzenaspekt betrachten?
    Wo bleibt da der Spass, die Lust am machen?


    Solche Sätze wie, du wärst schon viel beser, wenn du mehr üben würdest, hab ich auch schon oft zu Schülern gesagt, die eigentlich potential haben, aber zu wenig tun, egal aus welchen Gründen.
    Aber das ist letztendlich auch in der Verantwortlichkeitsspähre des Schülers und nicht des Lehrers.
    Und jeden Schüler gleich rauszuwerfen, der in den Augen des Lehrers zu wenig übt, ist auch nicht sinnvoll.
    Erstens müsste ich z.b. fast 95% meiner Schüler rauswerfen, wenn ich meine Kriterien anlegen würde, zweitens gibt es unterschiedliche Prioritäten im Leben und drittens hat sich so manche faule Sau nach einigen Jahren zu einem fleissigen Trommler entwickelt. Hätte ich die gleich abgestraft, würden sie heute vielleicht gar nicht mehr spielen...

    die älteren modelle die noch einen firewire port besitzen. ich hab das glück
    das neue macbook ohne firewire erwischt zu haben..


    äh. da hast du aber was falsch verstanden. Die sogenannten älteren Macbooks mit Firewire hatten auch USB. Deins hat halt NUR USB und nicht USB statt firewire...
    Zudem haben die "wirkich" neuen Macbooks jetzt auch wieder Firewire (und USB)...


    Zurück zum Topic:
    Dieses Alesis Control Pad scheint es ja gar nicht mehr auf dem deutschen Markt zu geben :S
    Wäre ja echt eine Alternative zu dem völlig überteuerten SPD-S gewesen...

    Who cares, was irgendein 4 Jähriger irgendwo macht?
    Mal sehen, ob man in 20-30 Jahren irgendwo irgendetwas von dem Jungen hören wird...
    Aber vielleicht wird er auch mit 16 sagen, ich steh mehr drauf, Mädels abzuchecken und hängt die Stöcke an den Nagel :whistling:
    Ich hab erst mit 16 überhaupt angefangen zu trommeln und mach jetzt seit über 22 Jahren nix anderes mehr als Musik.
    In dieser Zeit hab ich so viele "Wunderkinder" kommen und gehen gesehen, das ich zwar noch meinen Respekt zolle, wenn ich so etwas irgendwo sehe/höre, aber das war's dann auch.
    Wegen so etwas würde ich nie die Sticks an den Nagel hängen.
    Das solltest du, rabo81, dann auch nicht tun ;)

    Anyway, das Drumset hatte nen ordentlichen Sound. War mir aber irgendwie zu "normal". Habe besseres gehört. Das DW vom Appice war dann richtig genial.


    Hey sorry, aber den Drumsound eines Drumsets bei nem Live Gig über PA zu beurteilen, ist doch ein wenig daneben.
    Was Du da draussen hörst, wird zu einem nicht unerheblichen Teil durch den Mischer und die PA bestimmt.
    Dazu kommt noch die Hackordnung von Support Acts zum Main Act, die sich nicht selten im FOH Sound niederschlägt.
    Um zu wissen, wie ein Drumset klingt, muss man es akustisch hören bzw. in einem Studiokontext antesten.

    Der Herr meint wohl, das der 5A so schwer ist wie ein 5B. Das ist aber nix besonderes, weil es von so manchem Hersteller Sticks in verschiedenen Gewichtsklassen gibt, also z.b. einen leichten, mittelschweren und schweren 5a.
    Dies hat aber nix unbedingt mit dem verwendeten Holz zu tun, sondern tatsächlich mit der Materialdichte, weil es z.b. dichteres (=schwerer)und weniger dichtes (=leichter) Hickory gibt.

    Vielleicht kann dich trösten, das ja demnächst Windows 7 erscheint, wovon Windows Beta User ja schon berichten, das es deutlich performanter als Vista läuft.
    Kann man denn nicht noch irgendwo die Beta saugen und installieren? Die gab es doch mal eine Zeit lang bei M$ zum download...
    Würde ich doch tatsächlich in Erwägung ziehen, wenn du unter Vista nix machen kannst, obwohl man ja sonst nie ne Beta empfehlen würde...


    Ich will ja nicht möppern, aber mit nem Macbook ....

    Du hast recht. Das könnte man missverstehen.
    Defacto hast du damit recht, das erst am Ende des Jahres der Gewinn der GbR ermittelt wird, und dann je nach Schlüssel innerhalb der GbR der Gewinn auf die Gesellschafter aufgeteilt wird.
    Das ist auch der jeweilig zu versteuernde Gewinn. Alles davor ist sozusagen eine Vorwegnahme der eigentlichen Gewinnermittlung
    Ich wollte nur mit meinen Ausführungen verdeutlichen, das man jetzt nicht unbedingt die gesamten Einnahmen der GbR in eine Kasse lassen muss und erst am Ende des Jahres den Gewinn aufteilt und jeder sein Geld bekommt.
    Buchhalterisch und um den Überblick zu behalten sollte man unterjährige Auszahlungen an GbR Mitglieder als Entnahmen erfassen, die am Ende des Jahres dem tatsächlichen Gewinn als auch dem jeweiligen Anteil der Gesellschafter gegenüber zu stellen sind. In der eigenen Buchhaltung muss man aber diese Auszahlungen der GbR als Einnahmen erfassen, denn e gibt noch die Thematik USt, die im laufenden Jahr von Bedeutung ist, sowohl was die GbR angeht, als auch die Einzelmusiker. Je nach Höhe der USt-Last muss man ja Voranmeldungen abgeben. Und da gilt das Zufluss/Abfluss Prinzip.
    Bekomme ich von der Band, also der GbR, nach einem Gig sagen wir mal 250€ + USt ausgezahlt, so muss ich dies in meiner Buchhaltung erfassen, weil mir ja schon Einnahmen zufliessen und in der USt Voranmeldung angeben. In der Praxis ist das ja nicht so, das man erst am Ende des Jahres seinen Anteil aus dem Gewinn der Gesellschaft bekommt.
    Sollte noch mehr Geld im Topf sein, als bislang an die Gesellschafter ausgezahlt wurde, dann muss das natürlich auch noch aufgeteilt werden und dem zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet werden.
    Genauso ergibt sich ja dann auch nochmals eine Erhöhung der Umsatzsteuerlast. Deshalb und wegen anderer Dinge gibt es ja auch noch eine UST-Jahreserklärung zusätzlich zu den Voranmeldungen.
    In der Gewinnermittlung der GbR sollte, wenn sie ordentlich gemacht wird, am Ende auch aufgeschlüsselt stehen, wie viel Gewinn dem einzelnen Gesellschafter zusteht und wie viel er möglicherweise schon ausbezahlt bekommen hat. Die entsprechende Differenz, wenn noch was da ist, wäre dann sozusagen die Abschlussausschüttung des Jahres an den einzelnen Gesellschafter.
    Aber hier bewegt man sich auch schon mehr in buchhalterischen als steuerlichen Fragen, die aber im Falle einer Prüfung nicht unwichtig sind, weil die Prüfer sich am meisten an undurchsichtigen Zahlungsströmen und unplausiblen Aufschlüsselungen stören...


    Noch ein kleiner Nachtrag, der mir gerade einfiel:
    Man könnte ja auch auf die Idee kommen, das man die ganzen Auszahlungen der GbR an die Gesellschafter nur formlos in einer Liste vermerkt, sich alle Buchungen dazwischen schenkt und nur am Ende des Jahres einmalig den Gewinn ermittelt und dann den eigenen Gewinn erklärt und eine Summe in der eigenen EÜR bucht.
    An sich ist dagegen nichts einzuwenden, aber da in einer Steuerprüfung die gesamten finanziellen Vorgänge geprüft werden, dazu gehört das Studium aller Kontoauszüge, Plausibilitätsprüfungen etc. kann es im Rahmen einer Prüfung zu Irritationen des Prüfers kommen, wenn plötzlich irgendwelche Überweisungen auf Konten erfolgt sind oder der zu Prüfende Wochenlang kein Geld von der Bank geholt hat, aber irgendwie ja auch gelebt haben muss. Das würde schnell passieren, wenn man sich das Geld aus den Einnahmen der GbR einfach einsteckt und verkonsumiert und nie belegt, wann man dieses Geld bekommen hat. Wenn ein Prüfer schlecht gelaunt ist, kann er einem dann nämlich unterstellen, das man irgendwo schwarz Geld verdient.
    Also meine Ausführungen zu den Entnahmen waren nur ein Hinweis auf die Schaffung von Transparenz beim Geldfluss. Nicht zu unterschätzen, wenn es mal ernst wird ;)

    Je offensiver und "selbstbewußter" oder einfach einen auf "dicke Backen machen" eine Werbekampagne umso weniger darf man sich wundern, wenn der sogennante mündige Bürger/Konsument/potentieller Kunde/ oder einfach Drummer wie Du und ich, dann aber auch! einen hohen (offensiveren) Maßstab anlegt. Es war Drumcraft die "Terminatorlike" auf der Messe mit gefrustet ´dreinblickendem Bewacher Endkunden wie manchem Händler verwehrte ihr Drumset zu spielen.


    Ich finde es auch gar nicht verwunderlich, das hier und jetzt über dieses neue Drumset heftig diskutiert wird, gerade wenn man den Auftritt auf der MuMesse vor Augen hat.
    Was daran nicht ok sein soll, kann ich überhaupt nicht verstehen.
    Es gibt ja auch andere Drumsethersteller, die sich hin und wieder neu auf dem Markt präsentieren, die nicht so diskutiert werden, weil der Auftritt auf dem Markt anders erfolgt.
    Die Präsentation auf der MuMesse war aber in meinen Augen ganz schön dich aufgetragen und das führt halt so Reaktionen, wenn man jetzt noch die Homepage dazu betrachtet.
    Ausserdem kann es der GEWA nur recht sein, das hier so heiss diskutiert wird und die werden darüber überhaupt nicht traurig noch brüskiert sein.
    Denn wenigstens wird über das Produkt geredet und der Sache überhaupt Beachtung geschenkt.
    Ich hab auf der MUMesse ne Menge Sachen gesehen, über die praktisch gar nicht geredet wird, was viel schlimmer ist als die Diskussion hier.
    Es gibt eigentlich nur eine wirklich schlimme Sache, nämlich das niemand über dich und dein Produkt redet ;)

    Mit der Qualitätssicherung wird man mal wieder sehen, was es auf Dauer taugen wird, wobei mich das von Drumstudio entdecke Foto der Fußmaschine auf der Website doch etwas irritiert.
    So was hab ich schon lange nicht mehr gesehen und dann noch auf der eigenen Website? Schluck...

    Da bin ich ja mal gespannt, ob in diesem hart umkämpften Markt tatsächlich noch Platz für einen weiteren Anbieter ist.

    aber bei 200 Eiern Preisunterschied sehe ich kaum noch Gründe die für das alte Weiße sprechen.


    Ähm, z.b. der Aspekt das man diese 200€ nicht hat? ?(
    Ich hab bislang noch keinen (legalen) Weg gefunden, Geld selbst zu drucken.
    Bislang gehe ich den mühsamen Weg, mir dieses Geld durch Arbeit verdienen zu müssen. Da sind 200€ schon ne Menge Schotter, die man nur ungerne unnötig ausgibt... :whistling:

    Wie ist das denn, wenn eine GbR die Gage, die sie für einen Auftritt erhält nicht an die Mitglieder gerecht ausbezahlt sondern in das Gesellschaftsvermögen (Bandkasse?) übernimmt! Müssen dann die einzelnen Mitglieder das Ganze immernoch in der Steuererklärung angeben oder wird dann für die GbR eine eigene Erklärung (falls nötig) gemacht?


    Sowohl als auch.
    Das Geld, das die Band(GbR) einnimmt wandert eigentlich erst mal in den gemeinsamen Topf(Bandkasse), aus dem Kosten der GbR bezahlt werden.
    Am Ende des Jahres wird nun durch eine Einnahme Überschussrechnung (Einnahmen-Ausgaben) ermittelt, wie viel Gewinn die GbR erzielt hat.
    Über dieses Ergebnis muss eine Steuererklärung für die GbR abgegeben werden, die bei dem FA unter einer eigenen Steuernummer geführt wird.
    Inhalt dieser Steuererklärung ist auch eine Auflistung, wie sich dieser Gewinn auf die einzelnen Mitglieder der GbR aufteilt. Dies ist im GbR Vertrag geregelt und meist einfach zu gleichen Anteilen.
    Jedes Mitglied der GbR gibt dann nochmals individuell in seiner eigenen Steuererklärung unter dem Punkt Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit seinen Beteiligungsgewinn aus der GbR an.
    Dieser wird dann dem restlichen Einkommen aus anderen Tätigkeiten (bei den meisten Hobby Musikern aus abhängiger Beschäftigung) hinzugerechnet und nach geltender EkSt Tabelle versteuert.
    Kirchensteuer etc. wird dementsprechend auch darauf erhoben.
    Es ist auch darauf hinzuweisen, das eine nebenberufliche selbständige Tätigkeit Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung und die Krankenkassenbeiträge haben kann.
    Da sind im Vorfeld auch unbedingt die entsprechenden Einkommensgrenzen zu klären und die Konsequenzen zu bedenken.
    Also einfach mal lustig am WE mit der Coverband Gigs spielen ist nicht. Das kann gerade in Hinsicht auf die Sozialversicherungsabgaben und KK "lustige" Konsequenzen haben :S


    Ach ja, Nachtrag: das Geld, das ihr mit der Band einnehmt, kann nicht einfach im luftleeren Raum in einer "Bandkasse" geparkt werden und verschwindet damit irgendwie.
    Am Ende jeden Jahres muss man einen Strich unter die Sache machen, ermitteln wie viel Geld noch da ist und das muss an die GbR Mitglieder aufgeteilt werden.
    Selbiges gilt auch für Verluste. Die GbR muss alle Einnahmen und Ausgaben im Rahmen einer EÜR erklären. Nur noch mal zum grundsätzlichen Verständnis.
    Man kann natürlich auch im laufenden Jahr Auszahlungen an GbR Mitglieder vornehmen, die dann als Entnahmen zu erfassen sind.
    Diese stellen dann auch Einnahmen für den Einzelnen Musiker der Band im Sinne des EKStR dar.

    Mac-Habu ist in der Tat die Alternative zu Monkey, wobei ich Monkey deutlich einfach zu bedienen finde.
    Ich hab mir vor 3 Jahren beide Programme angeschaut und letztendlich für Monkey entschieden.
    Muss jeder selbst entscheiden, was er bevorzugt ;)

    Hab ich doch erklärt. Wo ist das Problem?
    Um eine GbR zu sein muss ein gemeinschaftliches Handeln erkennbar sein. Ob man allein die Tatsache, das man sich gemeinsam beim Konzert auf eine Bühne stellt, gleich zwingend die Existenz einer GbR voraussetzt, iszt mal wieder eine Frage der Auslegung dieses Sachverhaltes.
    Grundsätzlich ist davon auszugehen, das in den meisten Fällen eine GbR vorliegt. aber die Realität kennt eben auch den von mir beschriebenen tausendfach in D praktizierten Fall, das nur einer handelt und die anderen nur "dazugebucht" werden.
    Dies wird vom FA aus den von mir genannten Gründen sogar nicht ungern gesehen, weil sie sich dadurch zusätzliche Arbeit sparen. Steuerlich ändert sich da in den meisten Fällen auch nicht viel und würde es einen Unterschied machen, dann würden sie in dem konkreten Fall auch auf die Behandlung als GbR bestehen.
    Jeder, der mit einem FA zu tun hatte, weiß, das es viele Vorschriften gibt, in der Realität aber durchaus hier und da anders gehandelt wird, als es rein nach Text sein müsste.


    Und genauso ist es auch mit deiner Formulierung "grundsätzlich" gibt es keinen rechtsfreien Raum. in der Realität wird das Spiel aber doch anders gespielt und selbst in Deutschland laufen nicht alle Dinge nach Vorschrift, noch immer korrekt. Auch auf staatlicher Ebene!
    Letztens vielleicht den Bericht im WDR gesehen, wo ein Finanzbeamter ausgepackt hat und bestätigt hat, das es Anweisungen im FA gibt, Millionäre nicht zu prüfen? Nach dt. Recht absolut nicht erlaubt und findet trotzdem statt. :S

    Rechtlich gesehen seid ihr eine GbR, auch wenn kein Gesellschaftsvertrag besteht.


    Jein. aber das führt unter Umständen zur Haarspalterei und kommt auf den Einzelfall an.
    Wenn in der Band praktisch nur einer wirtschaftlich handelt, die Kosten trägt und die anderen Musiker nur ein Honorarfür den Gig kassieren, so muss es nicht zwingend wie eine GbR angesehen werden.
    Das geht eher nicht, wenn man sehr regelmässig in immer identischen Besetzung spielt und schon gar nicht, wenn man gemeinsame Anschaffungen, Investitionen tätigt.
    Aber bei gelegentlichen Auftritten, die nur einer alleine arrangiert und andere nur hinzutreten, geht das FA in der Praxis nicht zwingend von einer GbR aus.
    Einzig und alleine aus dem Grund, das die sich nämlich auch Arbeit sparen wollen, weil jede winzige GbR denen nur den Schreibtisch zusätzlich vollmacht.
    Ein weiteres Problem stellt die KSK in diesem Zusammenhang dar, aber das sprengt jetzt den Rahmen...