Beiträge von drumdidi

    Ach Jungs, das Leben hat halt seine Jahreszeiten und so auch das Schlagzeugspiel.
    Es geht beim Trommeln eben nicht nur um höher, schneller, weiter sondern auch einfach nur um Musik machen.
    Und in der Musik gibt es genug Optionen, wunderbare Musik zu machen, ohne dass die Füße 32stel Doublebass Gewitter spielen, während die Hände darüber 16tel Quintolen in 3er Gruppen über die toms rödeln. :wacko: :D


    Was ich merke ist einfach, dass ich heute meist schmunzeln muss, wenn ich eine(n) neue(n) jungen Trommelstar am Firmament sehe, der wieder irgendwelches wildes Zeug spielt. Dann denke ich, ja, das ist das Privileg und das Pflichtprogramm der Jugend, aber mich juckt das nicht mehr so und für mein eigenes Spiel denke ich dann auch, muss/will ich nicht (mehr) machen...


    Ich stehe ja auch nicht mehr auf junge Mädchen, die zwar irgendwie ganz hübsch anzusehen sind, einem dann aber am Ende doch zu wenig Content liefern :D
    Da ist dann plötzlich auch ein ganz anderer Frauentyp interessant 8) :D

    Ich zitiere einfach mal den O-Ton eines Ausstellers:


    Wenn sich was ändert, ist das erst mal gut und bietet vielleicht auch neue Chancen!



    Man wird es 2016 sehen.
    Ich fänd es ja ganz schön, wenn es wieder mehr Musikdarbietungen auf der MuMesse gäbe und nicht nur die Agora und Akustik Stage, so wie das mal früher war. Früher gab es sogar mal Masterclasses von bekannten Musikern, an denen man teilnehmen konnte...

    Wobei ich mich ernsthaft frage, ob nicht in naher Zukunft mal eine grosse Marktbereinigung stattfinden dürfte.
    Bei ständig eher sinkenden Umsätzen ist es irgendwie schon absurd, dass es immer mehr Brands auf den Markt drängt, wobei man natürlich bei genauer Betrachtung auch hier und da gewisse Tendenzen zu ich nenne es mal Pseudobrands gibt.
    In diesem Jahr hatte ich ziemlich stark den Eindruck, dass der Bereich der "klassischen" Instrumente im Vergleich zum ganzen Komplex der DAW Produktion rein am Computer ohne Instrumentalisten weiter abnimmt.
    An Musikschulen kann man ja auch allerorten das Schrumpfen der Nachfrage nach dem Erlernen eines "richtigen" Instrumentes beobachten.
    Und wenn selbst auf einer Musikmesse ständig über zu laute musikalische Darbietungen geklagt wird (ich rede jetzt nicht von diesem nervtötenden "Austesten" von Musikinstrumenten durch gewisse Protagonisten), dann wundert es einen auch nicht mehr, warum der DJ den Job auf der Feier bekommt und nicht die Live Band...

    Sehr übersichtlich war es und nächstes Jahr wird es noch übersichtlicher werden, denn die Musikmesse schrumpft und zieht nächstes Jahr zurück in Halle 8, wo sie mal ganz früher war und Prolight und Sound zieht in die Hallen, wo derzeit die Musikmesse angesiedelt ist.
    Dadurch werden die jeweiligen Vertriebe noch mehr kombinierte Stände mit allem, was sie so vertreiben, anbieten.
    Zudem wird die Messe von Donnerstag bis Sonntag gehen und wohl eine überwiegend Consumer orientierte Messe sein, da an allen Tagen freier Zugang sein wird, also adieu Händlertage.
    Für Händler wird es eigene für den Endverbraucher nicht zugängliche Bereiche geben.
    Allerdings wird sich das Schwergewicht extrem zu Lasten der NAMM verlagern ubd viele grosse Anbieter gar nicht mehr oder nur sehr reduziert auf der Messe vertreten sein.
    Das hab ich zumindest gestern so gehört und eins kann man sicher sagen, es wird anders und kompakter werden.

    Man kann es auch anders ausdrücken,
    einfach mal versuchen, einen der typischen Grooves eines Steve Gadd, Jim Keltner, Bernhard Purdie, Steve Jordan oder Jeff Porcaro nachzuspielen, so dass es genauso klingt wie bei diesen Session Masters...
    Da kommt man nur mit Technik und Speed nicht sehr weit.
    Und bei aller Weiterentwicklung des Drumsetspiels, bei allem faszinierenden, was heute an Komplexität, Techniken und Gimmicks da draussen los ist, am Ende sind es die Grooves von Leuten einer solchen Qualität, die am Ende in den Drumgeschichtsbüchern stehen.
    Insofern kann ich auch die unlängst von einem recht bekannten Trommler auf einer seiner Clinics Meinung nicht teilen, dass es langweilig sei, dass Herr Gadd heute noch die gleichen Grooves wie vor 40 Jahren spielt und keine Weiterentwicklung stattgefunden habe..
    Ich dachte mir in diesem Moment für meinen Teil nur, ich wäre überglücklich, wenn ich so ein Dutzend Grooves so in der Tasche hätte wie ein Herr Gadd.
    Aber nun denn, es kommt halt drauf an,mwas einem an Musik am meisten interessiert. Mich interessiert, je älter ich werde, immer weniger das Komplexe, das Hochtechnische, das wahnsinnig Schnelle. Mich interessiert immer mehr die Einfachheit, der Groove an sich, der Sound, die Atmosphäre.
    Permutationen in Quintolen finde ich dann zwar noch interessant aber packen mich nicht mehr wirklich, selbst wenn es noch so abgefahren klingt...
    Ein Groove von Jeff Porcaro oder Steve Jordan haut mich dann aber unter Umständen völlig aus den Latschen, auch wenn es am Ende nur simple 16tel oder triolische Grooves sind, aber unfassbar geradezu mystisch gespielt...
    Oder wie ich im Unterricht gerne sage: es ist eigentlich recht leicht, 16tel so lange zu üben, bis man sie in Tempo 230 spielen kann. Aber 16tel so zu spielen, dass sie wirklich grooven, das ist richtig schwer...

    Natürlich wird der Drummer nicht aussterben.
    Es gibt ja Musikstile, die definitiv nicht mit Maschinen funktionieren.
    Ob jetzt gerade JoJos Ansatz wirklich das Ding ist, mag ich jetzt mal bezweifeln. Ich glaube nicht, dass der Drummer den Bereich der Musik, der von Loops, Damples und Drummachines dominiert wird, zurückerobern wird.
    Drum & Bass wird immer eine Musikrichtung der DJs und Maschinen bleiben, auch wenn er persönlich versucht, diese Musikrichtung mit human Feel zu versehen und das beeindruckend macht.
    Das interessiert aber wohl nur recht wenige Leute und die Hörer dieser Musik noch viel weniger, weil die nicht zu nem Konzert gehen, um Musik zu hören, sondern einfach nur abdancen wollen. Da ist es wurscht, ob die Musik aus der Dose oder von lebendigen Musikern kommt...


    Grosse Teile der heutigen populären Musik wird nur nocj von Maschinen produziert und das wird sich nicht mehr ändern.
    Nur so lässt sich kostengünstig, schnell und mit wenig Aufwand "industriell" Musik für den Massenmarkt produzieren und durch den digitalen Wandel mit Musikabos und der stetig sinkenden Bereitschaft, für den eigenen Musikkonsum noch gezielt Geld auszugeben, werden die Möglichkeiten für Bands mit lebendigen Musikern, die alle ihre Rechnungen und Miete zahlen müssen, geringer werden, irgendwo in eine Profitzone zu kommen.
    Folglich wird gespart!
    Der Drummer bietet sich da duchaus an und mittlerweile gibt es selbst bei "Live" Coverbands schon genug Beispiele für die Einsparung eines Drummers.
    Vor 10 Jahren klangen die Drumlibrarys und virtuellen Drummer noch sehr steif und ungroovy, heute ist das schon anders und wenn die Vorlagen aus den Charts ja selbst schon nur noch aus editierten und auf Perfektion getrimmten Drumparts bestehen, die auch nicht selten via copy & Paste in die Songparts kopiert werden, fällt auch kein Unterschied mehr auf.
    Wenn ich Songs der letzten 10 Jahre für meinen Unterricht transkribiere, dann bin ich nicht selten rasend schnell fertig, weil man feststellen wird, dass Strophe, Bridge, Chorus absolut zu 100% identisch "gespiel"t sind. Also selbst bei eingespielten Drumparts wird nicht mehr durchgetrommelt sondern wie mit Loops geachnippelt, kopiert, gerade gerückt.
    Versucht das mal in Songs noch aus den 70iger, 80iger und bis in die 90iger zu machen. Da haben Drummer eben noch einen Song durchgespielt. Selbst ein Beat It von Michael Jackson ist da schon ein Kleinod an Variationen im Vergleich zu heutigen Produktionen. Heute wprde so ein Song einfach per copy & paste und editiertem Drumpart zusammengesetzt und keinesfalls durchgespielt...



    Natürlich werden wir Drummer nicht gönzlich verschwinden, wie gesagt, es gibt auch bestimmte Musikstile, die nicht mit Maschinen funktionieren.
    Aber das sind Nischen und die werden eher nicht grösser sondern kleiner.
    Der Beruf des Studiodrummers wird mehr oder weniger aussterben bzw ist eigentlich schon längst ausgestorben.
    Live wird in so mancher Musikrichtung der Drummer nur aus optischen Gründen eingesetzt werden.
    Und nein, im Gegensatz zu der weiter oben geäusserten Ansicht, vertrete ich nicht die Auffassung, dass die Mehrzahl der Musikhörer den Unterschied zwischen echtem Drummer und virtuellem Drummer erkennt.
    Das schaffen sogar viele meiner Trommelschüler nicht, weil sie von ihren Hörgewohnheiten schon so an den Sound und das Feeling gewöhnt sind, dass sie es nicht auseinnderhalten können, wenn es nicht total offensichtlich ist.
    Den meisten ist das auch überhaupt nicht wichtig und wenn das schon bei Leuten so ist, die sogar selbst trommeln, ist das bei Leuten, die Musik nur konsumieren noch viel mehr so.
    Zudem weiss doch jeder, der mal in einer cover Band gespielt hat, die halbwegs aktuelles Material spielt, wie simpel und eigentlich totlangweilig 99% aller Drumparts heutiger populärer Musik sind.
    Das kann man problemlos von Maschinen machen lassen, die eigentlich dafür auch nicht mehr besser werden müssen.

    Wer das nötige Feingefühl hat, kann so wunderbar Jahre lang Splashes spielen, ohne dass sie zerstört werden.
    Wichtig ist nur, dass sie frei schwingen können und wie man sie trifft.
    Es geht auch zumeist bei dieser Art des Aufbaues nicht um das Sparen eines Beckenarmes sondern um die Position des Splashbeckens. ;)

    ja, Linux ist sehr speziell.
    da muss man schon sehr Computer afin sein, um das zu managen.
    wer das kann, kommt damit sicher ganz gut zu recht. Für mich wäre das nichts.
    für Ottonormalverbaucher ist man bei den zwei big Playern Mac oder Windows besser aufgehoben.
    nach der letzten doch happigen Preiserhöhung bei Apple würde ich mich als Newbie aber noch mehr fragen, ob man wirklich so viel Gekd in die Hand nehmen will, wenn man mit nem Win Laptop und Cubase ,und das beides zusammen für weit unter 1000€, eigentlich auch ganz gut klarkommen kann, sofern man an dem Winlaptop nicht zu viel rumschraubt und die Kiste wirklich primär als Audioworkstation benutzt.
    ich kenne mittlerweile genug Studios, die aus Kostengründen den Mac Zug verlassen haben und deren Windows Systeme auch gut laufen, weil sie mit denen eben nur Musik machen und sich deshalb nicht durch Viren, fragwürdige Software, Gaming etc den PC "versauen"
    ja, auch ein Win System kann funktionieren und der Mac ist leider auch nicht mehr so rock solid wie er es mal vor 10 Jahren noch war. Leider, muss ich sagen!


    Früher hätte ich deine Meinung geteilt (bin Mac User seit 1995)
    Aber im Jahre 2015 stimmt das leider alles nicht mehr so richtig.
    Wer also über den Euro nachdenken muss, kann heutzutage auch getrost auf die Windows Variante setzen und viel Geld sparen und Logic wäre heute von meiner Seite auch nicht mehr die erste Empfehlung für eine DAW.
    Auch da hat apple in den letzten 10 Jahren nicht gerade geglänzt und das aktuelle Logic X ist meiner Meinung nach das fragwürdigste Logic ever...

    Ich weiss gar nicht, was ihr so gegen Fellstreifendämpfer habt :D
    Es macht einen typischen, charakteristischen Sound. Wenn man genau den haben will, dann benutzt man das und kümmert sich einen Kehricht um Fellauflagekanten etc.
    Ist doch das gleiche Thema wie gezieltes Verstimmen von Trommeln, um bestimmte Sounds zu kreieren.
    Bei meiner 16" Bassdrum klebe ich z.B. gnadenlos mit Filzstückchen und Gaffa das Schkagfell nach gusto ab und hab als Reso nur ein schwarzes vorgedämpftes Fell. Macht für mich genau den richtigen Sound für das kleine Ding.
    Bei meiner 20" BD benutze ich auch mal gerne Fellstreifen vorne und hinten, wenn ich sie geschlossen spiele.
    Das gibt den Old School Retro Sound und fühlt sich auch noch gut an, wie ich finde.
    Im Prinzip ist alles erlaubt,mwas zum gewünschten Sound führt, also auch abgeklebte Felle, Fellstreifen und sogar Pinstripes :D

    Derzeit habe ich tatsächlich mal einige Plätze für neue Schüler an den beiden Musikschulen frei, an denen ich unterrichte
    Wer also gerne mal bei mir Unterricht haben möchte Dirk Leibenguth, der kann sich an eine der beiden Musikschulen wenden


    Goch: http://www.gaesdoncker-musikschule.de


    Volmarstein/Wetter: http://www.vocalandmusicschool…dmusicschool.de/Home.html


    wer Fragen hat, kann sich gerne auch direkt an mich wenden. Einfach die Mailfunktion hier im Forum verwenden oder sich via email Adresse auf meiner Website ;)

    Hier bringt Peter Erskine etwas auf den Punkt, was ich zuweilen auch denke, wenn ich mir so die Entwicklung in der Drummerwelt anschaue.
    Die Meinung muss man nicht teilen, ich sehe das aber eigentlich genauso. Es ist übrigens nicht als Aufforderung zu verstehen, nicht zu üben, wie das gerne mal falsch aufgefasst wird.



    "We spend thousands of hours learning to play our instrument and trying to get some level of mastery, then after a while you realize it's not quite the physical sporting event it was when you first started out and you learn to stop wrestling and fighting your instrument ...I tell my students that the whole thing is a lot simpler than you may be prepared to believe. Just play what you'd like to hear next. I think when you put it in that context it demystifies the whole thing."

    Ja, seltsam.
    Ich benutze meine drum Trigger schon seit fast 20 Jahren und da ist kein einziger jemals kaputt gegangen.
    sind aber auch noch die von Clavia aus Schweden. Vielleicht machte das noch einen Unterschied. Keine Ahnung...

    Aber nur mal so ganz grundsätzlich.
    Egal ob der Herr Weckl hinsichtlich mancher Dinge etwas kompliziert sein mag, was sich ja letztendlich seit Jahren rumgesprochen hat ( und Gott weiß, wie viele Musiker auf dem Planeten nicht pflegeleicht sind...), muss man so etwas (einseitig) in die Öffentlichkeit tragen und jemand quasi an den Pranger stellen?
    Ich stelle mir gerde vor, ich würde alles und jedes, was ich in meinem Musikerleben seitens Veranstalter, Musiker, Studiobesitzer, Labelleuten, Plattenfirmen etc pp erlebt habe, live und in Farbe inkl. Beschuldigung und Nennung des Namens im Netz veröffentlichen...
    Mal abgesehen davon, dass es auch schnell zu juristischen Konsequenzen führen kann, sofern man es dann mit der Darstellung nicht 100% genau nimmt, ist es meiner Meinung nach extrem schlechter Stil.
    Es beweißt wieder nur mal, dass mit dem Internet auch der Pranger aus dem Mittelalter zurückgekehrt ist und der Angeprangerte meistens keine Chnce bzw Gelegenheit hat, seine Sicht der Dinge darzulegen.
    Ich finde das grundsätzlich nicht richtig und ich bedaure das sehr, dass man beim Musicstore einen solchen Weg bestritten hat.
    Da beachädigt man nicht nur den Künstler, sondern (womöglich) auch sich selbst...

    Das Filmen und ständige Knipsen ist das eine, das andere ist das gleichzeitige social networking WÄHREND des Konzertes.
    Ich stand da mal letztes Jahr auf nem Konzert der Söhne mannheims in einem Pulk von Teenies und die haben ohne Quatsch das ganze Konzert hindurch whats.app Nachrichten gelesen, geschrieben und verschickt und dazwischen permanent das Smartphone hochgehalten und gefilmt und geknipst.
    Ich fühlte mich in diesem Moment sehr alt, weil ich einfach dastand und mir "nur" das Konzert angehört und die Band auf der Bühne beobachtet habe (ok, ich habe auch das Publikum um mich herum beobachtet, weil mir das alles mit den Smartphones um mich herum echt bizarr vorkam)
    Da kommen mir doch die typischen Tafeln ins Gedächtnis, die tagtäglich im social Network von Hinz und Kunz gepostet werden, auf denen dann sinngemäß so Sätze stehen wie, lebe den Moment usw.
    Wir sind wohl im Zeitalter der leeren Phrasen angekommen, aber das zumindest in Echtzeit und weltweit... :pinch:

    Das ist ja mal wieder putzig hier.
    Ich möchte mal den Leuten zu denken geben, dass keiner von uns die wahren Hintergründe kennt.
    Da kann man sehr schnell je nach Sympathie oder eigener Befindlichkeit Urteile über den einen oder den anderen fällen.
    Zunächst mal ist es kein guter Ton, so ein Video online zu stellen, ohne das der hier an den Pranger gestellte sich dazu äussern kann.
    Die Macht der Bilder wirkt immer und schon hat man seinen virtuellen Pranger geschaffen.
    Das Internet neigt ja gerne zur Inquisition.


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass sich viele Leute keine Vorstellung machen, was sich alles so hinter den Kulissen abspielen kann.
    Da wird im Vorfeld nicht klar gesagt, was wer vorhat und dann kommt es womöglich zu solchen Situationen.
    Vielleicht hat ja jemand Herrn Weckl in der Zeit zwischen Soundcheck und Workshop aufgeklärt, wofür da gefilmt wird und welche Verwendung dadurch zu erwarten ist. Und womöglich war das bis dahin Herrn Weckl nicht klar.
    Ich hab mal sowas erlebt, dass jemand im Vorfeld gesagt hat, er wolle für sich persönlich filmen, später sagte er dann, er wolle Auszüge daraus auch ins Netz stellen. Da hab ich dem auch klar gemacht, dass das so nicht läuft und das er seinen Film jetzt löschen darf.


    Die seltsame Vorstellung, die hier geäussert wird, dass ein Künstler seinem Endorsementpartner generell und unbeschränkt in jedem Kontext und ohne Rückfragen sämtliche Rechte bei jeglicher Veranstaltung einräumt, ist völlig unüblich, schon gar nicht gegenüber Musikgeschäften als Zweitverwerter.
    Mag sein, dass der eine oder andere Unwissende solche Verträge unterschreibt. Ein Herr Weckl ist aber lange genug dabei, dass der solche Pauschalverträge nie unterschreiben würde, schon gar nicht wo der sich doch heutzutage mehr oder weniger selbst vermarktet.


    Und zuguterletzt kann ich auch nur darauf hinweisen, dass es eben überhaupt kein Recht darauf gibt, bei Konzerten nur irgendetwas mit zu filmen, ohne eine Genehmigung zu haben. Sofern das jemand nur für seine Privatschatulle macht, wird sich letztendlich keiner aufregen. Da aber heutzutage alles und jedes im Netz landet, sieht das eben schon anders aus.
    Diesen Anspruch auf eine angeblichen im Eintrittspreis abgegoltene Videomitschnittserlaubnis gibt es nun mal nicht.
    Wie Jürgen K schon richtig gesagt hat, wurde das früher sogar noch viel restriktiver gehandhabt und da gab es noch nicht mal das Internet.

    Für die Phil Collins Basher hier empfehle ich mal ein Album von Brand X zu hören, auf sem P.C. Drums spielt.
    Und dann erst mal besser machen!
    Schlimm diese ständigen Schmähreden und das in der heutigen Zeit, in der 99% der Mugge nur noch Plastik ist und aus nullen und einsen aus Rechenmaschinen rauskommt...

    Würde auch zu einer Tasche statt zum Case raten, sofern man den Kram selbst transportiert.
    Ich hab mein SPD-S in einer Rockbag Mixerbag. Die gibt es in einer kleinen und einer grösseren Version.
    Die kleine passt super zum SPD-S.
    Einfach ausmessen, welche passt.
    Rack Cases sind immer sehr sperrig, schwer und zerstören das Interieur des PKW und sind eigentlich nur dann nötig, wenn andere das Equipment bewegen und/oder in einen LKW/Transporter die komplette Backline reingeballert wird...