Beiträge von drumdidi

    Hab mein Traumset schon:


    Sonor Designer Maple light in Stain blue


    10 x 8 Tom Tom
    12 x 8 Tom Tom
    14 x 10 Tom Tom
    20 x 16 BDR


    14 x 5 Designer Maple Light Snare


    Hardware Designer Hardware


    Zahlreiche Becken von Zildjian(K's, A's und Remix) und Sabian (AA und HH)


    Mehr brauch ich nicht zum Musikmachen ;)


    Vielleicht hol ich mir irgendwann mal noch ne 22er BDR und noch ne grössere tiefe TomTom.
    Mal schaun...

    Ich möchte hier nur mal hinsichtlich der Diskussion bzgl. billigerer Sets noch zu bedenken geben, dass Maple nicht gleich Maple, Birke nicht gleich Birke und schon gar nicht die Fertigung der Kessel identisch sein muss.
    Was ich damit sagen will ist, das z.B. ein Maple Set von Sonor (z.b. das 3005) trotzdem noch total anders klingen kann als z.B. ein Mapex oder ein Tama Maple oder ein Pearl oder Yamaha Maple.
    Neben dem Kesselmaterial entscheiden schliesslich auch Bauart des Kessels, Gratung, Beschlagteile usw. über den Sound.
    Deshalb kann man nicht einfach sagen, wenn dir der Sound von Maple gefällt, kauf das billigste Maple Set und schon haste den Sound.
    Dann würde ja letztendlich ein Sonor Designer Maple genauso klingen wie ein Force 3005. Sind beide aus Maple.
    Aber ich jann eindeutig sagen: dem ist absolut nicht so.
    Also wer ein Set kaufen will, sollte dies antesten und dann entscheiden.
    Am Schreibtisch oder vorm Rechner geht das nicht.

    Ich find die Livealben mit Miles grandios.
    "Live in europe"und "Live at the plugged Nickel"
    Unfassbar, was der Typ da spielt.
    Und wenn ich an die Ansage bei "Live in europe" denke, wo der Ansager sagt: "a la batterie: tony williams. il est 17 ans" (dt.: am schlagzeug: t.w.. er ist 17 jahre alt), krieg ich ne Gänsehaut. Da können alle Drumheroes von heute einpacken und nach hause gehen...

    Das der neue Rechteinhaber in den USA kein know how und nur den Namen gekauft hat ist nicht richtig.
    Ich weiss das von ddrum-usa selbst, das die an einem neuen ddrum system arbeiten und komplett alles, nicht nur den namen, von ddrum gekauft haben.
    jedenfalls wurde mir das auf eine email anfrage so mitgeteilt und warum sollten die sowas behaupten, wenn sie das nicht könnten.
    allerdings heist das noch lange nicht, das man den kram auch hier in europa wird kaufen können, noch weiss man, wann so ein neues system auf den markt kommt.
    das problem ist wohl, dass roland den edrum markt dominiert und so wohl recht wenig platz für weitere mitbewerber ist.
    schiesslich ist der edrum markt wohl deutlich kleiner als der akustik-drum markt und der ist schon hart umkämpft...

    Ich hab hier das Soul Cages Konzert auf Kaufkassette. Da ist der Herr Colaiuta auch in ziemlich guter Spiellaune :D
    Immer wieder gerne angesehen und für mich ist er sowieso der einzige Drummer, der bei Sting gespielt hat, der eine korrekte Alternative zu dem genialen Copeland Drumming abgeliefert hat.
    Walking on the moon und Roxanne: Saaahne von Vinnie !

    Ich empfehle mal das Album Elecric Outlet und Who is Who von John Scofield und den Titel Mood Swings auf dem allerersten Mike Stern Album.
    Da kann man Steve Jordan at his best hören!
    Hammer der Typ, gnadenlos und super funky!

    Das ist nicht richtig.
    Das ddrum System funktioniert extrem anders als die Roland Variante. Der Controller ist nicht nur ein an aus Schalter, sondern transportiert z.B. auch den Druck, den man auf das Pedal ausübt.
    Ich kann dir mit 100 % Sicherheit versichern, das das Ddrum nur mit einem Ddrum 'Pedal funktioniert

    Ja und genau deshalb werden die Drummer eigentlich immer langweiliger, weil sie immer mehr wie Maschinen klingen.
    Ich halte das für einen der größten Fehler in der Musikentwicklung, das mittlerweile alles am mathematischen Raster der Sequenzer gemessen wird.
    Ich muß immer kotzen, wenn Leute im Studio den Editor aufmachen und sich anschauen, wie genau man das Raster getroffen hat.
    Das geht ja schon so weit, das bei nicht wenigen Leuten die ansicht vorherrscht, das mathematisch genaues Timing besser groovt als human feeling.
    Die Hörgewohnheiten haben sich diesbezüglich auch schon geändert.
    In Wirklichkeit groovt aber ein genagelter Beat null!
    Die Rock Drummer der 70er haben tierisch gegroovt, die Motown/James Brown Drummer grooven wie Sau usw.
    Die Generation der Computerdrummer, beginnend in den 80ern und verstärkt in den 90igern grooven nicht halb so viel wie die Jungs.
    Je mehr die Drummer anstreben wie eine Maschine zu klingen, je mehr sie sich den Standpunkt der Computermusiker aufs Auge drücken lassen, das quantisierte, genagelte Beats besser grooven, desto mehr entziehen sie sich ihre Existenzberechtigung.
    Dann kann man in Zukunft wirklich gleich alles mit Compis machen.
    Ich muß jedenfalls kotzen, wenn ich Rocktracks mit Drumspuren aus dem Computer höre (und da gibt es mittlerweile viele) oder wenn die Drummer auf der Platte den Beat so nageln, das man sich permanent fragen muß: Mensch oder Maschine?.
    Richtig geile Drummer klingen nunmal NICHT wie eine Maschine sondern wie ein Mensch.
    Dazu gehören Schwankungen, kleine Wackler und sogar Fehler!
    Dieser Perfektionswahn im Produktionsalltag hat jedenfalls nicht zu bessere Musik geführt und ich find es immer ganz sympathisch und angenehm, wenn ich auf nem Album auch kleine Fehler höre: Musik ist Leben und das Leben ist nicht perfekt. Deswegen ist ja auch reine Computermusik oft so emotionslos. Dafehlt irgendwie der Schuss "echtes" Leben drin.
    Nur, wie gesagt, haben sich auch schon bei vielen Leuten die Hörgewohnheiten geändert.

    Ich mag sie nicht wirklich.
    Hab mal zum Ausprobieren ein Ambassador-Pendant auf meine Snare getan.
    Klingen schon ganz gut, aber die Haltbarkeit ist zumindest bei mir deutlich geringer als ein vergleichbares Remo.
    Das Fell war nach einem zugegebenermaßen etwas heftigeren Gig extrem durch. Sowas hatte ich mit nem Remo Ambassador oder Powerstroke noch nie nach so kurzer Zeit (genaugenommen waren es drei Gigs...).
    Aber trotzdem: probier doch einfach mal ein Fell auf der Snare aus. Vielleicht bist du ja zufrieden.
    Und positiv fand ich am RMV jedenfalls die sehr edle Beschichtung (viel besser als bei Remo) und der sehr schöne Besensound auf dem Fell.
    Tatsächlich werde ich mir auch mal wieder eins für die Snare holen, aber nur für die softeren Gigs und für Besenspiel...

    Da muss ich mich doch mal einschalten: was hier behauptet wird, das es nicht gut funktioniert, mit dem ddrum 4 + ddrum trigger von toms zu triggern ist falsch!
    Ich mach das seit Jahren und es funktioniert hervorragend ohne dämpfen.
    Korrektes stimmen ist die lösung, nicht dämpfen.
    mit tomgrössen von 10" - 14 " ohne probleme und alles wird sauber getriggert.
    immer wieder höre ich so geschichten, das es nicht geht, aber ich beweise ständig in der praxis das gegenteil.
    das triggern nicht identisch mit einer akkustischen trommel ist, ändert auch das beste triggersystem nicht. hab jedenfalls noch nichts unter den fingern bzw. den stöcken gehabt, was wirklich realistisch ist.
    aber die kombi ddrum + ddrum trigger ist immer noch sehr gut, wenn es um "echtes" set + trigger geht und eine bessere alternative kenne ich nicht.
    bei lösungen wie der unten erwähnten ETS lösung handelt es sich ja, wie mige bereits selbst sagte, um eine alternative zu pads.
    hatte leider noch nicht die gelegenheit das zu testen, aber das konzept scheint sehr interessant ;), ist aber wie gesagt nochmal was anderes

    Klar ist die PA eine Sache, aber ich kenne das Phänomen auch von Aufnahmen und das unterstützt meine Meinung, das das Triggerverhalten der original Roland Sounds schon ein entscheidender Grund für den unnatürlichen Tomsound ist. Es klingt einfach künstlich.
    Hier im Forum hat doch jemand mal den a -> b Vergleich zwischen original Roland Sounds und dann das gleiche über midi mit Drum from Hell Sound Library gemacht und plötzlich klingt es ziemlich gut.
    Letztendlich bin ich null Fan von diesem Virtual Drum Sound Format von Roland.
    Netter Versuch aber unbefriedigend im Endergebnis

    Ich finde die Tom sounds bei allen Roland Modulen ziemlich übel.
    Klingt alles irgendwie synthetisch und unecht, vor allem, wenn man schnellere Rolls spielt.
    Da ist mir mein ddrum viel lieber, klingt einfach viel echter.
    Bevor du ein TD 12 kaufst, check doch mal ein ddrum set.
    Zwar ist das ddrum in vieler Hinsicht nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber was die Sounds angeht und vor allem das Spiel-Trigger-verhalten, ziehe ich es weiterhin jeder Roland Kiste vor.
    Just my 2 cents...

    Multisamples kann man leider nicht selbst erstellen.
    DDrum/Clavia hütet das Geheimniss bzw. die Software, mit der das möglich wäre.
    Zu Grösse der Dateien kann man sagen, dass sie etwa 50 % der originalgrösse im ddrum einnehmen.
    da der speicher aber in blöcke geteilt ist, kann es sein, dass es auch mal mehr wird, wenn ein sample gerade einen tick grösser als ein block ist.
    im idealfall würden also 16 mb samples in den speicher passen. in wirklichkeit sind es weniger.
    stereo samples gehen nicht, weil das ddrum ein echter drumtrigger ist und schliesslich gibt es keine stereo drumsignale.
    wie viele samples pro sound getriggert werden, hängt vom multisample ab. die gängigen ddrum hihats samples benutzen z.b. immer 8 samples.
    wie viele samples zugelassen werden, kann man im ddrum setup einstellen. max 8 -1 sample sind möglich.
    in der ddrum library gibt es sounds, die von 1-8 alles benutzen.
    wie das ddrum die signale verarbeitet etc. ist off. nicht bekannt. das ist firmengeheimnis, sonst würden die anderen hersteller das sofort kopieren.
    schliesslich ist in punkt geschwindigkeit und dynamicumsetzung das ddrum immer noch besser als die konkurrenz, obwohl es eigentlich schon ne alte kiste ist.


    aber wer weiss, jetzt nach aufkauf von ddrum durch armadillo, gibt es vielleicht in absehbarer zeit ein ddrum 5.
    die haben schon ein paar mysteriöse statements diesbezüglich abgegeben und vielleicht gibt's dann endlich ein ddrum 5, dass die ganzen schwächen/ärgernisse beim derzeitigen ddrum 4 beseitigt...

    Joey ist auch einer meiner Lieblingsdrummer.
    Wow, wie der damals bei Scott Henderson und TribalTech getrommelt hat.
    Für mich übrigens immer noch die beste TribalTech Scheibe mit Joey an den Drums.
    Ich werde mir jedenfalls mind. ein Konzert geben.
    Durfte ihn auch damals mal kennenlernen, als er eine Clinictour mit Susan Weinert gemacht hat.
    Ein verrückter Typ 8)

    Genau Mesh Heads sind deine Lösung.
    Wenn Du die Resofelle drauflässt und nicht durch Mesh Heads ersetzt und die etwas höher stimmst, dann hast du auch noch einen schönen leisen Ton bei jedem Tom und dadurch ein netteres Feeling.
    Beim Bassdrumfell brauchst du aber unbedingt einen Plastikschlegel für das Meshhead, denn die normalen Filzschlägel zerlegen das Fell zu schnell.

    zuguterletzt. es spielt jaauch eine rolle, welche bassdrumtechnik man benutzt. da ich ne bassdrumtechnik benutze wie z.b. dave weckl sie nutzt, d.h. doubles spiele ich mit einer "rutschtechnik", ist eine hohe federspannung recht kontraproduktiv.
    wie sagt dave weckl so nett: I don't want to fight the pedal, so keep your spring tension loose..."
    ich kenne natürlich auch jungs, die in der metal ecke zuhause sind und die spielen durchaus mit feder angeknallt bis zum geht nicht mehr. die spielen halt anders.
    die art und weise, wie man sein set einstellt und aufbaut, beeinflusst immer auch die art zu spielen und die musik, die man macht, bedingt auch bestimmtes equipment, techniken und spielweisen.
    wenn man auch sehr dynamisch mit der bassdrum umgeht, ist eine schwere federeinstellung eher eine erschwerniss als eine hilfe, so ähnlich, als würde man mit schweren und sehr dicken sticks versuchen, sensiblen jazz zu spielen. deshalb gibt's ja auch dünne und dick, schwere und leichte sticks. für jeden job eben das entsprechende.
    falsch oder richtig gibt es sowieso selten, eher die richtlinie, besser hierfür und besser dafür geignet.

    Die Geschwindigkeit des Aufbaus hängt ja auch zum grossen Teil davon ab, ob man die Arbeitsabläufe gut organisiert hat.
    Wenn ich will, kann ich verdammt schnell auf und abbauen und auf Festivals ist das oft auch angesagt, wenn der Change Over wieder mal verdammt knapp kalkuliert ist und es keine Rollriser gibt.
    Ich hab's sowohl beobachtet als auch mit Kollegen regelmässig bequatscht: Racks bringen keinen wesentlichen Vorteil, was das angeht.
    Der riesen Vorteil von Racks ist einfach, das man das Set immer sehr identisch aufbauen kann, ohne gross drüber nachdenken zu müssen.
    Das hilft vor allem, wenn man mit Backliner unterwegs ist und der das Set aufbaut.
    Nix gegen Drumracks. Die sind eine super Erfindung.
    Es ist mal wieder eher eine Frage von Vorlieben.
    Zudem wenn man wie ich ständig in unterschiedlichen Kontexten spielt und deshalb sein Set ständig varriert, ist ein Rack sowieso keine Option.

    naja, der herr chambers ist recht flott mit den füssen unterwegs und ich ebenfalls.
    ob es da wirklich notwendig ist, eine hohe federspannung zu benutzen, um schnell spielen zu können...
    aber jeder soll sein ding machen, wenn's für ihn funktioniert 8)

    mmmh,


    meine technik sieht genau anders herum aus.
    meine feder ist fast lose. sie hat nur die funktion den beater zurückzubringen, den rest macht mein fuss.
    so ermüdet man im laufe eines langen konzertes nicht und "kämpft" beim spielen nicht mit der feder.
    wichtige voraussetzung: man muss sehr, sehr locker mit den füssen sein.


    und wie komme ich auf diese technik?


    1991 hat mir das dennis chambers gezeigt (falls den hier noch jemand im forum kennt)


    der hatte die feder sogar so locker am pedal, dass man sie absolut lässig abziehen konnte.
    und zur krönung hat er dann ein doublebass-orgien solo hingelegt OHNE feder am pedal.
    er hat das pedal so gekickt, dass es ohne feder nur durch den rebound des felles zurückkam.
    dafür muss der fuss so locker sein, dass er das pedal nicht bremst.
    ich hab dann gleich mal ein jahr lang regelmässig ohne feder geübt.
    probiert es mal aus! einfach mal nen simplen beat spielen ohne feder. verdammt schwer, aber auch verdammt lehrreich 8)