Sowas geht ganz schnell und kann einfach eine Fehlinformation sein.
Kenne ich aus eigener Erfahrung.
Du hast einmal mit jemanden live gespielt und schon geht das Gerücht um, Drummer xyz spielt mit Künstler xyz, so dass ein falscher eindruck entsteht.
Manche Musikerkollegen schüren solche "Fehlinformationen" natürlich auch noch dadurch, das sie in ihren Referenzen/Credits ein wenig übertreiben und z.B. wenn sie einmal den playback-heini bei nem Fernsehauftritt von Künstler xyz gemiemt haben schreiben spielte mit Künstler xyz.
Das unterstelle ich aber Herrn Lang jetzt nicht, weil er das echt nicht nötig hat.
Ich hatte das vor Jahren auch schon mal gehört, das Lang mit R. williams spielt, konnte aber auch nirgendwo eine Bestätigung finden.
ich denke, er hat einfach mal einen oder ein paar Shows (live oder playback) mit ihm gespielt und das wurde irgendwo erwähnt.
So eine Info wird dann gerne zum Selbstläufer. Bei grossen Shows/Tourneen oder bei den Platten von R. Williams konnte ich jedenfalls noch keine Credits "drums T. Lang" finden, was aber auch eigentlich bedeutungslos ist.
im Musikbusiness wird halt gerne mal heisse luft verbreitet - it's part of the game
Beiträge von drumdidi
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Ich find das Billy Hyde 8" als Practice Pad ausreichend.
Leistet bei mir seit fast 20 Jahren seine Dienste, ist günstig (nur 17€) und empfehle ich immer meinen Schülern.
HQ finde ich auch ok, hab ich hier auch rumliegen(das kleine), aber ich bevorzuge einfach das gute alte Billy Hyde Pad. -
Ich hab zwei 28" Hardcase. BDR Doppel-Pedal ist in eigener Tasche und Hockersitzfläche ebenfalls in eigener Drumbag.
vorsichtig und in ruhe abbauen kann man natürlich wenn man will.
Ich persönlich ziehe es vor, wenn ich selbsrt abbauen muss, alles zack, zack in das Case zu ballern und ab dafür.
Wenn es der Backliner macht, dem ist es sowieso egal und der kümmert sich nicht wirklich darum, alles vorsichtig zu verstauen.
Die fahren sowieso eher die Schiene: Hardware, die nix abkann, gehört auch nicht auf ne Bühne.
Deshalb haben Backliner ja auch recht spezielle Meinungen zu den Drumsets und Hardware der verschiedenen Hersteller.
Die unterhalten sich ja meist mehr drüber, was an nem Set während einer Touur kaputt geht und welche Sets vernünftig stimmstabil etc. sind.
Da kommen so manche Hersteller recht schlecht weg und so manche Backliner rümpft auch die Nase über so manches teureSetMit dem Rollen unterwegs geht ja. Da schlepp ich auch eher selten und wenn Treppen kommen, dann sind da ja noch die Hands, aber zuhause bin ich immer alleine oder bei kleineren Gigs, wo es keinen Backliner und/oder Hands gibt.
Da hab ich schon keine Lust mehr, meinen Rücken zu ruinieren.
Ich kenne zu viele Kollegen mit Bandscheibenvorfall. Gitarristen und Bassisten sind da übrigens häufiger drunter als Drummer.
Warum?
Weil sie ständig ihre Amps auch alleine rumwuchten müssen (spätestens bei Umstieg in den eigenen PKW und ausladen zuhause oder am Proberaum) -
Das Ding ist zu schwer! Ich hab in meiner Abstellkammer auch so ein Teil rumstehen, wo ich Hardware drin hab, die ich nicht mehr benutze.
Solange man es rollen kann, ist alles in Ordnung. Beim Tragen kann ich nur sagen: Gute Nacht!
Das ist nix für mich!!! Dieses Teil bleibt in meiner Abstellkammer!
Ich bleib bei meinem 2 kleinere Cases Konzept. Mein Rücken liebt das!Zum Thema Hardware vermacken:
Die muss das abkönnen und irgendwo hört es auch auf. Hardware ist ein Gebrauchsgegenstand und fliegt wie weiter oben bereits beschrieben auch mal brutalst in den Koffer und/oder über die Bühne.
Bei schnellen Change Overs auf Festivalbühnen hat man auch keine Zeit, jedes Teil vorsichtig in ein Case zu packen und Backliner haben dazu auch keinen Bock. Da darf man einfach am besten gar nicht zusehen, was passiert. Gute Hardware kann jedenfalls so einiges ab.
Es gibt natürlich auch Hardware, auch von namhaften Herstellern, die man nicht so behandeln kann, aber die sollte man auch vielleicht nicht kaufen....
Wenn die Hardware zu verballert ist, was eigentlich schon ganz schön dauert, wird sie halt ausgetauscht. -
Was mal wieder zeigt, wie sehr dieses ganze Aufnahmeprüfungsprozedere von individuellen Faktoren abhängig ist und eben keine Situation darstellt, in der "objektiv" die Befähigung eines Kandidaten geprüft werden kann.
Ich hab mich während meines Studiums, wo ich oft bei Aufnahmeprüfungen mit zugegen war gewundert, wen die Kommission aufgenommen hat und wen nicht.
Ich kenne jedoch etwas vergleichbares aus einer beruflichen Situation, wo ich musikalischer Leiter einer Livebegleitband für einen Künstler war und Auditions abhielt, um Positionen in der Band zu besetzen.
Die anschliessenden Diskussionen unter uns an der Auswahl Beteiligten waren schon sehr speziell und zeigten mir auch mal aus der Position des Auswählenden, wie schwer es ist, Leute in so einer kurzen Momentaufnahme zu beurteilen und den Daumen zu heben oder zu senken.
Ich bin schon ganz froh, das ich nicht jedes Jahr an einer Musikhochschule die vielen jungen Leute bewerten und über Lebensläufe mitentscheiden muss.... -
Zitat
Original von matzdrums
ich suche gerade ein neues auto und benutze den caddy zum testen : passt der nicht quer in den kofferraum ist die kalesche aus dem rennen. was fährt der werte trommelmann ?In meinen Focus 2 Kombi passt so ein Teil auch quer, um ein weiteres Auto zu nennen.
Der hat 1,15m zwischen den Radkästen -
Yepp. Die sind wohl leichter als meine weil keine Gussbronzebecken.
So what! Jedem nach seiner Facon -
Ich äussere die Bedenken bzgl. Aufsuchens des Dozenten nur deshalb, weil ich während meines Musikstudiums festgestellt habe, das 99,9% der Leute, die bereits vor einer Aufnahmeprüfung ein paar Stunden bei dem Dozenten genommen haben, später nicht aufgenommen wurden.
Und warum? Weil die Dozenten die Leute, die bei ihnen schon unterricht hatten, besser kannten als die völlig unbekanntewn Bewerber und aus irgendeinem Grund die bekannten Bewerber i.d.Regel schlechter eingeschätzt haben.
Deshalb mein Rat zur indirekten Variante über dort bereits Studierende.
Erstens wissen die genauso gut, was jeweils "angesagt" ist bzw. wie der Lehrer tickt und zweitens können sie aus eigener Erfahrung berichten, was der Studiengang/Dozent so taugt.
Ich hab damals die Leute immer auf alle no goes hingwiesen, die einen sofort bei der Aufnahmeprüfung abschiessen.
Das waren z.B. bei den Drummern solche Geschichten wie eigene Becken/Hardware mitbringen und erst mal genüsslich aufbauen, viel zu komplizierte Stücke für die Begleitband mitbringen usw... -
Zitat
Original von punkdrummer
drumdidi: beladen 11,8kg. Das heißt 20" Ride, 18"Crash, 16" China, 2x 16"Crash und halt zwei 14" Hihat Becken.Dann must du aber ganz schön leichte Becken haben, wenn dein Holz/Alucase gerade mal 2 kg mehr als meine Plastic-Case Variante wiegt und du auch noch grössere Becken als ich spielst....
Mein plastik Case wiegt leer praktisch nix.... -
11,8 kg inkl. Becken oder ohne?
Hb mal aus Spass mein Beckencase mit folgendem Beckensatz in GEWA Plastik Hardcase gewogen:20" K-custom ride, 13 " K zildjian HH, 12" Zildjian RMX HH, 16" Avedis Thin Crash, 16" Avedis Medium thin Crash, 13" AA Sabian Crash, 12" Zildjian Piggyback
Gewicht: 9,8 kg
Manchmal hab ich auch noch ein 18" K crashRide und ein 10" Splash drin, dann wird es schon unangenehm zu tragen, finde ich. Da lieg ich dann bei deinen 11 KG
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Das Teil will aber keiner schleppen müssen! Mein Hartplastik-Becken-Case ist mit Beckensatz schon scheisse schwer. So ein Case dürfte ne gefühlte Tonne wiegen und wird entweder deinen Rücken zerstören (einschliesslich des eigenen PKWs) oder dir den Hass des Backliners sichern...
Ein Hardwarecase dieser Machart ist die reine Hölle und alleine nicht transportabel... -
Ich würde ja eher empfehlen erst mal kontakt zu einem seiner Studenten aufzunehmen und mal zu hören, wie der Unterricht bei dem entsprechendem Lehrer ist, was verlangt wird, wie sich alles so darstellt.
Ein direktes, jungfräuliches Vorstellen beim Schlagzeugdozenten kann auch nach hinten losgehen... -
Ich hab ja lieber nicht so schwere Hardware Cases und nutze deshalb 2 x 28" Hardcase.
Da muss man zwar die Hardware etwas mehr zerlegen, dafür sind die Cases aber recht leicht und auch alleine recht komfortabel zu transportieren, wenn keine Stage Hands oder Backliner in Sicht sind.
Rollen sind zwar ganz nett, bringen aber eben nur was an ebenerdig zugängigen Locations (die es viel zu selten gibt). So'n grooses Hardwarecase mit Rollen rumzutragen (ob alleine oder zu zweit) ist absolut kein Vergnügen.
Flightcases kann man doch ernsthaft nur benutzen, wenn andere Leute das Equipment schleppen müssen.
Das ist was für den Tourtruck aber nix für nen Drummer, der auch selbst zuhause sein Auto be- und entladen muss, abgesehen davon wie ein Rackcase das Interieur eines normalen PKW/Kombis zerstört.
Übrigens auch ein Argument für den kleinen Gig eher Drumbags als Cases zu nutzen, wenn man den Kram in den eigenen PKW/Kombi knallt. Da sind Hardcases schon ganz gute "Zerstörer" und Tourcases sind da absolut fehl am Platz... -
Ja, Ja. Die TDs von Roland. Marktführer und sauteuer und klingen wie....
Mein 10 Jahre altes Ddrum 4 klingt da besser und bietet realistischere Drumrolls, aber wieder einmal hat sich nicht das "bessere" System durchgesetzt.
Aber letztendlich zeigt dieses Hi-End <ich spiele so viele Anschläge in der Sekunde wie geht> getrommel, das die E-Drums kilometerweit davon entfernt sind, ein realistisches klingendes akustik Drum zu simulieren, ganz abgesehen vom Spielgfühl. (allerdings in Kombi mit DFH oder BFD klingt es schon besser)
Ich hab letztens mal ne komplette Bandprobe in einer Jazz-Fusion Besetzung mit meinem Ddrum4 mit Mesh Heads durchgezogen. Danach taten mir meine Hände weh und mein ganzer Körper war total verspannt, weil man beim Spielen einfach null feedback bekommt und einfach permanent zu hart und zu angespannt spielt.
Die Klangerzeugung bleibt nun mal komplett vom Instrument auf dem man spielt abgekoppelt und das komische Gefühl, das dabei entsteht, lässt sich nicht verhindern.
Es geht halt nichts über echte drums, wenn auch e-Drums ihre Berechtigung und sinnvolle Einsatzgebiete haben. Aber bitte nicht als Ersatz für akustik drums...Jetzt aber genug OT. Schliesslich geht es ja um Herrn Lang.
Ich war mir da übrigens auch sehr sicher, das der sich über den Spoof auch eher kaputt lacht.
So veralbert zu werden ist ja auch irgendwie eine Auszeichnung. Man wird nämlich wahrgenommen und sorgt für eine Kontroverse. Das ist das Beste, was man erreichen kann.
Manche Leute schreien dann halt Jehova, weil man ja "Gotteslästerung" begeht, andere Grinsen sich einen, weil in jeder Satire auch ein Körnchen Wahrheit steckt.Ich für meinen Teil finde z.B. solche Sticking-Orgien extrem albern und langweilig, weil sie für mein dafürhalten zu sehr zu einem statischen, Sticking- und Patternbasierenden Schlagzeugspiel führen.
Da zitiere ich gerne Elvin Jones, der mal gesagt haben soll, das er nie Patterns und Stickings geübt hat, sondern einfach nur der Musik zuhört.
Die Basic Rudiments zu üben finde ich noch gut, einfach um die Hände fit zu machen.
Sich aber stunden- und tagelang mit RRLLRLRLLLRRRLLFtFtLFFtFt und allen möglichen Umkehrungen etc. zu beschäftigen, finde ich einfach langweilig und unmusikalisch.
Kann man zwar machen, machen einen bestimmt virtuos und führt zu unheimlich abgefahrenen Apparaten, die man abfeuern kann, aber lässt es einen besser mit anderen Musikern zusammenspielen?
Weiss ich nicht. Mein Weg ist das nicht. Ich hör mir lieber Musik an, verfolge Melodiebögen und Akkordbewegungen, achte auf Dramaturgie und Energie im Song und spiele dann das, was sich im Moment daraus entwickelt.
Da weiss ich dann oft gar nicht, was für ein Sticking das ist, was für eine "Permutation Study", sondern folge einfach der Musik, wohin sie mich treibt.
Aber ich hatte auch nie die Motivation der virtuoseste oder beste Drummer zu sein. Ich wollte auch nie Drumclinics spielen und andere Trommler beeindrucken.
Ich wollte und will eigentlich nur möglichst gute Musik machen und als Trommler meinen Teil dazu beitragen und wenn nach nem Konzert die Leute sagen, die Band war gut, reicht mir das. Die müssen gar nicht sagen, der Drummer war aber besonders geil.
Aber das ist wohl dann eher ein Typen Ding, ob man eher der reine Teamplayer ist oder auch gerne selbst im Rampenlicht steht.
Diese beiden Dinge stehen ja auch nebeneinander und nicht gegeneinander.
Ich geh ja z.B. auch überhaupt nicht zu Drumclinics, weil die mich langweilen, andere fahren zu jedem Clinic hin und haben enormen Spass daran. Ist doch schön, das es das gibt und jeder soll mit seinem Way of Musical Live glücklich werden -
Bleibt doch mal alle locker. Es geht doch nur um Schlagzeug spielen und Respekt kriegt Herr Lang auch in diesem Thread jede Menge.
Nur ist es albern, wie hier Lang-Anhänger und Lang-Nicht-Anhänger aufeinander los gehen.
Etwas weniger emotionale Statements und etwas mehr Lässigkeit bitte -
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Ja, scheint sich erledigt zu haben mit dem ddrum.
Wobei ich nach wie vor die Triggereigenschaften des ddrum besser als die Roland Pendants finde, vor allem wenn man vom akustik Set triggern will.
Sounds und Cymbals/Hihat sind natürlich nicht mehr auf der höhe der Zeit.
Schade, dass der Markt jetzt alleine von Roland kontrolliert wird, was ja nicht unbedingt zu besseren Preisen führt... -
Wieso zumachen?
Ich finde, das in diesem Thread ne Menge interessante Postings stehen.
Nur weil man nicht konform geht, muss man nicht gleich Schliessung und Löschung fordern.
Solche Zeiten sind zum Glück in Deutschland vorbei und freie Meinungsäusserung ist wichtiger als ein paar vielleicht etwas verunglückte Postings hier und da...
Deine Argumentation könnte man diesbezüglich als genauso "problembehaftet" betrachten... -
The New Breed ist ein super Konzept, was man Spiel auf ein ganz anderes Fundament gestellt hat. And don't forget to use your voice!
Das Mitsingen von Click oder einzelnen Stimmen der Hände und Füsse ist der Oberkiller.
Da wird einem zwar manchmal ganz schön schwindelig im kopf, aber plötzlich beginnt man sein Drumspiel ganz anders zu hören, weil man wie an einem grossen Mischpult in die "Einzelstimmen" reinhören kann und zudem die Wahrnehmung des Mikrotiming geschärft wird.
aber wie bereits von anderer Stelle gesagt, das sprengt hier schnell den Rahmen und wird zu sehr OT. -
Danke für den tollen Bernard Purdie Link. Mann hab ich mich weggeschmissen. Ist das genial
Und Pocaro hat mich wieder einmal völlig weggeblasen.
Das ist das, was ich meine, was meine persönliche Sicht der Dinge ist.Ich hab mir die Tage mal zahlreiche Clips von Thomas Lang im Netz angesehen und da saß ich vor meinem Laptop, schaute zu und mein Kopf arbeitete. Ich nahm die Sticks und hab Stickings gechecked und dann hab ich immer wieder einfach den Laptop ausgemacht und mich um andere Sachen gekümmert, weil ich die Beschäftigung damit sehr, sehr anstrengend und wenig befriedigend fand.
Diese 2 Links mit Jeff und Bernard hab ich mir angeschaut und hab es einfach genossen zuzuschauen.
Ich brauchte erst mal gar keine Stix oder wollte irgendetwas checken, ich hatte einfach unglaubliche Spass und ein ganz starkes emotionales musikalisches Erlebnis.
Das hab ich die Tage mit Lang nie gehabt. Da war ich rein technisch und instrumentalistisch angesprochen, aber an Musik hab ich da nicht gedacht.
Bei Jeff dachte ich sofort, wow. So muss man eine Band grooven lassen, alles andere ist Wurscht.
Und ich hab kein einziges Fill und kein Solo und nix vermisst.
Danach hätte ich am liebsten mit ein paar Kollegen gejammed und einfach Grooves gespielt und eben nicht Technik geübt.
Das ist das, was ich mal erreichen will! Eine Band so gut klingen zu lassen!
Mir ist es sowieso lieber, die Leute sagen nach nem Konzert, die Band war spitze als der Drummer war spitze...
Das ist einzig und allein der Grund, warum mich Thomas Lang einfach nicht kicked, ohne irgendetwas daran auszusetzen zu haben. Es ist für mich persönlich nur einfach nicht relevant und um ihn selbst zu zietieren:
Wenn man da keinen Spass dran hat, macht's auch keinen Sinn.
Umgekehrt wer Spass dran hat, ab dafür