Beiträge von drumdidi

    Wenigstens relativierst du deine Aussage ein wenig, wenn sie auch dadurch meines Erachtens nicht richtiger wird.
    Wenn du von Signature Produkten redest, auf denen der Name eines bestimmten Drummers zu lesen ist, dann ist es mehr als legitim, das der Künstler dafür eine Vergütung erhält, weil ja schliesslich Leute da draussen den Kram vielleicht nur wegen des Namens kaufen (was ich niemals tun würde, aber die Leute gibt es halt). Das zu kritisieren ist meines Erachtens absurd. Wer durch die Benutzung meines Namens einen Vorteil erlangt, soll mich auch an diesem zusätzlichen Profit beteiligen. So funktioniert das Musikbusiness und auch jedes andere Business...
    Du hattest aber ursprünglich mal behauptet, der 0815 Käufer würde beim Kauf der teuren Profi-Serien grundsätzlich die Endorser finanzieren und das ist weiterhin falsch.
    Und zum Thema Sonor kann ich nur sagen, das ich mir da ziemlich sicher bin, das da nicht mit Geldbündeln gewedelt wird und Signature Produkte sind bei der Firma im Gegensatz zu anderen ganz schön selten.
    Aber, wie ich oben schon schrieb, finde ich einen Signature-Aufschlag völlig ok, denn niemand muss ein Pearl Export Set nur weil Joey Jordison draufsteht kaufen und das Steve Smith Signature Set von Sonor ist halt was für Liebhaber und Sammler und so wie ich das verstanden habe ein Danke Schön von Sonor an Steve Smith für die lange Zusammenarbeit...


    Der Preis eines SQ2/Delite/S-Classix entsteht halt nicht durch die Kosten der Null-Endorser (alle anderen Endorser mit Rabattdeals "kosten" in dem Sinne schon mal gar nix, weil sie ja nur einen Vorzugspreis kriegen) sondern wird aufgrund der Gesamtkosten für Herstellung, Vertrieb, Marketing und Gewinnspanne und einer entsprechenden Positionierung innerhalb des Marktes kalkuliert.
    Ohne die wirklichen Kalkulationen der Firma Sonor genau zu kennen, bin ich mir aber ziemlich sicher, das der Kostenfaktor Endorser eher zu den kleineren gehört. Wie gesagt, wenn ich Zahlen höre, was z.b. ein Stand auf der Musikmesse in Frankfurt kostet, dann weiss ich allein deshalb, das die Sonor Endorser eigentlich nicht teuer sind für das, was sie letztendlich dem Unternehmen auch bringen.


    Und wie gesagt, das es Einzelfälle gibt, wo doch mal irgendwo Geld fliesst, ist nicht zu bestreiten, aber das ist wirklich extrem selten und bei der Firma Sonor ist mir persönlich ein solcher Fall nicht bekannt...
    Grundsätzlich wollen Firmen eigentlich aber auch normalerweise nur Musiker endorsen, die ihre Produkte auch wirklich gut finden und so mancher Drummer, der seine Endorsements etwas zu oft gewechselt hat, ist auch deshalb in der Branche nicht gerade beliebt, mal ganz abgesehen vom Glaubwürdigkeitsverlust dieser Personen...
    Ich hätte auf so etwas zum Beispiel gar keinen Bock...

    Zitat

    Original von jayjay
    @ The FloW: die Profis, die die Oberklasse-Sets spielen, die bezahlen diese Sets aber nicht.
    Im Gegenteil, diese Profis werden von den Herstellern bezahlt, DAMIT sie diese Sets spielen. Da werden teilweise Ablösesummen bezahlt wie im Profifußball ...


    Was du hier behauptest entspricht in keinster Weise der Wahrheit.
    Das der arme kleine "normalo" Trommler die Endorser finanzieren würde, ist schlicht und einfach falsch, und zeigt nur, das du in die Materie keine Einsicht hast.
    Das Geld gezahlt wird, kommt nur äusserst selten vor und schon gar nicht werden Summen wie beim Fußball gezahlt.
    Endorsements Deals reichen in Wirklichkeit von Leihsets bis hin zu Rabattdeals, wo die Endorser auch noch zahlen müssen.
    Sollte es ein Null-Deal (also Set wird zur Verfügung gestellt) sein, so kann der Endorser sich aber auch nicht beliebig beim Hersteller bedienen.
    Und lass dir gesagt sein, heutzutage ist kein Drumhersteller grosszügig bei der Vergabe von Null Deals!
    Gemessen an den Werbe- und Promoausgaben eines Drumherstellers sind die Kosten für die Endorsersets, die umsonst rausgegeben werden, recht gering und die werden den Endpreis eines Hi-End Sets nicht wesentlich beeinflussen.
    Z.B. überschreiten die Kosten des Messestandes von Sonor auf der Frankfurter Musikmesse ein vielfaches dessen, was Endorser über Jahre kosten (übrigens kostet ja eine Drumfirma ein Set, das sie einem Endorser zur Verfügung stellt, nicht so viel wie es für den Endkunden kostet...)
    Also behaupte hier bitte nicht so einen Unsinn!

    Auf meinem Jungle Set habe ich ein Emperor auf der Bassdrum drauf.
    Das klingt sehr ordentlich.
    Allerdings spiele ich die Jungle BDR mit geschlossenem Frontfell und mit 2 Fellstreifendämpfern gedämpft und etwas höher gestimmt.
    So kann man mit 2 BDR Sounds spielen: offener BDR Ton und gedämpfter Ton, wenn man den Schlegel nach dem Schlag dran lässt.
    Ich hatte auch schon ein Ambassador weiss drauf, das war mir aber im Sound zu flach und fühlte sich für mich nicht gut an.
    Frontfell ist nach wie vor das Original Jungle Frontfell, was einem weissen Ambassador entspricht.

    Acryl sieht ja sowieso nur auf der Bühne unter ganz bestimmten (günstigen) Bedingungen gut aus.
    Ist das Licht nicht entsprechend, dann sieht es einfach nur nach Plaste und bäh aus...
    Ich werde in diesem Leben kein Fan mehr von diesem Look (und vom Sound sowieso nicht...)

    :D Ach verdammt!
    Hab ich ein Bild vom Schwesterlein verlinkt :D
    Aber gut, die würde ich auch nicht von meinem Sofa schmeissen!!!
    Aber so richtig entscheiden könnte ich mich zwischen den Beiden nicht :rolleyes:
    Gut, dass die Wahrscheinlichkeit gegen null strebt, das ich das mal müsste.
    Dann hätte ich ein grosses Problem :D


    Ich wollte nur noch anmerken, das selbst wenn auf der Platte steht, jemand sei Komponist oder Mitkomponist eines Stückes, das noch lange nicht heisst, das er wirklich was geschrieben hat.
    Wenn es sich um Sänger handelt, kann es z.b. sein, das der/die nur den Song "interpretiert" hat und aufgrund seiner Machtposition/des grossen Namens dann auf Autorenrechte besteht.
    Und wie bereits schon mal gesagt: schreiben ist ein dehnbarer Begriff.
    Wenn da ein Pop Sternchen mit einer kleinen Melodie in der Birne ins Studio kommt und ein wenig lalala zum Besten gibt und dann der Produzent den Rest drumrum baut (also eigentlich den Song schreibt), dann wird auf der Platte später trotzdem der tolle Star, der nur lalala gesummt hat, als Autor genannt..


    Übrigens zur aussage, das habe es schon immer gegeben.
    Natürlich hat es schon immer Produzenten gegeben, die einen erkennbaren Sound produziert haben.
    Da gab es so Leute wie Trevor Horn oder Alan Parson u.v.a
    Aber heute geht es nicht nur um Sound, sondern um komplette Songbausteine, wenn ich es mal so nennen darf.
    Musik wird heutzutage, gefördert durch den Einsatz von PC und Software, die das so einfach macht, wie ein Massenstückgut basierend auf gleichen Bausteinen produziert.
    Ich kenne genug Produzenten, die sitzen im Studio und "bauen" eins zu eins bereits erfolgreich gewesene Songs nach X(
    Da hört man dann im Radio den "Hit" xyz von Künstler/in x und denkt sich nur, den Song habe ich schon mal gehört...
    Ich find das einfach Kacke, aber so ist es leider heute...

    Da muss man doch gar nicht viel rumsuchen.
    Aktuell wird einem doch seit Monaten permanent irgendein Erguss von Timbaland um die Ohren gehauen.
    Sei es Nelly Furtado, Justin Timberlake, Timberland selber oder was weiss ich noch wer...
    Und alle Songs klingen irgendwie gleich :rolleyes:
    Leider entwickelt sich das Musikgeschäft immer mehr in diese graunehafte Richtung, das eine handvoll Produzenten in den jeweiligen Genres die ganzen "Künstler" mit Songmaterial bedienen.
    Am Ende kommt da ein unerträglicher Einheitsbrei raus und selbst so Leute wie Nelly Furtado, die ich mal total geil fand, klingen dann plötzlich wie alle anderen.
    Dummerweise verkaufen sie dann auch noch mit diesem SED-Einheitssound auch noch mehr Platten als je zuvor, was dann wieder das Business darin bestärkt, diesen Weg weiter zu fahren.
    Offensichtlich möchte der "Konsument" halt überwiegend Einheitsbrei X(
    Ob der Erfolg gewisser Fastfoodketten damit in einem mittelbaren Zusammenhang stehen könnte... ?(

    So selten ist das ja auch gar nicht, dass im Studio jemand anders trommelt, und zu allem Überfluss steht es auch nicht immer auf der Platte drauf :D
    Wenn nämlich die eigentlich Band das nicht will, dann wird der gebuchte Studiodrummer auch nicht erwähnt.
    Was man da alles aus dem Nähkästchen erzählen könnte... :D
    Mich wundert nur, das es dann live so wenigen Leuten auffällt, wenn die Liveversion so extrem von dem abweicht, was man auf Platte gehört hat.
    Wobei ich damit nicht hier den Corrs Fall meine. Caroline Corr muß nicht wie Simon Philips spielen können!
    Das sieht man schon auf den ersten Blick warum :D






    Das stimmt Helge. :D
    Aber richtig fluffig wird es dann nur, wenn dann ein Jimmie Smith oder Jan Hammer oder was vergleichbares an der Orgel sitzt.
    Und als Anfang im Jazz taugt es nicht wirklich gut...
    Ich rate auch zu nem Bassisten (der Trend geht zu 2 Bassisten pro Band, wie ich auf der Musikmesse vorführen werde :D )

    Zitat

    Original von macmarkus


    jou. dito.


    oder wie bei sonors sq2-serie ... einfach nur die beiden schlägel.
    die dürften sogar etwas kleiner sein.


    Da würde ich mich auch anschliessen.
    Die Schlegel sind als Idee cool, sollten aber höchstens halb so gross sein meiner Meinung nach.
    Weniger ist meines Erachtens einfach mehr...

    Zitat

    Original von slo77y


    Wow, er hat einen Ständer umgeworfen, er muss gut sein. ;)


    Das war nur eine lustige Anekdote ohne eine derartige damit verknüpfte Aussage.
    Gut ist der aus anderen Gründen, die ich eher danach angeführt habe.
    Hier muß man ja echt aufpassen, wie man was formuliert :rolleyes:

    Zitat



    :D Stimmt! Das macht er auch gerne :D
    Ich hab ihn mal mit Tribal Tech gesehen, da hat er so in sein Ridebecken reingedroschen, das es samt Ständer umgefallen ist.
    Und der Beckenständer war nicht gerade ein leichtes Model!
    Der Typ ist einfach der Hammer. Wenn er dann noch mit Scott Henderson diese Blues Nummern gespielt und gesungen hat: grosses Kino!
    Definitiv einer meiner Lieblingsdrummer, auch gerade weil er irgdenwie so roh und echt spielt ;)
    Da spürt man einfache Emotionen.

    Kirk Covington?
    Wer mal gesehen hat, wie der sich seine Ersatzsticks einfach mal unter die Arme klemmt und dann ganz normal weiterspielt, obwohl die Stöcke da irgendwiew feststecken :D
    Das geht eigentlich gar nicht :D

    :D Um Missverständnissen vorzubeugen, ich will gar nichts gegen Johnny Rabb sagen.
    Der Typ spielt dufte und scheint auch zu dem Typus des eher bescheideneren Drummers zu gehören, was ihn mir auch nochmals viel sympathischer macht ;)


    Mir geht es um diese "one handed roll" bzw. diese ganze Virtuosentum und Technik-Manie Geschichte, die gerade unter Drummern in den letzten 10-15 Jahren so enorm zugenommen hat.
    Da wird sich ein riesen Kopf um Moeller Technik (wo ich mich bis heute noch keine Sekunde drum gekümmert habe), One handed Roll, 5 Pedale und Co Geschichten gemacht, und selbst Anfänger machen sich schon Gedanken um so was, dabei geht es doch primär darum, gute Musik zu machen und nicht, wer kann was schneller oder was noch bekloppteres spielen.


    Ich hab nur provokativ nach den Tätigkeiten des Johnny Rabb gefragt, um mal wieder zu verdeutlichen, das solche "Spezialfähigkeiten" zunächst mal nicht so viel "bringen" wie sie versprechen.
    Ich gehe sogar so weit und behaupte, das sie letztendlich sogar nicht mehr Spielvergnügen bringen als mit ner geilen Band super zusammenzuspielen.
    Mal abgesehen davon, das ich aus dem Musikeralltag weiss, das die meisten Mitmusiker es sogar lieber haben, wenn der Drummer zurückhaltender spielt bzw. nicht so sehr den Technikbolzen raushängen lässt.
    Ich hab in meiner Musikerlaufbahn viel häufiger den Satz "spiel mal weniger oder einfacher" gehört, als das jemand gesagt hätte "kannst du nen one handed roll" oder "spiel bitte mehr und am besten permanent Double Bass und so schnell, vertrakt und wild wie irgendwie möglich".


    Jedenfalls sollte meiner Meinung nach der Threadstarter sich eher erst einmal um die Brot und Butter Dinge sorgen:
    single stroke, double stroke, flams, timing, artikulation, balance und groove.
    Alles andere kommt hinten drauf, aber erst viel später und letztendlich auch nur, wenn es sinnvolle Anwendungsszenarien gibt.
    Aber das ist ja auch nur meine bescheidene Meinung dazu, die man sicherlich nicht teilen muss....

    Mal wieder ganz ketzerisch gefragt:


    In welcher Band speilt Johnny Rabb eigentlich?
    Kennt einer irgendwelche Plattenaufnahmen oder hat ihn mal mit einer Band ausserhalb der Clinik/Messen Ecke gesehen? ?(


    Vielleicht gibt das auch einen Hinweis auf die Wichtigkeit des "One Handed Roll" ... :D

    Zitat

    Original von renttuk
    als sogenannter "anfänger" hat man mit an sicherheit grenzende wahrscheinlichkeit besseres zu tun, als sich sorgen um einhändige rollen zu machen.


    ich gebe mich zum abschuss frei.


    Dann schließe ich mich mal an mit dieser Meinung :D
    Diese ganze One-handed Roll & Co Geschichte ist nicht wirklich etwas, womit man sich so einen Kopf drum machen müsste. Ist halt spektakulär und beeindruckend wie die "ich hab 5 Fußpedale"-Nummer ( aber das juckt eigentlich nur drummer), wo ich gerne einen befreundeten Gitarristen zitiere, der zum Thema riesen Drumset mit x-Fußpedalen auch schon mal zum Drummer gesagt hat: darf ich auch noch mitspielen? :D
    Kann man meiner Meinung nach sowieso musikalisch sinnvoll nur in recht wenigen Kontexten einsetzen.
    Erst mal vernünftig die Brot und Butter Rudiments spielen lernen, die man für den Alltag wirklich braucht!


    So, ich hab jetzt auch Jehova gesagt :D

    Was ich an solchen Lösungen (wie auch den Aquarian Teilen) echt von GROSSEM Nachteil finde ist, das die Becken eben mehr rumwackeln.
    Das mag ja bei gepflegtem langsamen Spiel ok sein.
    Wenn man aber multiple Beckenschläge in hohem Tempo auf so einem Becken macht, dann schwingt es einfach zu viel auf und man trifft das Becken einfach nicht mehr richtig bzw. teilweise auch sehr unglücklich, was
    a) den Stockverschleiß enorm nach oben treibt
    b) das man das Becken auch manchmal in einer Art und Weise trifft, die dem Becken nicht gut tun.


    Bei Becken halte ich persönlich nichts davon. Becken sollen zwar möglichst frei schwingen können, aber dann doch auch nicht zu sehr.


    Und was den Soundunterschied angeht kann ich nur sagen: ist mir wurscht, weil das sowieso keiner da draussen hören wird.
    So wie Becken gemiked werden, wird man diese Nuancen in einem Gesamt-Drummix und erst recht im Bandmix kaum hören.


    Ist aber nur meine ganz persönliche, bescheidene Meinung dazu....

    Mit was lädst du denn die sounds hoch?
    Mit dem ddrum 4 tool?


    Error Meldungen kommen normalerweise nur, wenn entweder kein Speicher mehr frei ist oder das Hochladen zu schnell geht (was eigentlich nur beim hochladen über einen Sequenzer passieren kann.
    Wenn du vorher schon fehlerhafte Uploads hattest, kann es auch passieren, das Fragmente der Uploads im Speicher sind.
    Dann musst du die entsprechenden Sounds lokalisieren und erst wieder im modul löschen.
    Erst danach funktioniert der Upload wieder korrekt.
    Ich hatte mein Modul auch mal durch fehlerhafte (zu schnelle) uploads so durcheinander gebracht, daß ich erst mal den Speicher komplett löschen musste, bevor wieder was normal funktionierte.
    Das würde ich aber erst als letzten Schritt machen.
    Das die Übertragung von Midi SysEx nicht mit allen Midi Interfaces gleich gut funktioniert ist noch ein anderes Thema.
    Da kann ich aber zu deiner Kombi nix aussagen, da ich Mac User bin und nur ein Motu und M-Audio Midi Interface hab.

    Zitat

    Original von rhythm memory
    also Zeile 2, erster Takt, die ersten beiden 16tel-Noten?


    Das ist allerdings kein Flam Tap sondern ein Flamacue.



    :D Entschuldigen Sie, dass ich doch tatsächlich die Nomenklatur der 26 Rudiments nicht korrekt befolgt habe.
    Du hast natürlich absolut recht.
    Diese Figur nennt sich korrekterweise Flamacue...
    In meinem alter wirft man so etwas im Eifer des Gefechtes auch mal durcheinander :D, was aber an der grundsätzlichen Ausführung nichts ändert.
    Man ändere also alle meine Aussagen hinsichtlich dieser Stelle in der Benennung der Figur auf Flamacue ab, und schon sind alle glücklich :D


    Ich muß wohl selbst nochmals die Namensgebung der Rudiments wiederholen.
    Ich spiele das Zeug nur noch ab und an ein wenig durch und in meinem Unterricht "belaste" ich meine Schüler selten mit den ganzen Namen der Figuren. Die merken die sich sowieso meist nicht :D
    Hauptsache, die spielen die Dinger richtig, oder? ;)

    Ok.
    also erst mal mußt du die Akzente deutlich kräftiger spielen.
    Das ist mir alles zu luschi gespielt. Also ruhig in diesem Tempo deutlich höher ausholen, dabei aber die leisen Schläge genauso niedrig lassen.
    Ich würde auch gern mehr Power bei der Schlagbewegung der Akzente sehen. Das sieht alles sehr unterspannt und zu larifari aus. Da muß einfach mehr Drive. mehr Peitschenbewegung rein.


    Was den FlamTap mit folgenden Akzent angeht machst du genau das, was ich angenommen hatte.
    Du spielst den Flam Tap als eine Schlagbewegung und holst in einer eigenständigen Bewegung dann erst für den Akzent aus.
    Der Tap der linken Hand muß aber gleichzeitig auch der Upstroke zum Akzent sein.
    Also mehr in einer Bewegung vom Fell weg noch "nebenbei" den Tap spielen.
    Dies ist zwingend notwendig, wenn du diese Übung auch mal schneller spielen können willst.


    So, jetzt weitermachen.
    Ich geh jetzt auch erst mal selber üben :D


    (allerdings kein Wilcoxon...)