Ich würde sowieso mal vermuten, das der Einsteller weder des Deutschen mächtig ist, noch dass er weiss, wovon er da überhaupt redet.
Wer darauf bietet, ist jedenfalls sehr mutig....
Beiträge von drumdidi
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Hey, das Youtube Video mit der Dosentechnik™ ist ja der Hammer!
Wieso bin ich in all den Jahren noch nicht auf diese Idee gekommen...
Vor allem die Tatsache, das dadurch keine scharfen Kanten entstehen ist grossartig.
Beim nächsten Frontfell wird das doch glatt ausprobiert
Mit den Kreissschneidern bin ich bisher nicht so richtig klargekommen. Die hier bereits erwähnte Nagelscherentechnik™ war bislang auch meine präferierte Technik, die allerdings echt mühselig war -
Möglicherweise ist da was dran, aber man weiss nichts genaues...
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Ja ja, der Benni.
Addicted to Masterwork, ne ? -
Erbsenzähler
Das stimmt zwar, aber ich meinte das weniger wegen der Dellen, von denen ich glücklicherweise gar nicht so viel produziere, weil ich ja die Toms sehr flach aufgebaut habe.
Aber Dellengefahr gibts bei meinen Sticks schon...
Aber ich mag halt den Beckensound... -
Du spielst aber auch die guten Agner Felltöter!
Was soll das denn bitte heissen?
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Ambassador ist schon gut, aber sobald man etwas kräftiger zulangt, sind die halt recht zügig hinüber.
Vom Sound bevorzuge ich eher Ambassador, aber von der Haltbarkeit setzte ich dann meist auf Emperor.
Die gewählte Fellstärke hat halt nicht nur mit dem Sound zu tun, sondern sollte auch irgendwie zur Spielweise passen, es sei denn, man hat ein Remo-Endorsement und kriegt die Teile hinterher geschmissen. Dann kann es einem ja auch egal sein... -
Die machen echt feine Becken bei Masterworks.
Konnte ich kürzlich nur wieder einmal feststellen.
Da hab ich ausgiebig auf einem Sehhar Ride rumgedängelt und es hat verdammt viel Spass gemacht
Es ist schon klasse, das es mittlerweile auch so viele neue, kleine aber feine Beckenschmieden gibt -
Was macht eigentlich John Dyke?
Der war ja damals Artist Relation Beauftragter und dessen Name ziert ja auch die Custom Badges in der Werbebroschüre.
Weiss das zufällig jemand?
Der Mann war/ist selbst Schlagzeuger und kommt ursprünglich aus Australien... -
@ Reed311:
Yepp, klassischer fall von Missverständnis.
@ molle:
genau so sehe ich das auch. Sehr gut formuliert!
@ maxphil:
Niemand sagt hier (hoffe ich), dass der Lehrer "sein Ding rücksichtslos durchziehen" soll. Das wäre Unsinn und sowieso nicht von Erfolg gekrönt.
Genauso sollte man natürlich seinen eigenen Anspruch nicht auf die Schüler übertragen (da würden ja 90% meiner Schüler jede Woche einen Einlauf verpasst kriegen ).Anpassung an die individuellen Umstände eines Schülers ist gut, nach der Nase tanzen ist schlecht. Ich finde einfach, das der Lehrer den Grad der Anpassung bestimmen sollte und nicht der Schüler. Wenn dann mal Blues angesagt ist, dann wird halt mal Blues gemacht. Wo ist das Problem? Wenn der Lehrer jetzt 1 Jahr lang zu langweiligen Blues Play Alongs spielen lässt, ok. Dann macht er vielleicht was falsch....
Ich reagiere nur recht empfindlich auf Aussagen von Schülern wie "hab ich keine Lust drauf", "brauch ich nicht", "das ist langweilig".
Weswegen gehen die denn bitte schön zu einem Lehrer, wenn sie besser wissen, was sie üben müssen/sollten? Dann bitte die Autodidaktschiene fahren!
Im übrigen hast du mich da gänzlich missverstanden bzgl. Erfahrungen mit schlechtem Unterricht bzw. was ich mit meinem Beispiel eigentlich sagen wollte.
Meine Erfahrung mit Herrn G.C. war zwar menschlich eher grenzwertig, aber der Unterricht war alles andere als schlecht, denn er hat das gebracht, weswegen ich bei dem Herrn Unterricht genommen hab. Ich wollte den nicht als Freund gewinnen noch wollte ich bei ihm im Unterricht Spass haben. Ich wollte was von ihm LERNEN und ich hab da verdammt viel gelernt. Es war nur ein Beispiel dafür, das das Lernen im Mittelpunkt stehen sollte und nicht der Anspruch: jede Stunde soll nur Spass machen, dann ist es guter Unterricht. Ich würde aber auch nicht behaupten, das diese Art Unterricht als Vorbild dienen sollte.Ich kann dir versichern, das I C H in meinem Unterricht versuche, beide Aspekte miteinander zu verbinden, da mir das Zwischenmenschliche genauso wichtig ist wie das fachliche und ich zudem der Meinung bin, das kommunikative Fähigkeiten und die Offenheit, sich auf andere einzulassen durchaus auch grundlegende und wichtige Fähigkeiten sind, die ein Musiker/Trommler haben sollte. Deshalb versuche ich das (nebenbei) auch noch zu vermitteln, was manchmal auch zu Unterrichtsstunden führt, in denen das Instrument etwas zur Seite tritt und man über andere Themen redet...
Ein Lehrer sollte natürlich ein Ohr für die Wünsche, Interessen, Belange seines Schülers haben und wenn er mir jetzt seinen Liebeskummer mitteilen möchte, dann her damit .
Deshalb war und ist der Ratschlag von einigen hier, mit dem Lehrer zu reden, zunächst mal absolut richtig.
Trotzdem finde ich, das ein Trommler durchaus auch mal Blues spielen sollte, selbst wenn er auf Metal oder Punk steht, und wie Matzdrums irgendwie richtig gesagt hat: dann übt man das halt mal und gut ist.
Ich kann ja aus eigener (leidvoller) Erfahrung sagen, das ich als Lehrer am allerwenigstens Lust dazu habe, mit einem Schüler wochenlang das gleiche Thema durchzukauen. Wenn so etwas bei mir vorkommt, weiss ich ganz genau, an wem das liegt...
Aber irgendwie fordere ich von einem Schüler auch die Akzeptanz meiner Kompetenz ein, besser entscheiden zu können, was er jetzt üben sollte.
Es ist doch so, das ich als Lehrer grundsätzlich jeden Schüler dazu verhelfen möchte, das er besser wird. Ich habe kein Interesse daran, ihn nur zu beschäftigen oder irgendwelchen Larifari mit ihm anzustellen.
Dazu setzt es aber auch voraus, das zunächst mal der Schüler dem Lehrer folgen sollte. Ist er dazu nicht bereit, ist esa) vielleicht der falsche Lehrer, weil man ihm unterschwellig diese Kompetenz nicht zugesteht oder
b) man ist selbst gar nicht in einer 1 zu 1 Unterrichtssituation lernfähig, weil es an der nötigen Bereitschaft dazu fehlt.Bei a) sollte man den Lehrer wechseln oder seine eigene Einstellung überdenken,
bei b) besser gar keinen Unterricht nehmen, weil es schade um das Geld ist...Allerdings soll natürlich auch der Schüler seinen Input in den Unterricht einbringen. Ich liebe meine Schüler, die in den Unterricht kommen und mir schon in den ersten 2 Minuten 10 Fragen stellen, wie dieses und jenes funktioniert und da hätten sie noch das gehört und überhaupt...
Die nehme ich dann gerne an die Hand und zeige ihnen die Wege auf und interessanterweise sind das ja auch meist die, von denen nicht so sehr ein Statement kommt, och Blues üben ist aber doof... Ich erkläre jedem, warum er was wie und warum so lange üben sollte. Dann soll er erst mal mache und wenn es fruchtet ist man ganz schnell beim nächsten Thema.
Gerade wir Trommler sind meines Erachtens auch stilistisch von vornherein breit angelegt, da man so ziemlich jeden Beat, ziemlich jede Technik in so ziemlich jedem musikalischen Kontext anbringen kann.
Der besagte Blues Rhythmus klingt dann im Metalica auf den ersten Blick anders als bei Stevie Ray Vaughan, unterm Strich ist es aber doch das Gleiche.
Drummer sind doch insgesamt viel mehr Allrounder und ein guter Trommler, egal ob Amateur oder Profi, sollte doch ein wenig mehr auf dem Kasten haben als "ich kann alle Stücke von Green Day halbwegs nachspielen...
Oder ist da mein Anspruch doch zu hoch?
Ich glaub nicht, denn ich behaupte, wer nur einen sehr begrenzten eigenen Anspruch hat, brauch dann auch dauerhaft keinen Unterricht nehmen... -
Ich kann Thomas Trommelt nur voll und ganz zustimmen und muss eigentlich der hier und da geäusserten Ansicht widersprechen, das der Lehrer zuallererst dem Schüler das beibringen soll, worauf er Bock hat. Das ist das Ende jeglichen halbwegs didaktischen sinnvollen Unterrichts.
Ich habe auch schon viel zu oft bei Schüler erlebt, das sie mir gesagt haben, was sie eigentlich nicht lernen wollen...
Meines Erachtens ein völlig falscher Ansatz!
Kaum treffen sie auf Widerstand beim Üben oder checken etwas nicht direkt, heisst es ganz schnell, das ist doof, das brauche ich nicht, das interessiert mich nicht.Ganz schlimm beim Thema Rudiments oder eben interessanterweise immer bei ternären Geschichten wie Shuffle, Swing etc.
Und warum ist das so? Weil man den Scheiss üben muss und das bedeutet Arbeit.
Aber beim Hobby darf ja alles nur Spass machen....
Ich finde die Spassargumentation extrem ermüdend. Reiner "Spassunterricht" führt selten zum Erfolg, wobei ich durchaus bei den entsprechenden Spasschülern, die sich eher im Bild eines Trommlers geil finden, das sie sich von sich selbst machen, und worum es da hauptsächlich geht, ein cooler Drummer zu sein (pffft) als wirklich lernen zu wollen, auch dann nur noch "Spassunterricht" mache. Gegen ständige Verweigerungshaltung anzukämpfen ist extrem ermüdend...Lernen ist Arbeit und keine Spassveranstaltung und ein motivierter Schüler sollte eher wie ein Schwamm sein, der in den Unterricht kommt und erst mal alles annimmt, was der Lehrer anbietet, immer vorausgesetzt, der Lehrer weiss, wovon er redet.
Der Spass des Schlagzeugspielens soll unbestritten erhalten bleiben, aber der Unterricht ist doch nicht Ort des Vergnügens. Das soll die Band sein, das Musizieren mit anderen und auch das drauflostrommeln zuhause.
Aber Üben und Unterricht nur unter Spassgesichtspunkten zu gestalten - no way!!!
Und gerade weil man das Schlagzeugspielen freiwillig macht, weil man Boch drauf hat und (hoffentlich) niemand einem zum Unterricht zwingt, sollte es nicht so sein, das der Lehrer permanent in der Bringschuld sein sollte, den Schüler zu bespassen bzw. in nur mit lustigen Übungen und Lehrmaterial zu versorgen.
Leider ist aber insgesamt die Einstellung zum Thema Lernen und Eigenverantwortlichkeit beim Lernen zu sehr verloren gegangen und es wird da so manches vom Lehrer eingefordert, was gar nicht sein Job ist.
Natürlich sollte man immer im Dialog mit seinem Lehrer sein und ihn durchaus fragen, warum soll man jetzt dieses und jenes üben/lernen.
Aber man kann gar nicht an allem Spass haben, auch wenn der Lehrer erklärt, warum man etwas üben muss/sollte. Deshalb kann ich da Reed311 in diesem Punkt nicht recht geben, denn die Einsicht, warum man etwas geübt haben sollte, erreicht einen oft erst viel später, meist erst dann ,wenn man merkt, wozu man plötzlich in der Lage ist, wenn man es gemeistert hat.Ich werde nie meine Masterclass bei Gary Chaffee vergessen. Grauenhafte Unterrichtsstunde mit 100% Frustration und zwischenmenschlichem Debakel und die Übungen von ihm erschienen mir zunächst völlig abwegig, langweilig und ich wusste so gar nicht, warum ich so etwas üben sollte.
Ich bin aber nach hause und hab mir gesagt, irgendwie wird der schon wissen, warum ich das üben soll und hab ein Jahr lang die Zähne zusammengebissen und den ganzen Mist geübt.
Das hat mir NIE Spass gemacht und auch heute macht mir das keinen Spass, diesen Kram zu üben, aber ich muss sagen: DER MIST BRINGTS!!
Und somit ist der Unterricht bei Gary Chaffee, der weder Spass gemacht hat, noch nett war, noch unterhaltsame Übungen gebracht hat, die ich aber trotzdem schon 20 Jahre immer wieder übe, eine der Momente und Schlüsselereignisse gewesen, aus denen ich am allermeisten für mein Schlagzeugspiel (in technischer Hinsicht) gezogen habe.Ach ja, und welche Schüler werden von mir immer am besten?
Die, die eben wie Schwämme sind, die nicht immer lamentieren, ich will dies nicht üben, das nicht üben etc., die einfach mal machen und mir dann 6 Monate später freudestrahlend in der Stunde verkünden, was jetzt alles klappt, was 6 Monate zuvor undenkbar war.
Da sind dann die Unterrichtsstunden mit Frust und "es geht irgendwie nicht weiter" Stimmung schnell wieder vergessen.Mein Fazit: die Unterrichtsstunde ist keine Bespassungsveranstaltung. Dafür gibt es Guitar Hro oder Rockband auf der Playstation bzw. XBox
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Man muss nichts einstellen.
Wenn das Ddrum korrekt angeschlossen ist und das Midiinterface richtig installiert und der richtige Midiport gewählt ist, geht das nahezu von alleine.
Hier scheint entweder ein Konfigurationsproblem auf der pC Seite vorzuliegen oder das Midikabel ist einfach kaputt... -
Innerhalb der nächsten Tage durcharbeiten?
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Hab ich auch so nicht verstanden
Danke für den link. Kannte ich auch noch nicht.
Gute Seite! -
Also ich hab am Samstag wieder ein nagelneues Ambassador mit nur einem Gig gehimmelt, was das Coating angeht.
Das Coating in der Mitte ist nahezu komplett ab und mein Set ist übersäht mit weissen Abdrücken auf Becken und den anderen Drums.
Sehr witzig sah meine Sidesnare aus, auf der ich zur Zeit ein ebony Ambassador spiele, weil es so schön muffig klingt, und nach dem Gig sah es wie ein Streuselkuchen aus...
Also irgendwie hatte ich bei den letzten 5-6 Ambassador bzw. Powerstrokes immer das gleiche Problem.
Das Coating hält bei mir nicht mehr.
Zwischenzeitlich hab ich mal meine fassbauweise Snare gespielt, auf der ein ca. 7 Jahre altes Ambassador Fell drauf ist.
Da ging vom Coating nichts ab, was vielleicht die These stützt, das sich irgendetwas geändert haben könnte... -
Ok.
Dann ist es für mich nicht so interessant. Mit Band 1 kann man ausreichend viel üben und ansonsten brauch man ja auch Zeit für andere Sachen.
Ein Leben ist zu kurz für den ganzen Apparat
Und by the way, man kann einfach nicht alles kennen
Ich arbeite letztendlich immer noch überwiegend mit Stone, Ted Reed und Wilcoxon.
Da ist irgendwie schon fast alles drin, was das Herz begehrt, wenn man weiss, was man damit alles anstellen kann.
The New Breed war dann noch ein Spezial Ding für Timing neben dem Gary Chaffe Kram (vor allem wegen Linearem Konzept), den ich immer wieder mal hinzugenommen hab.
Ich bin nicht so der Bücher Typ. Ich hab lieber echte Menschen befragt bzw. dort Unterricht genommen und viel Musik gehört, transkribiert und analysiert und Konzerte besucht.
Gerade den Chaffee Kram hab ich erst richtig verstanden, nachdem ich mal bei dem Typen Unterricht gehabt hab.... -
Vor allem dürfte er dumm aus der Wäsche schauen, wenn wirklich jemand das Teil mal ersteigert und dann bereit ist, juristisch seinen Anspruch durchzusetzen.
Ich gehe aber davon aus, das Ebay die Auktion löscht, weil so eine Auktion sowieso gegen die Regeln von ebay verstösst.
Muss ja nur irgendjemand ebay melden und weg ist die Auktion.
Eigentlich sollte man dies auch umgehend tun, weil solche Leute auf ebay genauso abnerven wie die Spassfraktion oder die ganzen Nepper, Schlepper, Bauernfänger. -
Der Hinweis mit den Auslaufserien stimmt natürlich.
Ein Schüler von mir hat sich letzten Winter das Sonor Force 3005 für, wenn ich mich recht erinnere, 600-700€ gekauft. 5-Piece Set mit kompletter Hardware.
Das war ein unschlagbarer Preis, wenn man überlegt, das das normalerweise im 4-stelligen Bereich liegt.
Auslaufmodelle sind wirklich des öfteren ein echtes Schnäppchen. -
Was passiert eigentlich in the new breed II?
The new breed hab ich damals rauf und runter geübt und das hat mir hinsichtlich timing, überblick und Souveränität wahnsinnig viel gebracht.
Aber Band 2 ist mir gänzlich unbekannt.
Bis vor 5 Minuten wusste ich gar nicht, das es einen 2. Band gibt -
Besser ist auch ein Schmarren!
Es klingt anders und Punkt.
Ich kann aus nem Multiplykessel andere Sounds rausholen als aus einer Trommel in Fassbauweise.
Abgesehen davon möchte ich persönlich keine Bassdrum in Fassbausweise transportieren müssen.
Meine 5" Snare in Fassbauweise ist in Relation zur Grösse schon verdammt schwer
Was mich an meiner Fassbauweise Snare z.b. echt stört ist, das sie sich live nicht gut in den Rest des Sets integriert hat.
Jede Konstruktionsweise hat ihre Charakteristiken und eine besser oder schlechter Wertungsdiskussion ist Unfug.
Wer behauptet, das Fassbauweisetrommeln grundsätzlich besser als ein Hi-End Multiply Set wären, lehnt sich gewaltig aus dem Fenster.
Wenn dem so wäre, würden viel mehr Leute Trommeln in Fassbauweise spielen, zumindest im Studio.
Dem ist aber nicht so!