Schon was zwischen Weihnachten und Silvester geplant?
Ich komme dann zum Probespielen vorbei
Beiträge von drumdidi
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Wenn ich ehrlich bin, mache ich mit edrums eigentlich genau das, was in einem vorherigen Post skiziiert wurde:
ich degradiere das Ding zu ner Übungskiste für zwischendurch, die ich in meiner Mietwohnung stehen haben kann, um nicht immer in irgendeinen Proberaum düsen zu müssen, um ein wenig zu trommeln.
Dafür wünsche ich mir halt ein halbwegs akzeptables System zu einem realistischen Preis.
Mein ddrum 4 ist zwar irgendwie ok, aber richtig Bock macht es halt nicht und da hoffe ich, das das 2box besser sein könnte.
Roland hat mich als alternative zu meinem Ddrum nicht überzeugt. Da ist nur die Beckensache etwas besser implementiert, baer was die drums angeht, bevorzuge ich dann doch mein Ddrum.
ansonsten benutze ich den Kram auch nur als Add-On zum Akustik-Set, sei es mit Pads oder Triggern von der akustischen Trommel, was ich am liebsten mache.
Da geht es aber dann auch nicht um simulation natürlicher Sounds, sondern um den ganzen Sample/Edrum spezifischen Kram, womit wir dann bei einer ähnlichen Funktion wären wie Klavier vs. Keyboards.
Das geht aber auch schon seit 20 Jahren genauso gut wie heute, wenn man ehrlich ist... -
Und wenn es leise zugeht - dann klackern die Pads, aber es kommt noch nichts
Das sehe ich tatsächlich als das grösste Problem von Edrums an, die ihre Einsatzmöglichkeiten deutlich begrenzt!
Ich habe auch einmal einen kleinen Club Gig mit meinem Ddrum gespielt, weil ich ursprünglich dachte, hier ist leise spielen angesagt, da könnte es mit dem ddrum ne gute Idee sein. Pustekuchen!
Ich hatte an dem Abend enormen Stress und null Spass, weil man in leisen, balladesken Stücken permanent das Getocke von den Mesh Heads und das geklacker der Beckenpads gehört hat.
Die Drumsounds waren zwar schön leise, aber das akustische Geklacker von der Bühne in einer intimen Club Atmospäre war ein absolutes No -Go.
Und da kommen wir zu einem konstruktionsbedingten Problem: die Klangerezeugung ist eben von der Spielfläche abgekoppelt.
Das funktioniert auf grossen Bühnen oder lauten Umgebungen hervorragend, weil es keine Irritationen geben kann, sobald es aber leise auf der Bühne wird und/oder das Publikum sehr nahe an den Musikern dran ist, dann ist es mit edrums immer sehr bizarr bis störend, das der Sound nicht von den Deckeln und Töpfen kommt, wo der Drummer draufhaut.
Dieses Problem lässt sich grundsätzlich auch nicht lösen.
Auch der Verweis, da sei der Monitor nicht laut genug, ist ja Mumpitz, wenn man den so laut machen würde, das er bei leisen Passagen die Anschlagsgeräusche übertönt.
Dies dürfte wohl einer der Hauptgründe sein, warum Edrums nicht einen ähnlichen Siegeszug antreten können wie keyboards ode rEgitarren.
Diese Problematik gibt es da nämlich gar nicht. -
Hüstel!
Das ist nicht nur Werbung sondern das merkt man beim Spielen!Dein Experiment zur Erzeugung genau identischer Velocitys ist Schwachsinn, weil dieses Experiment auch bei einer akustischen Trommel so nicht funktionieren kann.
Du kannst im Prinzip auch auf einer echten Snaredrum keine identischen Velocitys erzeugen, weil das Fell ja noch schwingt, wenn der nächste Schlag auftrifft.
Aus diesem Grunde gibt es in diesem Fall auch Verstärkungen und Auslöschungen und deshalb eine Schwankung in der Lautstärke und sogar des Klanges.
Wenn ein Triggersystem bei der Umsetzung der Triggersignale ebenfalls kleine Schwankungen aufweist, ist das also irrelevant für die realistische Wiedergabe.
Eine höhere Auflösung ist da schon eher ein Thema und wie ich beschrieben habe, ist diese beim Ddrum auch spürbar gegeben.
Man hört einen Unterschied zwischen der Midi Umsetzung und der direkten Umsetzung aus dem Ddrum Brain.
Du kannst nicht einfach behaupten, das sei damals von Clavia nur Werbung gewesen.
Das müsstest du erst mal beweisen, das es eine Marketinglüge war!
Meine Ohren und meine Erfahrung als langjähriger Ddrum User sagt da was ganz anderes!
Und auf Marketing geb ich einen Fuck!
Ich hab in jetzt 16 Jahren, in denen ich mit Triggersystemen live und im Studio gearbeitet hab, alles mögliche ausprobiert und hab mir den Unterschied
bein Ddrum nicht eingebildet, so wie auch zahlreiche meiner Kollegen genau aus diesem Grunde auch ein solches System benutzt haben, die durchaus auch andere Sachen getestet haben. Die einhellige Meinung im Profibereich, das ddrum am besten triggert ist jedenfalls keine Marketinglüge.Ach ja und zum Midi Protokoll:
Deine Ausführung dazu ist insofern richtig, das auf dem Papier das Protokoll in der Lage ist 128 Stufen ,wobei Stufe o = Lautstärke null ist darzustellen.
Das ist aber graue Theorie und insofern wiederum irrelevant.
In der Realität machen das nämlich alle Midigeräte nicht. Versuch mal auf einem Keyboard oder einem Edrumsystem über Midi bei normalen Empfindlichkeitseinstellungen einen Velocitywert von z.b. unter 10 zu erzeugen.
Das wird dir ziemlich schwer fallen...ZitatDer einzige Nachteil der seriellen Übertragung ist die damit verbundene Datenübertragungszeit, diese beträgt bei einem NoteOn exakt 3 x 10 Bits / 31250 Bit/s = 0,96 ms. In dieser Zeit legt Schall eine Wegstrecke von 33cm zurück, also etwa ein Drittel der Entfernung von der Snare-Drum zum Ohr. Diese Verzögerung allein ist daher praktisch kein Problem.
Auch hier kann ich nur sagen: du hast wohl noch nie mit aufwendigeren Midiarrangements gearbeitet und das Thema Midilatenz scheint dir noch nicht in der Praxis begegnet zu sein. Früher™ hat man sich damit ständig rumgeschlagen... -
Worauf gründest du diese Aussage?
Wenn man an einem Ddrum System spielt, spürt man jedenfalls einen deutlichen Unterschied in der Auflösung und Umsetzung der Dynamik im Vergleich zu anderen Systemen.
Ddrum hat immer damit geworben, das sie 1000 Stufen haben, weil ihr System intern nicht auf Midi basiert.
Den Unterschied hört man übrigens auch, wenn man ein Ddrum beim Spielen sowohl per Audio als auch die Mididaten aufnimmt.
Spielt man später die Midispur ab und lässt diese das Modul Triggern, so geht tatsächlich etwas Dynamik flöten.
Die Audioaufnahme klingt definitiv luftiger, also dürfte dies der Beweis sein, das die Pads dazu in der Lage sind, mehr als 127 bzw. 128 Stufen umzusetzen (wobei Midi in der Realität ja noch nicht mal die vollen 128 Stufen umsetzen kann, was ein anderes Thema ist. Midi ist eigentlich für Drumming ein Scheiss Protokoll, alleine schon weil es seriell verarbeitet und natürlich wegen der Dynamikumsetzung). -
Die Bewertung der 25 Jahre E-Drum Historie würde ich allerdings komplett anders sehen.
Das da nicht viel passiert ist, kann ich als Sichtweise nicht teilen.
ich hab Mitte der 80iger auf den ersten Edrum Systemen gezockt, ob das Simmons war oder Pearl Edrums und was es da so gab.
Die Teile waren mehr ein Gag als ein echtes Drumset.
Heute setzt man sich an ein Ddrum 4 oder ein Roland Set und hat zumindest schon den Anschein eines echten Drumsets, sei es was das Spielgefühl angeht, extrem verbessert durch die Einführung der Meshheads, oder eben die Entwicklung der Becken Pads, die zumindest einen Hauch von Cymbal Feeling aufkommen lassen.
Ich denke, das die Simulation eines echten Spielgefühls eines Drumsets einfach viel komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheint.
E-Gitarre und Keyboards hinken da auch im Vergleich, weil sie völlig eigenständige Instrumente mit eigenen Spieltechniken und Sound sind, das E-Drum aber den Anspruch hat, auch das akustische Vorbild möglichst realistisch abzubilden.
Dem hat man sich in den 25 Jahren sukzessiv angenähert.
Ich vermute ja fast, das die Marktdominanz eines Herstellers da eher mit einer der gründe ist, warum da weniger passiert ist und zudem ist wohl der Markt für Drums einfach viel kleiner als der Markt der Tastenwelt oder der Eierschneiderfraktion.
Hinz und Kunz spielt Gitarre oder Klavier/Keyboards. Drummer gibt es schon viel weniger und die splitten sich definitiv in die reine Akustik Drums Fraktion, die niemals auf nem E-Set spielen würden und die Wanderer zwischen den Welten und die winzige E-Drummer Fraktion, die gar nicht akustisch spielt.
Das macht den Markt natürlich weniger interessant für fette Investitionen. Da gebe ich dir recht.
Aber ich vermute schon, das in 10-15 Jahren verdammt gute Systeme auf dem Markt sein könnten, vor allem genau dann ,wenn weitere Mitbewerber wie 2box auf dem Markt auftauchen und neuen Innovationsdruck erzeugen sollten... -
Ok, das Modul kann so einiges, aber mir persönlich geht es halt in erster Linie um eine gutes, möglichst realistisches Spielgefühl.
Da komme ich persönlich bei Gummi nicht so richtig an den Wohlfühlpunkt
Und 127 Dynamik Stufen geht halt einfach gar nicht...
Wobei ich das Yamaha in mancher Hinsicht durchaus interessanter als die Roland Fraktion finde, wenn es um die Fähigkeiten des Moduls geht.
Aber deshalb träume ich ja von der eierlegenden Wollmilchsau, die ich jetzt mal gnadenlos in die 2box Ecke projiziere
Ich will einfach mein Ddrum 4 in einer Pimped Version mit Meshheads und korrekten E-Cymbals.
Die ganze Sample über USB Nummer haben die ja angeblich auch drin, voll editierbar über Dose und Mac.
Wenn das alles kommt, ist das Teil genau mein Schätzchen, das ich sehr lieb haben werde -
Kuckt doch mal ob der Dirk Erchinger mit dem Yamaha DTXtremeIII diese Tage in der Nähe vorbeischaut, das Teil funktioniert nämlich.Schon mal drauf gespielt?
Nein danke! Das füllt sich ja beschissen an.
In diesem Fall gilt auch wieder, ohne Gummi ist besser... -
nd ob der Markt wirklich darauf gewartet hat
eine echte Alternative zum Roland Kram? - da warten, glaube ich, so einige einschliesslich mir drauf!
Denn nur weil Roland den Markt dominiert, heisst das ja noch nicht, das ein TD -20 und Konsorten wirklich der Wahrheit letzter Schluss ist.
Ich hab mich vor Jahren bewusst gegen Roland und für Ddrum entschieden, weil es gewichtige Argumente für das Ddrum gab.
2box knüpft nun an das Ddrum Konzept an und verspricht zudem genau die Verbesserungen, die sich jeder Ddrum User gewünscht hat.
Wenn so ein Set dann auch noch wie angepriesen um die 2000 € kosten würde, dann gibt es da mehr als einen geringen Bedarf auf dem Markt.
Wichtig ist dann nur, das der Vertrieb und die Händler mitziehen.
Es ist ja relativ unstrittig, das Roland aus seiner Marktdominanz heraus die Preise recht hoch hält.
Die 5000 € für ein TD 20 finde ich ehrlich gesagt recht heftig und wären bei entsprechender Konkurrenz nicht durchsetzbar, mal abgesehen davon das ich hinsichtlich Triggerverhaltens das Ddrum Systems immer noch dem Roland System für überlegen halte.
Sollte das Ding echt mal auf dem Markt sein, dann bin ich durchaus jemand, der bereit wäre, so einem System eine Chance zu geben.
Mein ddrum 4 werd ich jedenfalls nicht durch ein Roland ersetzen... -
Volle Zustimmung!
Ich wollte damit nur sagen, das es natürlich leichter gesagt als getan ist, unsere Werte und Vorstellungen um- und durchzusetzen.
Der gewaltige Umbruch in China, der schließlich fast die Hälfte der Weltbevölkerung betrifft, ist die "echte" Kulturrevolution in China, nicht diese Nummer, die Mao dortdamals abgezogen hat.
Da wird es noch weitere Verwerfungen geben, die bei uns nur auf Unverständnis stossen und zu Kopfschütteln führen werden.
Zum Vergleich muss man sich nur mal vor Augen führen, wie unfähig und unbeweglich unsere politischen "Führer" + Parteien in Deutschland und Europa sind und wie sehr sie vor grundlegenden Reformen und Veränderungen zurückschrecken.
Wenn ich gerade an dieses unsägliche Roll-Back im Punkt Atomkraft denke, möchte ich an dieser Gesellschaft verzweifeln.
Selbst bei uns hier sind so viele Dinge nicht möglich, die absolut erstrebenswert und vor allem auch notwendig wären und es sogar eine viel höhere gesellschaftliche Akzeptanz gibt. Alles auf einem anderen Niveau hinsichtlich gesellschaftlicher entwicklung, dafür aber nur mit 82 Mio Einwohnern und einem halbwegs demokratischen System...Natürlich sollte man im Rahmen des irgendwie möglichen seine Stimme erheben und anmerken, was im Interesse der Menschen und der Zukunft der Menschheit erstrebenswert wäre. Im kleinen versuche ich mein Leben auch so korrekt und gerecht zu leben wie irgendwie möglich und im Grossen würde ich mir das auch wünschen.
Aber in China wird unterm Strich nur das passieren, was aus eigener Erfahrung und selbst erworbener Einsicht Einzug halten wird...
Wenn natürlich dt. Unternehmen in China auf korrekte Bedingungen hinsichtlich Arbeitsumfeld und Umweltschutz achten und trotzdem ökonomisch erfolgreich sind, dann ist das der beste Weg.
Deshalb verurteile ich z.b. so eine Firma wie sonor nicht dafür, das sie nach China geht und dort produziert.
Wenn dadurch gutes Geld auch in China gemacht wird und das unter korrekten Bedingungen, ist das natürlich die grösste Garantie für Veränderung.
Solche schwachsinnigen Ansätze wie z.b. der Amerikaner, Demokratie in Länder reinzubomben oder durch Sanktionen wie gegen Libyen oder Iran erzwingen zu wollen, sind völlig ungeeignet und führen nur zum Gegenteil.
Das haben die bis heute nicht begriffen, das Deutschland nach Hitler nicht die selbe Nummer war und das deshalb diese Vergleiche, es habe in Deutschland ja geklappt, völlig unzutreffend sind...
Echte Veränderung gründet immer auf Erkenntnis und Einsicht und niemals auf Zwang oder Druck... -
Ohne irgendetwas in China verteidigen zu wollen, aber in der Frühphase des Kapitalismus in Europa sah es in vieler Hinsicht auch nicht anders aus als heute in China.
Die Dimensionen sindim heutigen HiTech Turbo Kapitalismus nur etwas anders und hier katapultiert sich eine Zivilisation von der Agrargesellschaft in wenigen Jahrzehnten in die Postmoderne und das gleichzeitig unter gewaltigen gesellschaftlichen und kulturellen Verwerfungen.
Hinzu kommt noch eine äusserst "eigene" Ausprägung eines china Kapitalismus mit oligarchen Strukturen aus der China Kommunismus Ära, die auf einen uns völlig fremden und anders funktionierenden Kulturkreis aufsetzt.
Ich sag mal nur als Stichwort das fehlen einer Phase der Aufklärung, die das einzelne Individuum aus der Masse hervorhebt und die eigene individuelle Existenz als wichtig und schützenswert ansieht.
Ohne die politische und kulturelle Aufklärung in Europa vor einigen Jahrhunderten, sähe es hier auch ganz schön anders aus...
China ist schon ein sehr komplexer Fall und einzigartig in seiner Entwicklung der letzten 40 Jahre... -
An einem Mac geht das sowieso, mehrere Audio Interfaces gleichzeitig zu nutzen...
Das Zauberwort heisst aggregated deviceZitat:
Wenn Sie mit mehreren Audiogeräten arbeiten, können Sie diese als ein einziges Gerät verwenden. Wenn Sie z.B. ein Audiogerät mit acht Kanälen und eines mit zwei Kanälen besitzen, können Sie beide zu einem einzigen Gerät mit zehn Kanälen kombinieren. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, mehrere Geräte zu verbinden, um die benötigte Audiokapazität bereitzustellen, ohne teuerere Mehrkanal-Audiogeräte anschaffen zu müssen.
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das kommt hin; mein silberfoliertes "action" in 20/10/14/14 hat anfang der siebziger (mit kompletter hardware) um 900 gekostet ... koblenzer ladenpreis.
Wobei man natürlich vorsichtig sein muss, wenn man Preise von 1970 mit heutigen Preisen vergleicht.
Seitdem sind 38 Jahre vergangen...
900 DM waren 1970 ne WStange Geld wenn man das mit dem durchschnittlichen Monatseinkommen in Deutschland vergleicht.
Ich hab da folgende Zahlen gefunden:2005: durchschnittliches Einommen eines Angestellten in Deutschland: 2500 €
1970: 590 €Der Preis eines Sonor Action von 1970 von rund 450€ entspricht also fast einem Monatseinkommen eines Arbeitnehmers von 1970.
Wenn wir das auf heute übertragen, so müsste ein entsprechendes Set über 2000€ kosten, um den Geldbeutel genauso zu belasten. -
Hab ich auch so in Erinnerung...
Das waren doch schon Taiwan Sets oder? -
Die Tragik meines Lebens
Ich lebte also damals™ eindeutig in einer Hochpreiszone (im Volksmund Saarland genannt) und musste deshalb meine ersten Gehversuche an einem totalen Schrottset begehen...
Übrigens hatte ich da als erstes Becken eine Meinl Sterling HiHat, ich glaube die schlimmste Ansammlung von Metal, auf die man drauf hauen konnte...
Gott war das Teil grässlich. Dieses Becken hab ich später rituell zerstört als ich mir 1986 meine ersten Zildjian New Beats gekauft hab, für die ich monatelang Werbezettel ausgetragen hatte.
Und ich Idiot hab 1991 diese New Beat HiHat aus Geldnot verkauft Dafür könnte ich mich heute noch -
Ein Export war definitiv weit unter 2000. Mein erstes Set war 1982 ein Tama Swingstar und das hat 1290,- DM gekostet. Das Export war da auch im Laden und in der gleichen Preisklasse
Sorry, aber das kann einfach nicht sein
Ich hab mir 1984 mein allererstes Set gekauft, besagtes fürchterliches Maxwin by Pearl.
Dieses Set kostete mich definitiv 1200 DM.
Ein kumpel hatte ein schwarzes Pearl Export gekauft, auf das ich damals ganz neidisch schaute und zwar für 1900 DM.
Warum hätte ich mir damals ein beschissenes Maxwin by Pearl kaufen sollen, wenn ich ein Pearl Export für den Kurs bekommen hätte?
In meiner alten Heimat gab es damals 1984 nirgendwo ein Pearl Export für 1200 DM.
Das weiss ich 100 %!
Und Sonor Sets waren absolut jenseits allem ,was ich mir hätte leisten können.
Ich weiss noch, wie ich als 16 Jähriger ehrfürchtig vor nem Sonor Lite stand und gedacht hab, so ein Set haben und dann sterben
Das Sonor Drums in den USA noch teurer waren als hier, weiss ich auch.
Wenn aber ein Performer in den USA schon 2000$ gekostet hat, hab ich mir erlaubt, mal den Dollar/DM Kurs für 1988 zu ermitteln.
Der Stand damals im Jahresdurchschnitt bei 1 $ = 1,75 DM
Das macht also de facto 3500 DM.
Jetzt sind wir mal sehr wohlwollend und sagen, Sonor hat damals die Amis richtig über den Tisch gezogen, aber das die in den USA fast das Doppelte verlangt haben könnten, kann ich mir kaum vorstellen.
Ein Swingstar für 1200 DM neu in 1984 ist mir übrigens damals auch nicht über den Weg gelaufen.
Wie beim Export hätt ich mir dann doch nicht dieses Maxwin gekauft.
Swingstar lag bei mir hier in der Ecke mindestens bei 17-1800 DM...
Aber vielleicht waren ja in Köln die Preise anders...
keine Ahnung.... -
Ich hab beim Bund eine Panzermunitionskiste mitgehen lassen (leer).
Das will ich hoffen
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Seltsam.
Da hab ich wohl in einer anderen Welt gelebt.
Mein erstes Drumset Anfang der 80iger war ein Maxwin by Pearl. Eine absolute Taiwan Schrott Kiste. Das hat damals schon 1200 DM gekostet.
Weiss ich 100 %, weil es mich damals grosse Anstrengungen gekostet hat, überhaupt so ein Set zu finanzieren.
Ein Pearl Export kostete fast 2000 DM und war für mich finanziell unerreichbar.
Ein Sonorset war für mich damals völlig untopisch, weil jenseits dieser Grenze lag....
Warum bei dir alles angeblich billiger gewesen sein soll, weiss ich natürlich auch nicht.
Nur deshalb mir zu unterstellen, ich würde hier wissentlich die Unwahrheiten verbreiten, finde ich etwas befremdlich....
Meine Erinnerung ist so und ich hab jetzt mal im sonormuseum nachgeschaut und da kosteten die 5 Piece Phonic Sets Anfang der 80iger weit über 2000$ und du wirst ja nicht behaupten wollen, das damals der Dollar zu DM eins zu eins stand....
Ich hab also absolut nichts falsches behauptet.
Und ein sonor Performer setze ich nicht höher an als ein Force 3007.
Wenn du das anders siehtst, werden wir wohl in dem Punkt nicht einig werden...Zum Thema "nur" foliert:
Wo hab ich gesagt, das Folie grundsätzlich schlechter sei als lackiert?
Eine gute Lackierung ist aber unter Kostenaspekten sicherlich teurer als eine Folierung.
Nur das wollte ich damit sagen...
Es war ansonsten keine Wertung.Edit: hab jetzt im Sonormuseum auch ne Preisliste über das Perfomer von 1988 gefunden.
Katalogpreis : 2000$. Der Dollar stand damals bestimmt mindestens bei 1,50 DM, was dann bedeuten würde, das ein Performer wohl auch in Deutschland für 2000 DM ein spitzen Preis gewesen sein müsste...
Irgendwie scheint meine Erinnerung nicht ganz falsch gewesen zu sein.... -
Kann ich verstehen
die One-Case Variante ist zwar theoretisch super klasse und von dir auch sehr schön umgesetzt, im Alltag ist dann aber irgendwann der Ofen aus.
Ich hab mal in einer Band gespielt, in der wir am Anfang voller Begeisterung eine Hammond B3 inkl. Lesley zu den Gigs geschleppt haben.
Der Sound ist einfach unvergleichlich und es hat so Bock gemacht.
Aber nach x Gigs ging es dann los, das jeder vor jedem Gig gestöhnt hat: scheisse, heute müssen wir wieder die B3 und den Lesley schleppen -- kein Bock!
Man hatte bei jeder Ankunft an der Location Angst, das es keinen ebenerdigen Zugang zur Bühne gibt und nachts nach dem Gig, wo man völlig fertig war, hat man noch dieses scheiss Teil in den Transporter wuchten müssen...
Ist ja klar, was irgendwann passierte!
Revolution! Hängt ihn auf! ... und die B3 samt Lesley flog raus und wurde durch ein Keyboard mit Orgelsimulation ersetzt.
Alle waren dann so doch glücklicher -
Häppi Börsday tu Ju!