Bei so beknackten Fragen und diesem unmöglichen hin- und herübersetzen kein Wunder, das die Jungs sehr deutlich ausstrahlen, das sie null bock auf diesen Mist haben
Ich stell mir gerade vor, wie ein gewisser Herr Kinski auf so ein Interview reagiert hätte
Beiträge von drumdidi
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Ich hatte da in etwa an sowas hier gedacht: TD-6KXV (ebay)
Das halte ich für eine gute Option!
Ist mit Sicherheit etwas einfacher im Handling als eine umgerüstetes A-Set mit Meshs. -
Schonmal im meine Gallery geguckt...?
Aka Ich habe Recht, du hast Unrecht. Ich bin das Alpha und das Omega. Hugh.
nee im Ernst 22" Bassdrum triggern ist kein Problem so lange man weiss wie.
Äh, hab ich irgendwo geschrieben, das es nicht geht?
Grosse Trommeln sind aber für s Triggern immer problematischer als kleine. Das ist allgemeiner nicht wegzudiskutierender Konsens.
Nicht ohne Grund haben Mesh Head Edrum Systeme keine grossen Kessel. Da hört es in der Regel sogar schon bei 12" auf.
Das man von ner 22" Bassdrum triggern kann ,wenn man sich mit Konfiguration etc, auskennt ist unbestritten.
Die Präzision beim Triggern und das Fehltriggerverhalten ist jedoch einfach deutlich kritischer als bei einer kleineren Trommel.
Nur so war mein Post zu verstehen. -
An sich gebe ich dir recht, ich hab ja auch schon die Akustik Set + Mesh Head Variante vorgeschlagen, aber ein Akustik Set in den Grössen 12/13/16/22 ist nicht dolle für Triggern.
Ich würde eher ein Akustik Set in den Grössen 18/10/12/14 empfehlen oder vielleicht sogar ne 16er Bassdrum ,wenn eine aufzutreiben ist, weil sich so etwas viel besser triggert.
Eine 22" Bassdrum oder ein 16" Floortom mit Mesh Head ist einfach hinsichtlich Triggerverhalten schon grenzwertig.Solche kleinen "Jazz"-Sets gibt es auch gebraucht und teilweise auch neu recht günstig zu erstehen
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Ich hab den Sprung geschafft!
ich höre eigentlich alle Instrumente, die auch zu sehen sind.
Die strings sind wie immer bei solchen Sachen dem gehämmer und dem getröte unterlegen.
Aber da ist definitiv kein midi playback am laufen!
Der mix ist halt scheisse. die percussion und string section sind halt unterrepräsentiert.
kein wunder, wenn die keys, bass und drums alles vollballern -
Becken muss man sich anhören!
Wer Becken nach rein dem Labelaufdruck kauft, der hat da was nicht richtig verstanden.
Die Abweichungen zwischen Becken mit exakt der gleichen Bezeichnung sind manchmal extrem schockierend und nur weil ein bestimmter Name draufsteht, ist ein Becken noch lange nicht gut.
Ich habe auch im Laden schon Becken mit sehr ruhmreichen Labelaufdruck angespielt und habe mich danach gefragt, welcher Wahnsinnige dieses Stück Blech zur Auslieferung freigegeben hat und dann dafür auch noch 3 grüne Scheine haben will...
Also meine Empfehlung lautet immer: Labels vergessen, Ohren aufmachen und im Laden Becken testen! Und sich erst mal bzgl. etablierter und gängiger Trademark-Polizei frei von äusseren Zwängen machen!
Bis man das richtige Becken gefunden hat, kann dann natürlich etwas Zeit vergehen, aber Becken spielt man ja schließlich jahrelang, wenn nicht sogar ein Leben lang.
Beckenkauf ist irgendwie noch diffizieler und noch gravierender für den Sound eines Drummers als die Drumsetfrage.
Bei Trommeln kann man durch Tuning und Fellkombis sehr viel "schrauben", ein Becken klingt oder klingt nicht. Da gibt es dann nix zu drehen.
Also sattelt die Hühner und ab in den Schlagzeugstore deines Vertrauens -
Hat jemand eine Ahnung, warum hier ab 2:00 MIDI-Playback-Alarm herrscht:
Es hätte so schön sein können.
Was willst du damit sagen?
wo ist da ein midi playback?
mich dünkt, sie erkennen nicht den midi wind controller des saxophonisten.... -
Für kleine Gigs in Clubs, wo keine komplette Anlage inkl. Monitoring gestellt wird, benutze ich das hier
http://www.thomann.de/de/the_b…_biamped_fullrangebox.htm
Hab ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Das Teil klingt ordentlich, kann wenn nötig gewaltig laut sein und stinkt gegen Konkurrenzboxen im Preissegment unter 1000€ auch nicht sonderlich ab. Wer was besseres will, muss 4-stellig werden.
23 kg sind zwar schon nicht angenehm, aber ne Box, die gar nichts wiegt, klingt auch in der Regel nicht.
Für richtig laute Bands geht sowieso nix anderes als ein Drumfill oder eben In-Ear. Das sprengt aber gewöhnlich den Rahmen eines Clubgigs, wo man ja auch nicht zu viel Aufwand betreiben will.
Im Zweifelsfall hilft natürlich nur Testen.
Das 4 wöchige Rückgaberecht kann bei so etwas natürlich helfen, pfleglichen Umgang mit dem Gerät vorausgesetzt.... -
Na ja, man muss ja auch die Rahmenbedingungen beachten.
Grundsätzlich wäre natürlich theoretisch ein A-Drum dem E-Drum vorzuziehen.
Aber wenn die Bedingungen ein A-Set ausscheiden lassen, dann bedeutet das doch zwangsläufig entweder E-Set oder KEIN Set.
Was ist besser?
Trommeln lernen und Spass am Trommeln haben auf nem E-Set oder Frust schieben und gar nicht trommeln, weil kein A-Set geht?Wenn kein A-Set geht, kann ich durchaus ein E-Set empfehlen, aber wie hier bereits zur genüge erwähnt, es sollte in Mesh Head Set sein.
Also kein HD-1, wo man sich als Erwachsener sowieso etwas doof dran vorkommt, weil es wie ein Kinderspielzeug anmutet.
Das besagte TD-3 full Mesh-Head Set ist eine Option, ein mit Mesh Heads + Trigger ausgestattetes A-Set + Modul + Cymbal Pads eine andere, die einen späteren Switch auf ein A-Set ermöglicht...
Was die mögliche Gefahr angeht, man könne es später ja doch noch hinschmeissen, und deshalb schrecke man vo einer etwas höheren ausgabe zurück, kann man entgegensetzen, das der Preisverfall bei Marken-E-Drums nicht so schlimm ist wie bei A-Sets.
Ein gewisser Verlust ist zwar einzukalkulieren, halte ich aber für verkraftbar. Man haut ja sonst auch Geld für jeden Scheiss raus wie z.b. Playstation SpieleDie Akustik Variante würde ja zwingend nach Anmietung eines Proberaumes verlangen, was dauerhaft richtig Geld kostet.
Also summa summarum ist ein E-Drum eine akzeptable Option für zuhause und für einen Anfänger auch.
Das manche Sachen auf nem Edrum anders sind als auf einem "Echten" ist doch erst mal nicht relevant und vielleicht ist ja auch mal Trommeln ohne Leistungsgedanke drin.
Nicht jeder muss gleich ein Drummegastar werden sondern will vielleicht nur ein wenig Spass haben.
Den kann man auch an nem Edrum haben -
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass er sehr krumm sitzt; sicherlich eine Folge seiner Haltung in der linken Hand, was mich zur Frage bringt, ob ich den "Traditional Grip" wirklich so erlernen sollte, wie Dave ihn dort präsentiert.
Das ist allerdings auch ein grundsätzliches Problem des Traditionell Grip.
Viele Leute, die ausschließlich traditionell spielen, haben irgendwann deswegen Rückenprobleme.
Ergonomischer ist eigentlich der Matched Grip, auch wenn ich hier von einigen Leuten deshalb gesteinigt werde... -
Es ist doch scheißegal wie gut oder schlecht jemand Schlagzeug spielt, nach 9 Monaten, das ist keine Olympiade (oder habe ich da was verpaßt ?) Es geht um Groove und Time und Feeling, alles andere wie schnell man Doppelhuf spielen kann oder wie geil man was nachspielen kann ist doch völlig latte..
Sehe ich auch so
Sind die Ferien bald vorbei????In NRW ab heute , in Bayern erst in 4 Wochen....
Das kann also noch dauern -
Man kann fest davon ausgehen, dass ein gecoverter Song auch GEMA-Repertoire ist (also dass die Gema die Lizenz hierzu vergeben darf). Keine (professionelle und nur halbwegs ernst zu nehmende) Plattenfirma, die in Deutschland Songs veröffentlicht, veröffentlicht Material, das nicht bei der GEMA ist. Ausländisches Material wird in Deutschland ebenfalls von der GEMA repräsentiert.
Alles richtig, was du schreibst, wobei ich bei diesem Passus hinzufügen möchte, das das heutzutage nicht mehr ganz so 100% mit der GEMA ist.
Immer mehr Leute treten auch wieder aus den unterschiedlichsten Gründen aus oder gar nicht mehr ein und veröffentlichen trotzdem bei "halbwegs ernst zu nehmenden Plattenfirmen.
Die GEMA und ihre Abrechnungs- und Geschäftsgepflogenheit führen ja zu einem immer grösser werdenden Unmut unter Musikern.
Wollte ich nur ergänzend hinzufügen
Allerdings passiert dies natürlich eher selten bei 0815 Rock/Pop Repertoire sondern eher in anderen musikalischen Zweigen, die auch eher selten mit Coverversionen bedacht sind. -
Allerdings ist auch nicht ausser Acht zu lassen, das man natürlich viel einfacher über die einfachen Dinge des Lebens wie Holz, Schrauben, Verarbeitungsqualität etc. diskutieren kann als über Musik. Da gehen die Ansichten sehr weit auseinander und die wirklich messbaren Kriterien sind auch sehr schwierig zu fassen.
Das soll keine Rechtfertigung sein und ich mag mich da so mancher treffenden Bemerkung zum Thema Equipment Overkill und Kompensation mangelnder Fähigkeiten durch Equipmentorgien durchaus anschliessen (gab es da nicht kürzlich ein Thread eines sich etwas selbst überschätzenden Newbies, der glaubte, nach 6 Monaten Trommeln schon die schwersten Dinge zu können, und der dann nach Veröffentlichung eines Videos doch recht arg demontiert wurde und als erstes seine Fehler mit "mangelhaftem" Equipment rechtfertigte Zitat: "mit ner 9000er DW Fußmaschine könnte ich das bestimmt viel besser spielen"...)
Trotzdem sehe ich das gelassener.
Wer das Geld hat und es braucht,der soll sich das kaufen, woran er Spass hat.Ich kann mich aber auch gut in die Sichtweise des Threadstarters als Toningenieur reinversetzen. Da sieht und hört man live so manches, was einem die Schuhe auszieht.
Ich sehe das auch auf Stadtfesten, wenn man dann mal die ganzen Nachwuchsbandsbühnen abklappert und oft ein umgekehrt proportionales Verhältnis zwischen Grösse des Drumsets und der Spielfähigkeiten feststellen muss...
Ich bin auch oft über diese Fußpedalorgien amüsiert. So viele Leute haben heute schon mehr Pedale an ihrem Set als Toms und wirklich bedienen und was sinnvolles damit anstellen, können auf dieser Welt aber nur eine Handvoll Leute. Aber so ist das nunmal heutzutage
Aber Selbstüberschätzung ist nix neues. Die gab es auch schon vor 20 Jahren. Damals hatte man halt oft mehr Toms, heute mehr PedaleDie Musikbranche ist aber auch eine Branche , die gewisse Charaktere anzieht und Posen und heisse Luft gehören da auch zum "guten Ton".
Spielfähigkeiten bzw. Spielvermögen sind nicht unbedingt das entscheidende Kriterium in dieser Branche und mit nem dicken Set kann man schon viele Leute beeindrucken und von eigentlichen Defiziten ablenken. Die enorme Zunahme dieser Sticktricksnummer ist meines Erachtens auch Ausdruck einer Entwicklung in Richtung mehr Showeffekt.
Der Otto-Normalverbraucher ist in vieler Hinsicht weniger dazu in der Lage , solche Dinge zu erkennen bzw. "richtig" einzuordnen.
Ich hab schon oft hautnah miterlebt, wie von "Normalos" die Drummer nach ihrem Set und dem optischen Aspekt eingeordnet wurden.
Zu glauben, das Musiker nach ihren Fähigkeiten und Bands nach der Quali ihrer Musik/Performance eingeschätzt werden, ist glaube ich viel zu idealistisch.Genauso wird ja bei Sängerinen öfter das Fahrgestell bewertet als die faktische sängerische Qualität.
Würde so manche dieser Pop Sternchen aussehen wie Angela Merkel, dann würde keine Sau sich den Gesang antun...
Funktioniert doch auch da oder?Und bei Gitarristen gibt es auch so ein vergleichbares Ding.
Wie sagte kürzlich auch mein Monitormann zu mir, die Anzahl der Gitarren eines Gitarristen, die er während eines Konzertes benutzt, steht auch im umgekehrten Verhältnis zu seinen Fähigkeiten Der hatte gerade einige Shows als Monitormann einer nicht ganz unbekannten Rockband hinter sich und fand dieses ständige Gitarrenwechseln des Gitarristen nur affig, weil er am Ende doch immer die selbe Powerchordnummer abgeliefert hat....
Da gibt es auch solche Phänomene und nicht nur beiden Drummern.Ist also meines Erachtens keine spezielle Drummergeschichte sondern eher ein generelles Phänomen des Phänotyps Musiker.
Hör dir mal an, wie lange sich Gitarristen über ihre Amps und Gitarren und Saiten unterhalten
Da bin ich schon oft kopfschüttelnd abgezogen.
Bei Fragen nach nem Gig, was spielst du für Sticks werde ich auch generell eher einsilbig und muss dann dringend wegHier und da gibt es hier ja auch Threads zum Thema üben, Songs und einige Leute geben sich es ja auch, ihre Aktivitäten hier zur Diskussion zu stellen.
Trotzdem halte ich es für völlig normal, das man an einem solchen Platz primär über Equipment laabert.Aber mal ganz abgesehen davon, was man alles kritisieren kann, ist es aber auch so, das ein schönes und gutes Set motivieren und tatsächlich zu einer Verbesserung eines Musikers beitragen kann. Natürlich reicht der erste Schritt, "geiles Equipment kaufen", nicht aus, aber er kann eine Initialzündung sein.
So mancher meiner Schüler ist tatsächlich deutlich besser geworden, nachdem er sich mal ein gescheites Set und/oder gescheite Becken zugelegt hat.
Natürlich vor allem deshalb, weil er dann mehr Bock hatte zu üben und mehr Zeit am Set verbracht hat, teilweise aber auch, weil der Kram endlich mal geklungen hat und erst dann ein korrektes Gefühl für das entwickelt werden konnte, was man da spielt.
Ein gutes Instrument ist immer eine gute Voraussetzung für eine gute spielerische Entwicklung.
Allerdings auch nur eine Voraussetzung. Danach steht Schweiss und Durchhaltevermögen und manchmal auch Frust bevor.
Aber ich berate meine Schüler auch eher dahingehend, sich vernünftiges Equipment zuzulegen, gerade weil ich damals™ selbst mit recht miesem Zeug anfangen musste und darunter auch "gelitten" hab.
Ich gönne™ jedem ein tolles Instrument, weil es einfach so viel schöner ist, an einem guten Instrument zu spielen als an einer Schiessbude a la Pappkarton. -
ich ziehe ja Blondinen vor...
oh, das ist ja jetzt off topic sorry
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Wie wär's mit ner bundesweiten Drummerverschwörung
Ab sofort wird alles um ne Viertel nach vorne gezogen!!!!
Dann kommt mal so richtig Bewegung in die Musiklandschaft (und nebenbei werden wir alle reich und berühmt ) -
Ach so.
Ich muss jetzt nur alles, was ich spiele ne viertel nach vorne ziehen und werde reich und berühmt
Wird ab sofort gemacht!
Mal sehn, was die Bandkollegen dazu sagen werden -
Ich kann auch Motu und RME empfehlen.
Beides etwas teurer als M-Audio oder Presonus, das aber auch nicht ohne Grund.
Jedenfalls stossen Besitzer von Motu und RME Geräten ihre Teile nur sehr selten wieder ab, was auch für diese Geräte spricht.
Ich benutze z.b. seit Jahren ein Motu 828 MK II, was hervorragend funktioniert. -
Curse mit Sammy
Hier mal der Curse "Broken Language" Beat Live vom "DIVERSIDAD" Wien (allerdings ohne Sammy...)
..ich glaub, ich trommel da...http://www.youtube.com/watch?v=1iwEuMcD1ok
und hier full length aber schlechter sound
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also in meiner ausgabe von "syncopation" stehen auch triolen drin
Natürlich gibt es da auch Übungen, wo Triolen drinstehen
Es gibt sogar punktierte Achtel+Sechzehntel...Aber da stehen seitenweise Achtelübungen drin, die auch als Swing Achtel zu interpretieren sind und zum Üben von Jazz Phrasings benutzt werden....
@ yoyogun:
Will hier nicht gegen Copyrights verstossen, aber hier mal eine Zeile aus einem Duke Ellington Big Band Arrangement als Beispiel und ich könnte aus meiner Notenkiste noch zig solche Beispiele zücken -
Hm, ich meinte zwar mit Standard Swingpattern das hier, in zwei Notationen die ich vor langer Zeit mal lernen durfte(musste):, in o.a. Version fehlt mir irgendwie "der Swing". Die punktierte Schreibweise ist doch auch die, die
in den meisten Noten irgendwelcher Swingtitel verwendet wird.
.Die triolische Schreibweise wird z.B. hier als Swingbasisübung benannt: http://www.schlagzeugunterrich…ng_basic_uebungen_1_3.htm
Ich habe fast schon befürchtet, das so eine Antwort kommt....
Ohne jetzt in einen Vortrag über Jazz/Swing Spielweise verfallen zu wollen sei soviel dazu gesagt:
"Richtig" im absoluten Sinne ist weder meine achtelige Schreibweise noch deine punktierte oder triolische.
Swing wird phrasiert, je nach Tempo, je nach Stück, je nach Style.
Das kann mal punktiert sein, das kann sogar doppelt punktiert sein, das kann triolisch sein und im Uptempo ist es sogar straight.
Alle Notationsweisen sowohl meine als auch die von dir angeführten existieren nebeneinander.
Meine Schreibweise find man z.b. oft in Big Band Literatur.
Da wird alles in 8teln notiert und es steht Swing über dem Stück und damit ist klar, das die Achtel in einer Swingphrasierung zu spielen sind.
Das ist eigentlich viel besser als die triolische oder punktierte Notationsvariante, weil sie die Art der Phrasierung komplett offen lässt und nicht im Notenbild ausdrückt.
abgesehen davon ist es so besser zu lesen (Das Buch Ted Reeds Syncopation, ein Standardwerk hinsichtlich Swingspiel, ist z.b. nur so notiert)
Du kannst mir glauben, das ich weiss, wovon ich rede, da ich insgesamt 7 Jahre Jazzmusikstudium hinter mich gebracht habe und da doch ein paar Kenntnisse über diese Materie verfüge