Beiträge von drumdidi

    Die Grenze liegt bei 17.500€ p.a. für die UStpflicht.
    Überschreitet die GbR die Umsatzgrenze, wird sie UStpflichtig.
    Für den Einzelunternehmer, das Bandmitglied, gilt diese Grenze eben genauso. Überschreiten seine Einkünfte aus selbständiger Arbeit diese Grenze, so wird er als Unternehmer ebenfalls UStpflichtig.
    Und Obacht! Mehrere selbständige Tätigkeiten parallel werden hinsichtlich der USt gemeinsam betrachtet.
    Wer z.b. ein wenig Webdesign macht und dafür Geld nimmt und noch in ner Band spielt, dessen Einkünfte aus beiden Tätigkeiten werden hinsichtlich der USt und EkSt in einen Topf geschmissen.
    Hat man da z.b. Einnahmen von 8500€ p.a. für Webdesign und dann noch 9500€ aus Musikertätigkeit, ist man ebenfalls UStpflichtig (und Achtung : Umsätze, nicht Gewinn!)
    Manche Leute sitzen da einem Falschdenken auf, das ihre Tätigkeiten getrennt betrachtet würden.
    Anders ist es nur bei abhängiger Beschäftigung. Die Einnahmen aus dieser Tätigkeit werden bei der Ermittlung der UStpflicht nicht berücksichtigt.


    Das mit dem "Generalunternehmer" (dieser Begriff scheint mir aber nicht korrekt) funktioniert so lange, so lange das FA nicht den Eindruck hat, das es sich eigentlich doch um eine GbR handelt, weil immer genau die gleichen Personen spielen und nicht zu erkennen ist, das die tatsächlich für jeden Gig wieder neu angefragt werden.
    Im Zweifelsfall hakt das fA dort nach.
    Sofern aber wenigstens alles korrekt verbucht und steuerlich sauber gelaufen ist, wird das FA nicht gleich die Messer wetzen sondern einfach nur verfügen, das ab sofort der Haufen als GbR zu behandeln ist.
    Wie gesagt aber nur, wenn es steuerlich dadurch keine Besserstellung der einzelnen Musiker gegeben hat.
    Das könnte aber der Fall sein , wenn Profis mit Laien durchmischt spielen bzw. wenn sich daraus UStrechtlich Konsequenzen ergeben.
    Das Ganze ist so kompliziert, das man auch von Aussen ohne Kenntnis der genauen Umstände eigentlich nie korrekte Auskunft geben kann, weil jede individuelle Abweichung im Konstrukt schon wieder Auswirkungen haben kann.
    Deshalb ist zumindest eine einmalige Beratung seitens eines Profi von Nöten, vorausgesetzt er kennt sich auch mit der Problematik bei Musikern aus. Der Feld Wald Wiesen Steuerberater verzapft nämlich des öfteren mehr Unsinn als Hilfreiches... ;(
    Im Übrigen gebe ich hier auch keine indiv. steuerliche Beratung ab, da das nur Steuerberater dürfen. Alles andere ist sogar verboten 8|

    ür die nicht-poser und -spieler sowie berufsnutzer hat apple gottseidank noch den "mac pro" und auch den "imac" im angebot, und das "macbook pro" ist für schnäppchenjäger (wie mich) zum guten preis noch zu ergattern. das reicht dann für mindestens drei jahre.


    So sieht's aus und deshalb steht bei mir seit 2 Tagen auch ein neues MacbookPro letzte Revisison mit MATTEM Display und schönen, einheitlichen Alu Look und das zu einem sehr feinen Preis, der unter dem des neuen 2.4 GHz Macbook lag, das ja bekanntlich noch nicht mal mehr Firewire hat...
    Jetzt kann ich mich zurücklehnen und ein paar Jährchen mit dem Book arbeiten, bis Apple wieder zur Vernunft gekommen ist :D

    Das ist ja das "Schöne".
    Hier geht es um 2 Baustellen.
    Zunächst wird die Band als eine Einheit in Form der GbR betrachtet.
    Daraus resultiert bei Überschreitung des Umsatzes p.a. der GbR eine USt Pflicht für die GbR
    Am Ende des Jahres muß dann eine Gewinnermittlung der GbR erfolgen aus der dann entsprechend Einnahmen/Verluste für die einzelnen Bandmitglieder resultieren, die sie dann nochmals individuell der Steuer unterwerfen müssen.
    Sollte ein Bandmitglied Einnahmen über 17500€ pro Jahr aus selbständiger Tätigkeit beziehen, so ist er selbst noch UStPflichtig und muß sich von der GbR seine Einnahmen zzgl. MWST auszahlen lassen.
    EkSt Pflichtig sind alle Bandmitglieder individuell sowieso.


    Was das Absetzen angeht, so ist klar zwischen ausgaben zu unterscheiden, die der GbR als Ganzes entstehen und Ausgaben, die den Bandmitgliedern individuell entstehen.
    Individuelle Kosten gehören in die EKSt bzw. Gewinnermittlung der einzelnen Bandmitglieder, gemeinsame Kosten in die Gewinnermittlung der GbR.
    Wie bereits weiter oben erwähnt kann genau dieses zu ganz schön viel Problemen führen, sollte sich die GbR mal auflösen.
    Dann sind nämlich alle gemeinschaftlich veranlassten Ausgaben für das Anlagevermögen in die Privatvermögen bzw. ins Betriebsvermögen der einzelnen Bandmitglieder zu überführen, was eine Gewinnerhöhung für jeden und damit Steuerzahlungen zur Folge hat.
    USt kann dann auch fällig werden.
    Deshalb ist es u.U. gar nicht schlau, gemeinsames Betriebsvermögen anzuschaffen sondern besser alles individuell zu kaufen.
    Das spart bei Trennung ne Menge Ärger zwischen den Bandmitgliedern und mit dem FA...
    Und wer jetzt nix mehr versteht, der braucht unbedingt eine Beratung bei einem (guten) Steuerberater...

    Ich vermute die Gage war für die ganze Band gedacht, bei einer 4-5-köpfigen Band bleiben da 40-100€ pro Nase hängen.


    Nur das eine "Band" eine GbR ist und die Einkünfte der GbR als Bemessungsgrundlage für die USt Pflicht der GbR hinhalten dürfen.
    40 x 500€ ergibt 20.000€ was bedeutet, das die GbR UMSATZSTEUERPFLICHTIG ist.
    Und schon wird aus der kleinen unbedeutenden Band ein für das FA sehr interessanter Fall...
    Das fA versteht bei USt keinen Spass und reisst auch dem kleinen Hobby Musiker, auch wenn er unterm Strich dann nur 50€ pro Gig verdient, den Popo auf...
    Das ist dann nämlich wieder die EkSt Geschichte, die völlig unabhängig davon läuft.
    Also kann auch eine "kleine" Hobby Band schnell jenseits der USt Grenze liegen...

    sind die irre?

    Yepp!
    So was passiert, wenn Größenwahn Einzug hält!
    So eine Phase hatte apple in den 90igern schon einmal und bekam dafür die Quittung!


    Leider wird die Firma Apple seit geraumer Zeit immer unsympathischer und zudem ein reine Lifestyle und Status-Symbol Klitsche.


    Aber leider ist auch das Macbook Pro ein fürchterlicher Spiegel geworden, nur weile irgendwelche Consumer Trottel sich vom ersten Eindruck blenden lassen und denken, das so ein glossy Display tollere Farben hat.
    Nur zum Arbeiten sind solche Displays die Hölle.
    Leider setzen mittlerweile fast alle Laptophersteller auf diese Augenkrebskacke...

    dass das eine riesenschei*e ist, hab ich in etlichen posts im macuser-forum bereits abgelassen ... es bliebe einem momentan nur der griff zum 600 euro teureren "macbook pro", so man denn nicht bereits ein macbook mit firewire- (und mini-dv-) anschluss hätte. ;)


    apple fährt langsam gegen die wand mit seinem kranken chauffeur.

    hier möchte ich mich zu 100% anschliessen und die komplette neuvorgestellte Notebook Line von Apple als absolute Fehlentwicklung bezeichnen.
    Glossy beim Probook, nur noch ein firewire und dann auch noch kein firewire beim Macbook und das ganze zu weiterhin stolzen Preisen...
    Da kann ich als langjähriger Mac-User nur noch mit dem Kopf schütteln.
    Ach ja, und als Jünger würde ich mich auch ungern bezeichnen lassen ;)

    Ohne hier den "bösen, gestrengen Onkel" spielen zu wollen, möchte ich nur anmerken, das es nicht sehr vorteilhaft ist, sich Ärger mit dem deutschen Zoll einzufangen.
    Ich habe schon bei Kleinteilen aus der Schweiz, die mir zu Testzwecken zugesandt wurden, schon ordentlich Arbeit mit dem Zoll gehabt und kenne auch persönlich einige Kollegen, die bei günstigem Dollarkurs ein Schnäppchen in den USa schiessen wollten und am Ende ein Strafverfahren an der Backe hatten.
    Zolldelikte sind keine Kavaliersdelikte, was unser Jurist, Herr JürgenK, sicherlich bestätigen kann.
    Wenn ihr Waren aus der Türkei importiert, meldet die auch korrekt beim Zoll an.
    Zudem ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, das bei gesteigertem Versandhandel eines Beckenherstellers das Zollamt hellhörig wird.
    So unbemerkt flutscht heute nämlich seltener was durch den Zoll als man vermutet...

    ;( Muß es denn jetzt wieder gleich auf das Sandkastenniveau im Sinne "du hast mir mein Eimerchen weggenommen, dann gibt's was mit 'm Schippchen" zurückfallen? :S
    Irgendwann ist es doch auch gut!!!
    Die Standpunkte sind geklärt und "wir haben fertig"!

    Ich hab mir die Peavey Serie letztes Jahr mal genauer angeschaut und hatte den eindruck, das alles etwas wertiger verarbeitet scheint als die Behringer Konkurrenz.
    Mir schienen auch die Mikrovorstufen einen Hauch sauberer zu arbeiten.
    Diese Aussagen sind aber höchst subjektiv!

    weisst du, das ist eigentlich das problem mit den fanatikern.

    Ja, leider....
    Es soll davon sogar welche geben, die rufen dann allah o akbar und sprengen sich dann in die Luft, weil die "anderen" nix checken und sowieso total bescheuert sind.


    Es ist ein Zeichen von Toleranz und Respekt, das man in kontroversen Diskussionen die Ansichten des Anderen "aushält".
    Dadurch muß man sie ja noch lange nicht teilen!
    Ich muß zwar auch schlucken, wenn z.b. jemand zu ner Platte, die ich absolut genial finde, nur lapidar sagt, mach diesen Lärm aus, aber damit muß ich klarkommen.
    Dies setzt natürlich durchaus einen gewissen Grad an Reife und Selbstreflektion voraus....

    Die Marke des Sets ist völlig irrelevant!
    Wie bereits geschrieben kommt es primär auf Tuning, Felle aber vor allem auf den Trommler an.
    In diesem Bereich gibt es fürchterlich viele Dogmen und Bretter vorm Kopf, wie ein echtes Jazzset auszusehen "hat"
    Dazu sag ich nur, Elvin Jones spielte Tama und war alles andere als ein Metal Drummer, Jack de Johnette spielt Sonor, was ja hier angeblich auch kein Jazz Set ist und Tony Williams, dieser Ignorant spielte zudem noch ein knallgelbes Gretsch mit 22" Bassdrum und erdreistete sich damit Jazz zu spielen.
    Das geht doch gar nicht, werden manche sagen...
    Ach ja, und Steve Gadd spielt ein schwarzes Recording Custom, aber es gibt ja genug Leute bei der Jazzpolizei, die sagen, der kann gar keinen Jazz spielen...


    Wer glaubt. man brauche ein Set einer bestimmten Marke und zwingend bestimmte Trommelgrössen (18" Bassdrum=Jazz), der vergisst komplett, das der Trommler bestimmt, wie was klingt.
    Wer keinen Swing spielen kann, der klingt auch auf nem Gretsch Kit mit 18" BDR und 12+14 TomTom hi pitched nicht nach Jazz.

    scheisse!
    meine technik ist in den letzten 2 jahren den bach runter gegangen, weil bis dahin gab es keine probleme mit dem ambassador coating.
    verdammt und ich spiele auch jazz und mach auch da das coating kaputt.
    ich geh jetzt auf den dachboden und erhäng mich... 8|