Beiträge von drumdidi

    Ich sitze seit ungefair 2 Jahren fast täglich 3-5 Std auf diesem guten Stück.Und muss sagen der ist wirklich super bequem,und empfehlenswert.




    Echt?
    Dieses Teil?
    In der einen Musikschule, in der ich unterrichte, haben wir 5 stück von diesen Dingern (mit rundem Sitz), und die fallen ständig auseinander.
    Das ist so ziemlich der schrottigste Hocker, der mir persönlich untergekommen ist ;(

    Genau! ich war dabei :D
    Ich hab mal in den 90igern Terry Bozzio auf der MuMesse mit so etwas an den Füßen wie ein Weltmeister DoubleBass spielen sehen



    Seitdem ist für mich das Thema Schuhe erledigt :D

    Das Thema Sattel vs. Rund lässt sich nicht generell beantworten.
    Setzt mich auf einen Sattelhocker und ich werde der unglücklichste Drummer der Welt, egal welche Preisklasse der Hocker hat.
    Ich HASSE Sattelhocker!
    Mein wertvoller Schlagzeugerpopo ist eindeutig nur zu runden Hockern kompatibel und da bevorzuge ich Produkte, die etwas dicker gepolstert sind und einen Stoffüberzug haben.
    Eigentlich muß man auf einem Hocker Probesitzen, um sagen zu könne, ob er passt.
    Das Sattel generell zu bevorzugen sei, bin ich jedenfalls das krasseste Gegenbeispiel.
    Das letzte mal, wo ich ein Konzert auf einem Sattelhocker spielen musste, war eins der unangenehmsten Erlebnisse der letzten Zeit. Mein Hintern tat mir noch Stunden später richtig weh und zudem hab ich mich beim Spielen nur unwohl gefühlt.
    Dieser Sattelhocker war übrigens einer der sauteuren Sorte, der hier gerne empfohlen wird.
    Also wenn du dir einen Hocker zulegen willst, dann probier ihn selbst aus und halte dich nicht an Empfehlungen anderer.
    Die meisten Hocker, die hier bereits genannt wurden, sind für mich persönlich ein absolutes No-Go.
    Damit will ich nicht sagen, das diese Hocker schlecht seien, nur passen sie nicht zu meinem verlängerten Rückgrat :D

    Lied vorher nicht geübt


    Mit Verlaub, so klingt es auch...


    Aber ich kann mich nur dem Vorredner anschliessen. Aufnehmen ist super und hör dir mal selbstkritisch an, was du da spielst.
    Dir sollte auch auffallen, das es hinsichtlich Timing sehr mässig und keinesfalls in Time zum Click ist.
    Also mal fleissig Beats zum click üben und gleichmässig spielen üben.
    Der Tipp, erst mal straight ohne Fills und zu grosse Variationen zu spielen, kann ich nur unterstützen.
    Erst mal überhaupt das Tempo treffen und halten lernen. Weniger ist erst mal mehr!
    Dann kannst du "vorsichtig" beginnen, kleine Fills zu spielen, die aber eben auch in Time sein sollten.
    Mir scheint, da ist noch so einiges hinsichtlich Bewegungsabläufen und Rudiments zu üben.

    Das ist ja mal ne korrekte Aktion!
    Im Zeitalter der Illbrit Mayner und Anne-Will-Es wäre das mal sehr erfrischend, wenn jemand in diesen Dünnpfiff verbreitenden "Diskussionssendungen" mal einen Tisch zerlegen würde...
    Und erschreckender Weise sagt der Herr auch noch jenseits dieser martialischen und spektakulären Aktion doch noch was sehr geistreiches...


    Mehr davon bitte!!!

    Wenn man ein Drumset übertönen will, braucht man natürlich IMMER einen Verstärker+Boxen mit ordentlich Dampf.
    Schließlich erzeugt ein Drumset durchschnittliche Lautstärken weit über 90db.
    Da kommt KEIN kleines Gerät drüber.
    Einen Schellenkranz o.ä. würde ich als Click nie raushören können.
    Da muß schon was sehr prägnantes her, was nicht im Klangspektrum des Drumsets liegt.

    Schön, das dort auch ein Problem erkannt wird, wobei ich deren (oder deine?) Sichtweise nicht teilen mag, das das Problem nicht so bedeutend bzw. teilweise selbst verschuldet sei.
    Nach 24 Jahren Trommeln und davon 20 Jahre hauptberuflich kann man doch einschätzen, ob sich was beim Material ändert oder man selbst was verändert hat.
    Ein fast kompletten Verlust des Coatings nach wenigen Stunden Bespielens gab es in den vielen Jahren davor so nicht.
    Wie gesagt, bei gleicher Bearbeitung hält hier ein altes Remo auf meiner 12" Sidesnare immer noch tadellos das Coating, wogegen auf meinen Hauptsnares die neuen Felle meist schon nach einem Gig extreme Coatingverluste aufzeigen.
    Übrigens möchte ich hier Metal Insides Post hinsichtlich der Aussage zu Sonor-Werksfellen widersprechen und das als Sonor Endorser wohlgemerkt!
    Die Felle halten nicht länger!
    Ich kann hier gerne ein Foto reinstellen, wie mein Sonor Werksfell von meiner Delite Snare, die ich kürzlich bekommen hab, nach 3 Gigs aussieht.
    Da sehe ich höchstens nur marginale Unterschiede zum Remo Fell mit Remo Logo!
    Ich weiß ja auch, das die vom selben Band laufen und nur der Aufdruck differiert. Das kann einfach nicht sein, das es da einen qualitativen Unterschied gäbe...
    Sonor hat schon vor Urzeiten die Produktion eigener Felle eingestellt...

    Doppelpedale sind letztendlich auch nur 2 Einzelpedale auf einmal über eine Stange verbunden.
    Folglich sagt einem der eigene Verstand ?( , dass wenn das Einzelpedal als gut befunden wird, das Doppelpedal davon sehr wahrscheinlich auch nicht viel schlechter sein dürfte.
    In der Realität ist das auch eigentlich so...
    Dummerweise haben da aber auch die meisten Ausführungen keine professionellen Ambitionen, um das Haupttopic des Parallelthreads aufzugreifen :whistling:

    Ich hab gerade mal mit allen jemals in meinem Besitz befindlichen Fußpedalen gesprochen.
    Von denen hat keins professionelle Ambitionen...
    Also scheidet DW, Sonor, Pearl und Yamaha aus...
    Vielleicht gibt es sowas bei Millenium, Fame etc... 8|


    Sollte in Wahrheit der Spieler professionelle Ambitionen haben, so empfehle ich einfach zu üben.

    Einfach ein paar Bildchen verlangen, dann kann ihnen hier geholfen werden ;)
    Im digitalen Zeitalter sollte das ja kein Problem sein.
    Ohne mehr Information kann da nicht geholfen bzw. eine Aussage dazu gemacht werden....

    Fazit: Das Online-Hören von Becken ist eine nette Spielerei BRINGT mir defacto aber GAR NICHTS. Leider.


    Das ist ja genau das, was ich sage!
    Geh mal in einen Laden mit ner grossen Beckenabteilung, wo sie auch mehrere vermeintlich identische Becken hängen haben und hänge die nebeneinander.
    Bei den Herstellern nach traditioneller türlischer Herstellung wie Zildjian, Sabian, Istanbul, Masterwork etc. wird man aus dem Staunen nicht mehr rauskommen, wie breit die Streuung sein kann.
    Ich hab mal vor vielen, vielen Jahren 4 Zildjian K Custom Rides nebeneinander gehängt. Gleiches Model, optisch gleich, klanglich 4 verschiedene Becken!


    Natürlich sind die Abweichungen bei handgehämmerten Becken höher als bei maschinengehämmerten, aber selbst bei der 2. Gruppe gibt es noch genügend Streuung.
    Deshalb bleibe ich bei meiner Auffassung, das man Bronzebecken nicht ohne persönlichen Test aussuchen kann.


    abgesehen davon sind Online-Anhör Geschichten deshalb schon Mumpitz, weil sie ja durch die "Färbung" durch das verwendete Mikro, die Raumakustik. Mikroposition etc. keine Refernz darstellen können.
    Das ist mit dem Klassiker gleichzusetzen, den ich immer bei meinen Schülern erlebe, die sich gerne beschweren, das ihr Set nicht so klingt wie die Drumsets auf Platte...
    Denen muß man dann erst mal erklären, was Mikros , EQ und Effekte am Drumset ausmachen und das der Plattensound in 90% der Fälle recht wenig mit dem akustischen Sound zu tun hat...


    Also ab in den Laden und suchen 8)

    Solche Frsgen sind alleine deshalb nicht sehr sinnvoll, weil selbst bei gleichem Typenaufdruck durchaus deutliche Unterschiede bei Bronzebecken zu hören sind.
    Wenn z.b. einer ne AAX Studio Hat sein eigen nennt, kann er mitnichten eine absolut genau gleich klingende HiHat nachkaufen.
    Fertigungsbedingt sind da immer noch einige Toleranzen zu erwarten. Das ist einfach so.
    Becken kann man nicht nach Katalogen und Beschreibungen kaufen. Die muß man vor Ort testen!

    Klar gibt es solche Phänomene!
    Als Drummer hat man meist einen Hörverlust in genau den Frequenzbereichen zu verzeichnen, die durch das eigene Set verstärkt bedient werden.
    In meinem Hördiagramm kann man z.b. hervorragend die einzelnen Instrumente orten und diagnostizieren, das offensichtlich irgendetwas auf der rechten Seite auch noch heftigste Spuren hinterlassen hat. Und siehe da, dort befand sich viele, viele Jahre ein China Becken...
    Mein Ohrenarzt, der viel mit Musikern zu tun hat, sagte mal zu mir, das er anhand eines Hördiagramms erkennen kann, welches Instrument der Betreffende spielt, weil jedes Instrument über die Jahre charakteristische Spuren hinterlässt.
    In Folge meines jahrelangen Spielens in der Vor-Elacin-Zeit hab ich jedenfalls so manchen Frequenzeinbruch, der mich tatsächlich für manche Geräusche sehr empfindlich macht, wogegen andere Sachen spurlos an mir vorüber gehen.
    Wie? Da war gerade ein Piep-Ton auf dem Headphone zu hören? Bei mir nicht... ;(
    Deshalb ja auch mein recht hartnäckiger Einsatz an der Gehörschutzfront und Werbung für leiseres Musikhören...

    Wobei ich hier nachdrücklich anmerken möchte, das der Spielende in 99% der Fälle das schwächste Glied in der Kette ist und nicht die FUMA.
    BilligSchrott mal aussen vorgelassen, kann man auf der überwiegenden Mehrzahl der Pedale aller Markenhersteller gut spielen.
    Erst ab gewissen Geschwindigkeiten oder Komplexität der Figuren, die man spielt, zeigen sich gewisse Unterschiede, die dann auch noch dem persönlichen Gusto unterworfen sind.
    Wer glaubt, es gäbe die eierlegende Wollmilchsau FuMa, die wirklich jeder toll findet, hat sich geirrt.
    Ich spiele durchaus manchmal lieber auf günstigen FuMa als auf so manchem sauteuren Model grosser Reputation und Beliebtheit, weil es sich für mich einfach besser anfühlt.
    Ich nenne auch deshalb keinen Namen, weil mein Beurteil einer FuMa dabei sowieso absolut subjektiv und nicht unbedingt auf andere übertragbar ist.
    Deshalb kann ich da nur mneine Vorredner unterstützen und dringend empfehlen, sich samt der eigenen Füße auf die Teststrecke zu begeben und Pedale zu testen.
    Denn hat man mal sein Pedal gefunden, so wird es ein sehr langer Begleiter!
    Deshalb sollte die Wahl auch gut und überlegt getroffen werden.
    Wer seine Pedale nach Preis oder nach Namen/Image kauft, macht jedenfalls einen Fehler.