Letztendlich wird es Yamaha um die Marge gehen und da ist die Rechnung ganz einfach.
Drums in China zu bauen ist x % günstiger und aufgrund unseres Namens können wir die VKs hoch alten, ergo ist die Marge höher.
Damit kann eine Produktion in Japan nicht konkurieren und eine Nische für HI End Drums mit Produktionsstandort in Japan wollte sich die Yamaha Geschäftsführung wohl nicht leisten, denn damit ist kein grosses Geld mehr zu verdienen.
So wie es aussieht, wird es über kurz oder lang in der Unter und Mittelklasse nur noch China Produktion geben, egal von welchem Hersteller (wobei ich da mal Taiwan mit zu China zähle und der Abstand zwischen Kontinentalchina Produkten und denen aus Taiwan bei dem einen oder anderen Drumset auch nicht mehr so gross ist, wie sie noch vor wenigen Jahren der Fall war)
Für mich, als noch Besitzer eines Klassikers in Form eines Yamaha Recording Custom von 1988, stellt sich nur die Frage, ob dieses jetzt viellcht bald im Wert steigt.
Seit vielen Jahren ist meins nur noch in Cases eingelagert im Keller und vielleicht werde ich mich dann doch irgendwann davon trennen und es zu einem anderem Liebhaber in Pflege geben.
Beiträge von drumdidi
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Man benutze warmes Wasser mit etwas Spüli und ein weiches Tuch.
Danach mit einem sauberen und weichen Handtuch trocken reiben.
Aller anderer Kram ist meiner Meinung eher schädlich als nützlich.
Wem das Aussehen der Becken wichtiger als ihr Klang ist, darf natürlich auch gerne auf diverse Schmirgellösungen diverser Anbieter zurückgreifen. -
Ich würde tatsächlich auch erst mal gar keine neuen Felle drauftun, weil das ja schon ganz schnell den Wert des Sets übersteigt.
Da hätte man ja fast schon ein anderes Set kaufen können.
Der Kleine soll erst mal ein wenig Trommeln. Ein 4 Jähriger hat zunächst mal keine besonderen Soundansprüche an sein Set.
Gut, bei den Becken, die beim Müllenium ja keine sind, kann man ja mal gebrqucht das eine oder andere bessere Becken ergänzen, dass man dann in Zukunft mit einem bessen Set auch weiter benutzen kann, sollte der Kleine beim Trommeln bleiben. ansonsten ist Trommeln bei einem 4Jährigen sowieso eher ein experimentelles Unterfangen weil viel zu früh, um das irgendwie ernsthafter anzugehen.
Da kann man dann je nach indiv. Entwicklungsstand in frühestens zwei, eher in 3 Jahren drüber reden... -
Schönes Ding.
Ich hab das bislang immer recht ähnlich gemacht, bin aber jetzt vor 4 Monaten auf ipad als Leadsheet Lieferant umgestiegen, was einfach genial ist.
Kann ich nur ( in Kombi mit der App ForScore) empfehlen. Enorm praktisch find ich da auch noch, dass man entsprechende Audiofiles aus der Musik.app auf dem ipad mit den Leadsheets verknüpfen kann, was es enorm erleichtert, wenn man mal schnell die Noten nochmal durchgehen will und man das betreffende Repertoire vielleicht länger nicht gespielt hat. Einfach ein Doppeltap in die Noten und man kann den verknüpften Songfile abspielen und gleichzeitig die Noten mit,sen. Nebenbei wird das Beleuchtungsproblem auf der Bühne auch noch gelöst weil nicht mehr vorhanden -
Das Problem ist ja, was hier unter hoch oder tief klingend verstanden wird.
Normalerweise ist hoch klingend und leise einfach nicht drin, weil hoch klingend immer durchdringender ist als ein tief klingendes Becken.
Ich vermute mal, das hier so manches, was als hochklingend empfunden wird, doch eher tiefklingend ist oder ich verstehe unter hochklingend was anderes oder schätze Lautstärken anders ein.
Hochklingende bEcken hab ich jedenfalls noch nie als leise eingeschätzt.
Hätte mal jemand ein Soundbeispiel für die hier gepriesenen Flatrides, die hoch & leise klingen sollen?
Für mich ist leise (= unaufdringlich) nur dunklem Timbre drin... -
Das hier einfach bookmarken und schon gehört man zur netcommunity 2.0
Akronyme -
Hydraulic blue sind wohl die gruseligsten Felle, die es auf dem Markt gibt. Es sei denn, man steht auf toten Pappdeckel sound.
Den kann man auch mit jedem beliebigen Fell + ne Rolle Gaffa Tape oder die guten alten Tempos überall draufgepappt erreichen.
Davon würde ich dringend abraten.
Dann nimm lieber noch Pinstripes. Das ist die supergedämpfte Variante, die aber wenigstens noch Ton hat.
Ansonsten würdest du wohl mit den allseits meistgenutzten Fellen der Marke Emperor clear auf den Toms am besten fahren, wobei ich nicht die hier geäusserte Auffassung teile, dass auf allen Toms immer die gleichen Felle sein müssen.
Ich habz.B. Häufig auf dem Standtom ein doppellagiges Fell, wogegen ich auf den Hängetoms dann auch mal einlagige hab.
Standtoms klingen imho sowieso anders als Hängetoms.
Möglich ist alles, aber hydraulic blue sind so ziemlich das exotischste, was es auf dem Markt gibt...
So wie ich das von dir genannte Set kenne, tut es dem gesamt Sound auch nicht sonderlich gut. -
Das ist nur falsch notiert.
Das erste Beispiel sind in Wirklichkeit Novemolen.
Klingt schlimmer als es ist, spiele ich aber auch immer wieder.
Wenn man das Fill analysiert, stellt man fest, dass die Bassdrum Viertel Triolen spielt und die Hände daziwschen immer Doppelschläge füllen.
So denke ich jedenfalls beim Spielen. Die Viertel Triole ist die Guideline und die Füllschläge müssen halt nur noch symetrisch platziert werden und ferig sind die Novemolen.
Richtig notiert müsste darüber als jeweils eine Klammer mit der Zahl 9 stehen. Es handelt sich halt um sogenannte N-tolen.
Wie gesagt, es ist immer einfacher so etwas über eine Referenz wie die Viertel Triole zu denken, von der man ja wissen sollte, wie schnell sie ist.
Solche Gills spiele ich total oft und die basieren einfach auf diesem Konzept, dass eine Hand, ein Fuss einnen bestimmten Notenwert spielt und der Rest irgendetwas füllt. Dadurch entstehen die verrücktesten N-tolen, wenn man es anaylisert. Nur denke ich beim Spielen viel einfacher.Beim 2. Beispiel, das auch wieder falsch notiert ist, handelt es sich um die Idee, dass die rechte Hand punktierte Achtel spielt un die linke Hand und die Bassdrum symetrisch die Zwischenschläge füllen. So gedacht ist das auch wieder recht einfach.
Man übe dieses Fill erst mal mit der besagten punktierten Achtel und lasse die linke Hand und den Doublestroke in der bAssdrum weg und fülle dann erst ein.
Wichtig ist dann eben nur, dass die rechte Hand weiterhin eisern die "Guideline" Rhythmik spielt und man in der Lage ist das Stickinng Linke Hand, BD BD symetrisch einzufüllen.
Das kann man auch mal üben, indem man zum Klick mit der rechten Hand punktierte Achel spielt, die ja nach drei Takten wieder auf die eins kommt und dann einfach die drei Schläge füllt und das rundspielt, bis es schön rollt. Dann beginnt man auch die Figur klanglich zu erfassen.
Ich spiel sowieso viel häufiger nach Klangbildern als nach analytischen Notenwerten.
So bin ich überhaupt auf die Novemolennummer gekommen und hab erst im Nachhinein analysiert, was ich da eigentlich spiele... -
Also ich hab gestern mal kurz mit rumgespielt.
Zunächst mal, sie misst und produziert an einer Trommel bei gleichem Anschlag auch sehr konstante Werte.
Ob ich sowas wirklich zum Stimmen benutze, glaube ich eher nicht.
Aber als Kontrolle ist es ganz nett und ich durfte mit Befriedigung feststellen, dass ich ohne so ein Gerät eine gleichmässige Stimmung hinbekomme. Die Nachkontrolle ergab sehr gleiche Werte an allen Stimmschrauben.
Die Presets sind imho ziemlich überflüssig und ich weiss nicht, was die sollen.
Aber nach dem Stimmen die eigenen Tunings abspeichern, finde ich ganz nett. Werde ich bei der nächsten Komplettrunderneuerung mit Fellen mal festhalten.
Für 1,79€ ganz putzig. Ob man es braucht?
Ich würde mal sagen, wer vorher nicht stimmen kann, wird es auch mit so einer App nicht wirklich können.
Aber es ist vielleicht ähnlich nützlich wie ein Kurbelschlüssel. Kann man nicht immer gebrauchen, aber manchmal ist es ganz gut, einen zu haben.
Wenn der Tunebot ähnlich funktioniert, würde ich jedenfalls rein wegen der Kosten eine solche App empfehlen. -
Find ich gar nicht komisch. Jeder entwickelt ja über die jahre bestimmte Vorlieben beim Stimmen.
So eine App, die alles ganz akkurat haben will, führt dann zu anderen Ergebnissen.
Der vorteil einer solchen App ist ja auch eher, dass man mit dieser festhalten kann,was man gemacht hat und dies dann leichter reproduzieren kann (Stichwort Speichern eigener SetUps)
Das die App selbst die ultimative Stimmung liefert, halte ich für Wunschdenken. Dafür sind die Toleranzen zu gross und eine Stimmmechanik einer Trommel nicht im geringsten mit der Stimmmechanik eines tonalen Instrumentes zu vergleichen. -
Ich hab mir den Spass mal gegönnt und eben die App geladen.
Werde das die Tage mal ausprobieren und berichten.
Hinsichtlich der Skepsis bzgl Hardware wäre ich mir da auch nicht so sicher, ob der Tunebot da mehr bietet als ein Smartphone.
Im iphone steckt mit Sicherheit der leistungsfähigere Prozessor und auch ein recht hochwertiges Mikro, was man daran erkennt, wenn man mal Audioaufnahmen mit einem iphone oder ipad macht. Das klingt ganz brauchbar und eben nicht nach Vivanco Mikro vom Grabbeltisch.
Letztendlich steht und fällt das Ganze mit der Software, wie gut der Macher die App gestrickt hat.
Bandfilter gibt es auch wobei der Programmierer selber schreibt, dass er da keinen grossen Mehrwert drin sieht.
Hat er wohl eingebaut, weil eben dieses Feature als erstes nachgefragt wird, weil der Tunebot das hat.
Hab eben nur mal die grundsätzliche Funktion getestet und einen 440Hz Ton vom Tuner geschickt und mein iphone drangehalten und die App zeigt 439,3 Hz an.
Das ist doch recht ordentlich und dürfte für ne Trommel reichen.
Dann hab ich noch ein wenig mit nem Keyboardsound rumgespielt und festgestellt, das die App recht zuverlässig immer mehr oder weniger die gleichen Frequenzwerte zum jeweilig gespielten Ton anzeigt.
Also hier schon mal, die App misst ordentlich die Frequenz.
Ob das beim Stimmen einer Trommel hilft, muss die Praxis zeigen.
Aber für 1,79€ probiere ich sowas lieber aus als für 100€... -
Hi drumdidi,
Hm ... es heißt zwar Kunst"stoff", aber bei mir ist das ganze Zeug aus Kunstfaser und ich lagere die Taschen ja auch nicht in der Badewanne.
Vielleicht ist das auch einfach der Unterschied zwischen nüchternem Umgang (Deine Becken haben ja - für mich erstaunlicherweise - keinen Schaden genommen) und Liebhaberei ("meinen Schätzchen soll es besonders gut gehen").
Grüße
Hajo K
Da hast duch sicherlich recht!
Ich habe ein sehr nüchternes Verhältnis zu meinem Equipment. Das sind für mich Werkzeuge.
Ich mag zwar die besten und wohlklingensten Werkzeuge haben, aber es bleiben auch immer Werkzeuge.
Erstaunlicherweise sehen meine Werkzeuge aber selbst nach 10 oder 20 Jahren immer noch sehr gut aus und bei den Becken kann ich auch keine grossen Kratzer oder so erkennen.
Wer auch schon mal in meiner Beckenschmiede oder in einem Beckenlager eines Vertriebes gewesenn ist, der hat auch schon mal gesehen, was mit Becken alles so angestellt wird, bevor sie zum Endkunden kommen.
Ich bin da recht entspannt.
Der einzige, echte Schaden ist ei mir nur mal entstanden, als mein Beckencase von einem Trolley gefallen ist, der von Stagehands zum Tourbus gerollt wurde.
Da hat der Mitteldorn einen Riss in der Kuppe eines Crashes verursacht.
Deshalb bin ichnauch vor 2 Jahren wieder auf gut gepolsterte Beckentasche umgestiegen, in der allerdings auch gerne mal Becken aufeinander liegen...
Ich schäm mich auch, seh aber auch nicht so recht ein Problem -
Nie was dazwischen gelegt und da scheuert und kratzt auch nix.
Keins meiner Becken hat da jemals irgendwie Schaden genommen.
Wäre mir auch viel zu viel Arbeit beim Auf und Abbau.
Abgesehen davon zieht doch Stoff etc. Nur Feuchtigkeit an, die dann schön zwischen den Becken "arbeiten" kann. Halte ich für viel bedenklicher. -
Jürgen, wir haben doch in diesem Thread schon nachhaltig gesehen, dass bei diesem Thema der Verstand zuweilen aussetzt oder gar nicht bemüht wird.
Da wird doch glatt vorgeworfen, dass eine Band, die tagtäglich auf diversen Radiosendern läuft, die tausende CDs verkaufen, regelmässig vor tausenden und abertausenden Leuten live auftreten, die imFernsehen präsent sind und deren Musik auch noch allerorten aus den Lautsprechern in Einkaufszentren, Bars und was weiss ich alles tönt, mehr Geld von der Gema bekommt als eine Band, die 20 Gigs im Jahr spielt und dann noch auf ihren Konzerten vielleicht 200CDs verkauft.
Dann heisst es ja, das diese Leute angeblich alle für die Grossen zahlen...
Wieviel Anteil diese kleine Band am tagtägliche Gesamtaufkommen an Musik hat, fragt dann keiner, und das sich das irgendwie an den Auszahlungen widerspiegeln sollte.
Natürlich gibt es eine Menge an den Auszahlungsschlüsseln zu kritisieren, aber an der grundsätzliche Tatsache, dass eine kleine Band oft nur Zahler und nicht Empfänger sein wird, wird sich auch durch eine Reform des Schlüssels nichts ändern.
Man verdient egal in welchemJob immer erst dann etwas, wenn man eine gewisse Menge an Umsatz erzielt.
Erst dann lautet die Rechnung Umsatz - Ausgaben = Gewinn. Das gilt für Gagen genauso wie für Gema Ausschüttungen.
Deshalb ist es ja auch erst sinnvoll, Gema Mitglied zu werden, wenn man gewisse Umsätze zu erwarten hat.
Das die Gema übrigens nichts mit dem Schutz von Kompositionen zu tun hat, sondern ein Inkassounternehmen ist, sollte sich doch so langsam rumgesprochen haben. Ein Inkasso Unternehmen beauftragt man, wenn es was für In-die-Kasse gibt.
Und wenn man dann für sich beantworten kann, dass man sowieso kein Geld von der Gema bekommt, dann wird man auch nicht Mitglied und muss dann aber auch weder bei Veranstaltungen, noch bei CD Veröffentlichungen Gema Gebühren bezahlen, wenn an nur seinen eigenen Kram spielt -
In der Afa Tabelle steht bei Schlagzeug 10 Jahre. Ich hab in der Praxis aber auch schon mal nur 5 Jahre angesetzt und das ist sogar durch eine Aussenprüfung ohne Beanstandung gegangen.
Aber off. sind es 10 Jahre. -
Diesbezüglich würde ich mich mit einem steuerlichen Berater oder dem Finanzamt (!) kurzschließen - gerade letztere sind (zumindest bei uns) gar nicht so schlimm, wie mancher vermutet...Im Ernstfall wirste Dich nämlich auf eine Antwort hier nicht unbedingt verlassen können.
Viele Grüße
Jens
Wobei diese Antwort echt einfach ist.
Wer zum Abzug der Vorsteuer berechtigt ist, ist immer zum Abzug zur Vorsteuer berechtigt sofern er Einkünfte erzielt, die der Umsatzbesteuerung unterliegen.
Nur solche Begrifflichkeiten wie verrechnet, addiert/subtrahiert machen mir Angst bzw. Sorgen, weswegen ich dann doch zumindest mal ein Beratungsgespräch empfehlen würde. Solche Begrifflichkeiten kennt nämlich das Steuerrecht im Zusammenhang mit der Unsatzsteuer nicht bzw. sind nicht gebräuchlich, weswegen ich auch nicht verstehe, was du damit meinst... -
Wobei das auf ein Android phone oder tablet sicher ähnlich zutrifft.
Ist tatsächlich aber eher nicht so, wie du auch im entsprechenden Thread hier zum Thema Android Metronom Apps nachlesen kannst.
Nur als ganz nüchterne und sachliche Feststellung. Bitte jetzt kein apple vs. Android flame war losbrechen. Hier geht es nur um info.Ah, Nachtrag. Hab nochmals in den Thread reingeschaut und scheint etwas besser geworden zu sein unter Android.
Jedenfalls ist es heutzutage recht sinnvoll, sein smartphone o.ä. Für sowas zu benutzen.
Ich benutze jetzt schon seir längerem nur nocsh mein iphone oder ipad für sowas, weil ich eins von beiden sowieso immer dabei hab und die anderen Metronome verstauben in der Schublade oder bleiben im Drumcase.
Ich würde mir jedenfalls jetzt nicht mehr so ein Teil für 90€ kaufen... -
Besitzt du ein ipod touch, iphone oder ipad?
Da gibt es zahlreiche grossartige Apps, die jedes Hardwaremetronom schlagen.
Eine Rhythmwatch von Tama kostet ja schon fast so viel wie ein ipod touch.
Würde ich mir heutzutage aufgrund des Mehrwertes überlegen, eher sowas zu kaufen als eine Rhythmwatch. -
Bei all den Aussagen, die immer wieder über vermeintliches mehr oder weniger an Bums bei Bassdrumgrössen hier geäussert werden, wäre es mal absolut an der Zeit einen Blindtest zu machen.
Und ich prognostiziere, dass ähnlich wie beim Snaredrumvergleich die wenigsten erkennen können, ob es sich um eine 20er oder 22er handelt.
Ich halte das für ziemlich überbewertet, zumindest immer dann, wenn ein Mikro im Spiel ist. -
Ich werde mich ja hier an der GEMA/Youtube Diskussion nicht mehr beteiligen, aber all denen, die hier durchgängig den Lobgesang auf Google verkünden und die Schlechtigkeit aller anderen, sei es GEMA oder andere, die nichtin den Lobgesang einstimmen, sei mal das Lesen dieses Artikels empfohlen, der zeigt, das Google nicht nur bei Musik so vorgeht, sondern auf ALLEN Bereichen vergleichbar rücksichtslos und nur am eigenen Profit orientiert handelt.
Damit werden sich so oder so zunehmend die Gerichte beschäftigen dürfen und meine Prognose ist, dass die Tage des gänzlich umsonst Konsums gezählt sind. Vielleicht dauert es noch ein paar Jahre, aber der Kampf um den Reibach im Netz ist längst eröffnet und man kann sich entscheiden, ob man sich vor den Karren eines globalen Konzernes spannen lässt ( weil man etwas kurzsichtig nur seinen privaten Konsum im Auge hat und dem irrwitzigen Gedanken aufsitzt, das Google nicht zunehmend auch Zu bezalende Inhalte anbietet) oder ob man lieber diversifizierte Strukturen mit vielen Akteuren haben möchte, die alle daran verdienen, vor allem aber eben auch die Urheber all dessen, ohne die das Internet nicht viel mehr als eine Datenleitung wäre.http://www.stefan-niggemeier.d…e-bildersuche-von-google/
Btw möchte ich anmerken, dass der Urheber des verlinkten Artikels sogar ein Gegner des neuen Leistungsschutzrechtes ist.
Sollte vielleicht zu denken geben, dass selbst solche Leute dem Konzern Google kritischer gegenüber stehen als der durchschnittiche Gema Basher...