Beiträge von drumdidi

    Grundsätzlich ist es erst mal Geschmacksache.
    Bei den Türken direkt bekommt man halt Gussbronzebecken zu nem etwas günstigeren Kursen als von den grossen S, Z , M oder P.
    Such dir nen Laden, der die Becken da hat und teste selbst.
    Das spricht dann für sich selbst 8)

    Die Ddrum Tools gab es nie für Mac.
    Als Mac-User behalf man sich mit diversen kostenlosen Progrämmchen wie z.b. http://www.snoize.com/SysExLibrarian/ um die Ddrum Sounds in das Modul zu laden.
    Um eigene Samples per Midi SampleDump zu übertragen, hab ich immer DSP-Quattro http://www.i3net.it/Products/d…/Index_EN.asp?Language=EN benutzt.
    Achtung! Kostet was, ist aber ein sehr feines Sampleeditor Programm.


    Wer einen intel Mac hat, kann natürlich die Ddrum Tools über Vmware oder Parallels unter Windoof nutzen, wenn man sich so etwas auf dem Mac antun will....

    Auf ein ddrum5 brauchst du nicht zu warten!
    Clavia hat die Herstellung nd Entwicklung von edrums eingestellt und unsäglicherweise sogar den Namen ddrum an einen Akustikdrumhersteller in den USA verkauft.


    Das ddrum System ist tot und wird auch nicht wiederbelebt werden.


    Ehemaige Entwickler von Ddrum/Clavia haben eine eigene Firma gegründet, die 2box heisst, und versuchen gerade ein neues Modul auf den Markt zu bringen.
    http://2box.se/


    Das ddrum4 konnte Positionserkennung und sogar Druckdaten auf der Trommel auswerten, sofern man Precisison Cast Pads benutzt hat.
    Aber dein gesamtes Konstrukt mit Reaktor und einem edrum halte ich für keine gute Idee.
    So etwas möchte ich nicht live benutzen wollen, da das gesamte System viel zu störanfällig und aufwendig im Handling ist.
    Und auf der Bühne geht halt mal leider nicht, erst mal 20 Minuten Fehlersuche zu betreiben, wenn was nicht direkt funktioniert...

    Na ja, solche sehr allgemeinen Fragen sind schwer zu beantworten.
    Du solltest die Becken einfach mal vor Ort anspielen.


    Die Masterwork Custom Rock Serie sind halt etwas schwerere, dickere Becken der Custom Serie.
    Das Ride hat grundsätzlich ordentlich Ping und eine durchsetzungsfähige Glocke, die Crashes sind etwas kräftiger und die HiHat ist halt etwas dicker/schwerer als die reguläre Custom HiHat.
    Da es sich aber um handgefertigte Becken handelt, gibt es wie immer bei solchen Becken auch eine Streuung im Sound, weshalb man die Becken anspielen sollte.
    Wer den Sound von türkischen Becken mag, dem könnten auch diese Becken gefallen.
    Aber am selber testen führt nix vorbei. Geh doch einfach mal in einen Laden, der Becken von Masterwork führt.
    Das klärt mehr als theoretische Fragen hier im Forum ;)

    Schlagzeugnoten mit Notepad ist unbefriedigend.
    Richtig gut Notieren kann man eigentlich nur mit der Finale Vollversion oder besser noch Sibelius.
    Beides aber sauteuer ;(
    Früher, als ich noch mit Cubase gearbeitet habe, fand ich den Noteneditor in Cubase auch ganz gut.
    Der Noteneditor von Logic ist allerdings wiederum eine schwere Prüfung.
    Möglicherweise funktioniert aus dem Hause Coda/Klemm auch noch eine der Zwischenversionen von Finale ganz ordentlich.
    Aber das Notepad ist einfach viel zu beschränkt, um vernünftige Drumnoten oder etwas anspruchsvollere Arrangements etc. zu schreiben.
    Zum ausprobieren oder kleine Sachen ist es aber ok und es kann alle Noten aus den grossen Versionen öffnen.
    Das ist eigentlich der einzige Grund, warum ich Notepad auf dem Rechner hab.
    Mein unangefochtener Favorit ist aber [leider] Sibelius.
    Mit Abstand das beste Notensatzprogramm überhaupt und in der EDU Version sogar erschwinglich...
    Meine Erfahrung sagt auch, das man auf Dauer, wenn man öfter Noten schreibt, nicht mit den Kompromissen von abgespeckten Versionen arbeiten kann.
    Das kostet einfach zu viel Zeit und Nerven...
    Aber Cubase könnte noch eine Alternative sein und gleichzeitig bekommt man auch noch einen sehr ordentlichen Sequenzer/Audioworkstation mit.

    Finde es eigentlich schade, dass das D112 hier so verschmät wird


    Also ich verschmähe es ja nicht. Ich hab ja selbst so ein Ei und was Robustheit angeht, kann ich dich nur bestätigen.
    Mein D112 ist über 10 Jahre alt, hat ganz schön was mitgemacht und wurde auch öfter relativ roh behandelt und arbeitet weiterhin treu und brav.
    Es hat aber eben einen recht speziellen Sound, der heutzutage auch nicht mehr so präferiert wird.
    Es fehlt halt an tiefen Bassfrequenzen. einen knackigen, "hölzernen" Bassdrumsound kriegt man aber hervorragend hin oder bei ner geschlossenen, hochgestimmten Jazzy Bassdrum klingt das auch sehr gut.
    Wer aber rundes low end will, der wird einfach mit nem D112 nicht glücklich.
    Ein Mikro mit sehr eigenständigem Charakter, so würde ich das D112 beschreiben ;)

    dass das D 112 einen (sagen wir) sehr eigenständigen Sound hatte


    Das kann man immer unterschreiben :D
    Wie gesagt, ich würde das Shure auch dem D112 vorziehen, weil es einfach deutlich "runder" klingt.
    Für deine Zwecke reicht meines Erachtens das Shure aus.
    Das ist schon ein gutes Bassdrummikro, wird live auch sehr häufig benutzt und liefert einen ordentlichen Sound.
    Das Sennheisser und Audix sind ja schon wieder teurer und solange man Geld noch nicht selber drucken kann...
    Hauptsache du kaufst keinen dieser fiesen Drumsetmikrokomplettkoffer der Marken T-Knochen oder Ruhm für 100€ :thumbdown:

    Wie immer sind solche allgemeinen Empfehlungen schwierig, denn es kommt auch auf die Kombination mit dem Equipment an.
    Dazu eine kleine Anekdote:
    Das allseits geschmähte D 112 hat kürzlich mal im Studio den perfekten Bassdrumsound geliefert.
    Da haben wir alle verdutzt in die Rund geschaut, weil wir damit überhaupt nicht gerechnet haben, aber alle anderen Mikros, die wir zuvor ausprobiert haben und die aus einer deutlich teureren Liga waren, haben es in der Situation nicht so richtig gebracht...
    Da hatte ich aus Quatsch gesagt, hey, ich hab hier noch mein olles D 112 in der Tasche, aber das kommt ja eigentlich nicht in Frage.
    Trotzdem haben wir es dann einfach ausprobiert und zack stand der Bassdrumsound...
    Ich will damit nicht sagen, das das D 112 ein tolles Bassdrummikro ist. Alles ist halt wieder mal relativ...
    Ausprobieren ist eigentlich immer zu empfehlen, wenn es dazu eine möglichkeit gibt.
    Ich leihe mir gerne von jemanden erst mal ein Mikro aus, bevor ich mir das Teil selber kaufe. Da weiß ich dann auch, ob es zu mir™ passt :D


    Was günstige Overheads angeht, würde ich persönlich ja eher zu den Rode als zu den Octavas raten.
    Ich finde, die klingen schon sehr gut und zu den Octavas kenne ich halt ein paar Geschichten in Hinsicht auf Langlebigkeit bzw. höherer Empfindlichkeit beim Transport.
    Gut klingen tun die Octavas natürlich auch. Meine Entscheidung wäre halt auf Robustheit begründet und soundmässig hör ich da keinen wesentlichen Unterschied zwischen Octava und Rode
    Aber ich bin ja auch nur Trommler ;)
    Aber wie gesagt, ausprobieren wäre schon irgendwie besser


    aber mal abgesehen davon geht es hier ja eher um eine Monitoring Situation im Übungsraum und da weiß ich nicht, ob man dafür unbedingt so ein teures Audix D6 kaufen muss.
    Vielleicht reicht da am ende doch ein D112 oder ein Shure Beta, das ich übrigens dem D 112 vorziehen würde und das auch nicht so viel kostet....

    Hatte ich schon erwaehnt, dass ich sehr gluecklich darueber bin, einfach nur Angestellter zu sein....kann ein Leben einfach sein....


    Was den Aspekt "mein Leben mit dem deutschen Finanzamt" angeht, geb ich dir recht.
    In so ziemlich allem anderen möchte ich persönlich um nichts in der Welt tauschen und würde mich niemals irgendwo anstellen lassen ;)
    Eimal Freiberufler, immer Freiberufler gilt jedenfalls für mich.


    Ach ja, nur mal so am Rande:
    Auch der ADAC schreibt, das es die Umweltprämie von 2500€ nur für Privatpersonen gibt :S

    Hab ich ja schon gesagt.
    Dem Händler ist das alles wurscht! Das Finanzamt ist der knackpunkt, nicht der Händler. Der verkauft auf jeden Fall sein Auto und das ist sein einziges Interesse. Als Berater in solchen Fragen könnte man auch gleich nen Ölscheich nach Infos zu verbrauchsarmen Autos fragen. Das ist den Bock zum Gärtner machen...
    Diese Abwrackprämie wird auch nicht nach so einem Verfahren gewährt, das man für den Alten 2500€ als Ankaufsbetrag ausweist. Da hab ich noch vorgestern im Fernsehen beim ZDF was absolut anderes zum Prozedere gehört. Mit Verlaub, dein Händler redet (gefährlichen) Unfug!


    Aber war dein alter Wagen nicht schon längst im Betriebsvermögen? Muß er nämlich bei Nutzung >50%. Wenn nicht, hast du jetzt schon im Falle einer Betriebsprüfung ein kostenreiches Problem ;(
    Und zudem wäre die Variante, das der Händler deinen alten Wagen für 2500€ ankauft, so ziemlich das übelste, was du machen kannst.
    Diese 2500€ werden dir nämlich vom Finanzamt als Einnahme gewertet, die du versteuern darfst.
    Und ja, das dürfen die auch Rückwirkend machen, wenn sie sich deine Fahrtkostenaufstellung anschauen und feststellen, das dein PKW zum notwendigen Betriebsvermögen gehört.
    Ohne Betriebsprüfung und mit einem blinden Sachbearbeiter auf dem FA kannst du natürlich weiterhin so durchkommen.
    Aber wenn die Prüfung kommt, ist dann Schluss mit dem Konstrukt.
    Denn gerade bei den Fahrtkosten prüft das FA immer besonders akribisch, weil da am meisten rauszuholen ist.


    Ich schreib das hier auch nicht aus Langeweile, sondern eigentlich weil ich dir ne Menge Ärger und Kosten ersparen will...
    Ich kann nur darauf verweisen, das alles, was ich dazu geschrieben hab, geltendes deutsches Recht ist und im Zweifelsfall auch so vom Finanzamt ohne Chance einer Gegenwehr so durchgesetzt werden wird.
    Wir reden also im Falle des Falles von Forderungen seitens des Finanzamtes in 4stelligen Höhen, die auf dich zukommen könnten.
    Diese Erfahrung hab ich zum eigenen Leidwesen schon hinter mir und würde das anderen Kollegen gerne ersparen.
    Aber wie sagt man auch: wer nicht hören will, muss fühlen ;(

    Scheint so, wobei sich mein Bekanntenkreis nicht nur auf NRW beschränkt...
    Von Berufsmusikern, mit denen ich zu tun habe, sind in den letzten 8 Jahren 9 Musiker einschl. mir geprüft worden. Dazu kommt jetzt noch die verstärkte Prüfung der KSK, die mittlerweile schon ein Drittel aller Leute, die ich kenne, die in der KSK versichert sind überprüft haben (mich natürlich auch).
    Meine Steuerprüferin auf dem FA hat vorletztes Jahr zu mir gesagt, das die FA anstreben, in Zukunft jeden Freiberufler/Selbständigen regelmässiger zu prüfen und das dafür auch Leute eingestellt worden wären.
    Die KSK zieht es jedenfalls gerade rigoros schon mal durch mit ihren Prüfungen, seitdem die die Prüfungen an die BVA abgegeben haben...
    Mein ehemaliger Steuerberater hat mir kürzlich, als er auf einem Konzert von mir voreischaute, bestätigt, das nach seiner Beobachtung ebenfalls die Prüfungshäufigkeit zugenommen hätte :S
    aber jetzt wird es zu sehr OT....

    Ich bitte Dich !!!
    ...selbst, wenn einem das FA zum Fahrtenbuch zwingen sollte, wird wohl immer noch die kreative Führung desselben möglich sein, um zu beweisen, was bewiesen werden soll - andersrum gehts doch, meine ich mich zumindest erinnern zu können, das mal gehört zu haben...


    eben gemau darauf hätte ich absolut keine Lust ;)

    Da meines Wissens nach Antrag und Geld (wie bisher immer) über die BAFA laufen - bekommt das Finanzamt davon theoretisch nichts mit. Und die BAFa sieht nur einen"natürlichen" Personennamen.


    Das meinte ich ja mit mauscheln...
    Das muß natürlich jeder für sich entscheiden, ob der zu so etwas bereit ist. Das widerstrebt meiner Natur und abgesehen davon, hab ich schon am eigenen Leibe erlebt, wie das FA bei einer Steuerprüfung ALLES auf den Kopf stellt und Dinge über mich weiß, was ich nie erwartet hätte. Da war es mehr als gut, das ich keine "krummen Dinger" am Start hatte. Die haben so schon genug "gefunden"... :whistling:
    Und ich äussere mal die Vermutung, das diese BAFA das Geld nicht bar raushaut sondern auf das Konto überweist. diese Zahlung muß man dann später mal dem FA erklären, denn die schauen sich ALLE Kontoauszüge an.
    Ich hätte keine Lust, jahrelang mit so einem Bedrohungsszenario zu leben, wo ich noch nicht mal abschätzen kann, ob es neben der Rückzahlungsproblematik nicht auch noch juristische Konsequenzen gibt.
    Ich hab schon Pferde kotzen sehen bzw. wie das FA Kollegen völlig zerlegt hat. ;(


    Kein Bedarf von meiner Seite . Ich bin dann lieber so doof und bleibe "sauber"... :S

    Eine Alternative wären auch die GEWA Line Drumbags.
    Die sind mit Sicherheit besser als diese einfachen Millenium Taschen.
    Ich möchte aber anmerken, das wenn man schon mal so viel Geld für ein Tama Superstar Set ausgegeben hat, man durchaus drüber nachdenken sollte, ob man es nicht vernünftig schützen will...
    Wenn du dir erst mal ne ordentliche Macke in die Bassdrum gerammt hast, ist es leider zu spät ;(
    Deswegen würde ich immer eher die Zähne zusammenbeissen, den Kauf von weiteren Becken hinten anstellen und erst mal richtig gute Taschen wie z.b. die GEWA SPS oder Protection Racket kaufen.
    Ab dem Zeitpunkt mußt du dir wenigstens um den Transport keinen Kopf mehr machen.
    Und das Geld, das du dann noch in so was nicht wirklich wichtiges wie eine Cowbell stecken würdest, steckst du besser auch erst mal in korrekte Taschen.
    Wie gesagt, ist das Set erst mal ordentlich vermackt, ist das Gejammer gross und dann wirst du auch keinen grossen Spass mehr an einer Cowbell und zusätzlichen Becken haben...
    Und ich garantiere Dir, solche Macken gibt es schneller als einem lieb ist. Eine unachtsame Bewegung und Zack bist du irgendwo angestossen und der Bassdrumspannreifen hat ne fette Kerbe.
    Alles schon da gewesen ;(

    Nur das man gar nicht die Wahl hat, das Auto privat zu kaufen.
    Nach dt. Steuerrecht muß ein PKW ins Betriebsvermögen übernommen werden, wenn es zu über 50% betrieblich genutzt wird.
    Da hat man keine Wahlmöglichkeit... :S