Wenn man den Kessel bei DW einschickt wie lang kann das dauern?
Mit Sicherheit laaaaaaang.
Das kannst du als Option knicken.
Wird alleine schon so viel kosten, das man andere Varianten bevorzugen sollte
Beiträge von drumdidi
-
-
Ein kollege von mir hatte mal einen Unfall mit dem Tourbus, bei dem alle Trommeln quer über die Autobahn geflogen sind.
Personenschaden gab es zum Glück nicht.
Alle Trommeln (es handelte sich um ein Sonor Designer Set) waren in Hardcases oder SKB Cases verpackt und waren äußerlich nahezu unversehrt.
Nur der Sound bei 2 Toms war weg
Ich hab das, als ich es erzählt bekam, erst mal nicht geglaubt, aber wir haben dann mal die Toms verglichen, weil ich identische Trommeln hatte und der Soundunterschied war enorm.
Die 2 Toms von ihm klangen wie gegated.
Gesehen hat man nix an der Trommel. Keine Ahnung, was da passiert war. Wir haben einfach vermutet, das im Kessel die Holzlagen nicht mehr so fest miteinander verleimt sind, was dadurch Schwingung schluckt und deshalb die Trommel so viel kürzer klingt.
Bei einer Bassdrum ist es vielleicht nicht so schlimm, wenn man die sowieso etwas bedämpft gespielt hat.
Ich würde aber vielleicht auch einen Fachmann mal auf die Trommel ansetzen, gerade bei DW Drums, die ja astronomisch teuer sind.Zitatedith meint gerade noch: vor erwerb irgendeines spannreifens solltest du checken, ob die dw-klauen drüber passen ... sie bezweifelt, ob wirklich alle reifen gleich sind
Sind sie nicht! Muss man checken! -
Dat war's dann aber auch mit Yamaha, denke ich
Bei Becken ist mir dann gar keiner bekannt.
Ich glaube, die Aktien-Geschichte ist im Musikalienhandel nicht so ein Thema.
Da geht es um andere Topics. -
Die Abdrücke werden nur eine gewisse Zeit aufbewahrt, weil sie dann unbrauchbar werden. Das hat nix mit Geld verdienen zu tun...
Es kommt also darauf an, wie lange es her ist, um noch von den alten Abdrücken einen nachmachen lassen zu können.
Man kann sich natürlich auch nur einen Ohrstöpsel nachmachen lassen und auch nur einen Einzelfilter kaufen.
Hab ich alles schon durchexerziert.
Mir ist z.b mal ein Filter runtergefallen und auf der Bühne in einem Spalt verschwunden
Ein Ohrstöpsel hab ich auch schon mal verloren
Versicherung kannst du knicken. Da haftet niemand für als du selbst.... -
Welcher Schlagzeug- oder Beckenhersteller ist eigentlich eine Aktiengesellschaft
Preiserhöhungen sind das Normalste der Welt.
Ich hab mir in den 80igern meine erste Zildjian New Beat Hihat gekauft. Die hat damals um die 400 DM gekostet.
Auch ohne die aktuelle Preiserhöhung hat sich da in den letzten 20 Jahren was getan.
Grundsätzlich gibt es bei den meisten Preisen nur eine Richtung und die geht nach oben.
Gleichzeitig haben die Menschen in den 80igerJahren weniger Geld verdient als heute.
Solange alles in gewissen Relationen bleibt, ist das auch ok.
Man wird sehen, inwieweit sich diese hohen Preise auf Dauer am Markt durchsetzen werden.
Es gilt auch bzgl. Drumsets zu bemerken, das diese unterm Strich in den letzten 25 jahren im Einsteiger und Mittelklasse Segment sogar permanent günstiger geworden sind, in der Oberklasse mehr oder weniger moderat teurer geworden sind.
Mein erstes richtig gutes Drumset war ein Yamaha Recording Custom, der Klassiker der 80iger Jahre, und hat mich damals (ich glaub, das war 1988 ) als Shellset, 3 Toms + Bassdrum, irgend etwas in Richtung 3000 DM gekostet....
Soooo schlimm, wie das hier teilweise hochgekocht wird, ist es unterm Strich auch nicht.... -
Ich stimm dir mal zu, dass bei vielen der HipHop Sachen programmierte Drums ihre angepeilte Wirkung nicht verfehlen... Aber könnte ein programmierter Groove so klingen wie hier:
Ich würde ganz klar und deutlich sagen: NEIN!
Ich finde deine Formulierung sehr treffend, und das sage ich als Drummer, der seit nunmehr 16 Jahren in HipHop Kontexten getrommelt und grundsätzlich nichts gegen programmierte Beats hat.
Programmierte Beats haben ihre ganz eigene Wirkung, die definitiv anders ist als das feel und der groove, den ein Mensch erzeugt.
Ich persönlich weigere mich nach wie vor, den Begriff Groove in Zusammenhang mit programmierten Beats zu benutzen.
Das ist aber keine Wertung sondern eine Unterscheidung zwischen dem, was ein Mensch mit seiner Emotionalität und eben der Schwankung und Unperfektheit erzeugt und einem mächtigen, absolut gleich bleibenden präzisen Drumbeat aus dem Sequenzer/Sampler.
Manche HipHop Beats funktionieren von einem Menschen gespielt überhaupt nicht, weil dieses spezielle Feel fehlt, das eine immer wiederkehrende gleichbleibende Loop, die vielleicht auch total eckig und unorganisch programmiert ist liefern kann. Umgekehrt kann man eben dieses Mikrotiming eines Menschen, der groovige Drums spielt nicht einfach imitieren bzw. programmieren.
Ich hab jedenfalls bis heute noch nichts programmiertes gehört, was ein identisches Feel erzeugt, wie ein gespielter grooviger Beat.
aber ich hab auch noch keinen Menschen gehört , auch nicht der vielgepriesene Questlove, der wirklich diese Feeel eines auf Samples basierenden brutalen Hiphop Beats 1 zu 1 umsetzen kann.
Questlove hat einen guten Ansatz gefunden, trotzdem klingt er wie ein menschlicher Drummer und eben nicht wie eine Maschine. Es erinnert nur daran, genauso wie gut programmierte Drumbeats an den Drum-Groove von einem Menschen gespielt erinnern.
Wir reden hier nur von Emotion, die sich natürlich auch zugegebenermassen nicht jedem erschliesst. Deshalb empfinden auch durchaus viele Leute keinen Unterschied zwischen Menschen und Maschine, aber die hören vielleicht auch nicht, das die Gitarre verstimmt ist oder ihr geliebter Superstar aus DSDS eigentlich total scheisse singt.
Da jeder Mensch Emotion verschieden erlebt, kann man sich darüber jedenfalls auch nicht streiten.
Ich hab es jedenfalls oft genug erlebt, das bei der live Umsetzung von programmierten Beats mancher Song durch das human feel gewonnen hat, mancher Song aber auch verloren hat.
Es sind zwei verschiedene Dinge, die man gezielt einsetzen könnte, wenn der Kostendruck heutzutage nicht sowieso das Diktat der Maschine erhoben hätte... -
Eine Reduktion des Verkaufspreises auf die reinen Kosten der Grundmaterialien wird bei jedem Produkt zu einem solchen Ergebnis führen und folglich ist nach deiner These bei jedem Produkt der Kostenanteil der Rohstoffe ohne Bedeutung.
So kann man sicherlich nicht argumentieren.
Hier hat ja zudem niemand behauptet, das es alleine an den Kosten für Rohmaterialien liegt. Das ist ein Teilaspekt.
Ausserdem sollte man nicht vergessen, das man sehr wahrscheinlich nicht genau mit 1 KG Rohmaterial auskommt, um ein Becken von 1 KG Gewicht zu erzeugen.
Schwund gibt es immer, zudem geht ja auch mal was schief, Becken werden wieder eingeschmolzen usw.
Die Energiekosten sind völlig unstrittig in den letzten Jahren explodiert und Beckenherstellung ist energieintensiv . Ausserdem jeder möchte auch gerne mal etwas mehr verdienen, wel das Leben jeden Tag teurer wird.
Alleine die Inflation sorgt ja theoretisch für eine Verteuerung von 1-3% p.a.
Also man rechne: 2 Jahre Preise unverändert und man könnte im 3. Jahr um 5-6% erhöhen, ohne das man faktisch mehr Geld verlangt als zuvor.
Der Verkaufspreis setzt sich aus einer langen Kette von Kosten, Margen etc. zusammen.
Mancher würde sich wundern, zu welchem Preis ein Produkt das Werk verlässt und auf dem Weg zum Kunden preislich "veredelt" wird.
Ist ja bei Tonträgern nicht anders, wenn ich sehe, was man als Musiker bekommt im Verhältnis zu dem, was so ne Platte im Laden oder ein Download im its oder musicload kostet.
Und jeder in dieser Kette hat jedes Jahr auch Mehrkosten durch gestiegene Gehalts/Betriebskosten, die er ebenfalls weitergeben will.
Ich bin mir sicher, das eine zunächst geringe Verteuerung zu Beginn der Produktionskette in der Addition der auf jeder Etappe bis zum Endkunden stattfindenden Weitergabe von Mehrkosten + eine gewisse Erhöhung der eigenen Marge ganz schnell zu Preiserhöhungen von mehreren Prozent führen kann.Jeder Selbständige kann das sofort nachvollziehen, weil er selbst jedes Jahr seine gesamten Betriebskosten erfasst und am Ende des Jahres sehr gut erkennen kann, wie einzelne geringe Verteuerungen in der Summe einen nicht unerheblichen Kostenberg verursachen, wo man dann in der Folge versucht, dies irgendwie wieder reinzuholen z.b. durch Anhebung der Preise.
Es ist einfach so, wie es ist. -
das mag ich auch: Sugarhill Gang - Rapper's Delight
Hab ich hier noch die Vinyl MaxiExtended 10 Minuten Version, original selbst gekauft im Jahre des Erscheinens
Time marches on... -
Ich gestehe, das mein Humor etwas missverständlich war
Wobei auf gewisse Sachen, die es in der HipHop Szene gibt, kann ich durchaus gar nicht, ohne jetzt konkret Namen nennen zu wollen.Ich steh jedenfalls eher auf die älteren Sachen als auf den Sound des neuen Jahrtausend.
Da wäre vor allem
Tribe Called Quest
De la Soul
The Roots (da aber nur die frühen Alben und nicht so den 2000er Sound)
Grandmaster Flash
Slum Village
Nas (aber auch wieder eher den Stuff aus den 90igern)Deutsche Acts:
Dendemann
DCS
Fiva MC und Pyranja, was Frauenpower angeht
TAZ (ach nee, der iss ja Schweitzer)
Curse...und, ich stelle gerade fest, das Hiphop in meiner itunes Library das 3. grösste Genre ist...
Wird nur von Jazz (1) und Rock (2) geschlagen
-
Oh Mann, Humor ist wenn man trotzdem lacht.
Das war ein Scherz, den man sicherlich versteht, wenn man nachschaut, wer den Scherz gemacht hat.
Nicht immer alles so ernst nehmen -
Der Rest ist Zinn, das ist deutlich günstiger zu haben.
Wer sagt das????
Zinn stand letztes Jahr bei durchschnittlich 14000$ pro Tonne und aktuell bei 8400$ die Tonne.
Zinn ist teurer als Kupfer, weswegen ja B20 Becken in der Regel teurer sind als die reinen Kupferderivate...ZitatBecken bestehen je nach Mischung nur aus einem Anteil von 8-20% aus Kupfer.
Es ist genau anders herum!
B20 Becken bestehen zu 80% aus Kupfer und 20% Zinn -
B20 Becken bestehen aber z.b. nicht nur aus Kupfer, sondern auch aus Zinn, gewissen Mengen an Silber kann auch drin sein...
Zudem stand der Kupferpreis in 2008 bei 8000-9000$....
Die Beckenhersteller werden ja ihre Rohstoffe auch in dieser Zeit eingekauft haben, haben aber die Preise nicht entsprechend angepasst.
Das schlägt jetzt erst durch und solche Effekte sind eigentlich immer nacheilend.
Bis die Hersteller wieder zum günstigen Kurs einkaufen können, wird wohl einige Zeit vergehen.
Wie gesagt, man sieht, das Kupfer alleine vor 12 Monaten das dreifache des heutigen Preises gekostet hat.
Man kann nicht erwarten, das die Produzenten diese sehr teure Produktionsphase einfach selbst schlucken.
Dramatisch wird das sowieso nur für die Firmen, die ständig enorme Image-Aufschläge verlangt haben. Da ist dann halt bald keine Luft mehr nach oben, weil man möglicherweise schon etwas zu sehr über die Strende geschlagen hat...
-
Aber 30% Aufpreis bei Becken find ich mächtig wucher! Meint ihr, da ist was dran??
Ja!. Das ist nicht nur ein Gerücht.
Wieviel von dieser Preiserhöhnung am Markt bestand haben wird, wird man noch sehen, aber es wird eine deutliche Erhöhung kommen. -
In Sachen Abwrackprämie denkt ihr glaube ich fast alle ein wenig kurzsichtig
Ich will auch gar nicht wissen, wie viele Leute ihren Alten jetzt verschrotten lassen, für den sie sowieso noch 2000€ bekommen hätten, wenn sie ihn normal verkauft hätten.
Witzigerweise räumen viele Händler zur Zeit nur noch viel geringere Rabatte beim Kauf ein, weil sie die Prämie abschöpfen.
Unterm Strich hätte so mancher unter "normalen" Umständen mindestens das gleiche Geschäft, wenn nicht sogar ein besseres gemacht.
Das ist alles nur Psychologie genau wie die Geiz-ist-Geil und ich bin doch nicht blöd Masche.
Funktioniert immer wieder
Für manche ist die Prämie aber auch ein Schnapper.
Aber im Musikalienmarkt haben wir ja nicht diese enorme gesamtwirtschaftliche Dimension wie beim Autobau.
Geht Sonor pleite verlieren ja in Deutschland nicht Tausende ihren Job... -
Die "Abfrackprämie" für Musikinstrumente würde ich auch begrüßen
das ist ein Frack:
Das ein Auto-Wrack:
Abundan ändern sich die Materialien/Finishes/Metalteile. Ob dies 15 oder gar 20/30 % Preisteigerung rechtfertigen ist fraglich!
Kennst du die Kalkulationen der Firmen? Das ist in jeder Branche unterschiedlich, wie hoch die jeweilige Kostengruppe Materialien, Lohnkosten, Transportkosten, Entwicklungskosten usw. zu Buche schlagen.
Und es könnte ja sein, das es in china gewaltige Lohnsteigerungen gegeben hat. Schließlich wächst die chinesische Wirtschaft jedes Jahr um viele Prozent, wogegen hier das Wachstum rumdümpelt.
Die haben da zum Teil durchaus Lohnsteigerungen im 2-stelligen Prozentbereich in den letzten Jahren erfahren. China ist nicht Europa!
20-30% Preissteigerungen finden ja zudem nicht jedes Jahr statt und sind sicherlich nicht repräsentativ.
Ich will das ja gar nicht verteidigen, aber das ist so ähnlich, als würde ich meine Honorarsätze als Freiberufler 1 zu 1 mit dem Stundenlohn eines Angestellten vergleichen.
Da entstehen auch seltsame "Verzerrungen", die nicht der Realität entsprechen... -
Was ich tun würde, weiss ich ja, weil ich im Zusammenhang mit dem FA aufgrund eigener Erfahrungen zur Korrektheit neige.
Wer sich einmal die Finger verbrannt hat, der meidet das Feuer, sagt ja schon der Volksmund
Und ich nötige niemanden, irgendetwas zu tun, ich melde mich nur ungefragt zu WortJeder kann und soll tun, was ER für richtig hält! Wie schrub ich schon, ich muss ja keine der Konsequenzen tragen und einer meiner Kollegen, den ich schon Jahre zuvor auf seinen schlampigen Umgang mit seiner Steuer hingewiesen hab, stand dann letztes Jahr vor einer Steuernachzahlung von 15000€.
Ich hab erst mal lapidar zu ihm gesagt, als er mich um Rat in der Sache fragte, ich hab's dir prophezeit....
Ich hab da auch keine Genugtuung draus gezogen und er tat mir wirklich leid, aber ich erlebe das ziemlich oft, das man sich den Mund fusselig redet und von so vielen Künstlern als Spinner abgetan wird bis zu dem Tag, an dem sie mal ernsthaft Bekanntschaft mit dem Fiskus machen.
Der ist nämlich gar nicht so locker wie wir und sagt, hey alter, das geht schon klar, das sie von nix ne Ahnung haben und deshalb alles einfach mal so gemacht haben, wie sie es für richtig halten.
Um aber dieses ganze defitistische Szenario abzumildern kann ich aber auch versichern, das man im Falle des Falles mit dem entsprechenden Verhalten auch vieles gerade biegen kann.Zitathabe (noch) 'n alten passat, der schon seit 8 jahren bei mir als privateigentum läuft.
Wenn dein PKW in deinem Privatvermögen ist (und das auch steuerlich korrekt ist, weil du ihn zu weniger als 50% beruflich nutzt), dann kannst du problemlos die Abwrackprämie nutzen. Das ist dann völlig unstrittig, weil du den Wagen ja wirklich als Privatperson kaufst und nicht als Unternehmer/Freiberufler.@ Matzdrums: dann drück ich dir einfach mal die Daumen, das alles glatt abläuft, du die Prämie kriegst und auch in den nächsten 5 Jahren keine steuerliche Aussenprüfung erfolgt.
Wenn der Autohändler der Bezieher der Prämie ist und der dir einfach eine Rechnung über den niedrigeren Kaufpreis schreibt, in der die Abwrackprämie gar nicht auftaucht, dann erlangt das FA ja gar keine Kenntnis von der Prämie. Steht sie halt in der Rechnung drin, dann könnte das Fa auf die Idee kommen, da nachzuhaken.
Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern ein FA in solchen Angelegenheiten engagiert ist oder ob die das gar nicht interessiert.
Es kann ja alles flutschen und gut gehen. Dann hast du einen super Deal gemacht
Um nochmals zu betonen: ich will ja hier niemandem etwas madig machen oder etwas verübeln. Ich wollte nur auf die mögliche Problematik im Zusammenhang mit dieser Abwrackprämie hinweisen.
Und da ich ungefähr einzuschätzen weiss, wie man in der Regel finanziell als freier Musiker dasteht (die KSK liefert da jedes Jahr ja auch "eindrucksvolle" Zahlen), weiß ich um die Dimension von pot. Rückzahlungen von mehreren Tausend Euro, wenn sie plötzlich aus heiterem Himmel über einen hereinbrechen. Hab ich ja selbst schon erleben müssen
wenn man sich natürlich dagegen absichern kann, indem man z.b. die entsprechende Kohle einfach mal für ein paar Jahre irgendwo "parkt", so kann man es ja drauf ankommen lassen, sofern es wirklich keine strafrechtliche Relevanz haben sollte.
Das kann ja nur ein echter Fachmann beurteilen und manchmal bedarf es zur sicheren Einschätzung auch entsprechender Präzedenzfälle.
Aber damit kann man es ja auch jetzt gut sein lassen.
Ich wünsche allen, die in den Genuss dieser Prämie kommen, gute Fahrt mit ihren neuen Autos und das alles gut ausgeht
Ich bin ja fein raus, das ich solche Überlegungen zur Zeit gar nicht anstellen muss, weil meine Karre nur 3 Jahre alt ist -
Zitat
GUTER hip hop
ein Oxymoron im Drummerforum?*SCNR*
Nachtrag:
für unsere Homies und Ghetto Gangsta : http://de.wikipedia.org/wiki/Oxymoron -
Die grosse Presierhöhungswelle kommt und zwar bei ALLEN Anbietern.
Wer glaubt, das sei ein Phänomen einiger weniger Hersteller, wird sich im Laufe der nächsten Monate wundern, denn so lange dauert das noch, bis die bereits angekündigten Erhöhungen am Markt ankommen.
Schließlich gibt es im Moment noch jede Menge Lagerware da draussen, die erst noch zu alten Preisen über den Tisch geht.
Das die China-Ware teurer wird, ist zum einen darin begründet, das die Devise Hauptsache billig mittlerweile bei so manchem Hersteller nicht mehr angesagt ist, weil sie in den letzten Jahren zu viele schlechte Erfahrungen mit dem Schrott aus China gemacht haben, zum anderen ist es eine normale Entwicklung in Verbindung mit dem wachsenden Wohlstand in China.
Ist ja auch eigentlich gut so, das sich alles mehr angleicht.
Zudem sind die Rohstoffpreise explodiert, was ja gerade beim Thema Becken noch deutlich spürbar werden wird.
Ich denke aber, das gerade im unteren und mittleren Preissegment die grössten Bewegungen stattfinden werden und nicht in der gehobenen Klasse.
Gerade im umkämpften Massenmarkt wurde ein den letzten Jahren primär auf Verdrängung und Preiskampf gesetzt, aber jetzt wird konstatiert, das das auf Dauer nicht funktioniert und man setzt wieder auf mehr Qualität. Das treibt aber auch die Preise hoch.
Schaut man sich z.b. die Veränderungen bei vielen Drum-Serien aus China seit ihrer Markteinführung an, so kann man deutlich erkennen, das da bei vielen von Jahr zu Jahr die Qualität gesteigert wird. Das kann nicht ohne Preiserhöhungen abgehen.ZitatIch habe bei der Messe 2008 einen Product Manager drauf angesprochen und der meinte, dass das ja "nur" die UVP ist und im Laden dann ja 20-30% unter Liste verkauft würde und sich damit die Preise praktisch nicht erhöhen.
Für alle, die's glauben: Telekolleg Mathematik läuft ständig in den dritten Programmen!
Dazu möchte ich anmerken, das an dieser eigenartigen Entwicklung auch der Kunde und der Handel "schuld" sind, weil so gerne mit hohen UVPs geworben und dann "ordentliche" Rabatte eingeräumt werden.
Das ist ein Maketingtrick, der schon lange überall betrieben wird.
Schau dir mal den Automarkt an. Wer zahlt da bitte den Preis aus der Presiliste. Die sind auch absichtlich hoch angesetzt, um den Händler "Spielraum" für Rabatte einzuräumen, damit der Kunde das Gefühl hat, er hat ein gutes Geschäft gemacht.
Das ist alles Psychologie und völlig normal. -
Liest eigentlich hier irgendjemand das, was ich zum Thema Auto Abschreibung gesagt habe?
Matz hat steuerrechtlich überhaupt nicht die Wahl zu sagen, ich kauf den Wagen privat, nehm ihn nicht ins Privatvermögen etc.
Das Steuerrecht zwingt ihn dazu, den Wagen ins BV zu übernehmen.
Natürlich kann er das alles ignorieren und das geht bis zu dem Tag gut, wo die Betriebsprüfung kommt und dann wird das FA rückwirkend zzgl. Zinsen Geld von ihm verlangen.
Mich hat so ein Spass schon 4 stellige Summen gekostet, nur das es bei mir keine Ausblendung steuerlicher Vorschriften war, sondern eine Fehlberatung seitens eines Steuerberaters.Zitatußerdem wird privat überhaupt nicht näher behandelt. Kann jeder normale Mensch so verstehen, dass es keine GmbH, KG, u.s.w. (=Firmenwagen) sein darf
Oh Mann,
Ein Freiberufler ist kein Privatmann und der PKW ist ein Firmenwagen de facto, weil er zum Betriebsvermögen gehört.
Das muss ein Freiberufler wissen, da es zu seinem Job gehört, sich eigenständig zu erkundigen.
Wenn du auf dem FA sagst, tschuldigung, ich wusste nicht das ich Steuern zahlen muss, hat mir keiner gesagt, werden die auch nicht sagen, ach so, das ist ja was anderes.ZitatJemand der das falsch versteht, wird bestimmt nicht nach einem Strafgesetzbuch verfolgt.
Mit so einem Satz würde ich dich jetzt gerne mal mit 2 Musikerkollegen in einen Raum setzen, bei denen ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung im Raum stand, weil sie es ähnlich lasch gesehen hatten und immer gesagt haben, die werden mir schon nix tun, wenn das nicht so astrein ist.
Der eine musste Monatelang schwitzen, bis der Steuerberater einen Weg gefunden hatte, wie man die Strafverfolgung abbiegen konnte, der zweite hat mit dem FA einen recht teuren Deal gemacht...
Was ich da an Schriftverkehr und Bedrohungsszenarien mitgelesen und mitgehört hab, würde ich nicht so einfach wegwischen.
Ich kann hier nur betonen, das ich nur Schaden von Matzdrums abhalten möchte.
Machen kann natürlich jeder, was er will. Die Konsequenzen muss ich ja auch im Zweifelsfall nicht tragen... -
Das sehe ich aber absolut anders.
Dieser Passus hier sagt deutlich, das es sich nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, wenn man sich die Förderung unrechtmässig organisiert.
Der Antragsteller weiß ja, das er als Freiberufler die Prämie nicht kriegt und würde sich mit seiner Unterschrift möglicherweise wg. Betrugs strafbar machen.
Und Unwissenheit ist ja im Strafrecht kein Grund zur Straffreiheit, also Dummstellen ist auch keine Lösung.Zitatalle Angaben in diesem Antrag, die für die Bewilligung der Zuwendung maßgeblich sind, insbesondere zu Zulassung, Außerbetriebsetzung
und Verwertung des Altfahrzeugs sowie zu Kauf und Zulassung des Neufahrzeugs, Tatsachen im Sinne des § 263 Strafgesetzbuch (StGB)
darstellen und dass Betrug strafbar ist;
