Beiträge von drumdidi

    Eben!
    In den letzten 10 Jahren ist das Preis/Leistungsverhältnis bei vielen Einsteigersets massiv gestiegen.
    Der Markt ist hart umkämpft und seit Jahren "bekriegen" sich die Hersteller um dieses Segment.
    Im Hi-End Segment ist viel weniger Bewegung.
    Deshalb gibt es auch diese permanenten "neuen" Serien, neue Farben, neue dies und das.
    Ich befürchte fast, die Produktzyklen könnten sich noch weiter verkürzen.
    Das ist für Leute, die etwas nachkaufen wollen natürlich ganz schlecht.
    Aber so tickt halt der Markt...

    Man kann auch mit einem Force 300x im Studio "professionelle" Aufnahmen machen.
    Die Professionalität entsteht primär immer noch durch's Spielen!
    Ich nehme regelmässig mit meinem Jungle Set Sachen auf und das ist auch "nur" ein Force Set.
    Und früher™ haben Leute Platten mit Drumsets aufgenommen, die nicht im entferntesten so gut waren wie ein heutiges Force Set.
    Ich kann diese ganze Equipment-Gläubigkeit nicht verstehen. Als könnte man nur mit Drumsets jenseits der 2000€ tolle Aufnahmen machen....
    Ab einem gewissen Level kann man auf jedem halbwegs ordentlichen Drumset vernünftige und zufrieden stellende Ergebnisse erzielen.


    Übrigens: da es hier ja nur um eine Erweiterung einesvorhandenen Sets geht, würde ich erst mal intensiv auf dem Gebrauchtmarkt nach einem entsprechendem Tom suchen.
    Die Variante mit nem x-beliebigen Force 3003, das man bei Sonor umlackieren lässt, ist vielleicht auch gar nicht so dumm, wenn man so versessen auf eine Erweiterung im identischen Look ist.
    Allerdings würde ich dann, glaube ich, eher anfangen zu sparen, und mitr dann eines Tages einfach ein komplettes 2. Set mit entsprechendem Setup zulegen, denn der Trend geht ja schon länger zum 2./3. und 4. Set :D


    edit sagt: bei der Force Serie ist halt "dummerweise" dieser optische Cut mit dem Wechsel der Spannböckchen gekommen, der allerdings sehr zur Verbesserung der Optik beigetragen hat.
    Das hat jetzt leider für Besitzer der Vor 3007 Serien alles etwas verkompliziert. Aber ich kann da aus dem Oberklasse Segment von Sonor berichten, das es Sonor z.b. auch nicht möglich ist, ein farblich passendes Tom zu meinem Designer aus dem Jahre 1996 in Stain Blue herzustellen, da sie den Farbton nicht mehr hinkriegen...
    Solche Sachen können leider auch in den Oberklasse Segmenten passieren. Dann hat man einfach Pech gehabt...

    Die einfachste Lösung ist doch, nur auf das zu antworten, wo man antworten möchte.
    Ich habe kein Problem damit, eine PN oder email einfach unbeantwortet zu löschen, wenn ich darauf nicht antworten möchte.
    Wenn man sich in einem öffentlichen Raum bewegt, muß man damit leben, das man angequatscht wird.
    Bei Konzerten gibt es ja auch immer wieder Leute, die einem ein uninteressantes Gespräch aufzwingen wollen und wer mich bei nem Konzert anquatscht, welche Sticks ich spiele, der wird freundlich aber bestimmt von mir zu hören kriegen, das ich jetzt was anderes zu tun habe... :S
    Ein klares Wort zur rechten Zeit, klärt in der Regel jede Situation ;)

    Aber diese Einstreuung kann durch entsprechende Positionierung des Mikros schon deutlich reduziert werden.
    Ansonsten sollte man vielleicht wg. der Recordingproblematik mal über eine gewisse Erhöhung der HiHat Spielposition nachdenken.
    Zu enge/niedrige Positionierung der Becken kann so ziemlich jeden Drumsound ruinieren...

    Eine Snaredrum wird nicht gegated! Basta!
    Wer macht den heutzutage noch so etwas?
    Gates auf Bassdrum? Ok..
    Gates auf Toms? Kann man auch zur Not vertreten...
    Gates auf der Snare? No way!
    Ich würde mal eher über die Art der Mirofonierung/Positionierung der Mikes nachdenken.
    Da erledigt sich so manches Gate von selber.
    Und ein ausgewogenes Spiel des Drumsets ist sowieso mehr als die halbe Miete.

    Ich mag ja nicht unken, aber ich hätte schon lange den Provider gewechselt, denn so interessant kann sein Angebot nicht sein, das man nicht ein anderes nutzen sollte, das wenigstens funktioniert.
    Der FTP Upload ist ja wohl eine Kernanwendung, die funktionieren muss und zwar störungsfrei.
    Das kriegen sogar solche übelst Anbieter wie Freenet hin, und das heisst was....
    Normalerweise müsste es möglich sein, das dein Anbieter, wenn er halbwegs einen Kundenservice bietet, komplett den Zugang resettet, einenen neuen Benutzernamen + Passwort vergibt und dir in einem Brief dies mit den korrekten Zugangsdaten zusendet. Wenn er das nicht kann/will, muß man so einen Flaschenverein verlassen! Punkt!
    Wenn selbst jemande, der Ahnung von der Materie hat, flucht, dann klingt das extrem unseriös.
    Wechsle doch besser z.b. zu Strato. Da hoste ich seit vielen Jahren und hatte noch nie ernste Probleme.


    Edit sagt: das man unter verschiedenen Adressen auf die gleiche Seite kommen kann, ist ganz normal, wenn man ein Paket gebucht hat, das mehrere Domains beinhaltet, die sich den Webspace teilen.
    Da muss man erst mal im Webinterface einrichten, ob alle Domains auf den selben Inhalt verweisen oder getrennte Domains ansprechen.
    Das ist sehr einfach zu ändern. Meist reicht es, entsprechende Einstellungen auf der Server Seite in der Domainverwaltung vorzunehmen.
    Bei Strato ist das z.b. eine Sache von wenigen Minuten, bei anderen Anbietern sicherlich auch, wenn die was taugen.
    Ich möchte hier übrigens keine Werbung für Strato machen, ist halt nur mein Provider ;)

    Ich nutze das auch um ganz geziehlt den Klang zu ändern.
    Z.B. um nervige Töne aus der HH oder dem Ride zu mindern.


    Eben!
    Meiner Meinung nach Tapen auch oft genau die Leute, die viel und in den unterschiedlichsten Kontexten spielen.
    Nur ein Beispiel aus meinem Alltag:
    Ich komm in einen Club zum Gig. Zeit beim Soundcheck ist wie immer knapp und nach dem Transport des Drumsets (es war mal wieder saukalt draussen und im Club herrschen 30 Grad) ist das Set nicht mehr 100% in tune, wie ich das gerne hätte und der Raum liefert eine unangenehme Verstärkung bestimmter Frequenzen. Da pack ich Gaffa und/oder Dämpfringe aus und innerhalb weniger Augenblicke hab ich einen ordentlichen Drumsound. Es gibt zudem tatsächlich Räume, in denen auch ein sehr ordentlich gestimmtes Drumset ohne Dämpfung nicht befriedigend klingt.
    Bei Becken ist es das gleiche, wobei ich persönlich eher selten Becken tape, aber es kann genau die Frequenzen wegnehmen, die vielleicht in einem bestimmten Raum störend wirken (ich sag nur niedrige Decke über der Bühne) oder einen Sound des Beckens erzeugen, den man gar nicht so kaufen kann.


    Warum immer so viele Leute die Schere im Kopf ansetzen und sagen, dies und das darf man nicht, kann ich nicht verstehen.
    Was ich im Studio an Drumsets schon rumgebastelt habe, damit sie in dem speziellen Kontext genau den Sound liefern, den man für die Aufnahme will.
    Ich hab auch schon auf die Snare ein altes Snarefell umgedreht auf die Snare gelegt, um das Fell komplett zu dämpfen. Das gibt einen super flatschigen, furztrockenen und vor allem tiefen Snaresound.
    Und Steve Gadd hat seinen "Signature-Sound" mit Pinstripes + Gaffa erzeugt. Und der besagte Sly Dunbar erst. Da hast du absolut recht, Helge 8)
    Wenn ich für jeden Becken- oder Drumsound, den ich haben will eine entsprechende Trommel/Becken haben müsste, dann hätte ich ja noch 10 mal so viel Gerümpel, wie ich jetzt schon hab und selbst dann kriegt man nicht den Sound.
    Ich kenne jedenfalls wenig trommelnde Profis, die beim Thema Dämpfen besonders dogmatisch sind. Über die Jahre wird man eher pragmatisch und es zählt nur die Devise, wie krieg ich schnell und unkompliziert den gewünschten Sound hin ;)

    Weil die Unterschiede noch mehr sind als ein paar Obertöne, die die Felle produzieren :whistling:


    zum Becken tapen: das nimmt Sustain weg. Das Becken klingt trockener.

    Ich bekenne hier jetzt öffentlich:


    · Ich benutze Gaffa zum Dämpfen, wenn es passt
    · Ich klebe noch ganz andere Sachen auf Drumfelle, um sie zu dämpfen.
    · Oh Gott, ich hab auch schon Pin Stripes benutzt und werde sie, wenn's passt, auch weiterhin benutzen...


    Ach ja, und letzte Woche hab ich sogar bei Aufnahmen meine Bassdrum komplett mit Schaumstoff abgedämpft, weil genau so ein Sound gefragt war.
    Was zählt ist nur, was gefragt ist. Verboten ist gar nix, was gefällt.
    Meine Meinung zu diesen Dogmen-Themen.

    Masterworks und Armoni sind jedenfalls auch keine Hersteller, sondern nur Marken.


    Das kann man sooo nicht sagen. Masterwork werden nicht im Auftrag hergestellt. Es gibt ein echtes Masterwork Werk in der Türkei. Da werden keine Becken eingekauft und dann erst auf Masterwork gelabelt.
    Die Armoni Becken allerdings sind nur ein Label eines Beckenherstellers, der für Sonor diese Serie in seinem Werk herstellt.

    Hier werden Begrifflichkeiten missdeutet, weil im alltäglichen Sprachgebrauch der Begriff Firma benutzt wird und der Otto Normalverbraucher sich dann ein Gebäude mit Angestellten vorstellt..
    Eindeutiger bzw. weniger verwirrend wäre der fiskalische Begrif Betrieb für das, was hier Firma genannt wird. Der Freiberufler hat nämlich einen Betrieb, der mit seiner Person identisch ist.
    Die FAQ nehmen darauf Bezug und meinen im Klartext, das wenn das Fahrzeug zu den Betriebsmitteln zählt, es keine Prämie gibt.
    Wie ich bereits ausreichend geschildert habe, gibt es da auch keine Wahlmöglichkeit, wenn man als Freiberufler sein Auto zu mehr als 50% beruflich nutzt.
    Dann gehört per Gesetz das Auto zu den Betriebsmitteln des Betriebes des Freiberuflers (der bei einem Einzelunternehmen wie dem freien Musiker identisch mit der Person ist) und das war es mit der Umweltprämie.
    Die Aussage, das ein Freiberufler grundsätzlich die Prämie bekommen kann, ist falsch, denn die Aussage des FAQ stellt klar, das der Freiberufler nur dann die Prämie kassieren kann, wenn er den Wagen als Privatperson kauft und u.a. auch keine Vorsteuer geltend macht. Im dt. Steuerrecht gibt es nämlich sogar so bizarre Dinge, das man sein Auto ertragssteuerlich dem Privatvermögen und umsatzsteuerlich dem Betriebsvermögen zuordnen kann. Mit dieser Aussage schliessen sie diesen "Trick" z.b. aus.
    Die fiskalische Voraussetzung sagt zudem, das ein Freiberufler/Selbständige einen PKW überhaupt nur dann dem Privatvermögen zuordnen kann, wenn man den PKW zu weniger als 50% beruflich nutzt.
    Nur dann hat man als die Wahlmöglichkeit. Da matzdrums nach eigenen Angaben seinen Wagen zu 90% beruflich nutzt, war's das.
    Und wer es nicht glaubt, ich habe hier ein amtliches Schreiben des Finanzamtes Essen mit dem Ergebnis meiner damals™ stattgefundenen Steuerprüfung, in der genau dieser Sachverhalt festgestellt wird und mir auferlegt wurde, meinen PKW dem Betriebsvermögen zuzuordnen.
    Gestaltungsmöglichkeit hat Matz auch nicht, denn sollte er versuchen, auf dem Papier seinen Wagen dem Privatvermögen zuzuordnen, dann dürfte er auch nur max. 49% seiner im Jahr anfallenden PKW-Kosten bei der Steuer angeben, um den Eindruck zu erwecken, er dürfe den Wagen dem Privatvermögen zuordnen.
    Vorsteuerabzug bleibt auch versagt, weil der Wagen ein Privatwagen ist.
    Wer rechnen kann, sollte eigentlich bei einer Nutzungsdauer von 6 Jahren feststellen, das er über die 6 Jahre unterm Strich dadurch mindestens das Geld, was er durch die Prämoe kassiert hat, auf der anderen Seite jedes Jahr an das FA überweisen darf. Ich vermute bei einer betrieblichen Nutzung von 90% sogar, das es noch viel ungünstiger ist, wobei da auch wieder andere Faktoren wie Fahrten zu Betriebstätten und umsatzsteuerfreie Tätigkeiten et. mit zu berücksichtigen wären.
    Von der 1% Regelung würde ich bei einer so hohen beruflichen Nutzung sowieso abraten. Die nutzt dann nur dem FA. Da gilt es unbedingt, Fahrtenbuch zu führen, wenn man nicht Geld verschenken will!

    Wikipedia sagt das ?(
    AOR


    Mmmh, wenn aber eine Firma zu 100% im Familienbesitz ist, so sind also die einzigen Aktionäre die Famlienmitglieder. Unterm Strich bleibt es ein Familienbetrieb ohne die typischen Phänomene der an der Börse gehandelten Unternehmen.
    Das ist doch immer noch etwas anderes als Firmen mit Aktionären, die sich von irgendwoher einkaufen und nur auf Rendite und Dividenden aus sind.
    Wenn es überhaupt so ist, denn was ist denn bitte schön eine AOR, wo Google nix zu ausspuckt, was einen Sinn ergibt???


    edit sagt: und soviel zum Klugscheissmodus: Aktiengesellschaften in den uSA heissen Corporation Aktiengesellschaft USA