Man kann jede Art von Becken von jedem Hersteller und jeder Serie mixen, wenn es einem gefällt
Die Becken sollen doch verschiedene Sounds liefern.
Meines Erachtens ist das bei vielen ein reines Optik Ding, warum sie nur Becken aus einer Serie benutzen, weil einheitlich halt "gut" aussieht.
Ich mixe jedenfalls alles, was es an Sounds gibt, wie es mir gefällt und dann hängen halt an meinem Drumset Becken aus 4 verschiedenen Serien, früher sogar von verschiedenen Herstellern.
Es zählt der Sound, den ich an Stelle xy in meinem Set-Up haben will, sonst nix...
Beiträge von drumdidi
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Clevere Freunde muss ich sagen. Kannst dir `ne Scheibe abschneiden.
Das Statement hab ich mir zuvor verkniffen -
Weil Preispolitik nie nach Gesetzen der Logik funktioniert
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Aus dem Alter kommt man raus? Man möge mich erschießen, sobald es bei mir soweit ist
Irgendwann schaut man halt mehr hinter die Fassade, nachdem man zu oft von der Verpackung geblendet wurde -
Die werden ihm was husten- macht aber immer noch weniger Krach, als in Halle 3!
Glaub ich nicht. Die Warwick Tussen sind billig und willig.
Wer's braucht
Die Coffin Mädels sind doch eher was für die morbide schwarzträger Szene.Ach, ich bin einfach aus diesem Alter raus
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Zitat
Er ist ja erst 15, da kann man mit diesen "Gitarrenschlampen" eh noch nix anfangen.
Da wär ich mir heutzutage nicht so sicher -
and don't even point at it!
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Das mit dem Netzteil war aber wohl eher dein Fehler bzw. das Netzteil war schrott...
Beim RP ist ja kein Netzgerät dabei und man sollte schon das passende Gerät nehmen.
Ich hab ihn jedenfalls schon mit (passendem) Netzgerät betrieben und da ist nix passiert.
Und wie gesagt, mein 9 Volt Block hält jetzt schon 1 1/2 Jahre.
Die 9 V Blocks aus China, die ab Werk mitgeliefert werden, sind halt Dreck, so wie ein Grossteil der Sachen, die von da kommen.
Mein IKEA 9V Block hält tapfer durch -
bzgl: Batterie:
Die erste mitgelieferte Batterie hielt nur ein paar Monate. Der 2. 9 Volt Block ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre drin.
Ich kann aber nicht sicher sagen, wie viele Stunden das Gerät insgesamt an war. Ich hab mir angewöhnt, das Gerät direkt auszuschalten, wenn ich es nicht benutze.
Netztteilbetrieb hab ich nur mal ausprobiert, ob es auch funktioniert, hab aber bislang immer nur Batterie benutzt, weil ich kein Netzgerät mit mir rumschlepen will.
Beleuchtung ist bei mir grundsätzlich aus und wird nur kurz angeschaltet, wenn wirklich notwendig.
Ich würde mal davon ausgehen, das die Beleuchtung saugt. Da ist mit einem höheren Batterieverschleiss zu rechnen.
Auf jeden Fall ist das Millenium Gerät kein Baterieaussauger, denn 1 1/2 Jahre mit einem 9V Block bei "normaler" Nutzung finde ich ok, wobei ja der Block noch nicht leer ist und es sich um keine teure Varta hastenichtgesehen für 12,50€ Batterie sondern eine von IKEA handeltDie Fußtasterfunktion ist übrigens sehr net. Hab ich auch mal für den Spass ausprobiert und funktioniert astrein.
Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, weil ich sie auch nur mal ausprobiert habe und ich selbst keine Verwendung habe.
Wenn bei mir live was mit Click läuft, ist da ja meist ein Logic am Start und kein Metronom.
Ich benutze den RP nur zum Üben und für den Unterricht, wobei ich ihn nicht immer über einen Amp verstärke.
Das weiter oben beschriebene Szenario, das man den Click nicht hört, wenn man drauf ist und erst dann hört, wenn man wackelt bzw. daneben ist, finde ich manchmal hilfreicher als ein brüllend lauter Click, der alles in Grund und Boden nagelt. Da beginnt nämlich der geneigte Drummer oft sich nur an den Click dranzuhängen, statt aus eigener Kraft präzise zu spielen.
Trotzdem ist der RP für sene Grösse verblüffend laut und hat einen qualitativ vergleichbaren Click wie das Korg Gerät, das meiner Meinung nach den schönsten Click Sound liefert.
Der KDM-1 ist auch ein feines Gerät btw..
Lange Rede, kurzer Sinn: Millenium gut, Korg gut, Tama RW auch gut nur viel zu teuer!
Mein Favorit im Triumvirat heisst Millenium RP vor Korg und weit abgeschlagen das Tama Gerät. -
Ich hab auch so ein Millenum Teil und kann es nur empfehlen.
Für das Geld gibt es nichts besseres.
Ich hatte den RP auch schon neben einer Tama Variante stehen und kann wirklich nichts erkennen, was diesen enormen Aufpreis rechtfertigen würde, ausser das halt Tama drauf steht.
Es mag sein, das die Tama Variante marginal hochwertiger verarbeitet ist, was ich aber auch nicht sehen noch nachweisen könnte, trotzdem spricht wegen des Preises ALLES für die Millenium Variante (und ich bin definitiv niemand, der normalerweise Produkte der Liga Millenium, Fame & Co empfehlen würde).
Die Tama Rhythm Watch ist einfach überteuert, was das Millenium Teil nachdrücklich unterstreicht.
Ich empfehle meinen Schülern jedenfalls seit geraumer Zeit das Millenium Teil und alle sind sehr damit zufrieden.Im Übrigen kann ich zum Thema Haltbarkeit sagen, das mein Rhytm Pumper trotz nicht gerade pfleglichen Umgangs seit fast 2 Jahren anstandslos seinen Dienst tut und noch keine Ausfallerscheinungen zeigt.
Noiselevel aus dem Lineout hält sich in Grenzen und der Pegel geht absolut in Ordnung, weshalb ich die oben genannte Meinung, der Pegel sei zu niedrig, nicht teilen mag.Mein Urteil: must have für jeden Drummer!
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Mittwoch & Donnerstag ist wirklich deutlich angenehmer.
Ich kann diese "Antesterei" auch nicht verstehen. Da rennen Horden von Leuten mit Stöcken bewaffnet an Ständen vorbei und hauen auf alles, was irgendwie in Reichweite ihrer Sticks liegt.
Na ja, Elacins sind Pflicht und ich hoffe, das das Wetter einigermassen so ist wie letztes Jahr, das man auch öfters mal nach draussen entfliehen kann. -
letztes Jahr wurden in Halle 3 am Samstag ein Durchschnittslärmpegel von 110 db gemessen
Die Hölle!
Das hält kein normaler Mensch aus... -
Bigphones gibt es nicht mehr.
Allerdings weiss ich aus sicherer Quelle das das Innenleben Technik von Sennheiser ist und das Gehäuse ist genau genommen nix anderes als ein Peltor.
Ich persönlich mochte den Tragekomfort der BigPhones gar nicht. Zu wuchtig das Ganze, aber Geschmäcker sind ja verschieden -
Also, ohne die (unbegründete) Panikmache weiter vorantreiben zu wollen: am schönsten wäre es für mich natürlich, bei nem Auftritt live auf der Bühne tot umzufallen (okay, für das Publikum und die Bandmitglieder dumm gelaufen), aber das Ganze hat was.
Das ist dann aber recht egoistisch gedacht...
Meinem besten Freund, der Bassist ist, ist genau das mit einem Kollegen, der gerade mal knapp über 30 Lenze zählte, beim Gig passiert. Der ist mal einfach tot auf der Bühne hinter seinen Keyboards zusammengebrochen.
Sowohl die anwesenden Konzertbesucher als auch die ganze Band waren extrem geschockt und von meinem Freund weiß ich, das es ihn bis heute, und das liegt schon einige Jahre zurück, noch verfolgt.
Das möchte ich bitte nicht miterleben müssen...Lieber nach einem langen und erfülltem Leben sanft im Bett hinweg schlafen. Das wäre eine "gute" Art.
Musik bei einer Beerdigung geht. Das hab ich bei der Beerdigung meines Vaters auch gemacht, allerdings würde ich es wohl nicht noch einmal machen, weil es der schwersete Auftritt meines Lebens war, den ich maßlos unterschätzt hatte...
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u.u hat man noch schön übersprechungen in den overheads
Genau so ist es!
Ich hatte letztes Wochenende das Vergnügen mit dem AKG Hörer.
Der klingt absolut gut, da kann man nicht meckern.
Aber tatsächlich konnte man bei leisen Passagen des Schlagzeuges den Hörer über das OH Mikro hören.
Macht zwar im Gesamtmix jetzt keine Katastrophe aus, aber gut ist das nicht.Ich fand ihn ausserdem auch im unteren Frequenzbereich nicht deutlich genug in der Abbildung.
Klingt zwar komisch, aber ich bevorzuge beim Spielen im Studio einen Hörer, der eher nicht zu gut klingt, sondern knackig und gut zu ortend das Instrument abbildet.
Das klingt meist nicht total schön, aber ich kann besser spielen.
Der AKG ist mir doch noch zu HiFi-mässig.Der Beyerdynamik DT770 M ist mir persönlich dann doch lieber.
In-Ear mag ich im Studio nicht wirklich. Finde ich unpraktisch, weil man ja dann ständig die Situation Hörer rein, Hörer raus hat und das ist schon nervig.
Einen Kopfhörer kann ich auch kurz mal lupfen, wenn was im Aufnahmeraum besprochen wird oder kurz abnehmen.
Auf der Bühne bevorzuge ich dann allein wegen der Schwitzproblematik und der Optik wieder ein In-Ear System, wobei ich zur Zeit wieder keine Lust auf In-Ear hab und back to the roots wieder öfter einen "echten" Monitor benutze. Fühlt sich zur Zeit wieder verdammt gut an, obwohl es unvernünftig ist, ich weiss... -
"Interessante" Auseinandersetzung, in die ich mal ganz pragmatisch meine Erlebnisse/Erfahrungen aus meiner langjährigen Trommlertätigkeit mitzuteilen gedenke
OH Mikros wurden oft in kleinen & mittelgrossen Locations gerne nur minimal eingesetzt, gar nicht mal so selten sogar weggelassen.
Einzige Ausnahme: akustische Musik z.b. aus dem Jazz- oder Singer/Songwriter Kontext, alos wo's net so laut tönt
Da sind die Toms nicht wichtig genug bzw. auch mit erwas dünnerem Sound durchaus akzeptabel, wenn nicht sogar so gewünscht.Toms fallen extrem im Druck ab, wenn sie nur über OH transportiert werden, wenn es um lautere Rock/Pop Musik geht.
Die Becken sind bei lauter Spielweise oft in kleinen Clubs und Hallen (leider) schon überpräsent.Ich besitze hier Kisten voll mit Livemitschnitten von FOH Pulten gezogen, auf denen interessanterweise bei kleinen und mittleren Locations die Beckenfraktion absolut unterrepräsentiert ist, weil die Becken akustisch im Raum völlig ausreichend zu hören waren. Da waren die OH nur minimal bis gar nicht auf der PA.
Man sollte bedenken, das Becken teilweise auch über Tom/Snare Mikros übersprechen, wodurch selbst bei fehlenden OH, bei entsprechenden akustischen Bedingungen im Club, alles völlig ausreichen dargestelt sein kann.
Zum Thema nur ein OH statt zwei.
Stereo ist tatsächlich nicht wichtig und ich hab schon oft genug über Mono PAs, sowohl in grossen Hallen als auch auf Festivals gespielt.
Live ist Stereo für viele Musikrichtungen absolut nicht wichtig.
Allerdings ist die Benutzung von nur einem OH je nach Drumset problematisch, weil möglicherweise kein ausgewogenes Klangbild übertragen werden kann.
Ein OH muß zentral platziert werden. Hat der Drummer aber auch Becken weit links oder rechts aussen platziert oder spielt z.b. mehrere Rides, dann kann das zu seltsamen Dynamikverfälschungen führen.
Alles schon erlebt und deshalb würde ich eigentlich immer zu besser 2 OH raten, es sei denn, das Kit ist recht zentral und kompakt aufgestellt.Meine Präferenz bei ganz wenigen Mikros (alos nur 3 Mikros) und lauterer Musik ist im übrigen weder 2 OH noch keine OH und stattdessen TomMikros, sondern ein "Underhead", also ein Mikrofon, das z.b. von rechts hinten "in das Drumset auf die Rack Toms ausgerichtet etwa in Schulterhöhe ausgerichtet ist, kann durchaus genau die Abbildung der Toms + Becken liefern, die man vielleicht haben möchte.
Da muß man ein wenig rumprobieren und ausrichten, bis die Becken mässig und die Toms fetter abgebildet werden.
Dadurch das das Mikro nicht über den Becken und damit sehr weit von den Toms weg hängt, kann man viel besser den Tomsound einfangen.
Das Mikro "hört" sozusagen das Drumset etwa so wie der Drummer selbst.
Einfach mal ausprobieren.Das war mal mein Senf dazu
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Die "Grossen" sind Finale und Sibelius.
Ansonsten geht das auch mit Sequenzern wie Cubase oder Logic (mit gewissen Abstrichen) -
So, und wer schenkt mir jetzt ne Grenzfläche, damit ich das auch alles ausprobieren kann?
Drumsandbeats, dir gefällt doch das Beta nicht. Ich nehm's
Übrigens kann ich empfehlen mal das Beta 91 mal in die Bassdrum zu legen!
Bei meiner 20" Designer Bassdrum hat das zu erschreckenden Ergebnissen geführt.
So mancher FOH Mischer fragte da mehrmals nach, ob meine BDR wirklich nur 20" hätte -
Ich finde sowieso, das viele Dinge genug Platz zum frei schwingen haben sollten
Der Sinn für echte Becken erschliesst sich mir auch nicht, denn man sollte seinen Becken sowieso genug Luft zum freien Schwingen lassen, was dann in diesem Fall nur doppelt gemoppelt wäre.
Zudem kann dieses Gewackel der Teile auch recht störend sein und noch viel eher dazu führen, das man seine Becken "falsch" trifft.
Für Beckenpads ist das aber eine andere Baustelle, zumindest was meine ddrum Stahlbeton-ich-hasse-die-Teile-Pseudo-E-Drum-Möchtegern-Cymbals angeht.
Die Dinger haben bei besagten [ich spar mir jetzt weitere Beschimpfungen] E-Cymbals wenigstens zu einem erträglichen Spielgefühl geführt.
Aber für echte Becken kommt mir so was nicht ins Haus -
Genau dafür hab ich die auch an meinem DDrum4 Beckenpads.
Für echte Becken sehe ich aber eigentlich keinen Grund dafür, so etwas zu benutzen.