Beiträge von drumdidi

    Deswegen sollte man imho so etwas auch nicht über dieses antiquierte serielle 8-bit Midi Protokoll lösen.
    Die komplette Architektur von Midi ist nicht mehr zeitgemäss. Hinsichtlich Timing sogar eine Katastrophe!
    Wollte man besagte Funktionen über das Midiprotokoll unter Zuhilfenahme von Controllerbefehlen realisieren, ist der Timing Gau schon sicher!
    Den hat man ja jetzt schon! Und die ganze Problematik der Limitierung der Midiauflösung auf nur 128 Stufen (defacto in der Realitiät auch noch weniger) noch aussen vorgelassen...
    Ein neues Protokoll muss her, schneller getaktet mit grösserer Wortbreite und schon wären viele Drummerrelevante Optionen verfügbar.
    Aber ich befürchte, da wird sich in naher Zukunft nichts tun, da die meisten Edrum-Hersteller tatsächlich einzig und allein auf das Midi Protokoll setzen ;(

    Ich finde es auch sehr bedauerlich, das das Logo von Remo mittlerweile so riesig geworden ist.
    Ästhetisch völlig daneben!
    Übrigens assoziiere ich mit übergrossen Logos eher negative Dinge (die habens nötig-Reflex) und ein wohl proportionierter, gut platzierter edler kleiner Schriftzug ist oft die wesentlich überzeugendere Aussage.
    Das es sich um ein Remo Fell handelt kann doch sowieso ein Blinder mit Krückstock erkennen, weil sie ja schon dieses kronenartige Logo haben.
    Das hebt sich ja wohl auch in klein mehr als deutlich von Evans, Aquarian etc. ab...

    Schreibende Trommler gibt es heute viele, aber das ist doch auch nicht die Frage.


    Richtig gute Musik, die nicht trommlerspezifisch ist, schreibt imho Peter Erskine.
    Da sind teilweise so wahnsinnig lyrische und ausgefeilte Kompositionen und Arrangements dabei, die alles andere als typische Drummer-Tunes sind.
    Den würde ich def. unter die Drummer-"Mozarts" packen!


    Die Vinnie Platte finde ich für einen Drummer auch sehr ungewöhnlich, da es aber ein Unikat ist und Vinnie nicht wirklich als Composer Output generiert, würde ich ihn nicht wirklich dort einordnen...


    Bei Billy Cobham muss man fairerweise anmerken, das er 2 Klassiker geschrieben hat, Stratus und Red Baron, was schon mal ein ganz schönes Brett ist.
    Der Rest von ihm ist aber tatsächlich oft ziemlich gruselig...


    Aber ich müsste bei Drummern jetzt auch erst mal ernsthaft nachdenken, wer mir da noch in den Sinn kommen könnte....

    wobei geteilte Meinung in Zusammenhang mit den Millenium Sets sehr freundlich formuliert ist...


    Wenn du vom A-Set kommst, musst du leider etwas mehr Geld als 500€ in die Hand nehmen, um halbwegs damit leben zu können.
    Das TD4 stellt imho da tatsächlich die unterste Stufe dessen dar, was man ertragen kann.

    Wobei eher damit geprahlt wird, wenn man keine Noten kann, möchte ich anmerken.
    Und genau aus den von dir genannten Gründen ist das so.
    Jemand, der Noten lesen gelernt hat, wird wohl kaum damit prahlen, weil er weiss, wie simpel Notenlesen eigentlich ist.
    Das wäre ja wie damit zu prahlen, das man aufrecht gehen kann...


    Meines Erachtens sind viele Leute einfach nur zu faul, Notenlesen zu lernen und decken darüber gerne das Mäntelchen des "Besonderen", um dies zu rechtfertigen.


    Ich kenne jedenfalls noch niemanden, dem Notenlesen können geschadet hätte, dafür aber einige, die dadurch eher Schwierigkeiten haben, das sie es nicht (gut) können.


    Also hinsetzen und Noten lesen lernen. Das ist wirklich soooo einfach.... ;)

    ich habe es mittlerweile zu gichtanfall nr. 2 gebracht, diesmal im linken sprunggelenk. und diesmal so richtig mit schmackes. zum glück hatte ich gestern ein konzert im zweiten stock mit ordentlich rumgerenne zu absolvieren. das macht echt laune wenn man da im konzertsaal die langen flure entlangrobbt. zum ausgleich für die schmerzen ist meine diat jetzt in sofern ausgedehnt das es ausser wasser erstmal einfach gar nichts mehr zu trinken gibt. dabei war der letzte spass am tag das trinken von tee. auslöser für den anfall war vermutlich die zuführung von diesem berühmten gelegentlichen glas rotwein in verbindung mit reichlich tee, was anderes fällt mir jedenfalls nicht ein. der harnsäurewert war vor 14 tagen übrigens top. der sache mit der borelliose werde ich von daher auch mal nachgehen, symptome passen eigentlich prima (wobei vermutlich jeder lebende mensch min. ein passendes borelliose symptom hinkriegt ohne sich dabei anstrengen zu müssen). zeckenbiss vor drei jahren gab es. und das war sogar in bayern. mal sehen. jetzt gibts es jedenfalls erstmal eine zünftige portion dyclofenac. mahlzeit.


    Shit! :(

    Wie gesagt, das verblüfft mich einfach immer wieder, wenn Leute so was schreiben, weil es bei mir so extrem anders ist...
    4-6h Betrieb mit einer Batterie kann ich absolut nicht bestätigen, sonst würde ich auch sagen, kauft bloss dieses Teil nicht.
    Wohl wieder mal wie so oft das verkackte Chinesen Problem mit gruseliger Qualitätssicherung.
    Anders kann ich mir diese Abweichungen nicht erklären, wobei mittlerweile 3 meiner Schüler ebenfalls dieses Teil haben und noch keiner solche Beobachtungen gemacht hat.
    Man müsste echt mal eine repräsentative Umfrage bei den RP Besitzern machen, wie oft eigentlich das Batterieproblem besteht...

    Mmmh, also wie ich schon weiter oben schrub, fand ich die Sounds nicht so wahnsinnig gut, eher genau so wie meine ddrum 4 Sounds der letzten Generation.
    Besser als die Roland Sounds, wie ich finde, aber deutlich schlechter als z.b. ein Superior Drummer.
    Deswegen war ich persönlich etwas enttäuscht, da ich erhofft hatte, das das Modul ab Werk meinen Klangvorstellungen entgegenkommt.
    Da es aber irgendwie wie mein ddrum4 klang, ist mein Kaufanreiz zur Zeit etwas gedämpft.
    Wie gesagt, ich hab einfach mehr erwartet.
    Vielleicht ist das auch der Grund für meine etwas ernüchterte Grundhaltung...

    Das vom Threadstarter genannte Set ist eine Special Variante des 2007.


    -Andere Kesselgrössen als Serie
    -Hardware nicht verchromt sondern schwarz (lackiert)
    -Spezielle Kessel-Lackierung, die es sonst nicht gibt


    Alle anderen Features sind mit der regulären 2007er Serie identisch.

    OT: ich hab mich halt damals vor ca. 20 Jahren auf einer master Class mit Herrn Chambers über die Zeit mit John Scofield unterhalten.
    Ja,er hat betont, das er sehr gut hört und sehr schnell Songs aufnehmen kann. Das ist toll und auch eine Fähigkeit, die absolut erstrebenswert ist.
    Er hat mir aber damals in dem Gespräch auch gesagt, das er halt froh ist, das er das kann ,weil es ganz schön hart ist, sich den ganzen Kram immer merken zu müssen und eben nicht wie andere Kollegen einfach mal in irgendwelche Scores reinschauen kann. Ich hatte da nicht den Eindruck, das er das feiert, das er keine Noten kann.
    Das Herr C. in Interviews gerne mal ne dicke Lippe riskiert und Dinge sich dadurch etwas anders anhören, wenn man es so hören will, wundert ja gar nicht.
    Schliesslich weiß er ganz genau, wie man für sich selbst wirbt und sich interessant macht 8)


    Das es ohne Noten geht, ist ja unbestritten, nur gerade günstig ist es nicht.

    Für den Job Berufstrommler ist es eigentlich absolut wichtig, weil sonst ein nicht unerhebliches mögliches Tätigkeitsfeld einfach von vorneherein wegfällt.
    Das sind übrigens dann die Jobs, die ein Sir Paul McCartnesy oder Dennis Chambers nicht spielen könnten, wenn sie solche angeboten bekämen.
    Die hatten beide das Glück, das ihre musikalische Biografie ihen einen Weg eröffnet hat, wo niemand von ihnen diese Fähigkeit erwartete und sie heute sie auch nicht bedienen können müssen.
    Für einen grossen Teil der Berufsmusiker sieht das aber einfach anders aus.
    Da werden Noten rumgeschickt und nie bis vielleicht einmal geprobt vor nem Gig oder einer Aufnahme.
    Als nicht Notenleser hat man dann ganz schön ein Problem.
    Von Dennis Chambers weiss ich selbst, das er es gar nicht so duffte findet, das er das nicht von der Pike auf gelernt hat. Somit würde der wohl ungerne für eine Argumentationsgrundlage "Noten braucht man nicht" herhalten.
    Das man trotzdem ein sehr guter Trommler sein kann, würde ich nie in Abrede stellen.
    Aber für den Job kann man es mehr als gut gebrauchen und man sollte es einfach heutzutage™ auch können, wenn man ein "kompletter" Musiker sein will.
    In meinem beruflichen Alltag ging es absolut nicht ohne...


    Das war aber in meinem Musikstudium schon nicht anders.
    Wer die erste Prüfung vergeigte, musste zum nächstmöglichen Prüfungstermin wieder ran.
    Wer da durchfiel, war aus dem Studium raus...
    Dat iss aber schon ein paar Tage her, also nicht unbedingt was ganz neues. Heute ist dies wohl nur in vielen Studiengängen so.

    Du könntest mal den Quellcode kopieren und mir als pm schicken.
    Da schau ich gerne mal rein.
    Vielleicht sehe ich da ja den Fehler.
    Für mich klingt das nach nicht korrekt gesetzten HTML Tags im Quellcode.
    Da passieren nämlich genau solche von dir beschriebenen Sachen.
    Kann ich nur lösen, wenn ich den Quellcode mal sehen dürfte ;)