Beiträge von drumdidi

    Z.B. auch dadurch, den Akku bei stationärer Nutzung raus zu nehmen, damit er nicht ständige Kurzentladung erfährt - man muss dann allerdings das Netzkabel wirklich gut gesichert haben, denn die Kiste ist beim Abziehen des Steckers einfach sofort aus. Wäre schade, wenn man das bei einer Recording Session gerade dann erlebt, wenn mal so richtig alles im flow ist....


    Dieser Tipp könnte aber bei Macusern zu einem grossen Ärgernis führen!
    Denn ein Macbook sollte nie ohne Akku betrieben werden. Das läuft nämlich dann nur noch mit reduzierter Leistung.
    Zudem wird das Teil auch hinsichtlich Standfestigkeit recht instabil.
    Mehr zum Lesen zum Thema Batterie auch hier:
    http://www.apple.com/de/batteries/

    Das ist ja das Problem bei diesen Angaben. Hier findet man diese Zahl dort die andere.
    3 h unter Last wäre wirklich gut. Wirst du ja sehen, wenn du ihn hast.
    Nur leider taugen die off. Angaben oft nicht sonderlich.
    Beim MacbookPro gibt apple ja auch 5h an und in der Realität sind es auch eher 3h unter Last und 5 h nur bei extrem gedimmter LCD Beleuchtung und nur im Internet surfen ohne grosses Youtube Video geschaue etc..
    Ich drück dir die Daumen, das es wirklich 3h schafft. Ich finde ja die Akkuleistung bei nem Laptop echt wichtig, sonst bräuchte ich keine Laptop kaufen, wenn ich andauernd an die Steckdose müsste, so wie das bei so manchem Billig-Schlepptop der Fall ist.
    Einer meiner Schüler kam mal mit seinem hochgepriesenen Gamer Laptop in meinen Unterricht, um damit auf dicke Hose zu machen. Auf meine Frage, wie lange das Teil mit Akku läuft, antwortete er 90 Minuten.
    Das fand ich dann als Aussage zu diesem Laptop ausreichend... :D

    So habe ich es eigentlich auch immer gemacht. Aber der Abverkauf-Zeitraum ist ziemlich eng, so ca 2-3 Wochen. Apple fährt vorher schon die Bestände weit herunter.


    Das stimmt schon. Ich hab eben in den Startlöchern gestanden und auf den Schnapper gewartet. Unibody MacbookPro mit glossy (würg) kam raus und 1 Woche später hab ich mein early 2008 MacbookPro für 1390€ geordert.
    Geht halt nur, wenn man nicht ganz dringend ein neues Laptop braucht und wenn es dann so weit ist, gerade das Geld dafür rumliegen hat.

    Zitat

    hast du eigentlich auch mal ein windows-gerät ins auge gefasst? wäre für dich vielleicht die bessere lösung ...


    Steuerlich natürlich nicht. :D
    Übrigens möchte ich mal wieder, wie so oft, zu den angeblich überteuerten Apple Hardwarepreisen darauf verweisen, das man eigentlich auf Augenhöhe vergleichen und nicht ein MacbookPro neben ein Acer oder Dell stellen sollte. Schaut man nach wirklich vergleichbarer Hardware mit ähnlicher Materialanmutung und identischer Hardware bei Sony, Lenovo und Co, wird man feststellen, das man dann zu einem ähnlichen Preis höchstens etwas mehr HD Space , etwas mehr Ram und vielleicht einen lightscribe fähigen satt normalen CD/DVD Brenner bekommt.
    Wenn man dann ernsthaft noch den Mehrwert der kompletten ilife Suite, die jedem Mac beiliegt in die Waagschale wirft, dann kommt man zu dem verblüffenden Ergebnis, das so mancher angeblich überteuerter Mac nur marginal teurer als ein Win-Laptop gleicher Qualität ist.
    Was manchmal eben nicht berücksichtigt wird, sind eben auch nicht so offensichtliche Unterschiede, die im Alltag doch eine Relevanz haben können.
    Alle schielen immer nur auf TechSpecs wie Ram, HD Space, GPU, aber selten schauen die Leute auf Specs wie Gewicht, Verarbeitungsqualität, Batterielaufzeit (oft gibt es da gewaltige Unterschiede), kleine Gadgets wie Tastaturbeleuchtung, die im Alltag grossartig sind, mitgelieferte Software und nebenbei die Virenfreiheit eines Mac (also Thema Sicherheit). Alles Dinge, die mir persönlich durchaus den einen oder anderen Euro wert sind.
    Und diese oft verächtlich als Designerkisten bezeichneten Apple Rechner sind nunmal auch ästhetisch schöne Computer, was ich persönlich auch nicht sooo unwichtig finde.
    Ich spiele viel lieber an einem schönen Drumset als an einem schäbigen, egal ob das schäbige auch gut klingt. Ein schönes Set inspiriert mich und bereitet mir allein schon visuell Freude.
    Das ist mit meinen Macs nicht anders. Wenn ich mir meinen buntes iMac Ei anschaue oder mein Tibook oder mein MacbookPro, dann sind das einfach schöne Wegbegleiter.
    Nicht ohne Grund fällt es mir auch schwer, mich von meinen alten Rechnern zu trennen. Der G3 iMac ist hoffnungslos veraltet und lahm wie eine Ente, aber er lässt mich jedes mal Grinsen, wenn ich ihn auf dem Schreibtisch stehen sehe (nur steht er mittlerweile bei meiner Mutter auf dem Schreibtisch, damit die endlich auch mit dem Internet klarkommt, Die ist nämlich an ihrem Windows Rechner verzweifelt...)

    Oder mach's wie ich.
    Ich warte gewöhnlich, bis eine neue Revision auf den Markt kommt und kauf mir dann ein Auslaufmodel des Vorgängers.
    So hab ich auch mein derzeitiges MacbookPro 2.4 GHz für 1390€ gekauft :D
    Dafür kaufen sich andere ein Macbook ;)
    Ist natürlich nix für Leute, die unbedingt immer das neueste Model haben müssen.
    Zum iphone sag ich nur, wer' braucht :wacko:
    Ich persönlich verbrenne mein Geld nicht so gerne für SchnickSchnack und schon gar nicht bei den Telekomikern. Aber meine Telekom Allergie ist eine andere Geschichte... :pinch:

    Woher hast du denn die Info, Mac OS X könne nur 8GB adressieren?
    Mac OS X 10.5 kann theoretisch 4 Terrabyte physikalisches Ram verwalten...
    siehe hier:
    http://www.apple.com/de/macosx/technology/64bit.html


    Nachtrag: du redest von Powermacs. Powermacs sind 32 bit Rechner hinsichtlich ihrer Hardware.
    Nur Intel Macs mit 64 bit Architektur können die 64 bit Architektur von OS X überhaupt nutzen.
    Der Powermac ist nunmehr seit 3 Jahren bereits tot.


    Wobei ich die von mir eingezeichnete Achse auch noch SEHR wichtig finde.
    Die Ferse darf sich in der vertikalen Achsverlänegerung nicht hinter der Kniescheibe befinden.
    Der Unterschenkel ist als leicht nach vorne gesetzt, sonst kann man das Fußgelenk nicht locker und frei bewegen.
    Oft sitzen Anfänger zu nah an der Bassdrum bzw. haben den Unterschenkel im rechten Winkel oder sogar nach hinten gesetzt, weil sie sich zunächst so "sicherer" fühlen.
    Auf dem Bürostuhl Bild ist deshalb meines Erachtens die Unterschenkelstellung schon grenzwertig und müsste noch einen Ticken nach vorne...
    Ausserdem sollte man nicht so weit hinten auf dem Hocker sitzen...

    Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass der Schneeleopard weiterhin auch 32Bit Apps unterstützt, weil da die Dritthersteller so langsam bei der Umstellung sind...


    Ja, ist auch so. Mac OS X wird weiterhin auch automatisch 32 bit Apps unterstützen, allein schon weil Adobe, wie immer, Lichtjahre in der Entwicklung zurückhängt X(
    Dafür verlangen sie ja dann auch immer exorbitante Upgrade-Preise. Wie ich finde, ein hervorragendes Beispiel für die Konsequenzen einer zu grossen Marktdominaz :thumbdown:

    Zitat

    Ist das wirklich noch aktuell? Hast du das schwarz-auf-weiß? Und selbst wenn ja, sind die Unterschiede noch so groß (besonders wenn man entsprechend hochwertige oder sogar baugleiche Geräte vergleicht)?
    Versteh mich nicht falsch, ich würde auch eher zu FW raten, bin mir aber nicht sicher, ob dieses Wissen nicht überholt ist?


    Also die Hub Problematik existiert zunächst mal immer noch. Kann ich hier auch immer schön reproduzieren, je nachdem an welchen Hub, und ob aktiv oder passiv, ich diverse USB Geräte anschliesse.
    Manche funktionieren je nach Hub gar nicht oder nur sporadisch etc...
    Das ist immer noch ein Problem.
    Wasa die cPU Last angeht, habe ich zumindest mal einen Real-Life Test zwischen einem Motu 828 mk2 Firewire, das mir gehört, und dem entsprechenden MK2 USB gemacht, das ja deutlich günstiger als die Firewire Variante zu haben war.
    Selber Rechner, selbes Projekt in Logic geöffnet und mir dann die CPU Auslastung im Monitor angeschaut und mit Softwareinstruments rumgespielt.
    Bei gleicher Puffer-Einstellung war die CPU Last beim USB Gerät höher und zudem wirkte sich die Änderung des Pufferspeichers bei der USB Variante stärker aus als bei der Firewire Variante.
    Im Low Latency Modus von Logic lief das Motu Firewire auch deutlich smoother, was die CPU Peaks anging.
    Keine Welten, so das man das Gefühl bekommen hätte, einen anderen Rechner zu haben, aber doch messbar.
    Lange Rede, kurzer Sinn, die Firewire Variante ist halt irgendwie einen Ticken ausgeglichener und der Vorteil ist nun mal, das man das Audiointerface getrennt von dem ganzen Eingabegeräte Geraffel wie Maus, Tastatur, Midi etc. betreiben kann. Aber das weißt du ja auch.
    Natürlich kann man heutzutage auch USB für Audio benutzen, was vor ein paar Jahren eher ein No-Go war, aber wenn es die Firewire Alternative gibt und man das nötige Kleingeld hat, dann sollte man doch eher zum Firewire Gerät greifen.
    Wobei ich dann nicht solche Firewire Geräte von z.b. Alesis meine... :whistling:
    Was Treibersupport und Zuverlässigkeit angeht, engt sich ja der Markt imho sehr schnell auf ein paar wenige Anbieter ein, wenn man wirklich stressfrei arbeiten will...(und das wohl egal ob Firewire oder USB )

    Hier möchte ich aber mal anmerken, das es bei OS x keine getrennte 32 oder 64 bit Version gibt wie unter Windows. Mac OS X kann beides gleichzeitig.
    Leopard kann heute schon mehr als 4 GB physikalisches Ram ansprechen und 32 bit Apps limitieren nur für sich selbst das verfügbare Ram.
    Folglich sind in einem Mac auch Ram Bestückungen grösser 4 GB sinnvoll, weil man ja durchaus mehrere Programme gleichzeitig ausführt und somit auch u.U. mehr als 4 GB Ram ansprechen kann.
    Und wenn erst mal dieses Jahr der Snow Leopard rauskommt, dann ist Mac OS X zu 100% auf 64 bit umgestellt und wird wohl wieder einmal Windows kräftig abhängen, wobei das kommende Windows 7 ja tatsächlich mal besser werden soll als dieses gruselige möchtegern OS X genannt Vista... :thumbdown:

    Wobei zu erwähnen wäre, das Firewire Audiointerfaces bessere Latenzen bei geringerer CPU Last erlauben.
    Und die Problematik sich möglicherweise gegenseitig störender USB Geräte gibt es ja (leider) auch noch. Ich sag nur ein Stichwort: USB Hub :wacko:

    Yepp, wir sind jetzt hier zu sehr off-topic.


    Zum Laptop Thread kann ich allerdings dazu beitragen, das ich genau diese Diskussionen vor gut 2 1/2 Monaten mit meinem Bruder hatte.
    Der arbeitet bei SAP in Walldorf und wollte sich auch ein günstiges Laptop kaufen. Übrigens kam er mit einem verdammt ähnlich aussehenden Asus als Option an, wie es hier im Thread bereits genannt wurde. Ich hab ihn dann 2 Wochen lang belaabert und er hat sich dann in einer Kurzschlussaktion dann doch das kleine weisse Macbook gekauft.
    Die folgenden 3 Wochen nach Erhalt des Macbooks erhielt ich dann laufend Anrufe, wo er vor Begeisterung nicht mehr aufhören konnte, sich bei mir zu bedanken.
    Der kannte zwar von mir mein MacbookPro und zuvor mein Powerbook, das er immer zu Gesicht bekam, wenn wir uns bei meiner Mutter getroffen haben, aber das war für ihn halt auch immer nur so ein Designer Laptop mit nem komischen Betriebssystem, das er sich nie so genau angeschaut hat. So'n Ding, was halt Musiker und Grafiker benutzen, sagte er immer...
    Jetzt, nach gut 2 Monaten Nutzung, sagt er aber nur noch ganz trocken: warum arbeitet eigentlich alle Welt mit Windows ?(
    Zu diesem Sinnewandel habe ich nichts beigetragen ausser ihn zu überreden das Ding zu kaufen :D
    Der geilste Anruf war übrigens der auf meinem AB, den ich auch aufgehoben habe, wo er direkt nach dem Auspacken und dem ersten Start des Macs voller Begeisterung bei mir auf den AB sprach, was das denn für eine elegante und extrem ansprechende Erstinbetriebnahme eines Computers gewesen wäre.
    Mit so viel Spass und Erfolg hätte er noch nie eine neue Hardware in Betrieb genommen.
    Wie gesagt, der Herr arbeitet bei SAP und ist mittlerweile 43 Jahre alt und kannte nur Windows...

    Ich hab ja noch nicht mal ein Unibody... 8|
    Ich hab das letzte Alu 2.4er und hab mal gerade für den Spass Logic mit heavy load Plug-Ins geladen + auf Safari ein HQ Video laufen lassen, itunes Musik laufen und dann noch dazu imovie auf und drin rumgefummelt.
    Lüfterdrehzahl geht nur etwas hoch und laut würde ich das niemals nennen.
    Jedes Powerbook, das ich kenne, war lauter und auch jedes Dosen Laptop, das mir mal unter die Finger gekommen ist.
    Ich glaube, hier herrschen echt andere Vorstellungen von lauten Lüftern...

    Komisch. Mein MacbookPro 2.4 Ghz macht fast keinen Lärm.
    Unter Vollast ist ein leises Rauschen zu hören, im Normalbetrieb muss man sich schon direkt über die Tastatur beugen, um einen Lüfter zu hören...
    Übrigens hab ich ja nie gesagt, das die 2.5er das nicht packt, ich habe mir nur erlaubt anzumerken, das es an sich nicht sinnvoll ist, die int. 2.5er Platte zu benutzen, wenn man 16 Spur-simultan recorden will und 40 Spur Arrangements bearbeiten will.
    Wenn man da eine ext. 3.5" HD über Firewirre 800 dranhängt und die den Job machen lässt, bemerkt man einen recht deutlichen Unterschied im Handling und ausreichend Platz hat man dann auch ;)
    Gehen tut so manches, wenn es sein muss ;)
    Nur so nebenebei. Ab wann beginnt bei dir anspruchsvolles Recording?
    Ab 24 Spuren aufwärts?
    Früher™ waren wir froh, wenn wir im Studio 24 Spuren zur Verfügung hatten. Heute ist 16 Spur schon easy...
    Time marches on... :wacko:

    8 Zellen Akku.


    Den brauch er aber auch, um einigermassen mit den Akkulaufzeiten eines Mac mitzuhalten, um mal den Lästermodus anzuwerfen.
    Und wie laut und oft die Lüfter im Betrieb laufen, kann bei dem einen oder anderen Win-Laptop der Billigklasse auch schon eine "nette" Überraschung sein...


    Was deine frage zu Aufnahmen angeht, sind 16 Audiospuren in 24bit, 44 KHz zwar drin, aber mit der int. Platte nicht sinnvoll.
    Die wäre ja zudem auch ratzfatz rappelvoll.
    40 Spuren Wiedergabe zwecks bearbeiten ist mit ner 2.5" HD auch kein Vergnügen und dürfte so einige Stotterer bei der Bearbeitung verursachen.
    Das schreit alles nach einer externen 3.5" HD, die dann beim Acer leider auch eine USB sein müsste. Aber damit würde es funktionieren.
    Diese Problematik ist übrigens völlig Plattformunabhängig.
    Anspruchsvolles HD Recording, und dazu gehört imho 16 Spur simultan Audiorecording + 40 Spuren Audio im Edit Mode, sollte grundsätzlich auf einer 3.5" HD mit entsprechender Kapazität stattfinden.
    Aber zur Not geht es natürlich auch mit der internen, ist halt nur nicht "sinnvoll"


    Die int. Intel GMA ist für Audio nicht so das Problem, zumindest auf dem Mac,nur klaut sie dir Ram von deinen 3GB.


    Ich würde dir ja zu nem Mac raten ;)
    Kennst du unimall,den Shop für Studenten?
    Schau mal hier:
    http://www.unimall.de/index.php?cat=c816_Apple-Computer.html
    Da gibt es immer vergünstigte Hardware für Schüler & Studenten, z.b. gerade die Back-to-School Aktion von Apple oder das weiße Macbook für 873€...
    AFAIK ist übrigens die im Macbook verbaute Onboard Grafik leistungsfähiger als die Intel Onboard Lösung des Acer...

    Du kannst davon ausgehen, das keine Fachzeitschrift wirklich negativ über ein Produkt schreiben wird.
    Wenn sie es gaaaanz schlimm finden, schreiben sie einfach nix.
    Man kann nicht am Ast sägen, auf dem man sitzt.
    Ich finde aber schon, das man mit etwas Einsatz des eigenen Gehirnschmalzes sehr wohl aus so manchem "Test" zwischen den Zeilen die eigentliche Info herauslesen kann.
    Strotzt der Artikel vor abgedroschenen Platitüden und allgemeiner Statements, dann ist daran durchaus zu erkennen, was wirklich davon zu halten ist.
    Ausserdem dienen diese Magazine meines Erachtens eher dazu, die Produkte zu präsentieren, so das man überhaupt weiß, das es sie gibt.
    Wer verlässt sich den ernsthaft einzig und allein auf einen Testartikel in einer der diversen Zeitschriften.
    Man liest halt, das es das Teil xyz gibt und schaut dann in der Realität nach, ob es einem taugt.
    Dabei achtet man vielleicht auch auf den einen oder anderen Aspekt aus dem Artikel, mehr aber auch nicht.
    Ohne diese Magazine wüsste manaber teilweise gar nicht, das es das Instrument x überhaupt gibt...
    Das war im Vor-Internetzeitalter noch viel wichtiger, heute verliert es natürlich zunehmend an Bedeutung, was ja auch gleichzeitig ein riesiges Problem für die Zeitschriften darstellt, da die Firmen nicht mehr bereits sind, so viel Geld für die Anzeigen in den Zeitschriften zu zahlen, wenn sie immer weniger Leser haben.


    Ich finde ja an solchen Zeitschriften gar nicht so sehr die Tests fragwürdig sondern störe mich mehr an so manchem vermeintlichen redaktionellen oder Newsbeitrag, der hier und da nach Eigenpromo riecht.
    Aber das ist ein anderes Thema...

    Da du aber mit dem H2, so wie ich es verstanden habe, als Summe alles aufnimmst und die anderen Spuren als direkte Signale dazukommen, muss nach meiner Erfahrung alles sehr genau zueinander passen, sonst entstehen unangenehme Phasenauslöschungen. Und gewisse Clock Probeme innerhalb der Aufnahme können natürlich immer entstehen. Sonst würde man ja nicht mehrere Audiogeräte innerhalb eines Audio-Environments zueinander takten. Ob das in der Kombi H2<->8pre von Gewicht sein könnte, sieht man erst nachher, was sehr ärgerlich sein kann.
    Ich würde da dann doch eher die Mikros zusätzlich am 8pre anschliessen und damit die Raumaufnahme machen.
    Den H2 kannst du ja experimentell mitlaufen lassen und wenn es am Ende funktioniert, nimmst du die Spuren vom H2, wenn sie dir besser gefallen.
    Wenn es Ärger macht, hast du immer noch die verwertbaren Spuren aus dem 8pre.
    Zumindest beim ersten Testlauf wirst du imho wohl (leider) an diesem Aufwand nicht vorbei kommen.
    Es gibt nichts ärgerlicheres als musikalisch gelungene Aufnahmen, die aufgrund technischer Probleme/Mängel nicht verwendet werden können :S

    Na ja, du müsstest da ganz schön schieben, bis du die 2 getrennten Aufnahmen synchron hast, ein deutlich hörbarer Einzähler vorausgesetzt.
    Wenn du sowieso dein Motu 8pre am Start hast, erschliesst sich mir auch nicht der Sinn, warum man dann nicht gleich 2/4 Mikros mehr an den 8pre hängt und das H2 Teil einfach gar nicht benutzt.
    Es gibt in so einem Umfeld überhaupt keine Rechtfertigung für den H2 und so dolle sind die int. Mikros des H2 auch nicht, das man diese unbedingt benutzen müsste.

    Ohne jemals selbst ein RMV Pedal unter den Füßen gehabt zu haben, hab ich aber von Kollegen nix gutes darüber gehört :S
    In diesem Preissegment und für den einen oder anderen Euro mehr gibt es jedenfalls ne Menge ordentliche Pedale auf dem Markt, so dass ich eher nicht zu nem RMV raten würde...