Paradebeispiel fuer Musiksoziologie:
Das Problem von kleinen und großen System, oder kumulativer bzw kompensatorischen Verhaltensweisen:
im groben gilt:
"man sollte sich vorher klarmachen -> Was will ich eigentlich"
Spass/feierabendkapelle entspr. einem kumulativen System (es regelt sich gegenseitig, da alle Mitglieder einander gleichgestellt sind)
Band mit profesionellen anspruechen ( erfolgsorientiert)entspricht einem kompensatorischen System ( hier geht es um Steuerung nach dem vorgesetzten prinzip, einzig aus gruenden der Effektivitaetssteigerung)
Der Vorteil der Steuerung ist, dass entscheidungen schnell und effektiv gefaellt werden koennen, durch nur eine zentrale Person (Vorgesetztenprinzip, quasi der Bandleader).
Nachteil hier bei ist, dass der Rest der Band sich nur "bedingt" einbringen kann.
Der Vorteil vom Regulierungsprinzip ist, dass es "streng demokratisch" funktioniert, jeder ist gleichrangig
Nachteil daran ist, dass entscheidungsfindungen lange andauern koennen, ggf. kein konsenzgefunden wird.
Wie eingangsbeschrieben, muss man sich vorab klarwerden, was man moechte, und wie man dies erreichen kann.
Nichts ist toedlicher fuer ein System(eine Band) als die "mal gugn wie es laeuft Einstellung" den durch Unklare Erwartungen kann dies nur zu Konflikten, und damit dem Zusammenbruch des Systems führen,.
- Gott im Himme, ich hab in der Uni echt aufgepasst... -
Musiksoziologie HU-Berlin, Musikwissenschaftliche Fakultät