Beiträge von esCo_LA_

    Heute kam die Thomann n.1 edition 14x5.5er Snare ins Heim geflattert,
    auf den ersten Blick alles soweit vernünftig, Gratungen sauber, keine Macken, weder im Lack noch in der Pulverbeschichtung (gescheite Felle sind nicht drauf, aber wen wundert´s ...)


    Doch was mir sehr seltsamvorkommt:


    Kann mir evtl. jmd von euch sagen, wie tief das Snarebed bei dem Ding gefraest wurde/sein sollte?
    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es ist garnicht vorhanden.... oder sowas wird heutzutage im nmm bereich gemacht oO
    Ich strenge mich an, aber ich kann da nichts ausmachen.



    Besitzer vortreten bitte.

    Paradebeispiel fuer Musiksoziologie:


    Das Problem von kleinen und großen System, oder kumulativer bzw kompensatorischen Verhaltensweisen:


    im groben gilt:
    "man sollte sich vorher klarmachen -> Was will ich eigentlich"


    Spass/feierabendkapelle entspr. einem kumulativen System (es regelt sich gegenseitig, da alle Mitglieder einander gleichgestellt sind)
    Band mit profesionellen anspruechen ( erfolgsorientiert)entspricht einem kompensatorischen System ( hier geht es um Steuerung nach dem vorgesetzten prinzip, einzig aus gruenden der Effektivitaetssteigerung)


    Der Vorteil der Steuerung ist, dass entscheidungen schnell und effektiv gefaellt werden koennen, durch nur eine zentrale Person (Vorgesetztenprinzip, quasi der Bandleader).
    Nachteil hier bei ist, dass der Rest der Band sich nur "bedingt" einbringen kann.


    Der Vorteil vom Regulierungsprinzip ist, dass es "streng demokratisch" funktioniert, jeder ist gleichrangig
    Nachteil daran ist, dass entscheidungsfindungen lange andauern koennen, ggf. kein konsenzgefunden wird.


    Wie eingangsbeschrieben, muss man sich vorab klarwerden, was man moechte, und wie man dies erreichen kann.


    Nichts ist toedlicher fuer ein System(eine Band) als die "mal gugn wie es laeuft Einstellung" den durch Unklare Erwartungen kann dies nur zu Konflikten, und damit dem Zusammenbruch des Systems führen,.


    - Gott im Himme, ich hab in der Uni echt aufgepasst... -
    Musiksoziologie HU-Berlin, Musikwissenschaftliche Fakultät

    er hat doch deutlich geschrieben, dass er keinen bock hat zum store zu gehen.


    er scheint also interessiert an komischen ratschlaegen und/oder basteltipps.
    wäre er daran interessiert sein geld zurueck/ein qualitativ gescheites produkt zu bekommen, wäre er ohne den umweg über das DF schon lang im laden gewesen....

    Die Frage ist auch, zu welchem Zweck man sich so ein Set Kauft.


    Wenn ich als Anfänger ein Schlagzeug fuer den heimischenkeller benötige, wo es 4 Jahre an seinem Platz steht, mag auch ein Platin in Bezug auf seine Verarbeitungsqualitaet ein langes Leben haben.
    Sollte ich allerdings den Wunsch hegen das Schlagzeug für den Livegebrauch zu benutzen, also on the road, wo es mehrmals im Monat (evtl. sogar in der Woche) auf und abgebaut wird, so treten da schon erhebliche Qualitative Unterschiede (oder Mängel...) ans Tageslicht.


    Pauschal zu sagen "das ist schlecht" oder "ich muss hier mal aufraeumen, das ist gut" geht also nicht!


    Wie sagt das BaFoeG-Amt sogern:" Das ist Einzelfall abhaengig" ;)

    deine aroganz kann ich absolut nicht nachvollziehen, aber die wuensche nehme natuerlich gern an :)


    und nochmal - ich HABE eine Agentur in Gründung, diese möchte ich - solange noch nicht fertig - aber auch oeffentlich nicht weiter nennen (ganz oder garnicht).


    warum ich mich hier rechtfertige verstehe ich grad selbst nicht...

    was heisst hier gefaelsch mein lieber herr Mathias T.?


    Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass hinter esCo_Media nicht etwas mehr steckt, als sich dem Horizont erschließt??


    Mit so vorschnellen Urteilen waere ich sehr vorsichtig!


    Ein Pressetext kann auch ein Review sein, der Betreiber der Myspace-Site nicht zwangslaeufig die Band.


    Sollte die PR-Agentur nun den Myspace betreuen, kann sie also auch den Pressetext dort wiedergeben.
    (was so ja nicht er fall ist, aber durchaus moeglich)


    Ein Pressetext muss naemlich nicht immer Zwanglaeufig VON der Presse stammen, sondern kann auch FÜR die Presse geschrieben werden. Es ist wirklich amuesant, wenn ich hier Sachen von Leuten lese, die offensichtlich keinen wirklichen Bezug zu dieser Art Medienbrance haben.


    Mir würde persl. niemals einfallen ein Schlagzeugvideo an der Musik vorbeizu kritisieren und dem Verfasser vorzuhalten, dass Verkabelung brandgefährlich ist, und dieser sich etwas schaemen sollte :)


    Nochmal, die Art und Weise muss niemandem gefallen, und braucht es auch nicht!
    Public-Relations lebt von Übertreibungen und Aufschneiderei - alles andere zu glauben ist schlicht naiv.


    - oder glaubt ihr, dass Persil weisser als Weiss waescht ;) -

    Ob das von vielem Zeugt oder nicht sei mal dahin gestellt.


    Ich sagte ja auch, dass jeder, der sich die Muehe der Recherche macht, auch auf mich kommt.
    und jedem, dem es egal ist, wird ein ungefaehrer vergleich zu anderen Bands anheim gelegt.


    Den Wahrheitsgehalt der These, den muss jeder für sich selbst herausarbeiten.


    Aber Matze, wir reden darüber -> PR = public relation.
    Dabei spielen Gefallen, oder Gutfinden eher eine Untergeordnete Rolle.


    Was ich unter der Firmenbezeichnung "esCo" (und dem zufolge esco_media) entwickle ist so leider noch nicht voll umgesetzt. aber ich wuerde mich an das Themengebiet auch nicht heranwagen, wenn ich nicht ein persl. Interesse haette laengerfristig in diesem zu werken ;)


    Die Aufforderung war aber nicht:


    "Kritik: Findet ihr den Dreizeiler im Pressetext ok" sondern zielte auf die musikalischen Ergüße d. Projektes ab ;)

    Um die Frage mit dem Pressezitat zu beantworten:


    Ja, das stammt von mir.
    Im Zuge meines Studium (Musik/Medien) wurde sich auch mit soetwas schon beschaeftigt, und da hab ich mir den Spass erlaubt mal etwas zu formulieren.
    Jeder intelligente Mensch wird beim recherchieren zwangslaeufig auf mich stoßen, der seelige Mensch erfreut sich schlichtweg daran.


    Provokante Thesen erregen immerhin immer aufmerksamkeit, und jeder weiss doch, auch schlechte PR ist PR ;ist gute PR.



    Der Pressetext mag ein bissl reißerisch klingen, aber ist ja in der Regel auch die Intention solcherlei Tipperein.
    Wer sich selbst ein Bild vom musikalischen Klangbild machen möchte, der sei herzlich auf unseren MySpace www.myspace.com/Semperfall eingeladen, wo es dieser Tage die neue EP zum herunterladen gibt.


    Wer MySpace doof findet, oder zu faul zum suchen ist, für den gibt es hier auch den direkten Link.


    Feedback, hart und ehrlich, ist erwünscht.


    Viel freude damit.

    mh...
    ohne deine zukunftstraeume zerstoeren zu wollen, aber ein großteil... ein seeeeehr großer teil der drums, der Pop und Rockproduktionen (und das macht im musikbuisness ja nunmal den loewenanteil aus) wird von studiomusikern eingespiel die sich "Computer" oder "plugins" nennen. warum das so ist? es geht (in der regel) schneller (kein auf und abbau der des schlagzeuges, sammt mikrofonierung) und es kostet auch wesentlich weniger. die "bands" die wirklich einen schlagzeuger ins studioschleppen, die nehmen dann aller erfahrung nach ihren eigenen mit.


    soll heissen, studiomusiker wird man nicht. das ist man irgendwann durch zufall (durch gute connections). aber an und fuer sich "gibt es sowas schon nicht mehr wirklich" (anmerkung vonmir -> diese aussage ist mit absich in gaensefuesschen gesetzt, und soll ein wenig konterkarrieren).