Beiträge von Marcus

    Muss diesen Thread mal wieder hochbeamen:


    Ruffneck ist also begeistert, Chesterhead überhaupt nicht!


    Wer von euch hat solch ein Exemplar auch schonmal getestet oder sogar gekauft und kann hier ein paar Eindrücke liefern? Besonders interessiert mich die 10x5 Stahl Ausführung.


    Danke im voraus für eure Antworten!
    Marcus

    Hallo Astheim!


    Wie wär's mal mit einem kurzen Statement bzgl. der bereits laufenden Aktivitäten. Zwar kann man an JB's lässiger Körperhaltung an der Bar eine gewisse Ruhe (vor dem Sturm???) erkennen, aber das befriedigt meine Neugier nur ansatzweise.


    Lasst doch mal was von euch lesen, damit den (noch) daheim Gebliebenen das Warten nicht so schwer fällt!


    Beste Grüße und ciao bis morgen!
    Marcus

    Wie wär's mit "Das Liebesleben der Hi-Hat Becken"?


    Quatsch, ich hab zwar nicht viel Ahnung von Tontechnik, aber ich könnte mir z.B. eine "Untersuchung des Einflusses verschiedener Felltypen auf das Frequenzspektrum eines Toms" vorstellen... ?(


    Wär das was?

    josef & brownie


    Ich schlage folgenden Kompromiss vor:
    Beim Musikladen testen und mit dem (meist günstigeren) online Preis in der Hinterhand den (meist überzogenen) Musikladenpreis drücken. Funktioniert bei meinem Dealer schon seit Jahren hervorragend und ich hatte noch nie den Eindruck, dass er mich als unangenehmen Kunden betrachtet.


    Gruß
    Marcus

    Zitat

    wobei zwischen stanzen und gravieren unterschieden werden muss...


    ...allerdings! Beim "Stanzen" würde nämlich ein Loch enstehen! :D
    Tatsache ist, dass die bei Z neuerdings seit Mitte der 90er (?) verfügbare Seriennummer und das Firmen-Emblem mittels Lasergravur aufgebracht werden.
    Bei den alten Z's bzw. Paiste wurde selbiges mit einem Stempel eingeschlagen, wodurch natürlich eine kleine, unbedeutende Delle entstehen kann.


    Gruß
    Marcus

    Da ich beruflich mit Kohlefaser zu tun habe, würde mich mal interessieren, wie hoch das Verletzungsrisiko bei bereits leicht beschädigten bzw. ausgefransten Stöcken ist. Habe mir da schon den einen oder anderen Fremdkörper unter die Haut gejagt und war not very amused, zumal die Dinger so klein sind, dass man sie kaum findet.


    Erzählt mal, ihr Kohlestöckler!


    Danke
    Marcus

    Hi,


    ich habe zu diesem Thema in der August Ausgabe der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" einen interessanten Artikel gelesen. Ich versuche mal, hier das wichtigste wiederzugeben:


    1.) Es gibt kein allein zuständiges "Musikzentrum" im Gehirn und 2.) Musizieren verändert die Struktur des Gehirns.
    Weiter steht da geschrieben...
    [...] Vergleicht das Gehirn Tonhöhen und Melodien miteinander, sind vor allem Teile des Stirnlappens und Schläfenlappens auf der rechten Seite im Einsatz. Wenn das Hirn Rhythmen verarbeitet, sind vor allem Bereiche auf der linken Seite aktiv. Dies gilt indes nur für Nicht-Musiker oder Laienmusiker. Bei Profis haben Melodie- und Rhythmuszentrum die Seiten gewechselt. [...] Vermutlich hängt es mit der Art und Weise zusammen, wie Profimusiker Musik hören. Sie analysieren sie automatisch, [...] mit anderen Worten: Profimusiker benutzen beim Musikhören Sprachfunktionen des Gehirns - und die sitzen vorwiegend in der linken Hemisphäre. Das ist ein Hinweis darauf, dass wir Musik in Abhängigkeit von unserer Erfahrung und unserem musikalischen Training unterschiedlich verarbieten. [...]
    Intensives Musizieren im Kindesalter hinterlässt - wie jedes andere intensive Training auch - sichtbare Spuren im Gehirn. Ähnlich wie Liegestütze den Bizeps schwellen lassen, lässt musikalisches Training das Gehirn wachsen. Prof. Gottfried Schlaug [...] stellete fest, dass das Kleinhirn von Musikern mehr graue Substanz enthält und ihre primäre Hörrinde stärker ausgeprägt ist als die von Nicht-Musikern. Außerdem ist bei Musikern das Corpus Callosum größer ( :D ). Diese Gehirnstruktur verbindet linke und rechte Hirnhälfte. Bei Frauen allerdings konnte Schlaug keinen solchen Unterschied entdecken. Als Ursache vermutet er, dass Frauen insgesamt vernetzter denken und dadurch die Gehirnbrücke von frühester Kindheit an mehr trainieren als Männer. ?(
    Besonders auffällig sind die Veränderungen in den Bereichen des Großhirns, die die Hände repräsentieren. Wer lernt, Gitarre oder Geige zu spielen, bei dem vergrößert sich die Verarbeitungsfläche für die linke Hand, die bei diesen Instrumenten genauer arbeiten muss, als die rechte. Bei einigen wenigen Musikern scheint sich das Gehirn allerdings zu "übernehmen". Eckart Altenmüller untersuchte Pianisten, die unter der sog. focalen Dystonie leiden. Sie können manche Finger einer Hand nicht mehr einzeln, sondern nur noch zu zweit bewegen. [...] Die Gebiete, die die einzelnen Finger im Gehirn repräsentieren sind so groß geworden, dass sie sich überlagern. [...] Je eher man beginnt, ein Instrument zu speieln, desto deutlicher sind die strukturellen Veränderungen im Gehirn - die anscheinend bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Jäncke berichtet, dass Musiker im fortgeschrittenen Alter ein weit überdurchschnittliches Arbeitsgedächtnis haben. Ihre Gehirne zeigen viel weniger alterungsbedingten Abbau als die von Nichtmusikern. Offenbar ist Musizieren ein hervorragendes Gehirnjogging.


    Weitere Infos zu diesem Thema findet man unter anderem bei
    www.immm.hmt-hannover.de
    www.cns.mpg.de
    www.stefan-koelsch.de
    faculty.washington.edu/chudler/music.html


    Gruß
    Marcus
    (der mit dem kleinen Corpus Callosum)

    Wenn es eh kaputt ist, kannst du auch den versuch wagen, es abdrehen zu lassen. Wer handwerklich einigermaßen begabt ist, greift da zur Stichsäge mit Metallblatt, aber wenn du jemanden hast, der 18" spannen kann, lass' es lieber abdrehen.
    Zum Sound: Meine beiden abgedrehten Crashes (beide von 18" auf ca. 16" runtergedreht) klingen gelinde gesagt bescheiden, aber als Proberaum-Crashes genügen sie auf jeden Fall. Bei einem China vermute ich, dass ein sehr kurzer Trash-Sound entsteht, zumal Chinas keine herkömmliche Kuppel haben...
    Probier's halt aus, kaputt machen kannst du ja nix!


    Gruß
    Marcus

    Um mal zurück auf deine Frage zu kommen:
    Ja, ich kenne die Rudes und habe Mitte der 80er vom 8" Splash über 14, 16, 18 Crash/Ride, 20, 22 Ride/Crash, 18, 20 China und 14 HH so ziemlich die ganze Produktpalette durch gespielt (und das im wahrsten Sinne des Wortes X( )
    Mein persönliches Urteil: Die Crashes sind wirklich nicht da gelbe vom Ei, zumal sie mittlerweile alles Schrott sind. Nach wie vor spiele ich das 22" Ride/Crash, das 20" China und im Proberaum mehr oder weniger widerwillig die 14 HH. Die HH bringt geschlossen einen ordentlichen Sound zustande, aber halb offen gespielt klingt sie einfach nur noch unkontrolliert und schrill. Schau dich lieber nach einer 2002 Heavy HH oder, wenn's auch was anderes als Paiste sein darf, nach einem Heavy Modell anderer Hersteller um. Hinweise hierzu findest du ausreichend bei Benutzung der Suchmaschine ;)


    Good Luck
    Marcus

    Da platzt nix ab!
    z.B. sind die Haltestangen in Omnibussen damit beschichtet, oder Treppengeländer und ähnliches...
    ...also alles so Zeuch, was viel einstecken muss...
    Aber "eingebrannt" wird das nichts, stell' dir das eher als Wachsüberzug vor, allerdings ein sehr harter Wachsüberzug, capisce?

    Ohne jetzt exakt zu wissen, wie die Dinger aussehen, vermute ich mal, dass es sich um eine Pulverbeschichtung handelt. Dazu wird das zu beschichtende Teil elektrostatisch aufgeladen, mit einem (farbigen) Kunststoffpulver besprüht, welches nach dem anschliessenden Erhitzen eine stabile Beschichtung bildet. Wo man sowas machen lassen kann und wieviel es kostet erfährt man z.B. hier:
    http://www.gelbeseiten.de/yp/quick.yp


    Gruß
    Marcus