Beiträge von Pessimist666

    Andere Ausgänge getestet? Du schreibst phone-out. Ich würd ja eher mal den Main-Out probieren.
    Dass es nicht am Kabel liegt, ist sichergestellt, nehm ich an.
    Ansonsten mal intern gucken, welcher Ausgang gewählt ist. Hab zwar kein spd-s, kenne aber das Phänomen, den falschen Ausgang gewählt zu haben und dementsprechend nichts zu hören.

    Die option gibt es, soweit mir bekannt ist, nicht. Das hätte man früher oder später mitbekommen müssen.
    Kannte nur von StudiVz etc, dass man dort sehen konnte, wer zuletzt das Profil besucht hatte.

    Neue Fehlfunktion: ein und dasselbe Sample will sich nicht auf jedem Pad platzieren lassen. Es kommt stets die Fehlermeldung "Sound to large". Legt man es auf eines der anderen, funktionierts tadellos.
    (bevor die Frage kommt: ich habe sichergestellt, dass der Gesamtspeicher nicht überschritten wird. Der Grund, weswegen die Fehlermeldung eigentlich kommen sollte)


    Um das umfassend oder gescheit beantworten zu können, solltest du "leise" besser spezifizieren. Soll heißen, in welchem Kontext (Anlage, Kopfhörer (offen, geschlossen), Bassdrumfell etc) oder im Vergleich zu was ist es leise ? So eine Bassdrum ist natürlich laut. Wenn ich da einen Trigger dranhau, muss ich den Output vom Modul natürlich entsprechend verstärken, dass ich ihn neben dem Akustik Sound auch wahrnehmen kann.




    :!: Habe ein ähnliches Problem.


    Und zwar hab ich ein Roland TD-3 Soundmodul mit einem Trigger (Roland RT10 -K) an der Bass Drum.
    Wenn ich live das DM über eine DI Box laufen habe, haben die Mischer kein Problem damit. Nur in meinem Proberaum ist der Sound sehr leise. Ich hab das Modul direkt per Klinke in der Endstufe drin. Wenn ich mp3 Player über die Klinke laufen lass, blästs mir die Ohren weg, wenn ich das Modul dran hab, ists viel leiser. Ich muss komplett aufdrehen, damit ich einigermaßen Sound hinbekomm.. wie Löse ich dieses Problem am Besten?


    Greez Greeny


    Direkt in die Endstufe ist eine ungewöhnliche Methode, oder seh ich das falsch? Normalerweise hast du zwischen Audiosignal und Endstufe eigentlich ein Gerät hängen. Im genannten Beispiel des Live-Betriebs hat der Mischer da sein Mischpult.
    Dass Mp3-Player und Modul verschieden starke Outputs haben, ist nicht ungewöhnlich, haben sie doch zwei verschiedene Anwendungszwecke. Dass der Unterschied so gravierend ist, überrascht vielleicht, kann aber durchaus sein, wie man sieht.


    ich fühl mich gar nicht angegriffen, ich finds bloss immer lächerlich, wie alle meinen, neue technik is von haus aus scheiße die keine braucht.
    eine axis-kopie? dann schau dir die grütze von axis mal an, da kommt mir der mock. und lieber geb ich bisschen mehr aus, und hab was, das ein leben lang spielbar is, anstatt mir ne cobra zu kaufen, die 350 kostet, und im Prinzip käse is.
    aber das is ja jedem seine sache, ich bin halt selber feinwerkmechaniker/maschinenbaustudent und steh halt auf ausgeklügeltes, gut verarbeitetes zeug und geb da gern ein bisschen mehr aus.
    natürlich kann man auch mit ner camco auf 260 spielen, aber warum sollte ich mir das leben schwer machen? du fährst ja auch nicht mitm Damen-klapprad aufn berg, ich mein, das geht, is halt scheiß-anstrengend.
    liebste grüße vali


    Dafür, dass du dich nicht angegriffen fühlst, ist deine Sprache aber alles andere als sachlich. Es hätten schönere Adjektive sein dürfen.
    Und du hättest auch gemerkt, dass es hier weniger um Verteufelung neuer Technikgeht, als vielmehr zb. Preis/Leistung Verhältnis.


    Letztlich gibt es hier zu viele Anhaltspunkte, an denen jeder selber schauen muss, wofür er sich entscheidet.
    Der generelle Wink, den ich gerne so unterschreibe, war, dass man sich ernsthaft überlegen sollte, ob knappe 650€ mehr gegenüber einer anderen Fußmaschine wirklich ihr Geld wert sind. Und hier nicht abermals Kundschaft, gerade junge Leute (ich bin davon nicht frei), mit tollen Schlagworten, Bildern und Innovationen, über die man freilich streiten darf, geködert werden. Man sollte durchaus objektiv abwägen, ob das Geld die Innovation, den leichteren Spielbetrieb etc wert und insbesondere wichtiger sind als andere Anschaffungen (hier genannt gut klingende Becken). Und das erade dann, wenn man mit ein wenig mehr Arbeit, aber deutlich geringeren Ausgaben, dasselbe Ergebnis erzielen kann. Schlussendlich sollte eigentlich als allererstes der Gedanke stehen, dass das Set gut klingt, es ist immerhin noch ein Instrument (wenns nicht klingt, machts auch weniger Spaß, alle Leichtigkeit in den Füßen hin oder her).
    Und da werden die meisten sagen, dass die Maschine ihr Geld eben nicht wert ist. Eine Wertung der Innovation oder gar eine Ablehnung gegenüber dieser geschieht da immer unter diesem Geischtspunkt, nicht generell.
    Ich persönlich mag die Maschinen, das Geld sind sie mir nicht wert. Bin den Weg über den Gebrauchtmarkt gegangen und habe somit nur die Hälfte gezahlt.
    Wenn du, valei, deine Präferenzen anders setzt als die anderen hier, ist das in Ordnung. Es sei aber jedem angeraten immer in alle Richtungen kritisch zu sein, gerade sich selber gegenüber, und sich vor Unterstellungen zu hüten.

    Datach'i
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    Auch die ständige Gleichstellung links- und rechtsradikaler Vorgänge Möchtegern-Mittiger ist mir zuwider.


    Im Sinne des Versuchs der Relativierung nach dem Motto "die anderen sind doch genauso schlimm" oder generell?


    Persönlich halte ich beide Richtungen für sehr gefährlich. Erlebe just im näheren Umkreis linksradikaler Bewegungen, die mich beunruhigen.
    Ich will gar nicht groß abwägen, wer schlimmer ist. Dieses Wissen bringt mich nicht weiter. Mir reicht, zu wissen, dass ich beides in der Schublade "Schlecht" ablegen kann.

    Ein vertrautes Dilemma, was ich um einen Aspekt noch erweitern kann. Man kommt umso mehr ins Grübeln, wenn man sich das Set mit anderen Bands/Drummer für das Konzert teilt.
    Ich bin pingelich und meist derjenige, an dem das Ganze mit dem Schlagzeugstellen hängen bleibt. Sei es nun, weil die Band von sonstwo angereist kommt, nach eigener Aussage kein adäquates Set besitzt, nicht die Möglichkeit zum Transport hat oder (das würde jetzt hier spezielle passen), der Drummer sein Set nicht an Fremde herausgibt. Wie auch immer, überlegt man sich dann auch, ob man riskieren will, an irgendwelche Leute zu geraten, die das Set wirklich nur als Arbeitsgerät sehen. Alles schon erlebt. Insbesondere aber sehen die Mitmusiker in so einem Schlagzeug gern mal ein Podest oder sonstiges.


    Um zum Thema zurückzukommen: es stellen sich die zwei Optionen: Set stellen/bringen und riskieren, dass was passiert. Oder eben verzichten. Habe mich damit arrangiert, das gut Set mitzunehmen (inzwischen gibt es eh nur noch dieses) und dann eben bei jeder Umbaupause mitzuhelfen und den Jungs auf die Finger zu sehen. Macht den Abend natürlich etwas weniger entspannt, aber das ist mir die Sache wert.

    Würd ich so gar nicht sagen. Trotz der Mängel und Einschränkungen (aber auch in Ermangelung einer Alternative in diesem Preissegment), will ich das Ding nicht missen. Hat man sich "eingearbeitet", weiß man, wie das Ding zu bedienen ist und hat auch keinen Stress. (Bis auf die Sache mit dem Einschalten. Nur da ist gar nicht endgültig geklärt, wo der Fehler liegt, bzw. ob das nur bei mir ist).

    Zitat

    Wie gesagt ich hatte vier Files: 400kB, 100kB, 7.5Mb und 3.5Mb (grob gerundet).
    Jedes dieser Files wurden von sich aus von dem Pad abgespielt, da es eine Rolle spielt in welcher Reihenfolge man die Pads mit den Samples belegt. (das letzte der beiden größeren Files dass ich versucht habe hinzuzufügen hat nicht funktioniert)
    Bei umgekehrter Reihenfolge war es das andere.


    Hast natürlich recht. Hab mich verrechnet.


    ** Contra
    Völlig undurchsichtiges Verhalten beim Einspeisen von eigenen Samples. Eigentlich ist es eine Frechheit von Alesis dem Kunden dreist eine Trial-and-Error Lösung vor die Füße zu werfen zu der er sich in mühevoller Kleinarbeit die Informationen aus dem Internet zusammen suchen muss. Die Anleitung gibt nämlich auch nicht mehr her als die Randdaten die hier in dieser Bewertunge angesprochen wurden.


    Lediglich in diesem Punkt möchte ich ein Stück weit widersprechen: Im Handbuch steht dazu an sich schon alles: 10MB/File, 14MB maximal für alle 5 geladenen Samples zusammen. Es ist nur schrecklich dürftig/ungenau formuliert. Die Randdaten bzgl. Samplerate etc sind auch korrekt, es hat sich wohl nur herausgestellt, dass diverse Programme Dateien unterschiedlich ausgeben und das Pad nicht damit klarkommt. Wenn ich mich recht erinnere lag es letztlich an den Tags, die in die Datei geschrieben werden. Die müssen wohl leer sein.



    Ich möchte dem Punkt Contra noch etwas anfügen:


    Nach einiger Zeit in Benutzung hängt sich das Pad beim 'Hochfahren' und automatischen Laden externer Samplers immer wieder selbst auf.



    Ganz ehrlich: gar nicht gezielt geübt. (Was die Finger grob machen, bekommt man an sich durch saubere DoubleStrokes schon mit.) Fingercontrol funktioniert (bei mir) erst ab einem gewissen Tempo. Mein Lernkonzept in diesem speziellen Fall war dann wenn überhaupt derartig angesetzt, einfach dort anzufangen, bis eine gewisse Grundsicherheit (und die kommt relativ schnell) in den Fingern da war. Und dann eben solange damit weiterarbeiten, bis es sauber sitzt. Ich muss zugeben nicht die beste Methode. Aber in aller Regel ist mir stumpfes Üben zu langweilt. Ich lege mir Musik auf die Ohren, die ich mag, aber ums Erbrechen nicht spielen kann und versuche einfach immer mehr mitzuhalten : b Bisher hat das relativ gute Erfolge. Einzelne Aspekte müssen allerdings auch hier rudimentär gemacht werden. Aber das ist mehr Grundsteinlegung, damit das Hirn versteht, was grob passieren soll.


    Zu deinem eigentlichen Problem zurück: mir geht es ähnlich. Mein Linker Fuß ist bis heute lockerer unterwegs, sobald es in höhere Tempi geht. Wo ich den Unterschied merke: der linke Fuß arbeitet mit anderer Technik. Links geschieht früher mehr Arbeit aus dem Fußgelenk als rechts. Das will koordiniert sein. Ich glaube, das ist hier wieder eine Frage der Zeit, bis das sitzt.


    Gelesen habe ich das auch schon oft, aber irgendwie kommt mir das spanisch vor... Mit den Händen geht das ja auch nicht, wenn du ein Tempo nicht sauber spielst dann kannst du auch nicht schneller auf einmal sauber spielen :wacko:


    Aber sicher kommt das durchaus sowohl bei Händen als auch bei Füßen vor. Es sind die bereits erwähnten Übergangsgeschwindigkeit. Hadere bis heute mit dem Problem: unter dem Bereich wird locker aus dem (Hand)Gelenk gespielt, darüber geht das ganze eher über Fingercontrol. Dazwischen gibt es einen Bereich, der weder mit der einen noch der anderen Technik wirklich komfortabel gespielt werden will.

    Die Mapex Hardware sieht schick aus. Die Hihat erinnert mir auf den ersten Blick seitens der Features sehr an die Janus Ergo. Geniales Gerät, hatte nie eine bessere Maschine unter den Füßen und war daher entsprechend überrascht, dass sie aus dem Sortiment genommen wurde. Schön, dass sie wieder da ist. Abnehmbare Beine bzw. 2 Beine ist die Lösung für alle Leute die zwischen Sets mit 2 Bassdrums und Dofuma-Aufbau wechseln :)


    Gelten für Black Metal andere Kriterien für gut und schlecht? Dass es noch schlechtere Sachen gibt, mag ja sein, aber die beiden hier zur Diskussion stehenden Stücke sind für meine Ohren in allen Punkten unterste Qualität. Ich finde das ja auch schön, dass die Jungs da ihren Spaß dran haben, aber Scheisse bleibt Scheisse, und auch der zweite Song ist nicht anhörbar, das ist einfach nur schlecht produzierter Lärm. Und dass Mit-Forianerin KersL nur Grööööö verstanden hat, beruhigt mich, da bin ich dann nicht der einzige.


    Vorweg: das soll eine generelle Antwort ohne speziellen Bezug auf die Axt sein.


    Im ersten Punkt will ich dir zustimmen. Dass es Schlimmeres gibt, war nie ein Argument für eine Sache.


    Bei den Kriterien wäre ich vorsichtig. Es gelten in gewisser Weise schon andere Kriterien. Einfacher gesprochen: es ist nicht sinnig ein CyberGrind-Stück nach den Kriterien für Jazz zu bewerten. Das geht schief.
    Beim Black Metal zeigt sich, dass es durchaus eine Anzahl etablierter Bands gibt, bei denen sich diegleichen Reaktionen alá "und auch der zweite Song ist nicht anhörbar, das ist einfach nur schlecht produzierter Lärm" zu genüge finden werden und deren Musik/Produktion aber in ähnlichere Richtung geht. Defacto ist der Klang gewollt und es findet sich eine Gruppe derer, die es gut finden.


    Wenn einem selber das nicht zusagt, ist das in Ordnung. Man sollte nur vorsichtig sein, Dinge zu zerreden, zu denen man keinen Zugang findet/finden kann. Solange man davon ausgehen kann, dass der Künstler hinter der Sache auch wirklich genau das so haben wollte und es sich nicht selber anders vorstellte. Will man dennoch eine (konstruktive) Wertung abgeben, ist es sinnig, die persönliche Ablehnung zur Musik außen vor zulassen und unter den Genre-spezifisischen Maßstäben nach einer Wertung zu gucken.

    Ich musste doch ein wenig schmunzeln
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