Beiträge von Pessimist666

    Hi liebes Forum,


    ich habe kürzlich einen neuen Proberaum bezogen, welcher neben mir (und eigener Band) nur von befreundeten Musikern genutzt (werden) wird. Aktuell bin ich noch dabei, die Raumakustik in den Griff zu bekommen. Da ich nun ohne Bedenken mein Equipment offen stehen lassen kann, ist auf lange Sicht angedacht, kleinere oder größere Recording Sessions möglich zu machen. Mein Fokus für den Anfang wären kleine low-budget Video-Mitschnitte für mich selbst zu erstellen und hierbei möglichst nur bereits vorhandenes Equipment zu nutzen. Studio-Qualität ist zunächst nicht das Ziel.


    Die Ausgangssituation: das Drumset ist vollständig mikrofoniert, die Mikrofone selbst hängen an einem kleinen Mixer (Output über Cinch oder Klinke). Smartphone ist vorhanden, ein Audio-Interface nicht.


    Ziel: für die Mitschnitte reicht mir die Video-Qualität meines Smartphones aus. Die Audio-Qualität ist natürlich entsprechend nicht brauchbar. Die Idee wäre nun, über die vorhandene Audio/Mikrofon-Buchse des Smartphones das Audio-Summen-Signal des Mixers zu verwenden, wohlwissend dass bei dieser Schnittstelle keine Klangwunder zu erwarten sind. Für das angedachte Projekt wäre zunächst nur wünschenswert, einen brauchbareren Sound zu erzielen als jener vom im Smartphone verbauten Mikrofon. Wichtigster Punkt für mich aber wäre, dass ich nur noch Smartphone aufstellen, Kabel einstecken und Geräte einschalten muss, bevor ich loslegen kann. Keine getrennte Aufnahme von Video und Audio, keine Nachbearbeitung des Sounds.


    Mir ist nun bewusst, dass das Line-Signal des Mixers kein Mikrofon Signal ist. Ebenfalls ist mir bewusst, dass die Smartphone Buchse einen 3,5mm Klinkenbuchse mit TRRS Belegung hat und so bei der Verkabelung die korrekte Belegung passen muss. Mir sind aber nicht alle Konsequenzen hieraus bekannt.


    Fragen:
    1. Haut das mit dem Line-Signal am Mikrofoneingang hin oder muss da auf jeden Fall irgendeine Art Wandler dazwischen? Ich will mir ja auch nichts zerschießen.
    2. Gibt es Adapter(Kabel), deren Belegung bereits so umgesetzt ist, dass ein Line-Signal auf der einen Seite auf den Ring des Klinkensteckers, der für den Mikrofoninput vorgesehen ist, landet? Oder werde ich mir da eher selbst etwas löten müssen?


    Hat jemand so etwas schon mal umgesetzt? In meiner Recherche stieß ich bisher nur auf den Rode TRRS auf TRS Adapter, der für entsprechende Produktelösungen mit einzelnen Mikrofonen am Smartphone, DSRLs und Audio-Recordern gedacht ist. Wenn ich die Buchse dieses Adapters mit einem TRRS Klinkekabel nun mit meinem Smartphone verbinde und den Klinkenstecker wiederum (möglicherweise gesplittet) an einer der Outputs des Mixers hänge, würde das meiner erdachten Lösung entsprechen? Übersehe ich etwas? Ist von solchen Konstrukten generell abzuraten?


    Liebe Grüße
    Marc


    PS: ordentliche Lösungen mit Audiointerfaces und einer DAW auf dem Rechner oder dem Yamaha EAD10 sind mir alle bekannt. Mir ginge es hier heute wirklich nur um diese simple, low-budget Lösung.

    Wenn ich schon mal am schreiben bin....Es gab bis vor einiger Zeit die Möglichkeit sich in ebay-Kleinanzeigen die Bilder gößer darstellen zu lassen indem man in der URL eine Zahl (ich glaube es war die "10") vor das .jpg am Ende gemacht hat.
    Das funktioniert leider nicht mehr , gibt es da vllt. einen anderen Trick?


    Geht auf jeder Seite: Seitenquellentext anzeigen lassen (meist über Rechtsklick oder Str+U zu erreichen) und dann über die interne Browsersuche z.b. nach ".jpg" suchen. Meist sind die original Bilddateien mit Link hinterlegt, manchmal muss man sie händisch herauskopieren.

    Moin,


    leider ist die Kompatibilität verschiedener Komponenten nicht immer gegeben. Insbesondere Pads/Controller unterschiedlicher Hersteller wollen häufig nur schlecht oder gar nicht an den Modulen anderer Hersteller arbeiten. Das könnte auch hier der Fall sein.
    Da ich selbst keines der genannten Kits kenne, kann ich zumindest keine detaillierten Informationen geben und lediglich auf einige Forenbeiträge verweisen, sowie die Forensuche im Unterforum E-Drums zum Schlagwort Kompatibilität:
    Projekt: Die ultimative Kompatibilitätsliste von E-Drum Komponenten
    Kompatibilität einzelner Elemente bei E-Drum
    Suche Kompatibilität


    Liebe Grüße
    Marc

    Aufgrund Umbaumaßnahmen im Gebäude unseres ehemaligen Proberaums sind meine Band und ich seit kurzem heimatlos. Bisherige Bemühungen um Ausweichquartiere verliefen leider erfolglos, was aber einem Zusammenspiel einiger Faktoren zuzurechnen ist.


    Brauchen in erster Linie etwas, das aus Darmstadt mittels Bus und Bahn für einer unserer Leute in vertretbarer Zeit erreichbar ist. D.h. mögliche Standorte: Mainz (Innenstadtgebiet und alles, was ab Hbf in 15 Minuten erreichbar ist), Mainz-Kastel, Wiesbaden (Hbf Nähe), Gustavsburg, Bischofsheim. Da wir in unserem alten Raum Equipment und einen Menschen mit einer anderen Band teilten, wäre es optimal, wenn gleich Platz für 2 Bands ist. Alles ab 18qm sind da realistisch, denk ich. Preislich sind wir pro Band in der Lage ca 150€ hinzulegen. Der Raum darf gern mehr kosten, wenn er entsprechend groß ist und man dadurch weitere Bands hinzunehmen kann.


    Bin auch für Tipps offen. Kulturfabrik Airfield ist leider zu weit, Rock n Rooms haben nichts passendes, Alte Fahrkarten Druckerei ist zu teuer.


    Besten Dank :)

    Zitat

    Hirnforscherin Dr. Lara Schlaffke (29) sucht für eine wissenschaftliche Studie an der Universität Bochum 20 Schlagzeuger. Bitte melden.


    Wie unterscheidet sich das Gehirn eines Schlagzeugers vom dem Gehirn eines Nicht-Schlagzeugers? Warum kann ein Schlagzeuger, der über eine gewisse musikalische Erfahrung verfügt, unterschiedliche Rhythmen mit seinen Händen und seinen Füßen spielen? Warum kann er seine Arme dabei sogar kreuzen, um mit den Sticks Hi-Hat, Becken oder Drums zu spielen und gleichzeitig mit dem Fuß das Bussdrum-Pedal zu betätigen, ohne dabei aus dem Rhythmus zu geraten? Und welche Auswirkungen haben diese außergewöhnlichen Fähigkeiten auf sein Gehirn?


    Quelle und weitere Informationen hier lang:
    https://www.wp.de/staedte/hage…agzeuger-id211627665.html


    muha hier lang



    Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege ja der/die ein oder andere Interessierte.


    Grüße
    Marc

    Das Tama MHA623 macht dir ohne etwas dazwischen zu klemmen, 2 Kerben in die Innenseite des Spannreifens. Die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig, was prinzipiell erst mal gut ist. Hier würde aber fast sagen, dass das ein Schwachpunkt ist. Ich fand es immer mühselig mit dem Teil. Wieso? Zu viele beweglich Teile. Will man positionieren, muss man meist alle Schrauben öffnen. Dann besteht aber sofort die Gefahr, dass sich die einzelnen Teile untereinander lösen. Es wird unhandlich und wacklig. In Position gebracht steht's dann aber bombenfest. Dennoch: habe mich jeher gefragt, ob man da nicht an einer praktikableren Lösung arbeiten wird.

    Dito - Aufbau wird gedreht. Kam allerdings schon häufiger vor, dass der Mensch vom Ton (manchmal aber auch einer der Musiker der anderen Bands) verlangt hat, dass es gerade aufzubauen sein. Dann wird auch das mal gemacht.
    Was ich zudem inzwischen häufiger beobachtet habe. Die Schlagzeuger-Kollegen bauen die Bassdrum gerade zum Publikum auf, den Rest dann aber irgendwie auch stckweise. Wodurch dann ein, für meine Begriffe, sehr seltsames und insbesondere wenig ergonomisches Bild entsteht.


    Hier sieht mir auch die größte der Trommeln nach einer mit schwarzem Korpus aus: https://www.youtube.com/watch?v=7vRoRfoqAus


    Das liegt glaube eher am dunklen Raum, der sich an der silbernen Oberfläche spiegelt (wenn man genau hinsieht, erkennt man auch die Spiegelung der Beinbewegung). In diesem Video sieht es mir daher eher nach Timbales in 8",10" und 12" aus.
    Im Video des Threadstarters erkennt man leider nicht genug Details, um zu sagen, obs die Snare oder ein kleineres Timbale ist. Das geht klanglich allerdings beides in die gleiche Richtung. Das Snareding raschelt halt noch bisschen zusätzlich.

    Zitat


    Dass es unabhängig ist, wie ich das Gerät anschließe, ist mir bewusst. Der Punkt ist doch der:
    Evilmasl nutzt ein Roland TD-1 und steuert via USB im Rechner Drummica an. Aufgrund der Latenz möchte er auf ein externes Interface umsteigen. Es fällt die Wahl auf das R-22. Passt gut. Kann Audio, kann Midi. Und über das mitgelieferte Cubase kommt man auch an die VST-Instrumente seiner Wahl. Das Problem, was sich mir hier allerdings zeigt: das TD-1 hat keinen Midi-Out. Das heißt, ich kann es nicht am Midi-Port des Interface anschließen. Und das wiederum beudetet, dass eine Nutzung von Drummica in dieser Kombination nicht funktionieren wird. Daher werden ja auch die entsprechenden Audio-Kabel besprochen und ausgewählt. Nur dann ginge es auch darum, die internen Roland-Sounds aufzuzeichnen, so dass man sich um Drummica keine Gedanken mehr machen brauch.


    Oder stehe ich hier einfach nur völlig auf dem Schlauch?