Beiträge von olly

    Tom, bist Du in meinem Auto gesessen? Klingt so. Mir geht es wie dir.
    Habe gestern eine Hörsession mit Soundgarden und Tempelof the dog gemacht.
    Tempel oft the dog ist für mich die Geburtsstunde des crunch.

    Vorsicht OT :) Zu meinen Teenagerzeiten haben wir Bier vom Gasthof zum örtlichen Grillplatz transportiert. Das war immer mein Job. Ich hatte als einziger in unserer Truppe ne Vespa, da haben zwei Tragel in die Wanne vorm Sitz gepasst, wenn das Bremspedal ausgehängt war. Die Lenkbewegung war zwar etwas eingeschränkt, aber es waren ja nur 3 km Fahrt mit 2 Kurven :whistling:


    AUCH OT:
    Haha!
    Wir sind immer zu zweit gefahren: der Fahrer richtigrum, der Beifahrer mit dem Rücken nach vorne und der Bierkiste auf dem Schoß.


    ON

    Ich war vor Jahrzehnten (ca. 1994) mal auf einer Proberaumparty und hatte mich schon über ein seltsam aufgebautes Set gewundert, bis der Drummer dann kam und ich sah, daß er ein Contergangeschädigter war, der nur ca. 20 cm lange Arme hatte.
    Das hat mir und allen Anwesenden (hauptsächlich Musiker) höxten Respekt abverlangt!

    Hinten drauf auf der Sitzbank, angelehnt an die Sissybar, vorausgesetzt Du hast eine Sitzbank für 2 Personen und eine Sissybar...
    Was für ein Mopped ist das denn?


    Es soll ja auch Moppedfahrer geben, die sich ihr Gepäck mitm Auto nachtransportieren lassen, tststs. Aber das wäre ja die von dir erwähnte Harleyliga, geht nicht.

    Der Jesus Culture hat es erkannt! Ich finde auch, daß die D454 mehr Druck macht! Man muss allerdings die richtige Stimmung erwischen. :D


    Die Sonor D 454 ist jedoch viel einfacher zu stimmen, als die Sonor D505, aus der Phonic Serie. Es kann aber auch sein, daß nur ich das so empfinde! 8)


    Gruß vom Fürst


    Wäre nicht sowieso der Vergleich mit der D505 angebrachter?

    Hatte ein ähnliches Problem. Letztlich haben mir 2 Dinge geholfen: üben üben üben.
    Und die Feder des Pedals so lasch wie möglich stellen. Das habe ich in einem Video über die Jojo Mayer Fußtechnik gesehen.

    WD 40 ist o.k., wenn Du etwas schwergängiges leichtgängig machen möchtest.
    Für eine Dauerschmierung ist es ungeeignet, da es aufgrund der enthaltenen Lösungsmittel langfristig fast schon entfettend wirkt.
    Ich habe ca. 23 - 25 Jahre lang ein Axis Pedal gespielt, ca. 10 Jahre lang auf kleinen Tourneen, 2 - 3 x wöchentlichen Proben, seit ca. 15 Jahren eher 1 mal die Woche und wenige Gigs. Das habe ich exakt ein einziges mal gewartet: gereinigt, geschmiert (glaube mit Plastilube, weiß aber nicht mehr genau), jetzt ist es vor 3 Monaten über den Jordan, es ist ein Gussteil abgebrochen, das hätte auch mit mehr Wartung nicht länger gehalten.

    Die englischen Fachworte zu verwenden finde ich ja noch o.k., aber dieser Internetdeppenslang geht mir echt auf die Nüsse:
    nen Butterbrot
    oder
    nen Schlagzeug etc..
    Sind diese Leute zu doof die Nomen korrekt zu benennen? 4. Fall, Akkusativ, kein Hexenwerk.
    DAS Butterbrot, DAS Schlagzeug, folglich EIN Butterbrot, EIN Schlagzeug nicht EINEN. Da rollen sich mir die Füßnägel auf, echt.
    Ich bin ja Schwabe und spreche auch gerne Dialekt, bin also quasi zweisprachig aufgewachsen, kann das aber trozdem.
    Das mit den Fällen sowas muss man als erwachsener Mensch doch kapieren.


    Andere Denglischdinger (nicht Fachbegriffe) gehen mir aber auch auf den Wecker, haben sich aber zum Teil inzwischen eingebürgert (z.B. ich erinnere DAS; das MACHT Sinn; alles Gute FÜR DICH, etc.), was auch normal ist, Sprache ist ja was lebendiges. Wäre sie das nicht, würden wir heute noch so sprechen wie anno dazumal. Wer mal ältere Literatur gelesen hat (da reichen 50 - 100 Jahre zurück), der weiß, daß sich sogar in dieser relativ kurzen Zeitspanne sprachlich einiges geändert hat.

    Nach Berechnung der Raummoden mit diversen Internettools und Messung mit Room EQ Wizard habe ich mir 4 Absorber für den Bassbereich nach dieser Anleitung:
    Link gebaut. Einer auf ca. 40 Hz, der andere auf ca. 70 Hz abgestimmt.
    Die Wirkung war echt verblüffend, also ziemlich gut, den Mitmusikern fiel das sofort auf, daß der Klang deutlich unwummeriger ist.

    Hallo Olly
    Ich kann nur soviel als Tipp sagen: Was mir persönlich immer am meisten hilft und geholfen hat, mich in diesem Thema zu verbessern, ist, dass ich es eben möglichst
    akkurat hören kann, insbesondere schon dann, während ich spiele. Ich denke daher, in obigem Zitat liegt der berühmte Hund begraben. Dies soll kein
    Geh-üben-Kommentar sein, aber ich glaube, genau dann, wenn du es schaffst, dich hier beim Hören verbessern zu können, wirst du mehr "Frieden finden" :D .


    Meinen Frieden habe ich mit der Musik schon gefunden. :P
    Ein früherer Mitmusiker von mir meinte gestern noch zum Thema:
    "Weißt Du noch, als wir mit unserer Fostex 8 Spur aufgenommen haben? Da hat man sowas nicht gesehen, wir wussten es nicht, es klang trotzdem geil, keiner hat gemeckert! Komm mal runter!"
    Hat der gesagt, der "%§=()§($?`="!"§/(! :D

    Noch ein Statement von mir, als TS:
    Vorab: es gibt in unserem Fall keinen Produzenten oder Techniker, wir nehmen das in Eigenregie auf.


    Vielen Dank für eure vielen Antworten, wie man sieht keine einfache Fragestellung. Das hatte ich aber schon erwartet.


    Es geht mir nicht darum 100% auf dem vorgegebenen Raster zu spielen oder es zu können oder das zu verlangen. Ich wollte nur wissen (aus Neugier oder Interesse), wie andere mit dem Wissen umgehen, daß sie nach vorne/hinten/drauf/was auch immer spielen.
    Wir hatten gestern während der Probe auch diskutiert, Thema war unter anderem die Funktion des Clicks und wir kamen überein, das dieser für uns ein Beschleunigen/Abbremsen der Songs verhindern soll. Absolute tightness ist nicht gefragt, dazu haben wir dann noch 3 Szenarien durchprobiert:
    1: Ich spiele nur zum Click 2 Minuten lang ohne Backingtrack der Band, also nur click, einen Groove, nicht zu einfach, nicht zu kompliziert, eben so wie ich z.B. einen Song begleiten würde, und siehe da: alles ziemlich tight, nicht 100% auf dem Raster, aber schon ganz ordentlich, ein paar fills zu schnell (ich spiele aber sowieso fast keine), aber o.k.. Da es kein Song war kann man das Gesamtpaket (Band) groovetechnisch hier schecht beurteilen, nur die Drums grooven ganz gut.
    2: ich spiele mit Click zum Backingtrack der Band zu einem Song aus unserem Programm: alles leicht vorgezogen, fills passen aber besser, die Musik klingt gut, eiert nicht, es groovt ordentlich.
    3: Ich spiele nur zum Backingtrack, ohne den Click: es eiert mehr als bei beiden vorigen Varianten, vermutlich hören das nur wir weil wir die Sachen kennen. Grooven tut es ganz o.k., Variante 2 gefiel uns aber subjektiv besser.
    Wir werden es so wie in Szenario 2 halten und eben mit den vorgezogenen Zeiten leben, es klingt ja gut. Wie oben geschrieben haben wir für uns entschieden, daß der click nur die Konstanz des Tempos garantieren soll, alles andere spiegelt das Leben unserer Musik wieder, so ist sie eben, weil wir das so möchten.