Beiträge von olly

    Das finde ich überhaupt nicht. Naja, man hört es natürlich schon, aber ich bin überzeugt, dass sich daran zumindest kein Ami stören würde, denn Akzente diversester Art sind dort ja weit verbreitet. Und alle Nicht-Muttersprachler stört es ohnehin nicht, denn es ist sehr gut verständliches Englisch.


    Tja, so unterschiedlich kann man das wahrnehmen.
    Ich stehe aber sowieso mehr auf british english. Für mich ist das Englisch unhörbar, sorry.
    Weitertrommeln.

    Toller Inhalt, gut produziert,
    aber muss es unbedingt in englischer Sprache sein?
    Man hört leider sehr deutlich daß Du kein Muttersprachler bist und daß Du besser drummen als englisch sprechen kannst.


    Da würde ich dir zustimmen.
    Ich bin zum Glück schon so alt, daß es zu meiner Jugendzeit diese Krankheit noch nicht gab, sonst wäre ich auch ein Patient geworden. Die Krankheit wurde erst später erfunden, mMn um die entsprechenden Medikamente zu vermarkten.
    Methylphenidat (Ritalin) wird u.a. auch in der Drogenkonument*innenscene als Speedersatz genutzt. Viele Eltern und Ärzte verordnen das, weil es ja helfen soll die Kinder fokussierter zu machen. Ich frage mich immer wieder was wäre wenn ein Arzt zu Eltern sagen würde "der Junior soll halt mal einen kiffen / ein Bier trinken / Kippen rauchen".
    Auch interessant hierzu:
    https://www.horizonworld.de/ad…-sogenannten-adhs-leiden/


    Was mir beim Drummen immer geholfen hat ist mir die "Melodie" vorzustellen, nicht die Noten, also ein Klangbild von dem was ich spielen möchte im Kopf zu haben.

    Nach meiner Erfahrung macht eine "PA"-Anlage im Wohnzimmer viel mehr Spaß, als eine feine HighEnd-Anlage.
    Früher habe ich einschlägige Fachzeitschriften studiert und viel Geld für feinstes Gerät (Bowers & Wilkins Standlautsprecher, Yamaha-Verstärker-Flaggschiff) ausgegeben. Vom Hocker gerissen hat es mich aber nicht. Ich fühlte mich ehrlich gesagt ein bisschen wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider".
    Irgendwann hatte ich dann die nötige Reife, alles zu verticken und mir einen Behringer-Kleinmixer, elne aktive Frequenzweiche, einen 6-fach Splitter, 3 Stereo-Endstufen, 3 aktive Subwoofer und 3 Paar JBL Control 1 zuzulegen. Alles aus der sogenannten PA-Abteilung und zu einem Bruchteil der Kosten der ehemaligen HighEnd-Anlage.
    Was soll ich sagen: Ich hatte noch nie so viel Spaß am Musik hören wie jetzt. Der Bösendorfer-Flügel und die Stradivari-Violine mögen vielleicht nun etwas verfärbter klingen, aber die Lebendigkeit und Spritzigkeit der Musik ist um ein vielfaches höher. Höhere Lautstärken auf Live-Niveau (in meinem Alter braucht man das schon mal) klingen tatsächlich im Vergleich zu Wohnzimmer-Anlagen überhaupt nicht "angestrengt" - so als ob die Anlage das "mit links" erledigt. Es empfiehlt sich allerdings, die Geräte einzeln nacheinander einzuschalten. Alle auf einmal über einen "Hauptschalter" schafft die Sicherung manchmal nicht.
    Ich weiß gar nicht, wie man so blöd sein kann, und sich eine Heim-HiFi-Anlage kauft...


    Ich bin so blöd. So lange ich noch halbwegs hören kann, höre ich da schon große Unterschiede zwischen Hifi und PA. Aber Control 1 sind auch keine PA Speaker.
    Und so eine Konstruktion wie auf deinem Bild in unserem Wohnzimmer, das wäre für meine Frau ein Scheidungsgrund. Und für mich auch. Das Auge hört mit, finde ich. Aber: chacun à son goût, für mich wäre PA zu Hause nix. Und die Mischung aus beidem immer ein Kompromiss, der u.U. keine von beiden Welten wirklich gut bedienen kann.

    Je professioneller die Mitmusiker sind, umso besser klappt das meist auch, da sich keiner allzu wichtig nimmt. Je unerfahrener die Musiker sind, umso öfter entstehen dadurch Diskrepanzen. Zumindest ist das meine Erfahrung


    Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, daß je wichtiger die Aufgabe des Drummers angesehen wird, desto weniger Stress entsteht wegen der Lautstärke des Drummings.
    Viele der Musiker mit denen ich gespielt habe oder noch spiele, wünschten bzw. wünschen sich ein eher beherztes Drumming. Also nicht brachial laut (so hab ich vor 20 Jahren noch gespielt, das könnte ich heute konditionsmäßig gar nicht mehr...), sondern einfach mit Schmackes, Eiern, Drive, wie auch immer man es nennen möchte, aber trotzdem mit Dynamik.
    Wenn die Band (oder Teile davon) den Drummer allerdings nur als "Typ der mit den Musikern rumhängt und halt bumm tschakk macht" ansehen, werden sie kaum Verständnis für die Notwendigkeit einer gewissen Lautstärke aufbringen. Sänger*innen fallen mir hier spontan am häufigsten ein die sich am vermeintlich zu lauten Getrommel stören.


    Harhar an mich!
    Ist tatsächlich meine Hauptsnare geworden.
    Ein absolutes Hammerteil!


    Und sie hat einen Innendämpfer.
    Und der Teppich lässt sich von beiden Seiten in der Länge justieren.

    Das hast du richtig erkannt. Aber wieso nicht dazulernen? Da du dich ja scheinbar damit auskennst,
    könntest du ja darlegen warum das keine Möglichkeit sein soll, anstatt hier provokativ zu zischeln. ;)
    Wo kommen denn die vielen freien Fonts her?
    Machst du das beruflich?


    Grüsse


    Nein, ich mache das nicht beruflich, nicht mal etwas ähnliches, habe mich aber mit Designthemen privat befasst, also auch Typografie. Da gibt es einiges zum Thema (Design und Typo) an Material zu lesen. Danach weiss man was es bedeutet einen Font zu gestalten. Ausserdem hatte ich das große Glück mich mal, wenn auch nur kurz, mit Kurt Weidemann zum Thema Typo, insbesondere Schriften unterhalten zu können. Das war erhellend für mich, da dieser einen Blick auf Schriften hatte, den ich nicht habe und auch nie haben werde.
    Das selbst machen zu wollen ist durchaus ehrenwert, endet aber oft desaströs ohne das man es selbst merkt oder sieht. Eben wie bemerkt, erkennen wir Drummer einen gut gespielten Beat vom Profi, evtl. können wir ihn auch reproduzieren, weil wir Drummer sind.
    Eine gute Grafik, Typo etc. erkennen die meisten auch, können Sie aber (meistens, mich eingeschlossen) nicht reproduzieren, weil wir eben keine Grafiker, Typografen etc. Sind.

    Um die Verwirrung zu komplettieren werfe ich mal noch ein stark komprimiertes Wurstmikrofon für BD, SD und Toms & ein oder zwei overheads für die Becken und den Gesamtsound in den Raum. Da käme halt ein Kompressor dazu anstatt eines zusätzlichem Miks.
    In kleinen Räumen mikrofoniere ich gar nix und in mittleren mach ichs wie hier oben beschrieben. Manchmal sogar ohne OH Mikroskope.

    Ich hab mal ende der 90 er / anfang 00 er Jahre meine Ludwig classic maple Toms in glaube 13, 14 & 16 auf dem Flohmarkt hier in Stuttgart verkauft. Die hatte ich nicht mehr gespielt, nur noch die Bassdrum. Die habe ich inzwischen auch verkauft. Aber eigentlich hätte ich es alles behalten sollen.
    Und Mitte der 90 er habe ich eine Sonor Signature 14 x 8 mit 12 er Teilung, ich glaube HLD 580 mit Parallelabhebung verkauft. Kotzt mich heute noch an, aber ich brauchte das Geld.
    Hinterher bisch immer schlau!

    Petrucci wollte jemanden finden, der gut zur Familie passt. Skills waren zwar wichtig, aber nicht matchentscheidend. So kam ihm ein Italiener natürliich gerade gelegen.


    Zumal Lang Österreicher ist. Historisch nicht ganz unbelastet das Verhältnis zwischen Italien und Österreich.
    Ich mag sein Spiel, diese abartige Technik hat meine höchste Bewunderung. Und außerdem sind mir Österreicher schon immer sehr sympathisch gewesen (ich weiß, politisch Grad bisschen schwierig).
    Das Solo finde ich absolut erste Sahne.

    Ich stimme Gerald und Moe zu: ich glaube NICHT daß das jeder kann. Ich kann das nicht. Trotzdem gefällt es mir gar nicht. Mir gefallen aber 95% der Drumsoli nicht. Ich mag keine Soli.

    Ich muss jetzt einfach mal nachfragen:
    Nervt dich nur der Sound
    oder
    das Getrommel
    oder
    geht's dir um das schlechtmachen von Rolandsounds
    oder
    geht's dir um sonst irgend was?


    Wenn dich nur der Sound nervt, dann finde ich das ein wenig vermessen, ich denke das kann Frau Niles selbst beurteilen und entscheiden. Vielleicht hatte sie ja auch eine bestimmte Intention mit diesen Sounds. Ich persönlich finde es nicht auffallend schlecht oder nervig.
    Das Getrommel ist gut getrommelt (ich kann das nicht ansatzweise), mich spricht es halt überhaupt nicht an, die Musik finde ich grauenhaft, aber das ist Geschmackssache, wie immer gilt: de gustibus non est disputandum.


    EDIT:
    mich stört ehrlich gesagt auch der Titel des Threads "epic e Drum fail...". Gehts nicht ein paar Nummern kleiner?