Beiträge von olly

    Ich würde meine Kinder von niemandem unterrichten lassen, der schon zu blöd ist das Wort "Kind" korrekt zu deklinieren. Meine Fußnägel haben sich gerade bis zum Knie aufgerollt.


    +1
    Endlich mal einer ders ausspricht.
    Und einen 17 jährigen würde ich ohne das er selbst begleitet oder in irgendeiner Form betreut wird nicht als Lehrer an meinen Sohn ranlassen.
    Ansonsten ist eigentlich alles gesagt.

    Wenn du einfach nur gute und guenstige Ohrstoepsel suchst, kann ich dir die Alpine MusicSafe Pro empfehlen! Die Teile sind richtig gut, machen den Klang nicht so Tod wie herkoemmliche Ohrstoepsel und man kann sie sogar reinigen. Mit dabei sind 3 verschiedene Daempfungsfilter!



    Das mit dem Klang dachte ich auch immer, bis ich meine Elacins hatte. Das ist klangtechnisch ein Unterschied wie Tag und Nacht.


    Ich benutze 25 db Filter und finde nicht daß dadurch dynamisches Spiel nicht mehr möglich ist, man muß sich halt dran gewöhnen.

    Hallo,


    ich hab mir mal wieder was gebaut: eine Snare in Fassbauweise. Also eigentlich 2 Snares, ich hab aber erst eine fertig gebaut.
    Das Holz hab ich von einem befreundeten Schreiner sägen lassen. Es handelt sich um Jatoba und ja, normalerweise benutzt dieser Schreiner zertifiziertes, nachhaltig angebautes Holz und nein, ich habe das Zertifikat für das von mir verwendete Holz nicht gesehen.
    Die Stärke der Dauben betrug 2,5 cm, nach Rundschliff sind ca. 2,2 - 2,5 cm übrig:
    Das rohe Holz aneinandergelegt


    Nach dem Leimen festgezurrt:


    Die Rohprodukte:
    einmal ca. 5,5" und einmal 8" tief, beide 14" Durchmesser


    von oben:


    der Junior findets auch toll:


    nach dem "rundschleifen" (tapferer kleiner Exzenterschleifer!) mit den Bohrbäbern und bereits gebohrt:


    Erste Probe wies aussieht:


    Zusammengebaut und getestet, noch ungeölt:


    und nach dem Ölen:


    Die innere Gratung hat mir ein Schreiner gefräst (nicht der ders Holz geiefert hat, das war ein anderer), die äußere hab ich von Hand reingeschliffen.


    Jetzt was für die Trommelbauerpolizei:
    Diese Trommel ist nicht 100% rund, sie hat ca. 6 - 10 mm Abweichung (nicht gemessen, sondern auf meiner Maßskizze zum Anzeichnen der Bohrlöcher gesehen),
    diese Trommel hat keine 100% plane Auflagefläche für das Fell, ein Wellenschliff ist es auch nicht, aber man sieht an einigen Stellen Licht durchscheinen wenn sie auf einer planen Fläche liegt.
    diese Trommel hat keine an jeder Stelle des Kessels 100% gleiche Gratung, da ich diese ja von Hand gemacht habe.
    Und trotzdem kann man sie stimmen (also ich halt, ich kann das aber wirklich nicht sehr gut) und trotzdem klingt diese Snare toll.
    Anders als meine 14x4 Ferromanganstahlsnare, aber das war zu erwarten.
    Sie klingt relativ voll, knackig, ziemlich laut. Ich muß mich aber noch intensiver mit diversen Stimmungen beschäftigen. Im Moment ist sie mittel bis hoch gestimmt, ich mags eher noch höher. Mal schauen.

    Noch eine Info:
    Es soll Windows XP laufen, da ich eine Edirol DA 2496 benutze, evtl. demnäxt eine zweite und die laufen besser auf xp als auf windows 7, da geht es nur mit Tricks.


    Meine alte Möhre hat 4 GB Ram mehr geht nicht, der Rechner ist, denke ich, ausgereizt.

    Hallo,


    ich habe die Möglichkeit günstig (ca. 100 €) einen Rechner mit intel core 2 duo E 6550, 2 x 2,33 GHz, 4 GB RAM zu bekommen.
    Bisher nehm ich auf einem Rechner mit Athlon xp 3000 + mit 2200 GHz auf und da wird es beim Abmischen mit 20- 25 Spuren schon mal eng, so daß ich meistens einige Spuren (meistens die gesamte 8 spurige Drumgruppe) "freezen" muß, um die CPU Last abzusenken.


    Frage: Hat jemand Erfahrung mit so einem Rechner bzgl. der Performance im oben ausgeführten Bereich. Ich benutze Reaper.
    Midimäßig passiert gar nix, nur VST oder Reaperinterne (REA) Effekte.


    Bitte keine Beiträge à la " kauf dir 'nen i7" oder so, dafür ist kein Geld da.


    Danke

    Wirklich ein sehr interessanter und aufschlussreicher Beitrag.
    Ich habe mir mal auf den Trommeltagen in LB ein 12 er Pack Rohema Sticks gekauft, 5b. Die fand ich o.k., allerdings war in der Tat die Qualität etwas schwankend, d.h. ein Stock konnte nach 1 Probe kaputt sein (und ich bin kein Heavyhitter mehr), andere haben ein halbes Jahr gehalten. Ich hätte sie gerne weiterhin gespielt, da ich finde, Schlagzeugstöcke müssen nicht durch die halbe Welt geschippert werden, wenn "um die Ecke" eine vergleichbare Qualität hergestellt wird. Leider konnte, bzw. wollte mir die niemand liefern/bestellen. Auf der Internetseite ist in Stuttgart kein Händler gelistet, schade.

    Stimmt, deshalb bastel ich mir meine eigenen Rods aus Bambushartholzpflanzstäbchen vom Baumarkt = sehr viel brillianter und knackiger auf dem Ride als die üblichen Buchenweichholzstäbchen.


    OffTopic: Ähh Buche, Weichholz? Erklär mal.
    OnTopic: ich würd tatsächlich auch die leisespielmethode üben.

    Ich kenne 2 Personen die bei Gelenkrheumatismus auf vegane Kost umgestiegen sind und beide sind heute zu 90% Beschwerdefrei, d.h. sie haben ab und an eine kleine Rheumaattacke.
    Vegan ist zwar ganz schön heavy, aber wenns der Gesundheit dient.

    "Zu feucht kann es für Instrumente eigentlich nicht sein."


    Doch es kann.
    In einem alten Bunkerproberaum wo ich probte, herrschten gemessene 99 % Luftfeuchte, was dazu führte, daß eine Snare von mir das Schimmeln anfing und die Hardware überdurchschnittlich schnell Rost ansetzte.


    Ansonsten möchte ich Jürgen K. zu 100% zustimmen.

    Gibt es eigentlich noch irgendwelche Erfahrungen die man heute, in Zeiten des Internet, noch selbst machen möchte?
    Zum Thema:
    Bei Alkohol verhält es sich bei mir ähnlich wie bei Korki (Post 17).
    Zigaretten rauch ich fast nicht mehr, schon gar nicht beim Trommeln, allerdings konnte ich früher als aktiver Qualmer auch während des Drummens rauchen, hatte auch einen Ascher auf der Hihat. Das war cool damals.
    Illegale Drogen? Aus eigener, beruflicher Erfahrung kann ich sagen, daß die "harten" Drogen dauerhaft zerstörend sind. Ich sehe das jeden Tag. Schwierig wirds halt wenn die Sucht (z.B. Heroin) schon vor dem Rockstardasein vorhanden ist, dann wird das in den meisten Fällen mit dem Rockstarleben nämlich nix mehr. Sehe ich auch jeden Tag.
    Die "weiche" Droge THC kann kreativitätsfördernd oder hemmend wirken, das möge jeder selbst ausprobieren, sich aber darüber bewußt sein was er da tut. Wer sich dessen, sowie möglicher Konsequenzen, nicht bewußt ist, sollte es besser bleiben lassen.

    Hab mal am "zu Hauselaptop" bißchen was probiert und den Bösewicht gefunden:
    das IXL Multimeter in der Demoversion wars (Ich mag das Plugin im Master um Frequenzen zu gucken). Aus dem Master rausgeschmissen und schon gabs unterbrechungsfreie Renderings. Das werde ich am Montag im Proberaum am Recordingrechner gleich mal testen. Vielen Dank, Rampen, der Hinweis auf die Plugins war Gold wert!
    Jetzt nehm ich halt wieder Span von Voxengo.

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit meinem Recordingrechner:
    Beim rendern der Songs auf 44,1 khz, 16 bit treten unkontrollierte Dropouts auf, d.h. für einen Sekundenbruchteil fehlt der Ton, das nervt unglaublich!
    Es passiert sowohl in Cubase (glaube SE 3), als auch bei reaper 3.7.
    Buffersizeveränderung ändert nix am Problem, das kanns nicht sein.
    Beim Aufnehmen treten keine Dropouts auf, wenn ich auf einem anderen Rechner mische gibts keine Dropouts.
    EDIT Hab das grad nochmal getestet, das stimmt so nur bedingt, es treten auch Dropouts auf, aber an anderen Stellen EDIT ENDE
    Der DCP Latency checker zeigt als höxten Wert 270 an. Auch während des renderns zeigt er keine höheren Werte an.
    Hardware AMD Athlon XP2200+, 1024 MB Ram, Windows 2000. Unnötige Dienste sind abgeschaltet.
    Soundkarte Edirol DA 2496 mit passendem Treiber.
    Kann das am Netzteil liegen? Der gleiche Rechner von meinem Vater hat bereits ein neues Netzteil bekommen.


    EDIT 2 Kann es evtl. daran liegen, daß ich nur die Evaluationsvariante von Reaper habe? EDIT2 ENDE


    Kann mir jemand einen Tipp auf andere Fehlerquellen geben?
    Bitte keine Diskussion über das Alter der Hardware / Software.

    Bei meinen Yamaha 9000 er Toms klingt ein Tom von vieren anders als die anderen drei. Dieses wurde in England (ich glaube bei Premier) produziert, die anderen in Japan. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß die Japaner damals alles Knowhow rausgerückt haben, außer der Leimrezeptur, um Premier nicht das Rezept zu verraten. Wenn dies stimmt, dann klingt Leim. Ob gut oder schlecht, daß soll jeder für sich selbst entscheiden, am besten durch Testen im Laden.
    Holzverarbeitungstechnisch wurde zum Thema bereits alles gesagt, da kann ich nix mehr dazu beitragen.

    Testen mit der Batterie geht, das macht dem Speaker absolut nix aus, das benutzt man um die Polarität herauszufinden wenn der LS nicht beschriftet ist. Eine 9 Volt Batterie an die Kabel halten, wenn die Membran nach vorne "hüpft" sind +/- richtig gepolt, analog zu den Batteriepolen, wenn sie nach hinten "hüpft" ist der LS falsch gepolt.


    Das Teil sieht gut aus, berichte mal wie es klingt wenn denn was rauskommt irgendwann.

    Ich steige zur Zeit von Cubase auf Reaper um und konnte bisher keinen Unterschied feststellen, der den Preisunterschied rechtfertigen würde. Das kann auch an meinen Ohren und/oder fehlendem Mixingknowhow liegen.
    Allerdings nutze ich die DAW wie eine Bandmaschine, also keine Midiinstrumente, nur aufnehmen und Mischen, Effekte etc..

    Ich würde näher zur Türe rücken. Ich habe bei mir zu Hause eine ähnliche Situation, allerdings nur zum Musik hören, nicht zum Abhören/mischen. Die Wand auf nur einer Seite verschiebt das Stereobild ganz erheblich, so daß z.B. Snare/Bassdrums, aber auch gesang außerhalb der Mitte liegen. Vermutlich entsteht sowas durch Reflexionen auf der einen Seite.
    Ansonsten würde ich ausprobieren wie es für dich am besten funktioniert.