Beiträge von Rexona

    Hallo,


    ich habe ein freiwilliges Soziales Jahr mit dem ICJA in Südamerika gemacht. Ich habe damals so um die 3500€ für das Jahr bezahlt, darin enthalten waren die Kosten für den Flug, die Unterbringung in einer Gastfamilie, verschiedene Vorbereitungs,- Auswertungscamps im Vorfeld und während des Dienstes und ein monatliches Taschengeld von ca. 40€. Die Kosten beim ICJA hängen von den eigenen Vermögensverhältnissen ab, desweiteren ist man in Deutschland nicht verpflichtet einen Jugendlichen im Gegenzug aufzunehmen, jedoch erhöht dies die Chancen ausgewählt zu werden.
    Kurz vor meinem Zivildienst habe ich mal an einem Informationscamp von Eirene teilgenommen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, lief das bei der Organisation so ab, dass man sich einen Spenderkreis aufbaut um die Kosten für das Jahr zu decken, allerdings bin ich mir dabei nicht mehr sicher.


    Am besten erkundigst du dich erstmal nach möglichen Trägern und nach den verschiedenen Möglichkeiten den Dienst zu finanzieren, zu absolvieren, also was für Projekt werden angeboten, wie sieht die Unterbringung aus etc., da gibt es schon erhebliche Unterschiede! In der Regel läuft es so ab, dass man an einer Informationsveranstaltung und an einem mehrtägigen Auswahlverfahren teilnehmen muss. Desweiteren finden verschiedene Vorbereitungs,- und eventuell Schulungsveranstaltungen statt. Hier mal eine Adresse wo du verschiedene Träger findest:


    http://www.internationale-freiwilligendienste.org/85.html

    Steve Miller


    Die Farben ersetzen nicht die Noten, sie weisen den einzelnen Noten quasi die Gliedmasse zu, mit der sie gespielt werden soll. Die meines Wissens im Agostini übliche Methode mit Quadraten und Punkten wird hier durch Farben ersetzt, nur dass man beim Farbnotensystem nicht nur zwischen Rechts und Links, sondern zusätzlich noch zwischen Händen und Füssen unterscheidet. Um die Notenlänge oder die Postionierung im Raster zu definieren ist trotzdem die Note selber notwendig!
    Wirklich interessante Idee!

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Ich mein, die starten oefters solche Aktionen, wie das letzte Mal "Drummers of tomorrow", aber irgendein Feedback blieb komplett aus.
    [...]


    Vor einigen Monaten stand in einem Drummer´s Focus Newsletter ein kurzer Bericht über den Schlagzeuger Daniel Schwenger, der wohl 2006 an diesem Camp teilgenommen hat und auch ziemlich begeistert davon war. Der hat auch selber über diesen Workshop berichtet, leider habe ich diese Mail nicht mehr, daher muss ich dir, zumindest in dem Punkt was das Feedback anbelangt, widersprechen.

    Hallo Nanovarium,


    ich habe auch beim Hans Martin Unterricht und habe vorher ebenfalls ausschliesslich mit Socken gespielt. Auch mir hat er in der ersten Stunde nahegelegt doch bitte mit Schuhen zu spielen.
    Anfangs war es wirklich komisch, aber mittlerweile komme ich gut damit zurecht. Ich habe beim Spiel ohne Schuhe immer erhebliche Probleme mit Doppelschlägen gehabt, aber mittlerweile fällt es mir wesentlich leichter. Der Unterschied bei mir war, dass ich den Fuss insgesamt entspannen und die Bewegung vollständig aus dem Sprunggelenk holen konnte. Beim Spiel ohne Schuhe habe ich ständig die Zehen angehoben und den Fuss dadurch insgesammt verkrampft, was meinn Bassdrumspiel immer ein wenig ausgebremst hat.


    Ich kann dir nur sagen, versuch ihm einfach zu vertrauen, nimm dir die Zeit und setz dich mit dem auseinander, was er dir zu vermitteln versucht. Für alles was er dir vermittelt, wirst du Gegenbeispiele finden, was er mir auch dazu gesagt hat. Trommelmatze scheint keine Probleme mit Mehrfachschlägen zu haben auch wenn er die Zehen anzieht. Aber alle technischen dinge die er dir beibringt (Stockhaltung, Sitzhaltung, Stockführung...) sind wirklich genauestens ausgearbeitet und durchdacht, ich persönlich habe nur gute erfahrungen damit gemacht.
    Wenn es dann immer noch nicht klappen sollte kannst du ihm das mitteilen und du kannst dich immer noch für das Sockenspiel entscheiden.

    Zitat


    "...weil es fast unendlich viele Möglichkeiten gibt, falsch zu spielen, aber nur eine beste Art."


    Wenn es um reine Spieltechnik, um Dinge wie Stockhaltung, Sitzhaltung etc geht, denke ich auch, dass die Möglichkeiten das Optimum zu erreichen tatsächlich limitiert sind, da uns durch unsere Anatomie und durch die Naturgetze automatisch Grenzen aufgezwungen sind.
    Mir ist beispielsweise beigebracht worden bei der Einstellung meines Hockers darauf zu achten, dass die Oberschenkel parallel zum Boden sind. Wenn ich zu tief sitze, würden meine Knie mich behindern, wenn ich zu hoch sitze, würde ich die Pedalen zu sehr belasten. Ich persönlich komme mit der Sitzhaltung gut zurecht.
    Soweit ich weiss sitzt Billy Cobham sehr hoch und Peter Erskine sehr tief (wenn ich falsch liege, entschuldige ich mich), beide haben sich demnach für eine der zahlreichen "falschen" Möglichkeiten entschieden und sind trotzdem zu hervorragenden Schlagzeugern geworden.
    Bei der Stockhaltung ist mir beigebracht worden, dass Stock und Unterarm eine gerade Linie bilden (Kreisbewegung -> Zentrifugalkraft). Wenn du dir anschaust wie Jim Chapin die Moeller Technik einsetzt, siehst du, dass sein Stock mit dem Unterarm keine gerade Linie bildet, nichtsdestotrotz schwören weltweit zahlreiche hervorragende Drummer auf seine Technik. Hier scheint es also mehr als eine Möglichkeit zu geben.


    Ein Instrument zu lernen hat ja in der Regel auch immer etwas mit Kommunikation und somit mit der eigenen Persönlichkeit zu tun.
    Nicht unerheblich wird auch die Zielsetzung eines Schülers sein. Ich weiss nicht ob du einen Schüler, der Berufsmusiker werden möchte auf die gleiche Weise unterrichten würdest wie einen Geschäftsmann, der einfach nur einen Ausgleich zum Job sucht.
    Um auf deine Anfangsfrage einzugehen würde ich daher sagen, dass du einen guten Lehrer daran erkennst, dass er auf deine individuellen Bedürfnisse eingeht.

    Auf der CD hat sie den ersten Beat einer jeden Gruppierung, wie im Buch auch dargestellt, mit einem Akzent versehen. Letztendlich gibt es unendlich viele Möglichkeiten diese Gruppierungen zu Instrumentieren. Du könntest beispielsweise bei Subdivision 4 eine 5er Gruppe spielen, bei welcher du den ersten Beat einfach immer weglässt und trotzdem auf der Snare weiterspielen.


    |xOOO OxOO OOxO OOOx|OOOO xOOO OxOO OOxO|
    |OOxO OOOx OOOO xOOO|OxOO OOxO OOOx OOOO|


    Das x stellt jetzt einfach mal eine Pause dar ;-).
    Den Unterschied hörst du ja letztendlich durch die Instrumentierung in Bezug zu dem Puls, den du natürlich immer durchspielst. Auf der CD macht sie es mit der Bassdrum!


    Zu deiner Frage bezüglich dieses Beispiels kann ich dir momentan nichts sagen, da ich das Buch meinem Lehrer geliehen habe und es frühestens nächste Woche wiederbekomme, sorry, aber vielleicht kann dir jemand anders hier im Forum etwas dazu sagen.

    Hallo Redrum,


    also ich habe mir dieses Buch auch vor einigen Wochen bei Amazon.de gekauft und würde es auch weiterempfehlen.


    Im wesentlichen geht es in dem Buch um Gruppierungen und darum eine gewisse geistige Unabhängigkeit zu trainieren.


    Am Anfang erklärt sie, dass ein Rhytmus aus dem Puls und den Subdivisions besteht. Sie reduziert ihr Konzept in dem Buch, wie du bereits gesagt hast, ausschliesslich auf die Subdivisions 4tel bis 32 tel. Für jede Subdivision hat sie ein Wort verwendet (S.10).


    Sie empfiehlt anfangs reine Klatschübungen zu machen, dazu hat sie auf Seite zwölf diesen Cycle of Eight erklärt. Auf diese Weise kannst du zwei 4/4 Takte zählen und weisst immer genau an welcher Stelle du bist während du diese Wörter sprichst.


    Von Seite 23 bis Seite 34 hat sie dann diese Gruppierungen komplett ausnotiert. Sie fängt mit Vierteln und und gruppiert sie auf acht verschiedene Weisen. Du kannst jetzt versuchen diesen "Cycle of Eight" zu klatschen während du die Silben draufsprichst. In Zeile fünf beispielsweise hat sie Vier 4/4 Takte mit Viertelnoten, also insgesammt 16 Beats. Diese 16 Beats hat sie in drei fünfer Gruppen (15 Beats) unterteilt, also bleibt eine Viertelnote übrig. Du fängst jetzt an diesen "Cycle of eight" zu klatschen,
    und sprichst die "Viertel-Silbe" (Ta) dadrüber. Letztendlich wäre in diesem Beispiel auf jeder Aktion die du mit den Händen machst einfach ein Ta. Sobald du da sicher bist, wechselst du in diese fünfer Gruppierung:

    |Ta din gi na|ton Ta din gi|na ton Ta din|gi na ton Ta|


    Das schwierige ist wirklich die Silben konstant durchzusprechen während du diesen Cycle of eight straight durchklatschst.
    Auf der nächsten Seite hat sie dann vier 4/4 Takte mit Achtelnoten, also insgesammt 32 Beats. Diese 32 Beats hat sie dann wieder auf acht verschiedene Weisen gruppiert. Wenn du dir beispielsweise Zeile Sieben anschaust, hat sie vier Siebener Gruppierungen (=28 Beats) also bleibt ein Rest von vier.


    Du fängst wieder an diesen Cycle of Eight zu klatschen und sprichst die "Achtel Silbe" (Ta Ka) dadrauf. Sobald du auch dadrin sicher bist, wechselst du in diese Siebener Gruppierung.


    Ich hoffe das ist jetzt einigermassen verständlich, ansonsten sorry, besser kann ich es wirklich nicht erklären.

    Auf diesem Weg möchte ich nochmal versuchen eine Übungsraum zu finden.
    Aus beruflichen Gründen könnte ich den Raum nur tagsüber (bis spätestens 15:00 Uhr) nutzen, würde dies jedoch gerne täglich machen. Ich habe eigenes Equipment, wäre aber selbstverständlich bereit mit meiner Snare und meinen Becken über ein fremdes Set zu spielen und würde mich dann an den Fellen beteiligen. Gleiche Bedingungen würden gelten, wenn über mein Set gespielt werden soll.


    Ich würde mich über jedes Angebot freuen. Da ich gesagt nur Tagsüber in dem Raum wäre, würden wir uns nie in die Quere kommen und es wäre für alle Mitmieter eine finanzielle Entlastung.

    Habe eine Frage zu dem Lied "Verdamp lang her" von "BAP".


    Wenn der Groove anfängt, wird ja im vierten Takt ein Crash auf 4+ und dann auf der 1 vom nächsten Takt gespielt. Ist auf der 4+ eine Snare oder eine Bass? Irgendwie hör´ ich das nicht richtig raus.


    Über eine Antwort ohne irgendwelche klugscheissersprüche wäre ich wirklich sehr dankbar.

    Ich suche eine Proberaum im Raum Köln/Leverkusen/Solingen, wo ich täglich, aus beruflichen Gründen ausschliesslich Morgens oder am frühen Nachmittag, ein bisschen rumtrommeln kann. Bin für jedes Angebot dankbar.

    konnte das video leider nicht öffnen, aber auf folgende art und weise kannst du paradiddles in grooves verwenden:

    R|o_oo_o__o_ oo_o__|
    S|_g__o_gg_ g__o_gg|


    Also mit rechts spielst du das Ride Becken an, mit links die snare, wobei alle Snare-Schläge ausser auf zwei und auf vier Ghostnotes sind.


    Das kannst du mit allen Paradiddles machen. Geil klingts, wenn du die Paradiddles umdrehst, also mit links (Snareschlag) anfängst.
    Oder du spielst die Grooves im Halftime-Feeling, also alle Schläge auf der Snare ausser auf 3 sind Ghostnotes.


    Wie gesagt, weiss nicht ob es das ist, was du suchst...


    p.s. Weiss nicht wie ich das vernünftig aufschreiben soll, sieht irgendwie komisch aus